Versand von Akkordeons

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SHO
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Wie man im Flohmarkt nachlesen kann habe ich eine Hohner Alpina IV zu verkaufen.
Nur, wie verschicke ich denn so ein Instrument (mit Koffer), ohne dass es kaputt beim Empfänger ankommt?
 
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Also ich habe gute Erfahrungen damit gemacht: Den Akkordeonkoffer innen etwas auspolstern bzw. das Akkordeon einwickeln und dann den Akkordeonkoffer in einem Karton verpacken und da möglichst auch noch ein wenig polstern. Und von dem Koffer den Griff aus dem Karton herausstehen lassen. So nimmt der Paketpacker nicht das Paket mit zwei Händen und wirft es rum, sondern packt es am Griff und hebt es von A nach B. ;)
 
Vorsicht Glas band ausenrum ist auch nich schlecht und evtl. mit UPS wurde mir gesagt das das mehr empfohlen wird wie die deutsche post

mfg
 
Danke für die Tipps, denke, dass ich UPS oder Hermes als Transportunternehmen wähle.
Mit denen hab ich auch im Büro schon sehr gute Erfahrungen gemacht.
 
Wenn möglich, polstere die Ecken mit Luftpolsterfolie aus.
Das Instrument sollte sich im Koffer so wenig wie möglich bewegen können.
Gruß Sobby
 
Hallo SHO,

was Du auf jeden Fall noch beachten solltest, ist die Haftung bei Beschädigung bzw. Verlust. Bei DHL und Hermes sind standardmäßig nur Wertgegenstände bis max. 500,- EUR versichert, bei DHL kannst Du aber (gegen Zuzahlung) darüber hinausgehende Summen versichern (bei Hermes nicht!).
 
Gibts noch einen Spezialtipp, der gegen dem Verschwinden der Bassknöpfe vorbeugt? Ich habe mal was gehört von Strohhalmen, die zwischen die Bassknöpfe gelegt wurden und einem breiten Streifen Klebeband auf den Knöpfen.
Das Problem mit den verschwundenen Bassknöpfen hatte ich bei beiden Akkordeons, die mir mit der Post zugeschickt wurden.

Liebe Grüße
Olaf
 
B
  • Gelöscht von Wil_Riker
  • Grund: OffTopic - Verkaufsgespräche bitte per PN/E-Mail und nicht im Fachforum!
Hi Olaf,
einen Spezialtipp dafür bekam ich neulich, von einem Akko-Reparateur – man soll dort eine spezielle Schiene drunterlegen unter die Mechanik selbst. Wo man diese herbekommt usw. sagte der nicht. Wobei die modernen Instrumente sind wohl baubedingt da nicht mehr so anfällig.

Allgemein ist ein gewisses Risiko trotzdem vorhanden wenn man mit der Post versendet. Ich habe einen sehr negativen Fall gar nicht lange her gehabt, das Instrument war vielleicht nicht sehr gut verpackt aber trotzdem mit Polsterung usw. es war ein rotes Band „ vorsicht Glas“ um – dennoch kam es kaputt an. 1/3 Bässe reingefallen, im Inneren Stimmzungen abgefallen, viele hatten sich gelöst – also wirklich erbärmlich.
Man kann zwar das bei der Post reklamieren, diese gibt sich aber das Recht selber zu entscheiden ob die Verpackung ausreichend war oder nicht. In diesem fall war sie natürlich „nicht ausreichend“.
Glaubt mir denen bei der Post ist fällig egal ob da ein Aufkleber „Glas“ angebracht ist oder nicht, da wird alles geworfen und geschmissen, wie mein Bekannter mal sagte (der dort gejobbt hatte) „es geht nicht anders“.
Es galt früher die Regel „eine Postsendung soll so verpackt sein, dass sie einen Sturz von der Tischöhe aus unbeschadet überstehen kann“ also könnt Ihr euch in etwa vorstellen wie ein solches Instrument verpackt werden soll.
AGB’s zur Verpackung
http://www.dhl.de/dhl?tab=1&skin=hi&check=yes&lang=de_DE&xmlFile=3000422
Also ich möchte seit dem Fall kein Instrument mehr per DHL versenden.
 
Wie gesagt... der Trick mit dem Koffergriff wirkt Wunder, weil das viel einfacher und schneller geht als wenn man erst die Kiste mit beiden Händen packen muß. Und wer den Griff mal in der Hand hat, wirft dann das Paket nicht mehr... ;)
 
Hi Olaf,
einen Spezialtipp dafür bekam ich neulich, von einem Akko-Reparateur – man soll dort eine spezielle Schiene drunterlegen unter die Mechanik selbst. Wo man diese herbekommt usw. sagte der nicht. Wobei die modernen Instrumente sind wohl baubedingt da nicht mehr so anfällig.

Allgemein ist ein gewisses Risiko trotzdem vorhanden wenn man mit der Post versendet. Ich habe einen sehr negativen Fall gar nicht lange her gehabt, das Instrument war vielleicht nicht sehr gut verpackt aber trotzdem mit Polsterung usw. es war ein rotes Band „ vorsicht Glas“ um – dennoch kam es kaputt an. 1/3 Bässe reingefallen, im Inneren Stimmzungen abgefallen, viele hatten sich gelöst – also wirklich erbärmlich.
Man kann zwar das bei der Post reklamieren, diese gibt sich aber das Recht selber zu entscheiden ob die Verpackung ausreichend war oder nicht. In diesem fall war sie natürlich „nicht ausreichend“.
Glaubt mir denen bei der Post ist fällig egal ob da ein Aufkleber „Glas“ angebracht ist oder nicht, da wird alles geworfen und geschmissen, wie mein Bekannter mal sagte (der dort gejobbt hatte) „es geht nicht anders“.
Es galt früher die Regel „eine Postsendung soll so verpackt sein, dass sie einen Sturz von der Tischöhe aus unbeschadet überstehen kann“ also könnt Ihr euch in etwa vorstellen wie ein solches Instrument verpackt werden soll.
AGB’s zur Verpackung
http://www.dhl.de/dhl?tab=1&skin=hi&check=yes&lang=de_DE&xmlFile=3000422
Also ich möchte seit dem Fall kein Instrument mehr per DHL versenden.

ob das nun wirklich alles am transport lag was dein akkordeon hatte is auch wieder fraglich :gruebel:

was meinst du ippi stimmzungen innen abgefallen wegen transport gut möglich ist alles aber dann müsste doch vorher schon eine schlechte verarbeitung gewesen sein.

mit meiner conzerto viel ich schon mal aus einen meter höhe hin bis auf ne platzwunde und ne gebrochene taste passierte gar nischts

mfg
 
Glaubt mir denen bei der Post ist fällig egal ob da ein Aufkleber „Glas“ angebracht ist oder nicht, da wird alles geworfen und geschmissen ...

mir sagte mal einer, der bei einem Paketdienst (weiß nicht mehr, ob Post oder privater) jobbte: Ein Aufkleber "Glas" oder "vorsicht zerbrechlich" ist nur die Aufforderung, auszuprobieren, wieviel es aushält ...

Ich würde kein Instrument, das nicht eh schon ramponiert ist, verschicken.

Gruß,
INge
 
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Auch wenn Instrumente die Manufaktur verlassen, wird z. T. die Bassseite mit einer Holzlatte "verriegelt". Vor allem ist das wohl bei Converter-Instrumenten sinnvoll. Unser HZIM hatte einige von diesen Latten auf Lager. Unser Sohn brauchte so etwas für eine Flugreise mit seinem Ensemble.
 
Der Tipp mit dem Griff ist schon richtig gut. Garantie ist das trotzdem nicht.
@ bayernsebbl
Das dachte ich mir anfangs auch, aber der Akko-Reparateur sagte mir nach dem der das Instrument angeschaut hatte – „klarer Fall Transportschaden“. Davon kriegt der mehrere im Jahr usw..
Dass die Bässe „reinfallen“ ist nix neues und kommt immer wieder vor aber meistens ein paar davon die problemlos wieder herausgeholt werden können. Nur so wie bei mir nein, da muß mehr gewesen sein als „leichte Erschütterungen“.
Also heute würde ich wirklich mit großen Bauchschmerzen was wegschicken wollen.
Grüße
 

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Wie können die Baßknöpfe reinfallen? Die werden doch durch die Federmechanik hochgedrückt? Und was haben die beim Transport nur gemacht? Um eine Platte durch Erschütterung aus ihrem Wachs zu kicken braucht es einen kräftigen Rumms. Und nachdem ich letztens mal eine Platte aus ihrem Wachs rausholen mußte... so leicht ging die trotz gezielter Attacke nicht herauszuheben. Da ist es eher ein Wunder, wenn dann noch Gehäuse und sonst alle Mechaniken etc. heile sind.
 
bei meiner Weltmeister Monte ging vom transport her gar nichts kaputt vondemher kann ich nur positives berichten

mfg

PS.: ich hängte bei der rücksendung einen zettel an den Karton:

Vorsicht Instrument ist sehr empfindlich auf schläge und stürze bitte aufpassen
 
Wieso zum Geier fallen die Bässe hinein? Wie passiert das?!?!?

Najo beim Versand meiner Galotta ist eigentlich nix passiert...keine Stimmzunge rausgefallen, keine Bässe reingefallen, nur das Akkordeon war komplett sch**sse ;)
 
Hallo,
ich denke mal, dass die Akkordeons, die mit eingedrückten Bassknöpfen oder "losem Innenleben" beim Käufer ankommen, sowieso von Haus aus irgendwelche Alterserscheinungen haben. Wie schon gesagt wurde, wenn das Wachs gut ist und nicht hart, also alt, dann fliegt normalerweise nichts durch die Gegend. Bei der Bassmechanik fällt eine einwandfreie Mechanik auch nicht einfach ins Innere.
Ich würde nie mehr per Post ein Akkordeon verschicken oder kaufen wollen. Ich bin auch schon mal auf so ein Teil reingefallen. Angeblich war dieses Akkordeon in einem einwandfreiem Zustand. Aber egal.
Am besten Selbstabholung und man kann das Akkordeon gleich noch spielen und begutachten :great:.
Und falls man das gute Stück doch verschicken muss: Schön fest, aber nicht zu fest in den Koffer einpacken. Den Karton gut ausfüllen und mit Hermes verschicken.
Grüße
 
Wie kann man den Versand versichern bzw wieviel kostet dass für ein Akkordeon (ca. 13 kg)....ich wohne in ÖSterreich: kann ich da einfach bei der Post sagen dass das Paket versichert werden soll
 
Hallo Camporossiano,

auch bei der österreichischen Post gibt es (analog zu DHL) eine optionale Höherversicherung für wertvolle Güter als Zusatzleistung: http://www.post.at/148.php - am besten informierst Du Dich direkt dort...
 
Wie kann man den Versand versichern bzw wieviel kostet dass für ein Akkordeon (ca. 13 kg)....ich wohne in ÖSterreich: kann ich da einfach bei der Post sagen dass das Paket versichert werden soll

Ruf einmal bei der Post an. Prinzipiell kannst du das Paket aber versichern, kostet nur mehr.
 

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