unterschiede teuere und billige e-gittarre

  • Ersteller Penetranzbestie
  • Erstellt am
Penetranzbestie
Penetranzbestie
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
30.01.10
Registriert
11.02.05
Beiträge
91
Kekse
22
hi,

mich würd mal interessieren was genau der unterschied zwischen einer billigen und teuren e-gittarre is, bzw was einen preis von 2000 euro im vergleich zu 300 rechtfertigt.
is der sound besser? wenn ja wieso, macht das holz so nen großen unterschied oder sinds die pickups? lassen sich akkorde usw leichter greifen?
ich mein welches teure und wichtige ding unterscheidet teure von billigen gitarren....?
 
Eigenschaft
 
Was für eine Frage... :D

Ist ansichtssache. In unserer Weltsicht ist so eine Frage nicht einmal beantwortungswürdig, du Kulturbanause, unsere Ehefrauen und Freundinnen hingegen fragen sich das selbe wie du und können unsere Gedankengänge bei aller Liebe nicht nachvollziehen.
 
Was ist der Unterschied zwischen einem teuren und einem billigen Auto?

Beide bringen Dich von A nach B.

Genau so ist's mit Gitarren. Beide machen Musik.
;)

Und ernsthaft: Das kann man doch nicht verallgemeinern, da spielen einfach viel zu viele Faktoren eine Rolle. In den USA gefertigte Gitarren sind teurer, weil der Lohn der dortigen Gitarrenbauer höher ist. Und sie sind teurer, weil eine höhere Nachfrage nach ihnen besteht und die Hersteller damit höhere Preise fordern können. Es ist eben immer noch Traum vieler Gitarristen, eine Fender oder Gibson zu besitzen, dafür sind sie dann bereit auch mehr Geld auszugeben. Zudem ist es gerade ja auch der hohe Preis, der diese Gerätschaften mit einem gewissen (Luxus-) Nimbus umgibt.

Beispiel aus einem anderen Bereich: Speiseeis. Kennst Du die Firma Häagen Dasz? Meinst Du, das ist soooo viel besser als andere Sorten, daß es einen Preis von fast 7,- € für 500 ml rechtfertigen würde? Mitnichten, der Preis ist ein wichtiges Marketinginstrument, gerade bei Luxuswaren.

So, und jetzt übergebe ich an die Fraktion, die sicher ist, daß man den Unterschied auch hört...
:D ;) :great:
 
Penetranzbestie schrieb:
hi,

mich würd mal interessieren was genau der unterschied zwischen einer billigen und teuren e-gittarre is, bzw was einen preis von 2000 euro im vergleich zu 300 rechtfertigt.
is der sound besser? wenn ja wieso, macht das holz so nen großen unterschied oder sinds die pickups? lassen sich akkorde usw leichter greifen?
ich mein welches teure und wichtige ding unterscheidet teure von billigen gitarren....?

Komische Frage...
Du sprichst da immer von DEM Unterschied, aber allgemein von DEM Unterschied kann man da schonmal gar nicht sprechen.
Es gibt bei Gitarren viele kleine Unterschiede die sich auf den Preis auswirken können.
Ob was einen Unterschied zwischen zB. einer 300€ Epiphone und einer 2000€ Gibson "rechtfertigt" liegt im Auge des Betrachters, das muß wohl jeder für sich entscheiden, die einen sagen Ja, die anderen Nein, ich find die günstigere genauso gut. Bei der teueren spielen mit Sicherheit die obengenannten Faktoren von Prestige, teuereren Herstellungskosten und Kultstatus unter Anderem mit ne Rolle.
Was den Klang betrifft, das ist immer Geschmacksache, für manche klingt das eine gut, für manche das andere, würd mal sagen, man kann in der Musik nicht von einem "besseren" Klang reden.
Akkorde lassen sich mit Sicherheit nicht "leichter" greifen, das liegt am Spieler nicht an der Gitarre (meine damit wenn man sich auf einer billigen schwer tut einen Akkord sauber zu greifen, wird man`s auch nicht auf ner 5000€ Gitarre plötzlich besser können), es gibt zwar Gitarren die sich schöner und angenehmer bespielen lassen und welche wo weniger schön zu bespielen sind, das hat aber letztendlich auch nicht wirklich ausschließlich was mit dem Preis zu tun, sondern auch mit der Bauweise und dem Profil des Halses wobei der eine mit diesem Profil besser zurrecht kommt und ein anderer mit jenem. Generell läßt sich auf einem gut verarbeitetem Hals von guter Qualität angenehmer spielen, muß aber nicht wirklich zwangsläufig sein wenn der Spieler damit nicht zurrecht kommt.
Bei teueren Gitarren wird teilweise besser ausgewähltes Holz verwendet.
Unter anderem haben einige billigen Gitarren mit Ahorntop nur ein Funier anstatt einer richtigen Ahorndecke oder statt einem vollen Mahagonie Body nur schichtweise Mahagonie drin. Läßt sich aber auch nicht auf Alle billigen oder teueren Äste beziehen.
Was die PU`s betrifft, kann man auch nicht sagen daß das "DER" Unterschied ist, wenn einem der natürliche Klang der Gitarre nicht gefällt wird`s ein sauteuerer PU auch nicht rausreißen da dieser nur den Klang des Astes verstärkt und etwas färbt. Zumal auch viele günstige Gitarren sehr gute PU`s haben.
Was noch einen Unterschied ausmachen kann ist die Verarbeitung, einige günstige Gitarren sind furchtbar verarbeitet, anderseits gibt es auch günstige mit einer 1A Verarbeitung.
Genauso ist es mit der Elektrik, der Hardware (ggf. Tremolo) und den Stimmmechaniken, manche sind bei günstigen völliger Schrott, sprich die Potis und Schalter kratzen oder sie Verstimmt sich andauernd, aber auch nicht bei Allen.

Wie gesagt, man kann Deine Frage nicht wirklich beantworten, es gibt billige Gitarren die sehr gut sind genauso gibt es teuere die grottenschlecht sind.
 
Darthie schrieb:
Was ist der Unterschied zwischen einem teuren und einem billigen Auto?

Beide bringen Dich von A nach B.

Genau so ist's mit Gitarren. Beide machen Musik.
;)

Und ernsthaft: Das kann man doch nicht verallgemeinern, da spielen einfach viel zu viele Faktoren eine Rolle. In den USA gefertigte Gitarren sind teurer, weil der Lohn der dortigen Gitarrenbauer höher ist. Und sie sind teurer, weil eine höhere Nachfrage nach ihnen besteht und die Hersteller damit höhere Preise fordern können. Es ist eben immer noch Traum vieler Gitarristen, eine Fender oder Gibson zu besitzen, dafür sind sie dann bereit auch mehr Geld auszugeben. Zudem ist es gerade ja auch der hohe Preis, der diese Gerätschaften mit einem gewissen (Luxus-) Nimbus umgibt.

Beispiel aus einem anderen Bereich: Speiseeis. Kennst Du die Firma Häagen Dasz? Meinst Du, das ist soooo viel besser als andere Sorten, daß es einen Preis von fast 7,- € für 500 ml rechtfertigen würde? Mitnichten, der Preis ist ein wichtiges Marketinginstrument, gerade bei Luxuswaren.

So, und jetzt übergebe ich an die Fraktion, die sicher ist, daß man den Unterschied auch hört...
:D ;) :great:

also was der unterschied zwischen nem teuren und billigen auto is kann man leicht auflisten....naja mich würden jedenfalls noch gern andere meinungen interessieren. vermutlich isses als anfänger für mich schwerr zu verstehen und ich werd in 10 jahren auch ne 2000€ gitarre spielen wollen :)
 
Ums kurz zu machen:

- Marke
- Arbeiterlohn
- Holz > meißt gelagert und von besserer Qualität
- Mechaniken (alle) > Markenfirmen, bsp. Schaller
- generell immer Marken-Pick-Ups
- Marken-Vibrato-System (falls vorhanden)

Ein original Floyd Rose und zwei Humbucker von Seymour Duncan können manchmal alleine schon 400 - 500 Euro Wert sein...
 
ja ok, aber wozu braucht man dieses ganze markenzeug? macht es den klang der gitarre und die bspielbarkeit wirklich soviel besser, dass ein so hoher preis gerechtfertigt ist?
isses denn wirklich nötig die teuersten produkte in seiner gitarre zu verwenden wenn es den sound und die bespielbarkeit nur minimalst beeinflusst wenn überhaupt?
ich mein ne 500-1000€ gitarre is bestimmt schon sehr gut, wozu denn noch mal 1000€ drauflegen?
 
Penetranzbestie schrieb:
ja ok, aber wozu braucht man dieses ganze markenzeug?

Das ist eine gute Frage. warum gehst Du in einer Markenjeans in die Schule und nicht in einer von Aldi?
;)

Penetranzbestie schrieb:
macht es den klang der gitarre und die bspielbarkeit wirklich soviel besser, dass ein so hoher preis gerechtfertigt ist?
isses denn wirklich nötig die teuersten produkte in seiner gitarre zu verwenden wenn es den sound und die bespielbarkeit nur minimalst beeinflusst wenn überhaupt?
ich mein ne 500-1000€ gitarre is bestimmt schon sehr gut, wozu denn noch mal 1000€ drauflegen?
Dann versuche ich das noch mal zu verdeutlichen... Deine Frage ist irgendwie mehr philosophischer Natur, als das man dafür eine allgemeingültige Antwort geben könnte! Jeder muß diese Entscheidung für sich selbst treffen!
Also, ich selbst habe eine Stagg, die von vielen als Sperrholz oder Brennholz belächelt wird, und ich habe eine Gibson, bei der viele anfangen zu sabbern. Und wenn man es mal nüchtern betrachtet, und die ganzen Emotionen weglässt, ist die Stagg eine genauso coole Klampfe wie die Gibson - und das meine ich total ernst! Man kann das sogar noch weiter treiben: Die Stagg ist sogar besser, weil der serienmäßige Humbucker weit weniger zu feedback neigt als die in der Gibson...
;)
Also, die Unterschiede mal konkret aufgeführt: Die Gibson macht "mehr Druck", Wenn ich die Volumenpotis voll aufreisse und beide Gitten nacheinander an den gleichen Amp hänge, hat die Gibson mehr Power ud der Sound ist etwas "differenzierter". Aber um 1.000,- € besser?
:confused:

Die Bundstäbe bei der Gibson sind noch etwas besser abgerichtet und aus einem etwas glatteren Material. Da flutschen bendings, als ob das Griffbrett mit Seife eingerieben wäre...
;)

Und irgendwie muß ich ja sagen, daß Du die richtige Frage stellst. Um teure Gitarren bildet sich ein Mythos, der von den Besitzern der entsprechenden Klampfen noch genährt wird, indem sie Dir was von sahnigem Sound und unvergleichlicher Bespielbarkeit erzählen... Klar, auch für mich ist es was anderes, wenn ich mir die Gibson umhänge und sie in den Amp stöpsele (das ist eine SG, und Angus Young stand mit so einer auf der Bühne!). Die Stagg ist eine Gebrauchsgitarre, wenn ich mit der auf dem Motorrad im umgeschnallten Gigbag unterwegs bin und irgendwo gegendetsche und der Hals bricht ab - OK, kaufe ich die gleiche Stagg nochmal (sie ist nämlich 'ne coole Gitte für ihr Geld). Die Gibson würde ich nie, nie, nie (und NIE!) ohne Koffer transportieren und schon gar nicht auf dem Motorrad...!!!

Um Dir selbst Deine Frage zu beantworten, mache es wie ich. Geh in einen Musikladen, schnapp Dir eine Gitte für unter 200,- € und eine für über 1.000,- und stecke sie beide (Tonepotis und Volumenpostis voll auf, Master am Amp auf erträglich, einmal mit, einmal ohne Zerre) in den gleichen Amp. Dann dudel was runter und hör Dir die Unterschiede an. Und dann vergleiche und überlege für Dich, ob es das wert ist...
;) :great:

Und im Übrigen stimme ich ray-78 zu...
:great:
 
Sagen wir so:

Die Unterschied von einer 150€ zu einer sagen wir 600€ Gitarre ist wirklich enorm (Verarbeitung, Bespielbarkeit,Materialien,sound ... ), der von einer 1000€ zu einer 2000€ Gitarre is dagegen nicht mehr so wirklich präsent. Man vergleiche mal ne Epiphone Elitist Les Paul (~1100€) mit einer Gibson LP Classic (~1900€). Der Unterschied is halt dass auf der einen Gibson draufsteht und auf der anderen nicht ;)
 
der grösste unterschied: der preis ! :D
 
Darthie schrieb:
Also, die Unterschiede mal konkret aufgeführt: Die Gibson macht "mehr Druck", Wenn ich die Volumenpotis voll aufreisse und beide Gitten nacheinander an den gleichen Amp hänge, hat die Gibson mehr Power ud der Sound ist etwas "differenzierter". Aber um 1.000,- € besser?
:confused:
Das ist meines Erachtens der Punkt. Nüchtern betrachtet muss man immer mehr Geld reinstecken, um immer kleinere Verbesserungen zu erzielen (law of diminishing returns). Ich vermute, dass der "sweet spot" bei Gitarren heutzutage irgendwo zwischen €300 und €500 liegt.

Und trotzdem habe ich eine Gitarre um €700 (die normalerweise noch um einiges teurer ist). Warum? Sicher gibt es noch objektive Verbesserungen, aber ganz wichtig ist für mich auch, dass es eben ein Instrument ist, und sowas ist auch mit Emotion verbunden, da kann man nicht alles rational erklären. Dazu kommt noch, dass ich gern etwas in der Hand habe, was einen etwas edleren Eindruck macht. Ein bisschen "Statussymbol" spielt da sicher auch hinein, will ich gar nicht abstreiten, obwohl ich eigentlich nicht der bin, der mit seiner Gitarre herumpost oder sonstwas.

Was wollte ich eigentlich nochmal sagen? :confused: Ich glaube, dass man auch mit einem günstigen Instrument sehr gut spielen kann, wenn es einem liegt und man sich damit wohl fühlt. Wer ständig denkt, "scheiß Ding, mit einer teureren Gitarre könnte ich viel besser spielen", der muss sich halt was besseres leisten, weil sonst die Motivation leidet.
 
Auch wenns jetzt nicht ganz in den Thread passt,
platz zum Frust ablassen ist hier aber bestimmt etwas :redface:)

Hab zwei billigst (!) Gitarren hier liegen. Korpus und Hals sind
erstaunlich gut Verarbeitet (nur keine Ahnung aus welchem Material ?!).
Aber der Rest.....

Als die schon ankamen und die Saiten nen Knick hatten war
schon mal das Erstaunen groß. Zudem durft man erst mal mit
dem Lötkolben nachhelfen da an der Ausgangsbuchse das Kabel
nicht angelötet war. Die Mechaniken sind nicht wirklich der Hit
und teils einfach Nervig. (Man bastelt ewig drann herum das man
die Saiten ohne Zange stimmen kann oder die sich nich von alleine verstimmen).

Die Bundreinheit passte hinten und vorne nicht. An einer Gitarre
musste man am Steg die Mechanik ausbauen um diese nach zu
bearbeiten damit man die Bundreinheit einstellen kann so gut es geht.

Bei allen sind die Tonabnehmer mikrofonisch. Rückkoplung erster Klasse.
Ne 8tel Pause ist schon zu lang beim Spielen ;o) Kein Problem denkt man
sich, ausbauen mit Wachs behandeln und fertig. Beim Ausbauen hat man
den Humbucker in einzelnen Teilen auf den Tisch, an den dünnen Spulendraht
direkt nen dicker draht angelötet und nicht gesichert. Also reißt einem das
sofort ab. Die Humbucker die man ausbauen konnte ohne das sie zerfallen
kann man dann mit viel mühe mit Wachs behandeln, tauscht diese am Ende
aber doch aus. (Warte noch auf die Lieferung).

Dann schaut man sich mal die Verdrahtung an. Überwiegend kalte Lötstellen
oder garnicht verlötet. Die Potties nicht richtig befestigt so das diese sich
beim Verstellen mitdrehen können.

Viele Schrauben an der Gitarre sehen so aus wie damals meine Nägel als ich
die ersten Versuche gemacht hab etwas zusammen zu nageln ;o)

Wenn man dann Handwerklich nicht wirklich der Held ist und sich bei manchen
Dingen schwer tut oder auf Hilfe angewiesen ist verbringt man die Freizeit mit
Basteln, nich mit Spielen.

Mit allen Ersatzteilen etc. hätte ich mir auch eine Gitarre für 500 EUR kaufen
können. Ok, das ist jetzt auch nicht die "teure" Variante, aber ich denke
einen gewissen mindest Betrag sollte man wirklich aufbringen. Das "Sparen am
falschen Ende" schlägt genauso ins Geld und frustet nur Ordentlich :redface:(

(Den Beitrag hier mit Empfehlungen für Gitarren hab ich natürlich erst
gefunden nach dem ich Ausgerüstet war. O:redface:)

Der Einzige Vorteil an den Gitarren:

Bei 500 EUR Gitarren würde sich die Experimentierfreudigkeit sehr in Grenzen
alten, so baut man die dann doch schon mal um (auch wenns irgendwo
gezwungen ist...)
 
Ich würde den Preis einer Gitarre mal in reale und naja Imagefaktoren einteilen.
Bei "teuren" Gitarren sind meist die Pickups, das Holz , die Mechaniken usw. besser. Wir haben also durchaus einen Qualitätsunterschied.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage : Wo groß ist der und vor allemr echtfertigt der nen Preissteigerung von 600% ?
Das ist alles Ansichtssache.
Die ganzen Stars spielen teure Gitarren ---> Der normale Mensch will sie auch
Ein besonderer Markenname klingt auch besser usw.
Zudem verlangen die Firmen was sie verlangen können, Gibson könnte ne Les Paul gar net für 300 Euro anbieten weil es ihren Markennamen schädigen würde. Deswegen haben sie ja auch Epiphone gekauft ;)
Mitnichten kann man aber sagen das man auf ner teureren Gitarre besser spielt.
Irgendjemand hat doch mal gesagt "Without false modesty, but i could make a 25$ guitar sing
 
In dem höheren Preis sind nicht nur bessere Materialien, Verarbeitungsmethoden und Klischees enthalten.

Nein, man bezahlt für die Liebe, die der Hersteller in dieses Instrument gesteckt hat!
 
Death Jester schrieb:
In dem höheren Preis sind nicht nur bessere Materialien, Verarbeitungsmethoden und Klischees enthalten.

Nein, man bezahlt für die Liebe, die der Hersteller in dieses Instrument gesteckt hat!
Ich überlege gerade, ob das jetzt Sarkasmus war, aber ich komm beim besten Willen nicht drauf..... :rolleyes:
 
Death Jester schrieb:
Nein, man bezahlt für die Liebe, die der Hersteller in dieses Instrument gesteckt hat!


Nun ja, wenn in der Gitarrenfabrik ein Mann arbeitet, der jeden Tag 5 Überstunden machen muß damit er seine 6-Köpfige Familie + Eltern ernähren kann mag ich mal anzweifeln daß der da viel Liebe in die Gitarre steckt, der macht das dann wohl eher damit er und seine Familie nicht jämmerlich zu Grunde gehen.... ;)

ps. Ich hab auch mal in einer Firma gearbeitet die u.A. Mittelkonsolen für "teuere" Autos hergestellt hat, könnte nicht sagen daß ich viel "Liebe" in die Konsolen gesteckt habe nur weil sie für "teuere" Autos waren, im Gegenteil; ich hab die Dinger gehasst.... :D

...meinen Post bitte nicht so ernst nehmen, ich weiß schon was Du meintest ;)
 
Penetranzbestie schrieb:
hi,

mich würd mal interessieren was genau der unterschied zwischen einer billigen und teuren e-gittarre is, bzw was einen preis von 2000 euro im vergleich zu 300 rechtfertigt.
is der sound besser? wenn ja wieso, macht das holz so nen großen unterschied oder sinds die pickups? lassen sich akkorde usw leichter greifen?
ich mein welches teure und wichtige ding unterscheidet teure von billigen gitarren....?

hi,

mir hat ein Studierter Gitarren Lehrer von der Volkwang Musikschule gesagt 80 % des Sounds hängt vom Holz ab. also das würde bedeuten das der Preisunterschied mit dem Holz zusammen hängt. Natürlich gibt es da auch unterschiede bei der Seitenlage. aber das sollte kein Grund sein sich unbedingt eine teure gitarre zu kaufen den Seiten tiefer legen lassen kann man ja in tausend verschiedenen Musikläden machen lassen :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben