Verstärker für Shure SM58 (oder so ähnlich)

K
krab
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
15.04.14
Registriert
10.05.12
Beiträge
3
Kekse
0
Hallo allesamt!

Ich bin neu hier, kann mit Lötkolben und Kreissägen umgehen ;) , habe aber keine Ahnung von Verstärker- und Bühnentechnik.
Eine Freundin von mir singt mehr oder weniger professionell in einer Band und besitzt ein Shure SM58. Nu hat sie aber bei sich zu hause keine Gelegenheit, mal zu üben, das geht in Ermangelung eines Verstärkers nur im Proberaum. Das würde sie aber gerne mal können und ich wollte hiermit mal anfragen, was für so etwas nötig ist. Wie gesagt kenne ich mich mit solcher Technik nicht besonders aus.

Inzwischen habe ich zumindest mal erfahren, dass ein Mikro an einem Gitarrenverstärker nicht besonders doll klingt, dass es aber eine Menge "Practice Amps" für Gitarren gibt. Dazu hätte ich dann schonmal zwei konkrete Fragen: Warum ist das so bzw. warum klingt das nicht besonders gut? Und zweitens: Kann man das ändern, zum Beispiel mit einem Vorverstärker?

Ein "einfaches" Gerät zu bauen würde ich schon hinbekommen, die Frage ist, ob sich sowas lohnt. Ich hätte auch schon im Internet gesucht, mir fallen da aber nicht die richtigen Suchbegriffe ein.

Viele Grüße
Christian :)
 
Eigenschaft
 
Warum ist das so bzw. warum klingt das nicht besonders gut? Und zweitens: Kann man das ändern, zum Beispiel mit einem Vorverstärker?


Gitarrenverstärker verfärben den Klang ganz stark. Sollen sie ja auch, damits am Ende so klingt, wie es eben klingt und gewünscht ist. Ändern kann man das nicht. Da sind neben dem Preamp auch noch der eigentliche Vorverstärker und die Lautsprecher das Problem.

Man kauft sich eine kleine Aktiv-Box. Aber zum Singen braucht man das eigentlich nicht... eine E-Gitarre muss man verstärken... aber eine Stimme zm Üben eigentlich nicht zwingend.

Aber falls doch entweder über eine kleine Aktiv-Box. (https://www.thomann.de/de/fbt_jolly_8ba_speaker.htm) oder über Kopfhörer. Also z.B. über ein kleines Mischpult, an das man einen Kopfhörer anschließt.
 
Ein "einfaches" Gerät zu bauen würde ich schon hinbekommen, die Frage ist, ob sich sowas lohnt. Ich hätte auch schon im Internet gesucht, mir fallen da aber nicht die richtigen Suchbegriffe ein.
wie es der Zufall will... (ich habe letztens so ein Gerät gekauft...)
suche am besten nach Vivanco 9600 (ein 5 Kanal hifi Mischpult aus den 70ern)
eBay, Flohmarkt, 2nd hand ... sollte bei 10-20 Euro liegen
dann musst du nur noch einen 3 poligen Diodenstecker an's andere Ende des Mikrofonkabels löten.
und was ausgangsmässiges an einen 5-poligen Diodenstecker, aber die gibt's auch als Adapter zu kaufen.
das Teil kann sie an der Stereoanlage betreiben und im Effektweg eines Gitarrenverstärkers.
(wobei der Speaker da nicht optimal für Gesang ist, besser wäre übrigens eine Bassanlage, die sind linearer)

cheers, Tom
 
Naaaja...ob es jetzt so das Wahre ist, Uralt-Technik aus der Bucht auszugraben, die halb auseinanderfällt und wo dann auch noch gebastelt werden muss, scheint mir extrem fraglich.

Ein Bisschen Geld sollte einem sein Hobby ja vielleicht doch wert sein, oder? :cool:

Soll sie halt einen billigen Mini-Mixer nehmen und da einfach nen Kopfhörer dranhängen, wenns nur für daheim ist. Um was gehts denn da eigentlich konkret? Einfach zur Übung zu irgendwelchen Songs dazusingen? Oder wie oder was? Denn der Witz an Gesangsverstärkung liegt ja darin, dass man sich gegen Schlagzeug, E-Gitarren und was in einer Band halt noch so alles rumgeistert durchsetzen muss. Wo da jetzt daheim das Problem liegt, will sich mir nicht vollständig erschließen. Früher nahm man sich ne halt Gitarre und hat da ganz ohne externe Technik dazu gesungen, wenn man üben wollte... :gruebel:

Falls es aus irgendeinem Grund doch ne Verstärkung per Lautsprecher sein soll, dann schau dich mal ein paar Zentimeter weiter oben im Bereich "PA-Forum - Beschallung" um. Da wird das Thema "Brauche Aktivbox - habe aber keine Kohle" bis zur Unendlichkeit diskutiert...
 
Naaaja...ob es jetzt so das Wahre ist, Uralt-Technik aus der Bucht auszugraben, die halb auseinanderfällt und wo dann auch noch gebastelt werden muss, scheint mir extrem fraglich...
najooou... nur er hatte bereits in der ersten Zeile geschrieben, dass er Bastler ist... :p
du scheinst das Ding nicht zu kennen, sonst würdest du kaum auf die Idee kommen, es könnte auseinanderfallen .
Bringt bei einer Fläche von 2 und einer Höhe von 6 CD cases 1,5 Kg auf die Waage... (ohne Netzteil 9V, hat auch mit Batterie-Betrieb)
Unter der Alu-Zierobefläche sitzt ein verschraubtes Metallchassis.
Die Schaltung ist diskret aufgebaut und sehr sorgfältig ausgeführt. Ein Xenyx ist Plastikmüll dagegen - auch klanglich.
Für mich war's eine echte Entdeckung, das ist die modding Basis schlechthin...

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben