Der Phonic hat mir schon ein paar mal das Equipment gerettet - oder zumindest wahrscheinlich gerettet. Genau weiss ich es zum Glück nicht, denn die Geräte laufen ja noch.
Ich habe hier im Haus ein ziemlich anfälliges Stromsystem bei dem es recht häufig zu Unter- und Überspannungen kommt. Das Haus selber ist von 1896 und das Stromnetz wahrscheinlich aus der Nackriegszeit. Wie auch immer, durch die schlechte Spannung haben sich schon diverse Netzteile und kleinere Geräte (Nobels Splitter und Mixer, Behringer Kopfhörer-Amp usw.) verabschiedet. Den größten Schaden gab es bei einem Fernseher und bei einem (im wahrsten Sinne des Wortes) abgerauchten Computer.
Seit ich an allen relevanten Punkten Filter und Sicherungen angebracht habe, ist nichts mehr passiert. Die Sicherung am Phonic löst zwar noch manchmal aus aber die Geräte, die da dran hängen, überstehen das ohne Probleme. Ist ja schliesslich nichts anderes, als ob man den Schalter betätigen würde. Nebenbei sind die Einstreuungen durch das Stromnetz fast völlig verschwunden, was dem Sound natürlich zugute kommt. Das Gerät tut also genau das, was es verspricht.
Bei der Frage, ob es nun Furman sein muss oder ob nicht auch der Phonic reicht muss man noch einkalkulieren, dass die Furman-Produkte hierzulande mit einem gewaltigen "Profi-Equipment"-Aufschlag versehen sind. In den USA, wo die meisten der angeführten Stars ja herkommen, ist der Preisunterschied nur gering. Das liegt aber nicht daran, dass der Phonic dort drüben teurer wäre...
Die Anzeige des Phonics (zumindest mein Gerät) hat eine Genauigkeit von +/- einem Volt (Gemessen per Multimeter).