Verstärker&Proberaum-Wann kaufen, wie Zeit überbrücken?

  • Ersteller pancake
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also was auch wichtig ist wenn du ins bandgeschäft einsteigst:

CONNECTIONS

hatte exakt das gleiche problem wie du, der behinderte HB drecks combo hat einfach net mehr gereicht aber wollte auch keinen behringer sondern dachte mir: wennsch jetzt was kaufe solls geil sein und für die nächsten 5 jahre minimum reichen. aber das war für mich in der damaligen situation nicht zu realisieren. dachte sogar ich müsste warten bis ich 30 bin oder so^^ aber hab dann nen job gefunden, geochst wie ka was, gebettelt, drecksarbeit verrichtet und binnen von 9 monaten markbass topteil am start und gleich bestell ich mir die erste box :)

und bandproben hätte ich absolut knicken können ohne connections. ich konnte mir damit behelfen dass ich mit vielen anderen bassisten zutun habe, die haben mir ne ganze menge geliehen, auch teilweise geilen kram, von dem einen nen laney den er als 2t amp hat, von nem coolen alten hasen im geschäft sogar nen stack von trace elliot. guck ma ob du dich mit paar leuten anfreunden kannst die dir übergangsweise was ausleihen. wenn net würdsch iwas kaufen was einfach nur laut ist... behringer z.b. ^^ aber deine einstellung find ich klasse, wenn geld ausgeben dann richtig und für was geiles.

gruß Magnus
 
teste mal einen swr super redhead! http://www.swrsound.com/products//popup.php?root_dir=&web_root=&img=prod_images/swrsound/4420100010_xl.jpg&name=Redhead%26trade%3B&node0=0 das ding klingt superedel und ist in allen stilrichtungen einsetzbar. außerdem wirst du irgendwann mal feststellen, dass das minimalprinzip (das höchstmögliche erreichen mit möglichst wenig aufwand) das beste ist. ich für meinen teil hasse nämlich die ewige auf- und abbauerei! die swr-combo hat rollen, die du beim auftritt mit einem handgriff raus ziehst und hinterher wieder rein steckst. das teil klingt richtig fett und amtlich! zudem kannst du noch in einen 1-he-leerspace ein stimmgerät, kompressor, sender bzw. empfänger oder ähnliches einbauen. bei ebay gehen die combos gebraucht, aber sehr gut erhalten für 700-900€ weg. vor allem bräuchtest du aber nie wieder was neues! einmal gekauft und ewig gespart! oder aber: kaufste billig, kaufste teuer - weil du deinen sound immer wieder deinen ansprüchen anpassen musst... 400w, die gitarristen werden dich hassen! ;)

--> auf dem foto ist der redhead zu sehen, das neueste modell. der super redhead ist fast identisch.

denk' mal über diese option nach...

wo wohnst du? du kannst die combo gerne mit deinem bass bei mir testen.
 
Es ist vielleicht unnötig, wenn ich meinen Senf auch noch dazu abgebe, aber mich kribbelts gerade in den Fingen.

Als ich mit Bands usw Angefangen habe, stand ich vor genau dem gleichen Problem wie pancake.
Ich hatte mir eine Band gesucht und hatte nur meinen Warwick Blue Cab 30 (also noch 5 Watt weniger). Ich hatte mir zugegeben auch keine Gedanken darüber gemacht, ob meine 30 Watt überhaupt ausreichen.
Für die Wohnzimmerproben reichte es damals noch, aber als wir dann nach langem Gesuche einen Proberaum hatten, musste ich nach der ersten Probe schlucken.
Da hieß es für mich, dass ich Geld sparen musste. Ich habe ungefähr ein halbes Jahr über den 30Watt Verstärker gespielt. Volume auf Anschlag und fertig. (Der Verstärker kann bei sowas nicht kaputt gehen, daher bei solchen kleinen Combos die Vorstufe nie ganz ausgelastet wird).
Es war zwar vom Klang nicht gerade "toll" aber es ging. Die Anderen haben sich dafür auch etwas runtergedreht, so viel Rücksicht muss sein!

Von meinem Standpunkt aus, könntest du über deinen Übungsverstärker spielen, aber die Idee mit der PA ist auch gut. So kannst du in Ruhe auf etwas größeres sparen. Aller Anfang ist klein:p
Nach dem halben Jahr und einem neuen Bass:rolleyes: habe ich mir hier über das Board was gebrauchtes gekauft:great:

Mir fällt noch ein: Vielleicht gibt es bei euch auch voll ausgestattete Proberäume. Die Mannheimer Musikschule hat solche. Die sind insgesamt nicht gerade das Gelbe vom Ei, aber an sich finde ich die Idee gut:) Eventuell gibt es sowas auch bei euch.
 
Kennst du vielleicht ein paar ältere, erfahrenere Bassisten?

Ich habs so gemacht:

Nachdem ich merken musste, dass mein 60W übungscombo definitif nicht reichte um in einer Rockband spielen zu können, habe ich einen Kumpel angerufen, von dem ich eben wusste, dass er schon seit über 10 Jahren in verschiedenen Bands spielt, und ihn gefragt, ob er noch jemanden kennt, der eine altes Basstop loswerden möchte.

Ein paar Tage später kam der erlösende Anruf,
ich bekam ein Yamaha B100 (ein 70 Jahre 100Watt Top) und eine Selmer 18" (ist eie 18" Box, die ich nicht mag aber zu Hause benutze, klaut mein halbes Zimmer, aber wenn man kein Geld hat muss man kompromisse finden).
In meinem Proberaum stand schon eine 8x10 Box einer anderen Band, die ich dann mitbenutzen konnte, und so mache ich es heute noch.

Mich hat der Spass dann 80€ gekostet, ich habe hier im Forum meinen alten Combo für 80€ verkauft und hab so mein Equipment ohne finanzielle Belastungen deutlich aufgestockt.

Natürlich hatte ich mit dem Angebot wahnsinniges Glück, aber Musiker, die schon länger dabei sind, haben immer noch was zu Hause rumfliegen oder sie kennen Jemanden der es hat :)
 
Ja, danke für die vielen Ratschläge.

Ich werd nun erstmal noch mehr Geld ansparen. Evtl. ist eine PA vorhanden und dann mach ich das halt so, wie mir vorgeschlagen wurde...als Überbrückung.
Ich möchte eher nicht zweimal kaufen. Ist ja letzten Endes auch eine Geldfrage und wenn einmal Geld raushauen, dann soll es auch was Vernünftiges sein.
Ich kenn schon ein paar Bassisten, aber das sind auch eher Anfänger und die haben selber kein Geld und spielen sowieso in Bands usw...

Noch ne Frage: Wie testet ihr sowas an, also ich meine damit natürlich, wie testet ihr, ob es zur Band passt? Die Teile klingen ja "alleine" meistens schön und gut (ich als Anfänger kann da sowieso nur einen gaaaaanz geringen Unterschied raushören) aber wie klingen sie mit der Band....
Außerdem hab ich kein gutes Gefühl dabei, den Amp im Musikladen voll aufzureißen, sind ja auch noch andere Leute da, die sich hören wollen. Mir ist es meistens schon unangenehm, wenn die Verkäufer die Bässe an ein fetten Amp dranstöpseln und das dann ordentlich aufdrehen....
(ja, ich bin rücksichtsvoll *g*)
Also, wie geht ihr da vor? In diesen abgeschotteten Räumen laufen ja auch ständig andere Leute rum, wenn man nicht gerade am Morgen da ist. Und da ist es auch meistens ein Höllenlärm nach draußen, wenn ein Gitarrero drin ist.
 
nimm darauf keine rücksicht: MACH EINFACH

klar ist es evtl unangenehm, aber hey, es ist dein geld dass du im begriff bist auszugeben udn wenn der laden dieses geld haben möchte dann müssen die dich das auch wenigstens mal aufdrehen lassen. hab im store mein markbass an nen ashdown fullstack gesteckt und master voll rein weil ich einfach hören wollte wann das denn anfängt an die grenzen zu kommen, da war grad irgend en reicher sack mit nem assi teuren warwick bass an nem ampeg röhrenstack zugange, nebendran der verkäufer. die meinsten dann: EHH DREH MA RUNTER
ich dann: mh ja nur kurz, dauert net lange, dann 2 min gespielt, dann wieder runter gedreht und dann wars acuh wieder gut :D

also: der kunde ist könig und die gitarristen nehmen ohnehin keine rücksicht ;) *vorurteile* solang du den amp nicht den ganzen tag voll aufreißt passts schon.
 
Noch ein kleiner Tipp am Rande: Vieleicht teilt ihr euch ja den Proberaum mit einer anderen Band. Möglicherweise gestattet dir deren Bassist/in übergangsweise seine/ Ihren Verstärker mitzubenutzen zumindest bei den Proben. Wäre eine Übergangslösung bist du selbst was ordentliches hast.
 
Was das testen angeht - Viper-Narr hat recht, hier ist Rücksicht fehl am Platz :D Schließlich lässt Du ja ggf. 'ne Menge Geld da, da müssen die's im Laden schon mal aushalten ;)

Also entweder Gitarristen mitschleppen, passende Gitarren-Amps dazustellen lassen (Instrumente mitbringen) und das gnaze im Kontext laut testen.
Falls Du im entsprechenden Laden öfter einkaufts, ist es meist sogar möglich, den Amp über's WoE zum Testen im Proberaum mitzunehmen. Schlimmstenfalls gibt's dann auchnoch die Möglichkeit, bei 'nem Online-Versender zu bestellen, im Proberaum zu testen und ggf. vom Rückgaberecht Gebrauch zu machen ... Sollte man natürlich vorher schon mal abstecken, was in Frage kommt, denn die Kohle für den/die Amp(s) muss mann dann natürlich erst mal vorstrecken ...

Was die Amp-Auswahl ausgeht - es stimmt schon, bei 'nem Kompromiss bleibt im Endeffekt immer mehr Geld auf der Strecke. Aber gut kann auch günstig sein, insb. wenn man Gebraucht-Kauf in Erwägung zieht ... 'Ne Box kann man als Proberaum-Untermieter tatsächlich meist mitbenutzen.
Sehr gute Tops gibt's dann auf den diversen Second-Hand-Börsen (oder ebay, wenn's sein muss) schon unter 300€ - wenn man Warwick vom Klang mag, ist der Profet IV 'n heißer Tip. Extrem vielseiteig, von clean-funkig bis tiefmitteig-rockig alles drin, dabei sehr druckvoll und durchsetzungsstark. Wenn dir Ampeg zusagt, mal die alte Peavey Max-, Firebass- oder Nitrobass-Serie antesten - sehr schöne, charakterstarke Rock-Sounds, teilw. schon ab 200€ zu kriegen. Usw, usf. ... Ach ja, der Hartke 3500 darf in der gut&günstig&gebraucht-zu-kriegen-Liste natürlich net fehlen ;)

Falls keine Box mitbenutzt werden kann - die Peavey TVX Boxen sind z.B. wirklich gut, die 410er ist gebraucht schon um so 150-200€ zu kriegen. Schwer, aber sehr guter, druckvoller Sound. Aber auch 'ne 210 tut für's erste locker, und kann dann immer noch durch 'ne zweite ergänzt werden, oder 'ne 1x15er ...

'ne weitere Option Richtung Ampeg-Sound wäre, erst mal 'nen Tech 21 Bass Driver DI zu holen - gebraucht um die 150€. Ist ein sehr feiner Preamp (und DI-Box) im Bodentreter-Format, der schöne, "röhrige" Sounds liefert (aber klanglich sehr flexibel ist). Dürfte deinen Practice-Amp klanglich schon mal gut aufwerten, kann dann später verwendet werden, um erst mal über's Pult in die PA zu spielen. Dann legt man sich irgendwann noch 'ne impulsstarke Endstufe zu (Preamp ist ja dann schon vorhanden), ordentliche Box dazu, fertig ist die professionelle Proberaum- und Bühnen-Anlage ...

Man kann also auch für vergleichsweise kleines Geld sehr gute, professionelle Bass-Anlagen zusammenstellen - gebraucht allemal, bei Neukauf wird's natürlich ungleich schwieriger ...
 
ich hab noch nie warwick verstärker angespielt. lediglich von vielen gehört dass dieser sound ziemlich "eigen" ist. das angebot im flohmarkt ist natürlich schon interessant. aber erstmal muss ich wissen ob mir dieser sound liegt. bisher hat mir ampeg am besten gefallen, hab mich sofort in das ding verliebt.

wiegesagt, ich habe angespielt: orange, ampeg, markbass und eden.
(bzw. orange spiele ich als übungscombo)

ich muss sagen dass ich die idee mit der vorstufe ganz interessant finde.
ich lese gerade das hier:
https://www.musiker-board.de/vb/ver...hread-preamp-endstufe-als-bassverst-rker.html

ist in jedem fall eine interessante möglichkeit. in der nächsten zeit wird das nämlich nix mit ampeg und so :D außer ich gewinne geld.
 
nur mal als kleines rechenbeispiel...

du hast ja mal 700-900euro erwähnt..davon kann man kaufen

a) nen profet 4 im flohmarkt(250), sansamp(~150), bleiben neben rack, kabel gute 400euro übrige, für die man gebraucht scon ziemlich was kriegt (ampeg 4x10he) oder bauen lassen kann

b) nen profet (250), nen behringer BDI (der unterschied ist <15%, nur eben weniger stabil) 37€, gebraucht ne peavey tvx o.ä, dann hast du womöglich unter 500euro was taugliches das je nach wunsch auch nciht allzuweit weg vom ampegsound sein drüfte
 
das ist auch kein schlechter ratschlag. danke.

ja, es sollte sich dann in dem preisrahmen bewegen. aber ich werd mir wohl erstmal demnächst das sansamp-teil zulegen. das ist derzeit geldtechnisch drin und mir gefällt, was man damit alles machen kann :)
ansonsten ist sparen angesagt, damit gegen ende des jahres dann auch 700-900 euro da sind, die ich auf den kopf hauen kann.

ich werd mich vorab in der gebrauchtabteilung informieren.

und wenn jemand hier wen kennt oder selber so ein sansamp bass driver DI hat, dann kann er sich bei mir melden :D vielleicht wills ja jemand loswerden, der zufällig hier liest :rolleyes:
 
klick mich

einfach mal in den flohmarkt schaun :)
der ede verkauft auch einen
 
ich hab vor 4 stunden oder so geschaut, da war noch nichts drin. aber danke für den hinweis.
hm....verlockend.eigentlich sollte ich direkt zuschlagen.
 
also ich würd dir z.b. falls dir der sound gefällt zu nem warwick sweet raten. der is in dem preisbereich, den hab ich auch und ich sag dir der fegt übelst. ich kann mit dem teil locker mithalten und meine kollegen spielen nen mesa und nen h&k switchblade beide 100w vollröhren tops mit 4x12er dran. soweit werden die im proberaum eh nie aufgedreht. also dafür sollte der auf jeden fall reichen. und man kann einiges damit machen. is nur so eine meiner empfehlungen. hab mit dem amp echt gute erfahrungen gemacht.
und später dann vll eine der marken: ashdown, ampeg, trace elliot (der neue 1000er.... ALTER ÜBEL KÜBEL)

musst einfach n paar anspielen
 
Kurz ne Frage: Ampeg SVT III - Hybrid, 350 watt Leistung, gebraucht 250-300 Euro.

Ich hab zwar kein Geld, aber ist das nicht ein Schnäppchen?
 
... Ich hab zwar kein Geld, aber ist das nicht ein Schnäppchen?

der? wenn keine technischen mängel vorhanden, ja. kein geld ist natürlich immer ein totschlagargument. etwas zu kaufen, was man nach sorgsamer überlegung wirklich haben möchte und für das kein geld beim wiederverkauf versemmelt wird, ein anderes.

aber ich bin auch so einer, der ab und zu spontan zuschlägt.
 
ne...ich find den auch hier im musik-service nicht. muss ein älteres modell sein?

ohne das "pro" und "nur" 350 watt. also er heißt SVT-III.

die röhren in der vorstufe wurden einmal gewechselt.
 
ja, also hat sich sowieso erledigt mit dem topteil. derjenige hatte es schon weggegeben.

ich bin am hin und herüberlegen obs das jetzt bringt mit dem sansamp bass driver DI...
ist natürlich verlockend wenn man damit sogar den übungscombo-sound "pimpen" kann ;) auch ansonsten scheint das teil super-flexibel zu sein.
 

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