[User-Thread] - Telecaster Bass - alle Marken bzw. Kopien

  • Ersteller heraklin
  • Erstellt am
heraklin
heraklin
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
24.11.23
Registriert
29.09.13
Beiträge
407
Kekse
2.931
Ursprünglich wollte ich im Fender/ Squier Telecaster Bass Thread posten. https://www.musiker-board.de/e-baesse-bass/492105-user-thread-fender-squier-telecaster-bass.html
Da dieser Thread jedoch wie im Titel ersichtlich für Fender und Squier Telecaster Bässe gedacht ist, es jedoch jede Menge Telecaster Bass Kopien anderer Hersteller gibt, wird es Zeit nun auch für diese einen entsprechenden Thread zu starten.
Hiermit ist er eröffnet, so zeigt her eure Telecaster Bass Kopien und stellt sie hier vor :great:

Seit einiger Zeit habe ich den Wunsch noch einen schönen 2 tone sunburst Bass in meine Sammlung aufzunehmen.
So hatte ich vor kurzem auf dem Flohmarkt einen wunderschönen sunburst Harley Benton Jazz Bass in der Hand, der mich von der gesamten Haptik und Verarbeitung überraschte, er fühlte sich sehr gut an und alles war makellos.
Er war mir jedoch einfach zu schwer, auch ohne Waage wusste ich, das er wohl recht nahe an die 5 kg wiegen dürfte, was für meine Bandscheiben einfach zu viel ist.
Immerhin habe ich nach dieser zufälligen Begegnung, Harley Benton erstmal positiv abgespeichert.

Am 28.07. war ich auf dem exzellenten Neil Young & Crazy Horse Konzert in Mainz und mir stach sofort der Bass von Rick Rosas ins Auge, ein Lakland welcher wohl auch den ursprünglichen Fender Telecaster als Vorbild hat http://www.lakland.com/44-51.htm

DSCF5893-k_zpsbccc3064.jpg



RickRosas-1_zpsfea2a9c4.jpg


Einen Lakland kann ich mir allerdings nicht leisten.
Am nächsten Tag fiel mir Harley Benton wieder ein und ich schaute mal was es da an P-Bässen gibt.
So bin ich direkt auf den preisgünstigen Harley Benton PB-50 SB Vintage Series gestossen der mir als 51er Telecaster Bass Kopie auf Anhieb gefiel.

Harley Benton PB-50 SB Vintage Series

Nachdem ich anschließend im oben genannten Fender/ Squier Thread einiges zum Harley Benton gelesen hatte, insbesondere die guten Beiträge vom member "Defenderbass" habe ich auf den kaufen Button geklickt und den Bass auch schnell von Thomann geliefert bekommen.

7512048_800.jpg


Der Bass ist insgesamt klasse, einzig den Wilkinson Pickup finde ich nicht gut, der klingt für einen P-Bass viel zu hell, ohne genügend Volumen und geht nicht tief genug, was ich am Amp zwar einigermassen ausgleichen kann, trotzdem finde ich den PU unpassend
Da sonst jedoch alles andere wirklich in Ordnung ist und der Bass mir sehr gut gefällt, habe ich ihn behalten, den Pickup kann ich ja jederzeit tauschen falls er mich auf Dauer zu sehr stören sollte.

Ich habe das Pickguard abgemacht und nutze den Bass ohne, weil er dann in meinen Augen noch besser aussieht.

P1130151-k_zps4d967c95.jpg


In die Löcher habe ich schwarze Pickguard Schrauben, nur so tief vorsichtig reingedreht, damit der Lack an den Schraublochrändern nicht abplatzen kann.
Das original Pickguard kann ich bei Bedarf als Vorlage für ein individuelles nutzen, obwohl ich sowas nicht vorhabe, denn die aktuelle Optik ohne Pickguard trifft voll meinen Geschmack

P1130152-k_zpsf8c6b688.jpg



P1130199-k_zps422920c3.jpg



Ich finde die dezenten schwarzen Schrauben stören optisch überhaupt nicht und der Bass sieht nackt doch echt klasse aus :)
Flatwounds sind bereits drauf, demnächst bekommt er noch ein passendes 51er Bridge Cover, dieses kann ich dann als Handballenauflage nutzen und komme mit dem Plektrum bequem bis an den PU, was den Sound etwas voller und tiefer macht und mir dann auch besser zusagen wird.

Ich kann den Harley Benton PB-50 SB Vintage Series bei dem Preis von 99,- EUR wärmstens empfehlen, eine klasse Telecaster Bass Kopie und würdiger Startkandidat für diesen Telecaster Bass Thread

Grüße @all
heraklin

 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Halo Heraklin,

sinnvoller User-Thread und gleich sehr guter Einstieg. Schönes Beispiel, wie man aus einem preiswerten Instrument mit wenig Aufwand was interessantes modifizieren kann. Denn Tonabnehmer kannst Du ja ggf. durch einen Seymour Duncan SCPB-2 oder -3 ersetzen, das gibt mächtig Tiefen, kostet aber halb soviel wie der komplette Bass. Der Hals muß noch etwas dunkeln, er wirkt sehr hell, liegt vielleicht auch an den Fotos. Ein Bridge Cover passt prima auf den Bass (ich weiß, das ist Weltanschauung...), vor dem Montieren das Teil waagrecht ausrichten (=hinbiegen) und die Grate an den Bohrungen entfernen, das schont den Lack.

Könnte man die Pickguard Bohrungen mit gefärbtem Wachs, das gibt es als Stifte in vielen Farben zum Ausbessern von Möbeln, verschließen?

Gruß,

Andreas
 
Gute Idee, aber die abgebildeten Bässe sind doch eher Precision Bässe als Telecaster. Meines Wissens gibt es zwei Versionen:

1. Version ist dem original (Ur)Precision nachempfunden und hat einen Telecaster Headstock (trifft auf keins der Bilder zu)
2. Version hat dann einen quadratischen Humbucker (trifft auch auf keins der Bilder zu)
 
Der Hals muß noch etwas dunkeln, er wirkt sehr hell, liegt vielleicht auch an den Fotos.

Könnte man die Pickguard Bohrungen mit gefärbtem Wachs, das gibt es als Stifte in vielen Farben zum Ausbessern von Möbeln, verschließen?
Hallo Andreas, ja der Hals ist in der Tat extrem hell, ich hoffe das es kein billiges Frischholz, welches nicht ausreichend gelagert/getrocknet wurde ist und somit in 1-2 Jahre die Bundstäbe rausfallen und der günstige Preis sich erst dann rächt.
Ich werde den Bass nach gebrauch sowieso immer an die Wand hängen und dort sollte der Hals nach 1-2 Jahren vom Licht eigentlich ansprechend nachgedunkelt sein.

Ja, die Idee mit Holzwachs ist gut, habe ich sogar zuhause, mal sehen.
Eigentlich finde ich die schwarzen Schrauben richtig stylisch und schick, es muss ja nicht alles immer aalglatt und perfekt sein :D

Gute Idee, aber die abgebildeten Bässe sind doch eher Precision Bässe als Telecaster. Meines Wissens gibt es zwei Versionen:
1. Version ist dem original (Ur)Precision nachempfunden und hat einen Telecaster Headstock (trifft auf keins der Bilder zu)
2. Version hat dann einen quadratischen Humbucker (trifft auch auf keins der Bilder zu)
Naja, klar sind es irgendwie Precision denn eine 100% Ur Telecaster Kopie wird meines Wissens von niemandem, selbst von Fender nicht mehr gebaut.
Für mich ist der optische Charme dieser Bässe, das simple kleine Pickup Loch, das eigenständige Pickguard, die Telecaster Platte der Potis und was leider bei Kopien, die nicht von Fender oder Squier sind, der schöne schmale Headstock.
Den Headstock des Harley Benton würde ich deshalb schon sehr gerne an die original Form anpassen, nur das traue ich mir handwerklich nicht zu.
 
Hallo Heraklin,

ich kann Dir mal bei Gelegenheit von meinem 1951 RI Precision die Kopfplattenkontur auf Papier übertragen und zusenden, ggf. als scan. Das kannst Du dann auf Deinen Bass übertragen. Dann in ca. 3mm Abstand mit der Stichsäge entlang schneiden, den Rest mit Raspel und Feile. Empfehle vorher einen Schoppen Roten, das macht locker, entkrampft und senkt die Hemmschwelle eiens solchen Eingriffs...

Gruß

Andreas
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Nicht zu fassen, was man heutzutage für 99 Euro geboten bekommt. Da krieg ich ja fast Lust, einfach so aus Spaß mal einen zu ordern. Sollte die Basis taugen und der Pickup wirklich zu dünn klingen, könnte man glatt noch 59 Euro in den SCPB-3 investieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo Heraklin,

ich kann Dir mal bei Gelegenheit von meinem 1951 RI Precision die Kopfplattenkontur auf Papier übertragen und zusenden, ggf. als scan.
okay gerne, ich werde mir dann jedoch lieber mit ein paar Tannenzäpfle Mut antrinken...

tannenzaepfle_zps79a4c96c.jpg


...damit die Stichsäge wie durch magische Hände die Rundung perfekt hinbekommt :D
 
Ich selber habe auch den PB-50, und muß sagen das der Wilkinson-PU eigentlich garnicht dünn klingt.
Ihm fehlt nur etwas Volumen:D. Schließlich ist es ein Single Coil.
Ich habe erst den Seymour Duncan SCPB-2 ausprobiert, und der klingt richtig dünn. Dann den SCPB-3 eingelötet und voilà... jetzt ist es richtige Rockgerät!!!
 
Ich selber habe auch den PB-50, und muß sagen das der Wilkinson-PU eigentlich garnicht dünn klingt.
Ihm fehlt nur etwas Volumen:D. Schließlich ist es ein Single Coil.
Na also. Man muss eben nur den Gain etwas weiter aufdrehen.

Ich habe erst den Seymour Duncan SCPB-2 ausprobiert, und der klingt richtig dünn. Dann den SCPB-3 eingelötet und voilà... jetzt ist es richtige Rockgerät!!!
Eben das ist ja der Plan dieser "Quarter Pound" Pickups. Gibts ja auch im J- und im Splitcoil-Format.
Ich hatte den Quarterpound in meinem US-Std-Preci drin, aber das klang mir dann doch eine Spur zu aufgeblasen. Hab dann einen Vintage 60s Pickup eingebaut, da war dann viel mehr "Musik" drin, vor allem in den Mitten. Die Bässe vom Quarterpound haben die schönen Mitten, die ein Preci von Natur aus haben sollte, zu sehr übertüncht.
Da kann ich nur hoffen, dass der SCPB-3 im Tele-Bass dessen typischen Charakter nicht überdeckt. Wie ist denn dein Eindruck?
 
Servus Heraklin,

besitze selber auch den HB PB-50 und bin sehr zufrieden mit dem Bass.Was man da für 99,-€ bekommt kann man eigentlich kaum glauben. Auch der Wilkinson Pickup klingt garnicht übel. Allerdings mußte ich erstmal die Original Saiten runtermachen und etwas fettere 45-105 Bentons aufziehen, Damit waren die Greifgeräusche fast weg und der Tiefbass kam besser durch. Alles in allem aber schon ein geiles Teil.

@Mr.Precision
Guter Tip mit dem SCPB-3 , wenn da mal ein Pickuptausch anfallen sollte werd ich ihn mal ausprobieren.
IMG_20140702_084623.jpg
 
Ist es richtig, dass man für einen guten Fender P-Bass sowieso mindestens 800 € hinblättern muss? - Bei der Harley Benton Kopie schreckt mich der Hals, denn tatsächlich kann man ja für`n Appel und`n Ei keine edlen Hölzer erwarten, die jahrelang gelagert worden sind (ich sage nur: Lagerkosten). Allein die Verzinsung für die Kosten des Holzes/seine Lagerung schlagen ja schon mächtig ins Kontor - und das betrifft nur den Hals. 99 € erscheinen mir viel zu wenig für einen halbwegs brauchbaren Bass. Qualität hat eben ihren Preis. - Übrigens hatte ich vor ca. 2 Jahren mal von Harley Benton eine Ukulele, ca. 60 €, die ich nach 2-3 Wochen wieder retourniert habe. Ich hatte den Eindruck, dass man ein bißchen drauf klimpern konnte, aber nicht wirklich spielen. Deshalb ging sie zurück. Ich hoffe, dass Du bei Deiner P-Bass-Kopie nicht so enttäuscht wirst. Es ist ja auch die Frage, ob neben dem Austausch des PickUps auch der Hals ausgetauscht werden sollte. Und ob das überhaupt geht, ist die Frage. Wie ist er befestigt? Eingeleimt oder nicht? Geschraubt oder nicht? Passen die alten Bohrungen auf den (evt.) neuen/besseren Hals? Für mich wären das große Unsicherheiten. Zum Angucken an der Wand ist dieser Bass ja fast zu schön...
 
Eben das ist ja der Plan dieser "Quarter Pound" Pickups. Gibts ja auch im J- und im Splitcoil-Format.
Ich hatte den Quarterpound in meinem US-Std-Preci drin, aber das klang mir dann doch eine Spur zu aufgeblasen. Hab dann einen Vintage 60s Pickup eingebaut, da war dann viel mehr "Musik" drin, vor allem in den Mitten. Die Bässe vom Quarterpound haben die schönen Mitten, die ein Preci von Natur aus haben sollte, zu sehr übertüncht.
Da kann ich nur hoffen, dass der SCPB-3 im Tele-Bass dessen typischen Charakter nicht überdeckt. Wie ist denn dein Eindruck?

Also von den Quarter Pounder J und Splitcoil war ich nicht so erfreut. Gerade bei den Pickups, hat es mir etwas in den Mitten gefehlt.
Der SCPB-3, klingt halt im gesamten lauter. So wie Seymour Duncan in beschreibt, kann ichs nur bestädigen.

Ist es richtig, dass man für einen guten Fender P-Bass sowieso mindestens 800 € hinblättern muss? - Bei der Harley Benton Kopie schreckt mich der Hals, denn tatsächlich kann man ja für`n Appel und`n Ei keine edlen Hölzer erwarten, die jahrelang gelagert worden sind (ich sage nur: Lagerkosten). Allein die Verzinsung für die Kosten des Holzes/seine Lagerung schlagen ja schon mächtig ins Kontor - und das betrifft nur den Hals. 99 € erscheinen mir viel zu wenig für einen halbwegs brauchbaren Bass. Qualität hat eben ihren Preis. - Übrigens hatte ich vor ca. 2 Jahren mal von Harley Benton eine Ukulele, ca. 60 €, die ich nach 2-3 Wochen wieder retourniert habe. Ich hatte den Eindruck, dass man ein bißchen drauf klimpern konnte, aber nicht wirklich spielen. Deshalb ging sie zurück. Ich hoffe, dass Du bei Deiner P-Bass-Kopie nicht so enttäuscht wirst. Es ist ja auch die Frage, ob neben dem Austausch des PickUps auch der Hals ausgetauscht werden sollte. Und ob das überhaupt geht, ist die Frage. Wie ist er befestigt? Eingeleimt oder nicht? Geschraubt oder nicht? Passen die alten Bohrungen auf den (evt.) neuen/besseren Hals? Für mich wären das große Unsicherheiten. Zum Angucken an der Wand ist dieser Bass ja fast zu schön...

Also ich kann nur eins zu dem Bass sagen, das er für das Geld schon fast zu gut vearbeitet ist. Fast schon besser wie jeder Squier Bass.
Gut, den Pickup musste ich an der Bodenplatte etwas bearbeiten. Mit Schleifpapier an den Rundungen etwas wegschleifen, damit er in die Fräsung passt.
Sind nur 5 min. Arbeit.
 
Fast schon besser wie jeder Squier Bass.
Gut, den Pickup musste ich an der Bodenplatte etwas bearbeiten. Mit Schleifpapier an den Rundungen etwas wegschleifen, damit er in die Fräsung passt.
Sind nur 5 min. Arbeit.
Ok..., ich bin definitiv nicht aus Krawall aus.... ;)
Allerdings kann ich das nicht so stehen lassen. Ich habe eine Squier in "Butterscotch Blond" hier stehen und ich hatte einen HB- Clone gehabt. Gut beides sind definitiv Clone die den "modernen" Bedürfnissen angepasst wurden (ich sage jetzt mal shaping und Halsmaße...). Der PU im HB ist extrem dünn. Natürlich kann ich mir dann einen Quarterpounder einlöten aber damit erzeuge ich einen "post modernen Sound" den dieses Instrument ja nicht hatte (wie auch????). Dieses Modell von HB verspricht/suggeriert aber "Vintage-Sound" des ersten elekrtischen Bass.
Das können beide nicht, weder der HB noch der Squier. Evtl. kommt der Japan Fender daran, aber auch nur mit Abstrichen (Moulin ich warte auf dein Statement zum Thema).
Deshalb sollte man hier auch keine Äpfel mit Birnen vergleichen. Der HB ist für seinen Preis (unter 100€) ein Schnapper, der allerdings mit dem original so viel gemeinsam hat wie Mutter Theresa zu Idi Amin.
Was die Kopfplatte angeht, warum steht man nicht dazu eine "Telecaster- Kopie" zu spielen? Es ist doch schei.. egal was auf der Kopfplatte steht, wichtig ist nur das euch der Sound gefällt und ihr Spass mit dem Instrument habt.
Have Fun...
 
OK,

dann sollt Ihr noch ein paar Telecaster Bässe auf die Augen bekommen:

Hier mein alter Hoyer, ca. 30 Jahre alt, einmal in Ruhestellung und einmal im Einsatz:

IMG_0016.jpg 00593.jpg

Meine derzeitige Wand Dekoration:

IMG_0126.jpg

Von links nach rechts:

HB-PB 50, right out of the box; HB-PB 50 modifiziert; Epiphone Explorer Bj. 2002, Tokai Hard Puncher mit SPB-3, Bj. 1984

Der modifizierte HB:
Headstock "verschönert", sprich Telegen gesägt, Seymour Duncan SPB-3 eingebaut, Pickguard verchromt mit Chromfolie


IMG_0137.jpg

Zu den HBs kann ich nur sagen: allererste Sahne, so wie die aus dem Karton kommen.
Einstellung super, Brücke gerade montiert, die Saiten laufen mittig über die Pole pieces, Hals gerade und die Haptik vom Hals so wie ich es mag.
Beim ersten ( der gehört meiner Frau) war ich so angetan, das ich mir in der Bucht noch einen original von Thomann mit defekten PickUp zum Schleuderpreis geschossen habe.

bässte Grüsse
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Fast schon besser wie jeder Squier Bass.
na ja wir wollen es mal nicht übertreiben, für 99,- EUR ist der Harley Benton wirklich ein klasse Teil :great:
Meine Squier Classic Vibe 60´s, Matt Freeman sind jedoch ganz klar und deutlich besser, selbst mein 10 Jahre alter Affinity Jazz Bass ist unterm Strich besser.
Ich mag billige Bässe und probiere sie gerne aus und behalte die welche mir gefallen.
Die qualitativen Unterschiede zu den genannten Squier u.a. Bässen sind mir trotz dem Spass an günstigen Bässen immer bewusst.
 
Ok..., ich bin definitiv nicht aus Krawall aus.... ;)
Allerdings kann ich das nicht so stehen lassen. Ich habe eine Squier in "Butterscotch Blond" hier stehen und ich hatte einen HB- Clone gehabt. Gut beides sind definitiv Clone die den "modernen" Bedürfnissen angepasst wurden (ich sage jetzt mal shaping und Halsmaße...). Der PU im HB ist extrem dünn. Natürlich kann ich mir dann einen Quarterpounder einlöten aber damit erzeuge ich einen "post modernen Sound" den dieses Instrument ja nicht hatte (wie auch????). Dieses Modell von HB verspricht/suggeriert aber "Vintage-Sound" des ersten elekrtischen Bass.
Das können beide nicht, weder der HB noch der Squier. Evtl. kommt der Japan Fender daran, aber auch nur mit Abstrichen (Moulin ich warte auf dein Statement zum Thema).
Deshalb sollte man hier auch keine Äpfel mit Birnen vergleichen. Der HB ist für seinen Preis (unter 100€) ein Schnapper, der allerdings mit dem original so viel gemeinsam hat wie Mutter Theresa zu Idi Amin.
Was die Kopfplatte angeht, warum steht man nicht dazu eine "Telecaster- Kopie" zu spielen? Es ist doch schei.. egal was auf der Kopfplatte steht, wichtig ist nur das euch der Sound gefällt und ihr Spass mit dem Instrument habt.
Have Fun...

Gut, ich schrieb ja auch " Fast schon besser wie jeder Squier Bass".
Damit wollte ich nicht sagen, daß die HB Bässe besser sind wie die Squier.
Ich habe halt mit dem HB Bass vermutlich einen Glücksgriff gemacht, weil an dem alles tip top ist.

Vom Sound her kann ich nichts dazu sagen, da dies mein erster Single Coil-Preci ist.;)
 
Ein Traum!
Wie viele Dutzend HBs kostet ein DeTemple?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben