[User-Thread] - Thunderbird Bässe

[T-Bird]

Genau so muss das klingen Tracii!

 

[rasierer]

Das gefällt auf jeden Fall, du darfst uns auch gerne verraten, wie deine Band heisst

 

[Bl@ck]

@ Tracii: So muss das! Das nenn ich mal ein fettes Fundament.

@ Nefarius696: Was für ein Hals ist das denn bei deinem Epi? Und mit Inlays bei einem Fretless? Und das wichtigste: Wie klingt er? Epi und fretless wiedersprechen sich mMn ja eher (fretless Bässe klingen ja oft recht klar und filigran, nicht grad die stärke von einem T-Bird).

 

[Burnout2]

@Nefariuss696
T-Bird Short, da kann ich mitreden. Ich möchte auch wissen wie Deiner klingt. Ich selbst spiele einen Gibson T-Bird Short und kann nur sagen, dass er genau den Sound hat den ich gesucht habe. Ich habe ihn erst letzte Woche bei Station-Music direkt mit einem Gibson Jubiläums Bird verglichen. Ergebnis: Der Short klingt ein bischen runder. Er klingt jedenfalls nicht wie ein SG-Bass der ja auch ganz aus Mahagoni gefertigt ist. Wenn ich schon dabei bin. Ich habe bei Station-Music den Ampeg Portaflex 500 mit dem Carvin BX 500 verglichen und liebe Gemeinde der ewigen Sucher nach dem richtigen Sound, der Carvin war ganz schön fett und präsent. Tiefmitten und Hochmitten fantastisch effektiv und genau einzustellen. Für einen mittleren Nervenzusammenbruch ist ja Station-Music immer gut.

 

[SquareWaveSymphonies]

@Bl@ck & @Burnout2 Ich war da zugegebenermaßen nicht wirklich auf der Suche nach dem "typischen" fretless Sound, das merkt man auch an der PU Wahl. Hab da zwei Häussel PU's im MM-Style reingesetzt. Der Bass klingt also alles andere als filigran ^^ Der Hals ist aus Zebrano mit Makassar Griffbrett. Fühlt sich auf jeden Fall super an. Den Hals müsste ich evtl. noch etwas besser einstellen und straffere Saiten drauf machen, da ich so leicht Gefahr laufe, dass der Bass schnarrt. Aber ansonsten klingt er ziemlich fett. Typisch Epi T-bird halt. Ist eigentlich eine ziemliche Freakshow vom Konzept, aber das war auch etwa der Plan Momentan überlege ich noch, einen Killswitch einzubauen.
Die Bridge ist übrigens von ETS. Eine Tuning Fork.

- - - Aktualisiert - - -

Oh und ja zu den Inlays. Die waren mir sehr wichtig aus ideologischen Gründen XXX für Straight Edge. Man muss beim Spielen ja eine Botschaft rüberbringen ^^

 

[Burnout2]

@Nefarius696
wow. Na der klingt dann so wie kein anderer. Bei Shortscale hast Du natürlich eine etwas niedrigere Saitenspannung. Einen recht guten Zug haben die Pyramid Rockshort.

 

[SquareWaveSymphonies]

Danke, die werd' ich dann wohl mal ausprobieren

 

[uncool sam]

Ich habe bei Station-Music den Ampeg Portaflex 500 mit dem Carvin BX 500 verglichen und liebe Gemeinde der ewigen Sucher nach dem richtigen Sound, der Carvin war ganz schön fett und präsent. Tiefmitten und Hochmitten fantastisch effektiv und genau einzustellen. Für einen mittleren Nervenzusammenbruch ist ja Station-Music immer gut.

Mach mich nicht schwach...ach, da ist er ja schon, der 19. Nervenzusammenbruch
Von dem wusste ich bisher gar nicht, daß es ihn überhaupt gibt. Wohl nicht weit verbreitet hier in D-Land - muss ja aber nix über Qualität o.ä. aussagen.
Klingt der denn ähnlich wie der PF 500 oder nach... sag' was! Bin neugierig (von Geburt an, jetzt besonders)


cheers
us

 

[Burnout2]

Doch würde ich schon sagen, nur mit mehr Volumen und mehr Einstellmöglichkeiten. Ist auch ein Hybrid. Hier bitte Carvin Bx 500 anklicken http://www.station-music.de/bass/carvin_bassamp.html.

 

[uncool sam]

Mehr Volumen kann nie schaden. In einem anderen Thread wurde gesagt, daß er nicht gut zerren kann. Das fände ich schade, denn einen aggressiven Sound bevorzuge ich unbedingt. An den Sound-Beispielen von Tracii hört man sehr schön, wie gut das dem Thunderbird tut. Ohne Zerre find ich den Bass eher langweilig, über den amPlug aber überraschend cool. Da kommt er auch wieder mehr in Betracht für mich. Den Hals mag ich nicht besonders.
Mit einem anderen Hals - gern auch long scale - hätte ich ihn lieber, eher mit 2+2 Mechanik, damit er nicht so sperrig wird. (Hmm, wird ja ein richtiger Humunkulus...).
Hat da jemand eine Idee? Ich kann voll und ganz verstehen, daß dieser Bass beliebt ist, deshalb nehmt es mir nicht übel, wenn ich so dispektierlich Änderungen einbauen möchte. Die Korpus-Form finde ich total cool, absolut unverwechselbar, in dem klassischen braun ist das echt eine Macht.


cheers
us

 

[Burnout2]

Nur noch kurz geantwortet da Carvin BX hier nichts zu suchen hat. Es stimmt, dass er nicht gut zerren kann.

 

[TheBug]

hab gestern mal den Epi T-Bird IV von unseren Proberaumnachbarn angespielt. fühlt sich echt gut an und macht schön wumms, war begeistert. aber sind alle T-Birds so schwer?

 

[Cymon]

aber sind alle T-Birds so schwer?

Also mein T-Bird gehört auch zu den schwereren von meinen Bässen. Ist auch ein Thunderbird IV, allerdings der Lim.Ed. in rot.
Aber Mahagoni gehört anscheinend auch zu den etwas schwereren Hölzern, laut Google hat Linde z.B. 0,5 g/cm³ und Mahagoni 0,55 g/cm³.
Der Thunderbird hat laut den Maßen aus diesem Thread (Beitrag weiter unten von "Yiti") ein ungefäh grob gerechnetes Volumen von 7200 cm³, was im Vergleich mit obigen Werten einen Unterschied von immerhin 360 g macht (Gewicht TB aus Mahagoni in diesem Falle 3960 g)...
Erle hat 0,45 g/cm³, was zu Mahagoni schon einen Unerschied von rund 720 g macht.

Fragt mich nicht, warum ich hier gerade so rumrechne, bin von der Arbeit gerade so im "Rechenflow"

 

[djaxup]

Mehr Volumen kann nie schaden. In einem anderen Thread wurde gesagt, daß er nicht gut zerren kann. Das fände ich schade, denn einen aggressiven Sound bevorzuge ich unbedingt. An den Sound-Beispielen von Tracii hört man sehr schön, wie gut das dem Thunderbird tut. Ohne Zerre find ich den Bass eher langweilig, über den amPlug aber überraschend cool. Da kommt er auch wieder mehr in Betracht für mich. Den Hals mag ich nicht besonders.
Mit einem anderen Hals - gern auch long scale - hätte ich ihn lieber, eher mit 2+2 Mechanik, damit er nicht so sperrig wird. (Hmm, wird ja ein richtiger Humunkulus...).
Hat da jemand eine Idee? Ich kann voll und ganz verstehen, daß dieser Bass beliebt ist, deshalb nehmt es mir nicht übel, wenn ich so dispektierlich Änderungen einbauen möchte. Die Korpus-Form finde ich total cool, absolut unverwechselbar, in dem klassischen braun ist das echt eine Macht.


cheers
us

Hast du dir schonmal den Spector Rex / X angesehen? Quasi ein erweitertes Signature Modell von dem Pantera Basser, ist der T-Bird Form nachempfunden, hat aber ganz andere Haptik irgendwie und einen sehr eigenen Sound. Wer es dreckig und trotzdem definiert mag:



Der hat dann auch eine 2+2 Mechanik. Ich liebe Spector Bässe... ich habe zwar noch keinen in der T-Bird ähnlichen Form, aber klingen alle gut eigentlich.

Den gibt es in mehreren Preiskategorien: den Spector 4X (Asienproduktion, aber echt solide) bekommst du um 600€ gebraucht http://www.spectorbass.com/Legend/Legend-4X.html
oder den Forte (USA "no frills" Bass: https://www.thomann.de/de/spector_forte_4_x.htm), kostet neu aber >3000€. http://www.spectorbass.com/Forte/Forte-4X.html

Weitere Spector Bässe in der Form:

http://www.spectorbass.com/Signature/kael.html
http://www.spectorbass.com/Signature/brown.html (weiter unten)

 

[Cymon]

In einem anderen Thread wurde gesagt, daß er nicht gut zerren kann. Das fände ich schade, denn einen aggressiven Sound bevorzuge ich unbedingt.

Ich habe die ganzen vorherigen Posts jetzt nicht unbedingt alle gelesen... Meinst zu zerre mit Pedal oder an einem Röhrentop oder...?
Weil ich zum Beispiel gerne mal mein EHX Deluxe Bass Big Muff Pi an den Thunderbird hänge und was dann da raus kommt ist echt nen Schlag ins Gesicht.

Hast du dir schonmal den Spector Rex / X angesehen? Der hat dann auch eine 2+2 Mechanik. Ich liebe Spector Bässe... ich habe zwar noch keinen in der T-Bird ähnlichen Form, aber klingen alle gut eigentlich.

Hm, also ich persönlich finde T-Bird-Bässe mit 2+2 ehrlich gesagt ziemlich unschön. Ich hab immer das Gefühl, dass da was nicht stimmig ist. Das geht mir aber auch bei Explorer-Styles oder so ähnliches genauso...
Was ich bei dem Spector allerdings sehr geil finde, ist das Holoflash Black Finish!

Welchen man sich in der Richtung auch noch anschauen könnte/sollte ist der

ESP LTD Phoenix 204
​

 

[T-Bird]

Wie wäre es ansonsten mit dem Kelly Bird?


Da gäbe es auch einen mit aktiver Elektronik.

@Cymon: Also für mich ist der LTD mit Abstand das unschönste Design. Man siehe nur das untere Horn. Dann schon lieber die Neck Through Variante von Spector.

 

[Cymon]

Der Kelly Bird ist auch interessant!

Klar, das untere Horn ist beim LTD eher weniger gelungen, aber irgendwo müssen die ja die originale Form abändern wegen rechtlichen Problemen und so wahrscheinlich...
Beim Kelly find ichs zum Beispiel unschön, dass die an das sonst mir sehr großzügigen Rundungen gemachte Design als unteres Horn so einen spitzen Stachel dran hauen. Passt aber wiederrum zur bewährten Jackson-Kopfplatte.

Eine andere Stelle als das untere Horn könnte ich mir zur Abänderungs des Designs auch schwer vorstellen, da alles andere sehr stören würde finde ich.
Hach, das Original ist immer noch am schönsten!

 

[djaxup]

Hm, also ich persönlich finde T-Bird-Bässe mit 2+2 ehrlich gesagt ziemlich unschön. Ich hab immer das Gefühl, dass da was nicht stimmig ist.

War aber so gewünscht mir fallen nicht viele andere Bird Varianten ein mit so einer Mechanik.

 

[T-Bird]

Nunja beim Jackson passt das spitze mMn schon ins Bild bzw. ich finde das Design stimmig. Aber was die Jungs bei LTD da geritten hat ist mir ein Rätsel. Man hätte definitiv eine schönere Lösung finden können und das ohne Copyright Probleme.
Zudem ist die Preisgestaltung auch seltsam bei dem Modell. Die Deluxe Version kostet annähernd so viel wie das Gibson Original. Wenn man ganz ehrlich ist würde da jeder wohl eher zum Original greifen da der LTD Deluxe jetzt nicht gerade mit mehr Features auftrumpft. Selbes gilt für den Epiphone Classic iV Pro und den LTD 204. Kosten das selbe aber in Sachen Sound und Optik hat der Epi immer noch die Nase vorn.
Ich finde das nicht so wirklich durchdacht bzw. die anderen Designs von Spector und Jackson grenzen sich klar durch ihre Features vom Vorbild ab, was wie ich finde auch sinnvoll ist. Obwohl ich ganz klar auf das Original abfahre werde ich es mir bei Zeiten nicht nehmen lassen den Spector Rex 4 Neck Through (den ganz besonders) und den Jackson ausgiebig zu testen.

 

[Cymon]

War ja auch nur ein Vorschlag.
Testen würde ich alle drei auf jeden Fall auch sehr gerne mal ausgiebig, am besten mit nem Thunderbird als Vergleich dazu.