Unterricht: Fortgeschrittener Anfänger

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bassPlaya2
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Hallo,

ich hab vor 4/5 Jahren mit "klassischer Gitarre" angefangen, was damals ziehmlich langweilig war und ich habe schließlich nach 2 jahren aufgehört. Dann habe ich mir vor 3 Jahren circa versuch selbst Gitarre beizubringen, was am Anfang eher so naja war, aber mitlerweile bin dafür schon recht "gut", d.h. ich kann nothing else matters (auswenidg) spielen und akkordfolgen etc, welche auch wie von "pofessioneller hand" klingen, aber nicht immer, weil mir eben die technik fehlt! Ich will mir jetzt eine E-Gitarre kaufen (habe nur akustik) und bei meinem bass lehrer (spiele seit 3 jahren) gitarre anfangen. Ich übe ziehmlich viel gitarre, da sie direkt offen im wohnzimmer stehen, immer zugänglich, während mein bass immer im gigbag ist, da ich oft zu proben geh! Übe meistens sogar täglich... Nun hab ich die frage, wie ich schnellstmöglich meine fehlende technik seperat zum unterricht verbessern kann, da ich so schnell wie möglich "gut" werden will :D
danke schonmal für feedback
 
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also wenn du solo techniken etc. für e-gitarre lernen willst, kann ich dir die lessons von "theodore ziras" auf youtube empfehlen:

http://www.youtube.com/user/tziras
 
Hallo,

habe jetzt gestern meine erste gitarrenstunde bei meinem bassleherer gehabt. Was sehr neu für mich war, und auch eine große umstellung, dass ich den ringfinger der rechten hand an die hohe e saite und den kleinen finger an den humbucker lege. Er hat gemeint ich soll das immer bei solis und powerchord folgen machen.
Das ist natürlich für mich jetzt eher schwer mich umzugewöhnen, und ich hab auch probleme bei der schnelligkeit...z.B. psychosocial hab ich jetzt aufgegen mit dem oben genannten fingerhaltung, weil ich die schnellen töne einfach so nich hinbekomme, und auch ghost notes krieg ich nur in schlechter qualität hin...soll ich trotzdem weiter am umgewöhnen arbeiten?
 
Entscheide dich doch zu zu aller erst einmal ob Du einen Lehrer möchtest oder nicht.
Falls ja:Ordne dich unter wenn Du ein gutes Gefühl mit ihm hast.
Es gibt nämlich nichts schlimmeres als Menschen die etwas lernen wollen aber alles besser wissen.
Nicht weil sie es WIRKLICH besser wissen sondern weil sie sich lange Zeit etwas suboptimales angeeignet haben
und aus Bequemlichkeit nun das umdenken verweigert wird:)
LG
Ingo
 
naja iich will schon, ist ja mein basslehrer und der ist cool drauf, er meint ja nur dass es dann leichter geht, und andere gitarristen machns ja meistens auch! er will mir ja was beibringen!
 
naja iich will schon, ist ja mein basslehrer und der ist cool drauf, er meint ja nur dass es dann leichter geht, und andere gitarristen machns ja meistens auch! er will mir ja was beibringen!

Dann wirst du durch das Tal der Tränen durch müssen. Mein Lehrer hat damals auch als aller erstes meine Plek-Haltung korrigiert. Am Anfang war das dann natürlich ungewohnt und Dinge, die vorher halbwegs gingen, gingen auf einmal nicht mehr. Nach 1 Monat üben war das dann aber weg und ich bin froh auf ihn gehört zu haben.
 
Also ich sag immer man soll spielen wie man am besten klar kommt, mein lehrer z.b. schliesst die anschlaghand bei schnelleren solis, damit komme ich gar nicht klar, bin auch nicht so schnell, aber egal, ich spiele so wie ich spiele und ich klar komme, der rest ist mir egal.;) Übungen findest du sicherlich bei youtube, die dir technik usw. zeigen, einfach mal suchen. Gibts auch einige bücher dazu, musste eben googeln.
 
Also ich sag immer man soll spielen wie man am besten klar kommt, mein lehrer z.b. schliesst die anschlaghand bei schnelleren solis, damit komme ich gar nicht klar, bin auch nicht so schnell, aber egal, ich spiele so wie ich spiele und ich klar komme, der rest ist mir egal.;)

Klar, kann man so machen. Aber es soll auch Menschen geben, denen es nicht egal ist, wenn auf einem bestimmten Level auf einmal Schluss ist. Das Board hier ist voll von Threads a la "ich komme nicht weiter". Sehr oft liegt das an irgendwelchen selbst anerzogenen Haltungen/Techniken, die ein Weiterkommen behindern.
Es gibt nicht umsonst in allen Bereichen anerkannte "Lehrmethoden". Einem Leichtathleten erzählst du ja auch nicht, dass es egal ist, wie er läuft, hauptsache er kommt an.
Klar kann man mit "Gefühl" und den üblichen Argumenten kommen. Und ja, man muss in gewissem Maße auch immer schauen, in wie weit fühlt sich der Gitarrist noch wohl, wenn man bestimmte Techniken übt. Aber von vornherein zu sagen "egal wie man es macht, Hauptsache man fühlt sich wohl dabei" empfinde ich als falsch. Genau deswegen ist ja ein erfahrener Lehrer Gold wert, der einem die großen Steine mit Übungen aus dem Weg räumt und die groben technischen und spielerischen Schnitzer reflektiert und korrigiert.
 
Haste schon recht, aber ich komm halt klar;) Wenns irgendwann nicht mehr so ist werde ich denke ich auch wieder nen lehrer zu rate ziehen, z.b. plekhaltung, interessiert mich jetzt nicht so, da ich das eben so halte wie ich am besten spielen kann, macht glaub ich jeder so, oder denkste jimmy page oder hendrix hätten sich darüber gedanken gemacht ? Gibts noch mehr beispiele denke ich, ist eben jedermanns sache. Ich greife ja auch anders als du vielleicht,weil ich eben von der länge der arme,grösse der hände/finger z.b. auch keinen barre mit daumen greifen kann, mein lehrer kann das, hat aber auch längere finger...
 
Hättest du nicht mit klassischer Gitarre aufgehört, sondern noch zwei Jahre durchgezogen, gäbe es diesen Thread nicht. Merk dir das für deine Zukunft. Nicht immer macht alles ausschließlich Spaß. ;)
 
Haste schon recht, aber ich komm halt klar;) Wenns irgendwann nicht mehr so ist werde ich denke ich auch wieder nen lehrer zu rate ziehen, z.b. plekhaltung, interessiert mich jetzt nicht so, da ich das eben so halte wie ich am besten spielen kann, macht glaub ich jeder so, oder denkste jimmy page oder hendrix hätten sich darüber gedanken gemacht ? Gibts noch mehr beispiele denke ich, ist eben jedermanns sache. Ich greife ja auch anders als du vielleicht,weil ich eben von der länge der arme,grösse der hände/finger z.b. auch keinen barre mit daumen greifen kann, mein lehrer kann das, hat aber auch längere finger...

An sich stimme ich dir zu, es gibt nicht einen 100% richtigen Weg oder eine 100% richtige Technik für JEDEN. Aber: Einen Barré mit dem Daumen zu greifen (also eher den Grundton) hat nichts, absolut NICHTS mit der Fingerlänge zu tun. Ich habe recht kleine Hände und kurze Finger und trotzdem klappt das. Braucht nur Übung. Klar, Hendrix konnte laut Berichten sogar auf der A-Saite noch mit dem Daumen greifen, da seine Finger so extrem lang waren, aber die E-Saite sollte bei jedem mit ein wenig Übung gehen.

Ich kann dann auch nicht den ganzen Akkord greifen, egal wie ich es mache die hohe e-Saite kriege ich meistens nicht noch zum erklingen, aber das ist auch nicht der Sinn dabei eigentlich. Man greift im Normalfall nur 4-5 Saiten mit der Technik. Verzerrt klingt es sonst sowieso zu beladen meiner Meinung nach. Und auch in einer Band kann es doch immer gut sein weniger zu spielen und nicht alle Frequenzen zu "belasten". :p

Mit freundlichen Grüßen, NoName

PS: Ja Schmendrick, weil auch die klassische Gitarre genau dasselbe ist wie (Western-)Akkustik und E-Gitarre. :rolleyes:
 
@NoName: Jo, so isset, der daumen-grundton-griff funktioniert schon wenn ich mich anstrenge, und die hohe e ist tot, stimmt;) aber spiele hauptsächlich normale barre oder eben ala frusciante ohne die grundtöne bzw. basssaiten, und ja auch in der band weniger, weil weniger ist mehr, wees ick ja alles. wollte nichts weiter sagen als: Ich spiele so wie ich spiele, und nicht wie mein lehrer das gerne hätte bzw. er meint das es doch leichter gehen würde, für mich geht es so am besten. Kann man nicht individualisieren das ganze. Punkt.
 
BassPlaya, ich habe es immer noch nicht geschnallt. Du sagst , daß Du oft zum proben gehst, kannst Du nun Bass spielen oder nicht, oder auch nur ein
bißchen ??:confused: Also ich habe vor Ewigkeiten als Bassist in einer Band gespielt und je nach Sound mit Plek oder Fingern angerissen. Wenn Du die alten
Klamotten von Hedrix, van Halen oder Clapton auf dem Bass ballern kannst, dann hast Du auch das feeling für die Leadguitar. Fange einfach mit langsamen
Bluesliks an. Das kannst Du dir auf YouTube prima einhämmern lassen bis die Blasen an den Fingern wachsen.:rock:
 
@NoName: Jo, so isset, der daumen-grundton-griff funktioniert schon wenn ich mich anstrenge, und die hohe e ist tot, stimmt;)

Hey,

also ich greif die hälfte der barrés mit der "Affenmethode" ;) und die hohe e erklingt immer wunderbar. Generell eine tolle Sache die Klammertechnik, besonders wenn man viel mit einem Drummer spielt und Bass, Rhythmus und Melodie verbinden muss. Den z.b D Dur Barré auf dem 5 Bund spiele ich neben der normal technick mit zeigefinger barré auf den 5 bund und ringfingerbarre über d,g,b auch gern mit ringfinger wie üblich auf dgb des 7 bundes und mit dem daumen ein barre auf e und a saite. Vorteil: bequem, schneller wechsel zwischen anderen affengriffen wie die meisten 9er akkorde und natürlich leichtere mischung aus solo, akkordspiel. Nachteil: hohe e wird oft abgedämpft und wenig chancen die tiefe e abzudämpfen, aber da man ja eh drauf achtet wie man anschlägt ;), naja und sehr schwierig den akkord zu verändern (tensions).
 

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