Unterschied Fender u. Ibanez

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SaronGas
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Hey Leute,
wollte mal fragen, was so die grundlegenden Unterschiede zwischen Fender und Ibanez Bässen sind, in folgenden Kriterien:
- Klang
- Technik (pick ups, usw.)
- Material

Ich informier mich nur, wenn ich mir dann irgendwann mal nen neuen Bass kaufe....
 
Eigenschaft
 
SaronGas schrieb:
Es gibt von Ibanez sowie von Fender unzählige Modelle. Die verschiedenen Soundspektren all dieser Modelle lassen sich wohl kaum in einem Satz erklären. Man muss sie hören und ganz für sich allein entscheiden, was man mag und wo der Unterschied liegt. Für den einen klingt das eine anders wie für den anderen. Alles subjektiv!

SaronGas schrieb:
- Technik (pick ups, usw.)
- Material
Gilt fast das selbe wie oben, ist doch bei jedem Modell anders. Und steht außerdem bei jeder Produktbeschreibung dabei. Nach wie vor gilt: Erst anspielen, dann kaufen. Gerade bei Fender gibts relativ große Qualitätsschwankungen. Kein Bass ist wie der andere, auch Bässe gleicher Baureihe sind nie 100%ig gleich.
 
Kann meinem Vorredner nur zu stimmen, deshalb gilt vor dem Kauf eine Antestepflicht (muss man ned machen, schützt aber vor bösen Überraschungen).
 
SaronGas schrieb:
Hey Leute,
wollte mal fragen, was so die grundlegenden Unterschiede zwischen Fender und Ibanez Bässen sind, in folgenden Kriterien:
- Klang
- Technik (pick ups, usw.)
- Material

Ich informier mich nur, wenn ich mir dann irgendwann mal nen neuen Bass kaufe....

In diesem Beitrag kam meine philosophische Ader durch....:redface: ,das ist aber nicht speziell auf den Klang, die Technik und das Material bezogen.

Die ultimative Onlineberatung ist nicht möglich, da es den Abend füllen würde. Im Musikladen Fender und Ibanez-Bässe in die Hand nehmen und antesten. Die Unterschiede fallen schnell auf: Design, Klang, Verarbeitung, Handling, Gewicht, Einstellungsmöglichkeiten, Preis...
 
SaronGas schrieb:
Hey Leute,
wollte mal fragen, was so die grundlegenden Unterschiede zwischen Fender und Ibanez Bässen sind, in folgenden Kriterien:
- Klang
- Technik (pick ups, usw.)
- Material

Ich informier mich nur, wenn ich mir dann irgendwann mal nen neuen Bass kaufe....
Und da willst du dich tatsächlich nur über Fender und Ibanez informieren? Gibt auch noch mehr Hersteller von Instrumenten. ;)

Übrigens sind auch noch die Formen und Halsprofile unterschiedlich... ;)

Vielleicht solltest du das aber wirklich mal selbst austesten. Oder die Modelle eingrenzen.
 
Gut ich spezialisiere das ganze etwas:
Fender Jazz Bass
Fender Zone Bass
Ibanez SR Serie (SR1000EWN/ SR900)

Trotzdem gibt es ja Markentypische Eigenschaften....

EDIT: Schon klar, dass ich die selbst anteste, nur weil ich grad nich viel Zeit hab, will ich mir mal erste Eindrücke schon von euch einsammeln und Fender oder Ibanez is so mein Ziel, so weit bin ich schon...
 
SaronGas schrieb:
Gut ich spezialisiere das ganze etwas:
Fender Jazz Bass

EDIT: Schon klar, dass ich die selbst anteste, nur weil ich grad nich viel Zeit hab, will ich mir mal erste Eindrücke schon von euch einsammeln und Fender oder Ibanez is so mein Ziel, so weit bin ich schon...

Super. Dachte ich mir doch. :)

Mit einem Fender Jazz-Bass zu spielen ist, als würde man neben sich eine dänische Bulldogge liegen haben, die grade entdeckt, das sich die miauende Hauskatze in Richtung Hundenapf aufmacht.

Mit einem Fender Precision-Bass zu spielen ist, als würde man mit seinem rotzfrechen Dackel das Haus verlassen und selbiger entdeckt eine Katze auf der anderen Straßenseite.

Got it? Ein Jazz-Bass knurrt, ein Precision bellt. ...ich würde im Laden einfach mal neben einem Jazz-Bass einen Precision in die Hand nehmen und den Unterschied fühlen. Aber das nur als Tip. ;)

Den Fender Zone-Bass kenne ich nicht, aber wenn man sich die Pickups anschaut, wird's klar: eine Art "Zwitter" zwischen Jazz-Bass und Precision, also kommt es auf das an, was Du vorhast - und damit wäre man wieder beim Antesten. ;)
 
Was sind die Unterschiede zwischen Windows und Linux? Keine, beide sind Betriebssysteme und eigenen sich hervorragend zum Mails lesen, Internet surfen und Briefe schreiben.

Das ist eine sehr komplexe Frage die du da stellst und ihre Beantwortung könnte Bücher füllen. Klar könnten wir dir jetzt alle möglichen Klischees bzgl. beider Marken um die Ohren werfen. Wie das konkrete Exemplar in deiner Hand und in deinen Ohren klingt weißt du dann immer nocht nicht.

Im Prinzip, wenn du den Unterschied selbst nicht kennst, dann ist es egal ob du dir einen Fender oder einen Ibanez zulegst. Meine ich Ernst und will dich damit nicht dumm anmachen. Ist meine Meinung. Kauf dir notfalls den, der dir vom Aussehen mehr zusagt, ,,gut'' sind beide Marken.

Gruesse, Pablo


P.S.: Vielleicht solltest du dir die Zeit nehmen, die Unterschiede selber herauszufinden, es lohnt sich.
 
Paul Denman schrieb:
Got it? Ein Jazz-Bass knurrt, ein Precision bellt.

Meine Precis bellen nicht. Kann aber auch an den DiMarzio Pickups liegen. ;)

Gruesse, Pablo
 
Paul Denman schrieb:
Den Fender Zone-Bass kenne ich nicht, aber wenn man sich die Pickups anschaut, wird's klar: eine Art Transe zwischen Jazz-Bass und Precision, also kommt es auf das an, was Du vorhast - und damit wäre man wieder beim Antesten. ;)

[Moderatorische Randbemerkung: Transe? Meintest Du Zwitter? Aber mal abgesehen von der offensichtlich allzu gebrechlichen Realienkunde müßte man eh' bei beiden Vokabeln die Frage nach der politischen Korrektheit stellen. Ich schlage vor, das zur Güte aus dem Protokoll zu streichen.]

PJ Kombinationen oder Preci mit Humbuckern (z.B. American DeLuxe) können sehr gut klingen.

Der American DeLuxe Zone mit seinen 2 Humbuckern sieht aber auch sehr interessant aus.

Zumindest recht beliebte Nachbauten von Fender macht Sandberg.

Ibanez SR ist doch eine ganz andere Sorte Tee. Da frag' ich mich eher, wie die Auswahl zustandekam :confused:
 
klischee hin - image her: das ibanez programm geht in die breite (konstruktion, sound ...) und in die tiefe (wertigkeit ...). da finden wohl mindestens 3/4 aller basser was passendes (von dicken hälsen mal abgesehen ... ;) ). fender & clones sind dagegen primär klassiker, wenn auch z. t. mit modernen attitueden. die tiefe wird dann durch die unterschiedlichen produktionen/hersteller bestimmt (wobei ich nicht unbedingt die usa-fertigung präferieren würde - deutsche könnens z. b. auch sehr gut).
 
Der größte Unterschied zwischen Fender und Ibanez:

Fender = Image = Teuer
Ibanez = Kein Image = Billig

Ich weiß, es gibt Ibanez Bässe die kosten 10 mal mehr als so manche Fenders. Aber es ist halt so. Wenn ich mir einen gerbauchten BMW für 10.000 Euro kaufe, habe ich damit mehr Image als mit einem nagelneuen Hyundai für 15.000 Euro.
 
I can't resist schrieb:
Der größte Unterschied zwischen Fender und Ibanez:

Fender = Image = Teuer
Ibanez = Kein Image = Billig

Ich weiß, es gibt Ibanez Bässe die kosten 10 mal mehr als so manche Fenders. Aber es ist halt so. Wenn ich mir einen gerbauchten BMW für 10.000 Euro kaufe, habe ich damit mehr Image als mit einem nagelneuen Hyundai für 15.000 Euro.

Das hättest du dir sparen können, erstens stimmt das so nicht und zweitens hilft es dem Threadsteller kein Stückchen weiter.

Es gibt günstige Fender Bässe, beispielsweise aus mexikanischer Produktion und es gibt Ibanez Prestige Bässe, die weit über der 1000 Euro-Marke liegen.

Es mag stimmen, dass man für sogennante Vintage-Fenders aus den 60ern und 70ern teils sehr hohe und auch überteuerte Preise zahlen muss, das hat aber damit nichts zu tun.

Ibanez Bässe sind im Allgemeinen sehr gut verarbeitet und man hat ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, was nicht heißen soll, dass man das bei Fender nicht hätte. Die Quatitätsstreuung bei Fender ist imho jedoch etwas größer als bei Ibanez und darum sollte man einen Fender, bevor man ihn kauft mal in der Hand gehabt haben.
Wenn du dann aber dein Schätzchen gefunden hast, ist so ein Fender mitunter was fürs Leben.

Ein Ibanez hingegen, vor allem die derzeitige SR-Reihe, zeichnet sich meist durch eine große Variabilität aus und man ist nicht auf nur einen Sound beschränkt, wie das bei Precision Bässen oft der Fall ist.
Hinzu kommt die Bespielbarkeit der Soundgear Bässe. Wer schlanke, schnelle Hälse mag, findet hier das was er sucht.
Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob du nen Soundgear-Hals oder einen Precision-Knüppel un der Hand hast (ich spiele beide Bässe, darfst mir ruhig glauben).

Wie schon gesagt, du musst die Bässe in die Hand nehmen und dir selbst ein Bild machen.:great:
 
Paul Denman schrieb:
Mit einem Fender Precision-Bass zu spielen ist, als würde man mit seinem rotzfrechen Dackel das Haus verlassen und selbiger entdeckt eine Katze auf der anderen Straßenseite.
Würde ich so nicht sagen. Der Fender Preci den ich spielte, da dachte ich, dass ein kleiner, böser Pittbull vor mir steht und mir die Eier abbeißen will. So klang es zumindest. Einfach nur geil (vorrausgesetzt, es wird nicht in die Tat umgesetzt :eek: ) vom Klang her.
 
palmann schrieb:
Kann aber auch an den DiMarzio Pickups liegen. ;)

Model P? Der ist tatsächlich kräftiger aber auch definierter als das Original (wo letzteres ja je nach Einsatzgebiet eine Schwäche sein kann). Sehr schöner PU übrigens :great:
 
Wow danke für eure vielen verschieden ,,theoretischen´´ Eindrücke, die praktischen werde ich mir dann bald mal beim Rockshop Karlsruhe reinziehen:great:
Bisher darf ich mich noch nich auf eine der beiden Marken festlegen, das entscheidet sich dann im Geschäft:)
 
Heike schrieb:
Model P? Der ist tatsächlich kräftiger aber auch definierter als das Original (wo letzteres ja je nach Einsatzgebiet eine Schwäche sein kann). Sehr schöner PU übrigens :great:

Ja, der DP122. Klingt bei moderater Lautstärke schon faßt ,,edelbassig''. Ist mir so richtig aufgefallen, als ich bei meinem zweiten Fender die Pickups auch noch ausgetauscht hatte. (Der erste hatte bereits DiMarzios, als ich ihn vor Jahren gekauft hatte.)

Live passt der Sound der Pickups besser zur Musik meiner Band, als die original Tonabnehmer. Ich hab in ein paar Songs Stellen, wo ich wirklich derbst durchachtele. Die Precis pusten alles weg, ob da jetzt Alembic, Steinberger oder Gibson draufsteht.

Die DiMarzios produzieren mit dicken Saiten einen Druck, das ist schon fast nicht mehr feierlich. Böse, böse. :cool: :)

Gruesse, Pablo
 

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