USB Audiointerface neu oder gebraucht bis 300€ gesucht

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Gast252951
Guest
Hallo,

Ich suche ein USB Audiointerface bis 300€, gebraucht oder neu.

Nutze Win7 mit Ableton.

Anforderungen:

-Möglichst geringe Latenz

-2-4 XLR Mikroeingänge und 1-2 Lineeingänge

-Parallele Recordingmöglichkeit von mindestens 2, besser 3-4 Mikrosignalen, da ich gerne über 2-3 Mikros auf einmal aufnehmen möchte.

-Die Eingänge sollten recht emfindlich sein, da ich bei Mikroaufnahme nur relativ leise spielen kann und daher keinen sehr hohen Input liefere

Mikrofone sind Shure SM57, t.bone RM700 und Superlux PRA 628.

Aufgenommen wird hauptsächlich Gitarre. Ampabnahme

Danke schon mal
Kluson
 
Eigenschaft
 
Hallo Kluson

Ich suche ein USB Audiointerface bis 300€, gebraucht oder neu.
Meine Empfehlung wäre.....


Anforderungen: -Möglichst geringe Latenz
Nun, Latenzen haben viele verschiedene Ursachen. Da ist nicht nur das Interface für verantwortlich.

Mögliche Ursachen sind..

  • Zu wenig Ram
  • Fragmentierte Festplatte
  • Programme die im Hintergrund arbeiten ( Hintergrundprozesse )
  • Schlechte Treiber
u.s.w.

Die beste Abhilfe ist auf jeden Fall....

  • den PC nicht mit unnötiger Software belasten
  • Genügend Arbeitsspeicher
  • Alle Programme die im Hintergrund arbeiten deaktivieren
  • Festplatte regelmäßig Defragmentieren

Die allerbeste Lösung ist meines Erachtens....Hardware Monitoring.
Ich arbeite nur noch mit Hardware Monitoring.

Die Eingänge sollten recht emfindlich sein, da ich bei Mikroaufnahme nur relativ leise spielen kann und daher keinen sehr hohen Input liefere
Mikrofone sind Shure SM57, t.bone RM700 und Superlux PRA 628.
Hier kann ich dir aber direkt sagen, das du mit allen drei Mikros da schlechte Karten haben wirst, weil alle drei dynamische Mikros sind.
Dynamische Mikros liefern generell eine viel geringere Eingangsempfindlichkeit als Kondensator Mikrofone.
Also wenn du wirklich nur sehr leise spiele kannst, brauchst du ein Mikro, welches von sich aus eine hohe Eingangsempfindlichkeit liefert und die bekommst du nur mit einem
Kondensator Mikrofon. Ansonsten wirst du mit einem hohen Rauschpegel rechnen müssen.

 
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Hallo Kluson


Meine Empfehlung wäre.....



Nun, Latenzen haben viele verschiedene Ursachen. Da ist nicht nur das Interface für verantwortlich.

Mögliche Ursachen sind..

  • Zu wenig Ram
  • Fragmentierte Festplatte
  • Programme die im Hintergrund arbeiten ( Hintergrundprozesse )
  • Schlechte Treiber
u.s.w.

Die beste Abhilfe ist auf jeden Fall....

  • den PC nicht mit unnötiger Software belasten
  • Genügend Arbeitsspeicher
  • Alle Programme die im Hintergrund arbeiten deaktivieren
  • Festplatte regelmäßig Defragmentieren

Die allerbeste Lösung ist meines Erachtens....Hardware Monitoring.
Ich arbeite nur noch mit Hardware Monitoring.



Hier kann ich dir aber direkt sagen, das du mit allen drei Mikros da schlechte Karten haben wirst, weil alle drei dynamische Mikros sind.
Dynamische Mikros liefern generell eine viel geringere Eingangsempfindlichkeit als Kondensator Mikrofone.
Also wenn du wirklich nur sehr leise spiele kannst, brauchst du ein Mikro, welches von sich aus eine hohe Eingangsempfindlichkeit liefert und die bekommst du nur mit einem
Kondensator Mikrofon. Ansonsten wirst du mit einem hohen Rauschpegel rechnen müssen.


Danke für die ausführliche Antwort. Ein Scarlett solo habe ich schon. Wenn ich da den Input ganz aufmache, entsteht ein Pfeifen, das aber kein Feedback ist, denn 1. Ist zB das SM eine Niere, und 2. Sind die Boxen der Abhöre aus. Das Sc Solo hat eine merkliche Latenz. Ich habe 12 GB Ram und eine recht schnelle HP Z400 Workstation. Es läuft auf dem Rechner nur Ableton, sonst nichts. Ein Bekannter hat den gleichen Rechner mit einem RME Interface und Ableton. Dort gibt es keine Latenz. Ein Kondensator liefert mir für Gitarre ein zu höhenlastiges Signal. Das habe ich mit dem SM57 schon. Deswegen auch das Superlux und das Ribbon als Gegenstück. Da werde ich mir ggbf. einen Vorverstärker zulegen müssen.
 
Wenn du den Input ganz aufreißt?.
Bei den "Unterklasse" Interfaces gibt es vermutlich keines was so gute Preamps verbaut hat um rauscharm über 2/3 zu gehen.
Ansonsten ist es natürlich deine Sache aber wie von meinem Vorredner schon erwähnt, warum kein HArware Monitoring?
Wenn du keine Aufwendigen Plugins drinne hast sollte mit dem Interface und deinem Rechner aber auch SoftwareMonitoring ohne Problem brauchbar möglich sein, solange du jetzt nicht schon Rechenintensive Hall Plugins usw. in den Inserts hast.
 
Gebraucht Firewire vielleicht.

Focusrite Saffire 56


habe ich selbst. Prima Ding. Latenz in Ordnung, Klang ganz ausgezeichnet und Input / Output satt.

Oder ein Presonus Studio 68. Gigantische 80 dB Gain.

Oder begnügen mit 2 x Mic und ein Audient iD14. Prima Vorverstärker. Und noch Geld für einen Fethead. Wahrscheinlich die Lösung die ich nehmen würde.

Wenn ich da den Input ganz aufmache, entsteht ein Pfeifen

Könnte die Netzteil Schaltung sein, die aus den mickrigen 5 V des 2i2 48 V und entsprechende andere Spannungen macht. Eine Krankheit aller Interfaces, die aus dem USB Port versorgt werden müssen.

Dort gibt es keine Latenz

Das kann schon mal nicht sein.

Sicher ist, mit einer Z400 sollte man alle Interfaces mit min Buffer laufen lassen können. Je nach Interface was zwischen 2 - 5 ms. Ist es mehr, dann ist was falsch eingestellt......
 
Gebraucht Firewire vielleicht.

Focusrite Saffire 56


habe ich selbst. Prima Ding. Latenz in Ordnung, Klang ganz ausgezeichnet und Input / Output satt.

Oder ein Presonus Studio 68. Gigantische 80 dB Gain.

Oder begnügen mit 2 x Mic und ein Audient iD14. Prima Vorverstärker. Und noch Geld für einen Fethead. Wahrscheinlich die Lösung die ich nehmen würde.



Könnte die Netzteil Schaltung sein, die aus den mickrigen 5 V des 2i2 48 V und entsprechende andere Spannungen macht. Eine Krankheit aller Interfaces, die aus dem USB Port versorgt werden müssen.



Das kann schon mal nicht sein.

Sicher ist, mit einer Z400 sollte man alle Interfaces mit min Buffer laufen lassen können. Je nach Interface was zwischen 2 - 5 ms. Ist es mehr, dann ist was falsch eingestellt......

Danke für die Tips. Werde ich mir mal anschauen. Ich habe mir jetzt erst mal für den Übergang den ART Tube Preamp MP geholt. Das sollte ja die Gainlücke aufholen. Mir "fehlen" mit dem Scarlett solo ca. 20 dB

naja, vielleicht gibt es auch mit dem RME eine Latenz. aber 2-5ms sind ja nicht wirklich hörbar.
 
Wenn du den Input ganz aufreißt?.
Bei den "Unterklasse" Interfaces gibt es vermutlich keines was so gute Preamps verbaut hat um rauscharm über 2/3 zu gehen.
Ansonsten ist es natürlich deine Sache aber wie von meinem Vorredner schon erwähnt, warum kein HArware Monitoring?
Wenn du keine Aufwendigen Plugins drinne hast sollte mit dem Interface und deinem Rechner aber auch SoftwareMonitoring ohne Problem brauchbar möglich sein, solange du jetzt nicht schon Rechenintensive Hall Plugins usw. in den Inserts hast.

Mit Hardware Monitoring meinst du einen Mixer ?
Ich wollte eigentlich platzmäßig so schlank wie möglich auskommen. Wie gesagt, auf dem Rechner läuft nichts ausser Ableton und selbst wenn ich gar keine Plug ins nutze, sondern nur die Ins des Scarlett Solos nutze und in Ableton die Aufnahmespur scharf stelle und spiele, habe ich einen deutlichen Versatz, der ein genaues Spielen zu einer Drumspur nicht wirklich praktikabel möglich macht.
Wenn ich die Monitoring Funktion am Scarlett nutze, hört man ja den Input direkt. Das sollte dann auch gehen, ich werde es testen.

Für die Eingangsverstärkung habe ich mir jetzt einen Pre-Amp geholt, der das Gain-Problem beheben sollte.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Da wärst Du aber mit dem FetHeat besser dran. Behaupte ich einfach mal so.



Was hast Du denn für eine Latenz? Ableton zeigt das doch an.

Gegebenenfalls mal messen:

http://www.centrance.com/downloads/ltu/

Habe ich noch gar nicht gemessen bzw. gesehen dass Ableton das anzeigt. Die Latenz ist nicht riesig, aber man merkt es. Gefühlt würde ich daher mal von ca. 10-15 ms (?) ausgehen ?
 
bzw. gesehen dass Ableton das anzeigt

Na dann sieh mal nach:

latenz min.PNG


da wo der rote Pfeil ist klicken. Dann geht das Focusrite Tool mit den Voreinstellungen auf. Und da Puffer auf minimum.....
 
Na dann sieh mal nach:

Anhang anzeigen 571103

da wo der rote Pfeil ist klicken. Dann geht das Focusrite Tool mit den Voreinstellungen auf. Und da Puffer auf minimum.....

ach so - das habe ich schon gemacht. Aber ich sehe unten, dass es da eine Angabe zur Latenz gibt. da muss ich mal nachschauen.

Aber vielleicht liegt es auch am Treiber. Ich glaube ich habe zZ den ASIO4all Treiber installiert.
Gibt es da etwas "besseres" ?

Ich hatte gelesen, dass es bei den aktuellen Focusrite Treibern für WIN7 Probleme gibt, wenn das WIN7 nicht auf dem neuesten Stand ist. Da der Musikrechner nicht mit dem I-Net verbunden ist, kann ich dort keine Updates machen. Der Rechner hat auch keine LAN Schnittstelle.

Ich sehe aber eben, dass der Treiber für das Solo 1st Gen ( habe ich ) von 2014 ist, vielleicht gibt es da die WIN7 Update Problematik nicht. Ich versuche es mal.
https://focusrite.de/downloads?product=Scarlett+Solo+first+gen



Danke
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jopp, mit HArware Monitoring ist die Monitoring Funktion des Interface gemeint, du hörst das gespielte Signal ja dann ohne Latenz direkt über das Interface und die BAcking spur wird über die DAW dazugespielt.
Ist eigentlich so Gang und gebe, da Monitoring über die DAW ja immer eine Latenz mit sich bringt
 
Jopp, mit HArware Monitoring ist die Monitoring Funktion des Interface gemeint, du hörst das gespielte Signal ja dann ohne Latenz direkt über das Interface und die BAcking spur wird über die DAW dazugespielt.
Ist eigentlich so Gang und gebe, da Monitoring über die DAW ja immer eine Latenz mit sich bringt

Ja, das bietet auch das kleine Scarlett. War bisher nur nicht praktikabel, weil ich mit der Gitarre und cleanem DI Signal reinging. Dann kam der Loop aus dem Sequenzer und die Gitarre war Latenzfrei zu hören - allerdings clean, was bei manchen Sachen keinen Sinn macht, weil man anders spielt.

Da ich jetzt aber vorhabe die Gitarre am Amp abzunehmen, ist dies was die Latenz betrifft bestimmt eine gangbare Lösung, da ja das verzerrte bzw. das Ampsignal am Kopfhörer ankommt
 
Wenn ich da den Input ganz aufmache, entsteht ein Pfeifen, das aber kein Feedback ist, denn 1. Ist zB das SM eine Niere, und 2. Sind die Boxen der Abhöre aus.

Es gibt genügend andere Möglichkeiten sich eine Schleife zu basteln.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Für die Eingangsverstärkung habe ich mir jetzt einen Pre-Amp geholt, der das Gain-Problem beheben sollte.

Was schließt Du daran an und wo schließt Du wiederum das Ding an?
 
Es gibt genügend andere Möglichkeiten sich eine Schleife zu basteln.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---


Was schließt Du daran an und wo schließt Du wiederum das Ding an?

Na das Mikro an den Preamp, von da in das Interface. Dann habe ich etwas Gain am Eingang des Preamps den ich anheben kann, am Ausgang auch noch bis 10dB. Dann kann ich den Eingang des Interfaces vermutlich bei 12.00 lassen und es sollte passen.

Es ist ja keine Schleife. Wenn ich mich recht erinnere, dann entsteht das Geräusch auch ohne angeschlossenen Input, sobald man die Eingangsverstärkung des Focusrite komplett aufdreht. Sowohl beim Mc als auch beim Line Eingang. Passiert so ca. Auf den letzten 10% Regelweg.

Das Geräusch klingt auch anders als klassisches Feedback. Irgendwie hochfrequenter...
 
So genau wollte ich es gar nicht wissen.

was meinst du ? Waren das jetzt zu wenig Infos und ich lese Ironie heraus ;-) ? oder zu viele ... bin verwirrt :)

Shure SM75 / t.Bone RM700 / Superlux PRT 628 -> XLR in ART Tube MP -> ART XLR Out in den XLR Mic Eingang des Scarlett und von da in die Mackie Aktiv Boxen bzw. per USB ins Ableton
 
Hallo,
wenn Du den Art Tube unbedingt einsetzen möchtest, würde ich zumindest raten, nicht noch den MicPreamp des Focusrite hinzuzunehmen.
Grüße
 

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