User-Thread ► Precision Bässe

...ich nahm einen Squier P-Bass in Sunburst. Packte Schaller Mechaniken drauf, ließ mir eine Sandberg-Bridge drauf bauen.. holte ein schwarzes Pickquard... die guten Seymour Duncan SPB1. Neue Saiten... und was geschah: Ich bekam einen geilen Precision Bass mit wenig Gewicht. Und dann stellt meine Band auf DropC um und ein Bekannter braucht Geld und verkauft seinen Ibanez ATK1200.
Nun stehe ich da und hab so nen geilen P-Bass rumstehen und nutze ihn viel zu wenig... und überlege ob ich ihn verkaufen soll. Was er wohl wert sei... Meinungen?
 
:gruebel: Wie alt ist das gute Stück denn? Oder anders gefragt: aus einer besonderen Squier-Bauserie? (Es gibt schließlich so-ne und solche Squier...)
 
nicht genug. Wenn er dir gefällt behalte ihn. Ohne P-Bass habe ich es nie lange ausgehalten, und Du weißt ja nicht was sich Bandtechnisch so entwickelt. Wenn Du für den Squier 300€ bekämst wäre es schon eher viel... das lohnt sich nicht.
 
Ok, für den Preis behalte ich ihn auf jeden Fall ... ! @mk: ich gugg trotzdem mal nach...
 
...ich nahm einen Squier P-Bass in Sunburst. Packte Schaller Mechaniken drauf, ließ mir eine Sandberg-Bridge drauf bauen.. holte ein schwarzes Pickquard... die guten Seymour Duncan SPB1. Neue Saiten... und was geschah: Ich bekam einen geilen Precision Bass mit wenig Gewicht. Und dann stellt meine Band auf DropC um und ein Bekannter braucht Geld und verkauft seinen Ibanez ATK1200.
Nun stehe ich da und hab so nen geilen P-Bass rumstehen und nutze ihn viel zu wenig... und überlege ob ich ihn verkaufen soll. Was er wohl wert sei... Meinungen?
Bilder? Affinity / Vintage Modified Serie aus Indonesien oder Japan Serie?
Wenn du ihn nicht mehr haben willst, kannst du auch die Teile einzeln verkaufen.
Musste der Body angebohrt werden um die Sandberg Brücke zu installieren?
Wenn original Teile noch vorhanden sind, diese wieder drauf bauen.
Zusätzliche Bohrlöcher sind natürlich immer ungünstig.
Das selbe gilt für die Kopfplatte wenn neue Tuner installiert werden.

Ich würde aus der Sache kein grosses Drama machen.
Wenn es dich stört, das er rumsteht und nicht gespielt wird, verkauf ihn.
Wenn er dich zum Spielen reizt dann spiel ihn einfach. Mit oder ohne Band.
 
Verkauf den Ibanez wieder!
;)
 
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Och, wenns ein Squier CV ist, lass mir doch mal ein paar Bilder per PN zukommen. :rolleyes: :D
 
Och, wenns ein Squier CV ist, lass mir doch mal ein paar Bilder per PN zukommen. :rolleyes: :D

Mist, bei der Probe gestern die Fotos vergessen (er steht warm und trocken im Proberaum) ... Freitag... ;)
 
Um den Vintage Thread nicht weiter auszureizen schreibe ich mal lieber hier. ;)

Meinen Road Worn Preci spiele ich nun seit sechs Jahren und bin weiter mega zufrieden weil sich dieser Bass in der gesamten Zeit in der ich ihn spiele entwickelt hat, und darin sehe ich auch den Vorteil solcher Bässe gegenüber einem Vintage Bass der sich möglichst nicht mehr abnutzen soll oder einem Mega gealterten Custom Shop Bass. Beide sind schon irgendwie fertig.
Ich erlebe hier seit Jahren eine stetige Entwicklung und die macht
einfach Mega Spaß.

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Ich erlebe hier seit Jahren eine stetige Entwicklung und ...
An dieser Stelle wäre es natürlich ganz besonders interessant zu wissen, wie sich denn eine solche Entwicklung im Einzelnen darstellt. :gruebel:
 
Als ich eine Roadworn Telecaster (Gitarre) anspielte, hatte ich das Gefühl, sie (wie meine 1984er Rockinger) seit Jahren zu kennen.
Die Spielspuren waren genau "an meinen Stellen". Ich habe seit Ende 1985 deutlich mehr "Dings und Dongs" bekommen als meine Rockinger Tele. Trotzdem bezeichneten Dritte sie "liebevoll" als tolles "War Horse" ...

Ich denke mal, bei einem Roadworn Preci (oder Jazz Bass) ist es nicht viel anders - außer, dass der "Startpunkt" ein anderer ist.
Und da das Ding eh schon "ausgelatscht" ist, macht die "Angleichung von Instrument und Spieler" mehr Spaß ...

Es ist ähnlich, wie wenn man sich nach 25 Jahren zur Silberhochzeit Fotos mit seiner Frau ansieht ...
Es ist lustig wie man sich geändert (und angeglichen) hat - und wer noch Goldhochzeit feiern will, dem machen "Dings und Dongs" des Istzustands auch nichts aus. Es sind Zeichen der Zeit, die man gemeinsam verbracht hat ...
 
Roadworn gaukelt vor alt zu sein. Wenn man darauf steht ist das OK.

Aber an ein richtig gealtertes Instrument reichen sie nicht ran...dafür sind sie technisch auf dem neusesten Stand
und ohne Nebengeräusche spielbar:)
 
Ich meinte Entwicklung beschrieben in spezifischen Fakten. Nicht basierend auf Vermutungen oder Vergleichbarkeiten wie z. B. Hochzeits Jubiläen.
 
Roadworn gaukelt vor alt zu sein. Wenn man darauf steht ist das OK. ...

Ich bin eigentlich "Vintage Fetischist" und bei Instrumenten (wie Menschen) angetan von natürlicher Alterung ...
ABER die Telecaster die ich anspielte was von Haptik, "künstlichen Abspielstellen" und Sound so toll, dass ich das "Vorgaukeln" eindeutig an eine hintere Bewertungsstelle schieben würde. Hätte ich nicht bereits vier Telecaster gehabt, hätte ich sie sofort gekauft! Ein wirklich erstklassiges Teil!

Dabei steht bei mir eindeutig fest, dass sie geil war "obwohl" und nicht "weil" sie künstlich gealtert war!
Ich hätte bei ihr vielleicht sogar eine der original Telecaster Schaltungen der 1950er Jahre eingebaut (Schaltung hat NICHTS mit den Schaltungen seit den 1970er Jahen zu tun - niemals beide PUs zusammen).

Es hat wirklich nichts mit "darauf stehen" etwas vorgegaukelt zu bekommen zu tun!
 
An dieser Stelle wäre es natürlich ganz besonders interessant zu wissen, wie sich denn eine solche Entwicklung im Einzelnen darstellt. :gruebel:

Ich habe zwei gleiche Bässe mit Polyurethan Lack die sich im gleichen Zeitraum nicht verändert haben.
Der Grundsound des Roadworn war schon von Anfang an sehr gut weshalb ich ihn ja auch gekauft habe. Ich denke, das liegt am sehr dünnen Nitrolack. Das gleiche Ergebnis hätte man vermutlich wenn man einen Bass strippt.

An die Freischwing Theorie glaube ich nur begrenzt, zumindest ist das, genau wie das Einspielen der Flats nach einigen Wochen abgehakt.

Alles was noch übrig bleibt ist Einwirkung von Schweiß, Hitzeeinwirkung beim Spielen in voller Sonne, Craquelur, die die Lackschicht unterbrochen hat.
Das könnte den Bass in den letzten Jahren verändert haben.

Das Entscheidende ist aber vermutlich das gemeinsame Erleben, aneinander anpassen mit den zunehmenden Alterungsspuren die bei meinen hartschaligen Polyurethan Bässen nicht so schnell entstehen und die ich bei meinen echten Vintage Bässen natürlich verhindere um den Wert zu erhalten.
All das macht den Road Worn zu meinem persönlichen Bass und somit zuetwas besonderem, das man nicht kaufen kann.

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Roadworn gaukelt vor alt zu sein. Wenn man darauf steht ist das OK.

Aber an ein richtig gealtertes Instrument reichen sie nicht ran...dafür sind sie technisch auf dem neusesten Stand
und ohne Nebengeräusche spielbar:)

Wenn man sich verschiedene 58 er Bässe bei Soundbeispielen im Netz anhört klingen manche gut und andere nach nix. Sicher spielt das Setup eine Rolle aber dass nun alle 58 er so klingen wie ich es haben will glaube ich nicht. Einige klingen wie mein Road Worn. Das wären die, die ich kaufen würde.

Der Grund warum ich einen echten alten 57 bis 59 Precision haben möchte ist das Gefühl das der mir vermittelt. Aber einfach nur alt würde mir nicht ausreichen um viel Geld für so einen Bass hin zu legen.
Er sollte noch leichter sein als mein Road Worn, also unter 4 Kilo, auf der Rückseite des Halses mehr Holz als mein Road Worn haben und vor allem nicht so abgewetzt sein.

Custom Shop Bässe standen auch immer mal im Raum aber die Quatersawn Hälse gefielen mir oft optisch nicht oder die perfekten waren mir zu sehr geaged.
 
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Mein "Vintage" Parts P-Bass, von ca. 1992.

AA6jrgv.jpg


Wie sich die Geschichte ergibt, ist das ein Rockiger Swamp Ash Body. Ein Austausch Hals, Ahorn, mit Tint & Binding. Eigentlich ein Jazz Bass Hals. Die Frets sind noch wenig gespielt.
Versehen ist the P-Bass komplett mit Schaller Produkten. Roller Bridge, aktives Pickup und Reverse Open Tuners.
Ich hab' das Teil seit 1992. Hier ist mein Problem:

Das aktive Pickup clipped den Amp wie Hölle, jedesmal wenn ich die Klinke in die Buchse stecke. Also so kann's nicht weiter gehen.
Dieses Schalter Pickup klingt sehr gut. Ich hab' aber keine Lust, das es mir den Amp beschädigt oder sonst was.
Vielleicht müsste ich ihm mal 'ne frische Batterie geben? Oder, das Pickup einfach gegen ein passives austauschen?
Ich kenn mich mit aktiven Pickups nicht aus ... :nix:


Was soll ich tun? Soll ich ihn verhökern? :confused:
Ein bisschen tät's mir ja schon leid, denn viel bekommt man für solche "Parts" Instrumente eh nicht.

dTzb8q6.jpg
 
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Das aktive Pickup clipped den Amp wie Hölle, jedesmal wenn ich die Klinke in die Buchse stecke.
Ist der Bass dabei viel lauter als andere Bässe? Was passiert, wenn du den Volume Regler am Bass etwas zudrehst?

Wenn der Bass leise ist und zerrt, und das Zerren auch beim Zudrehen des Volumepotis nicht weggeht wird ich auf eine leere Batterie tippen.
 
Es passiert während des Einsteckens der Klinke. Das Volumen am Bass ändert dabei nichts. Wenn das Volumen am Amp auch nur geringfügig offen ist, knallt es wie verrückt.
Dreh ich das Volumen vollständig zu, blinkt immer noch die Clip Diode sobald die Spitze der Klinke Kontakt macht.
 
Und was passiert, wenn das Kabel einmal eingesteckt ist? Ist dann Ruhe, oder lärmt der Bass weiter? Was passiert, wenn du bei einsteckem Kabel ganz normal spielst?
 

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