Vom Suchen/Finden des "richtigen" Gitarrenlehrers bis zum Unterricht-Feedback

  • Ersteller Marschjus
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Also scheint zumindest erstmal nichts grundlegend dagegen zu sprechen. Dann schau ich mal ob sich jemand meldet. Ansonsten, Montag oder Dienstag bin ich im Zoundhouse...und werfe einen Blick auf's Schwarze Brett.
Wie viel Material man mitnimmt...naja ich denke das wird sich zeigen. Ich komme ja auch nicht täglich zum spielen und üben.
Gestern vor der Arbeit 45min und heute gerade mal ne halbe Stunde.
Wenn ich frei hab eigentlich garnicht, da ich da von früh bis abends am Haus arbeite...da ist dann abends meist die Luft raus. Zumindest für konzentriertes üben. Ich denke mal es wird doch eher langsam vorwärts gehen.
Aber das ist ok. Bin ja selber schuld, als ich die Zeit hatte hab ich es nicht ernsthaft verfolgt. Lieber langsam und stetig als garnicht.
 
Klingt alles sehr pathetisch. Ich möchte EINEN Gitarristen sehen, der nicht in irgendeiner Form durch "nachspielen" gelernt hat. Sei es bei der klassischen Gitarre in Form von Noten oder in der "Unterhaltungsmusik" durch spielen von Songs anderer.


Hier...Ich :) Ich spiele zwar seit paar Jahren gerne paar Sachen nach, gerade auch aus früherer Zeit, aber in jungen Jahren damals mit E Gitarre war das Nachspielen iwie gar nicht angesagt.
Lehrer ja auch nicht :) Also wir haben damals ganz konkret und bewusst gar nix nachgespielt. Wollten nur unsere eigenen tollen Sachen machen, was dann auch nicht sonderlich erfolgreich war.
Angefangen mit dem """Lernen""" nach Buch habe ich wohl erst fast 40 Jahre später, dito das Nachspielen.
Bisschen einschränken muss ich es aber doch. Das betrifft nur E Gitarre und Band, paar Jahre früher mit ner billigen Konzertgitarre haben wir schon Balladen nachgespielt, gesungen und so wahrscheinlich relaxt Gitarre spielen gelernt.
@ Marschjus Langsam und stetig ist doch völlig i.O., Hauptsache , du hast Spass an der Sache und es kommt auch was Gutes für dich raus. Mir selbst ist das mittlerweile völlig wurscht, ob ich schnell,langsam oder gar nicht lerne. Ich kann genügend klimpern, um schöne Sachen zu spielen und natürlich lerne ich trotzdem immer dazu, mehr oder weniger.
Ich bin wirklich froh, dass ich nicht zu den Leuten 50 + gehöre, die dann früher mal dieses und jenes Instrument gespielt haben, es aber dann völlig aufgegeben haben und es doch bedauern.
Mein Vater war genau so jemand....und alles nur wegen Arbeit, Arbeit Arbeit :) Ging mir ja mal genauso, aber habe es zum Glück nicht völlig beiseite geschoben.
Also mach man schön weiter und lerne Stück für Stück dazu. Bekommst du da im Netz und über Bücher nicht genügend input? Mir geht es jedenfalls so, wobei mein Lerntempo schneckenmässig langsam ist, was mich aber nicht wirklich stört.
 
@Shubidu
Input aus den Büchern bekomme ich schon...ist aber doch recht trocken. Und für mich teilweise zu schnell auf der Begleit-CD um sich zu steigern. Ich denke mit einem Ansprechpartner der auch mal sagt wenn was gut klingt oder einem einfach zeigen kann was man falsch macht ohne es zu merken bin ich besser aufgestellt. Es verbietet mir ja keiner nicht weiterhin einen Blick in die Bücher zu werfen.
Internet habe ich zu Hause noch immer nicht, daher fällt youtube und Co leider aus. Hoffe das sich das vor dem nächsten Winter ändert.
Ich kann genügend klimpern, um schöne Sachen zu spielen und natürlich lerne ich trotzdem immer dazu.
Das ist eigentlich mein Primärziel. Ich möchte mit die Techniken/Fähigkeiten soweit aneignen das ich das was mir durch den Kopf geht auch umsetzen kann. Das man dabei immer weiter kommt ist dann der positive Nebeneffekt.
 
Ich habe mir mal erlaubt, den Titel etwas weiter gefaßt zu formulieren, um erstens der etwas "ausholend" gewordenen Diskussion gerecht zu werden, und zweitens, damit der Frage des TS nicht der Ruch einer dezidierten "Lehrersuche" anhaftet (auch wenn sie genau das sein sollte), denn dann müßte sie in die z.Zt. noch etwas "suboptimale" Musikersuche des MB verfrachtet werden ;).
Und wenn's schön sachlich bleibt, darf der Thread auch im Einsteigerbereich bleiben......tut's das nicht, bitte ich um eine "Biergarten-Verschubsmeldung" :engel:.

LG Lenny (für die Moderation)
 
Und wenn's schön sachlich bleibt, darf der Thread auch im Einsteigerbereich bleiben......tut's das nicht, bitte ich um eine "Biergarten-Verschubsmeldung" :engel:
Super,ich denke die Titeländerung ist garnicht so schlecht.
 
Also wir haben damals ganz konkret und bewusst gar nix nachgespielt. Wollten nur unsere eigenen tollen Sachen machen, was dann auch nicht sonderlich erfolgreich war.
.

Eben. Wie auch. ;)
 
60-120 min im Monat hört sich doch ganz gut an. Ich hab alle 2 Wochen 45 Minuten ist das ist vollkommen ausreichend für mich Hobbymucker. Wichtig ist, dass du dein Anliegen jeweils klar formulierst (ohne zu sehr zu fordern) Bei den ersten Malen wird Dich dein Lehrer eh ein paar Mal hören wollen wie du was machst um deinen Stand einschätzen zu können. Für mich wichtig ist auch, dass man diverse Dinge repetiert, also wiederholt bzw. sich eine "Übungskritik" abholt. Ich musste das einfordern, mein Lehrer wäre sonst recht schnell weitergegangen. Kommunikation halt.
 
Noch mal zum Thema 90 Minuten, teste es aus.
Mir langen 45 Minuten, 60 sind zu biel und ich schalte ab, 30 zu wenig.
Manchmal hab ich ne 2te Stunde mitgenommen wenn wer ausgefallen ist, das war aber nie sonderlich ertragreich.
Dann widerum sind wir mal ne Aufnahme von nem Konzert meiner Band durchgegangen, das hat mehr Zeit gekostet.
 
Ok dann werd ich einfach mal mit dem potentiellen Lehrer sprechen wenn ich einen finde. Ich denke er hat da auch eine gewisse Erfahrung. Der Rest ergibt sich dann eh mit der Zeit.
Ich finde den Gedenken das man auch in der Unterrichtsstunde ein wenig übt, gerade wenn was neu ist garnicht schlecht. Um es sich schonmal ein wenig zu verinnerlichen.
Ich hatte damals extreme Schwierigkeiten beim Blues diesen Shuffle-Rythmus(nennt der sich so :confused:) zu spielen (heute auch noch nicht so richtig, aber entschieden besser).
Der Lehrer hat mir das immer nur gezeigt wie es klingen soll, inkl. seiner Erweiterungen die zwar cool klangen aber Lichtjahre über meinem Niveau waren und beim nächsten üben zu Hause saß ich wieder da und dachte...
wie war das jetzt. Und dann hab ich es falsch geübt. Youtube und co gab es damals noch nicht.....wäre mit nem 56.6K Modem auch nicht so lustig gewesen.
 

Naja...neue Mucke und gute Musik entsteht nicht durch einen Lehrer....die können einem durch Schulbuchmusik auch ganz gut was vermiesen. Muss nicht so sein, aber kann und
damals, als so Rockmucke aufkam, hat doch kaum jemand einen Lehrer gehabt, dito punk.
Kann schon ( muss nicht) ganz gut sein, einfach eigene Wege zu gehen.
Um eigene Musik zu machen, ist es auf jeden Fall ein Weg von mehreren. Und manchmal ist bei neuen Wegen ein Lehrer echt im Weg. :)
 
Mann. Immer wieder die gleiche Diskussion. Es geht um das Handwerkszeug, und das lernt man nun mal an besten über einen Lehrer. Was man dann aus seinem erlernten Handwerk macht, ist eine völlig andere Geschichte.
Zugegeben, der Vergleich hinkt, aber möchtest du von einem Chirurgen operiert werden, der sich das selbst beigebracht hat? :)
 
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Zugegeben, der Vergleich hinkt
Eigentlich nicht, jeder Kunst liegt ein Handwerk zu Grunde, was erlernt werden will.
Klar schaffens ein paar Leute ohne viel Hilfe, aber irgendwo wird man immer an die Hand genommen.
 
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Ich sehe das halt ein bisschen anders. Ich denke, dass man mit einem Musikinstrument sehr gut Eigenes ohne Lehrer schaffen kann....was dann ja ja auch mal angenehm anders sein kann.
Wem das nix ist und er gerne einen Lehrer möchte, ist das sicherlich völlig i.O. Keine Frage.
Aber weisste, ich mit 14 o. 15 J. fan von A.Cooper ( school`s out ) oder auch PF ( We don´t ....) usw.....wir hätten doch nie einen Lehrer akzeptiert. Absolut nicht.
Ich bin halt ein Kind meiner Zeit und habe mit Lehrern nicht so gute Erfahrungen gemacht, Ausnahmen bestätigen usw......
Is ja nur meine persönliche Einstellung, die ich gar nicht als die einzigst Richtige sehen möchte.
 
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Ich bin halt ein Kind meiner Zeit und habe mit Lehrern nicht so gute Erfahrungen gemacht
Ich teile das Gefühl, ich hab selbst im privaten Bereich sehr gemischte Gefühle den Lehrern gegenüber, die ich kennengelernt hab.
Trotzdem, son Handwerk erlernst Du.
Es muss nicht unbedingt jemand als Lehrer fungieren, aber Übung alleine machts nicht.
Zumindestens Vorbilder, vielleicht Videos oder Konzerte an denen man sieht was die Leute machen, die einem eine Zielsetzung erlauben.

Auch wenn der Lernprozess ohne Lehrer stattfindet, so findet er dann mit einem Lernsystem statt, ohne das gehts erfahrungsgemäß einfach nicht.
Is ja nur meine persönliche Einstellung, die ich gar nicht als die einzigst Richtige sehen möchte.
Meine Posts nicht, die sind immer nur Ansammlungen von Fakten :evil:;)
 
Ja gut.....Zustimmung. Natürlich lerne ich auch, früher wie heute.....ob sinnvoll, lasse ich mal dahingestellt, aber es macht mir Spass!
 
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Was mich immer verwundert ist, dass für einige Leute Lehrer mit einem starren Lernsystem gleichgesetzt wird.

Ich kann bei meinem Lehrer auch selber Sachen ausprobieren. Er schaut sich das auch immer geduldig an und gibt Ratschläge und Tipps, wie ich das vielleicht noch verbessern kann oder zeigt mir, wo ich vielleicht einen Fehler mache. Ich denke, dass ist es doch, neben dem "Lernsystem", was einen guten Unterricht ausmacht.
 
Mann. Immer wieder die gleiche Diskussion.:)

Da der TE einen Lehrer sucht und nicht danach gefragt hat was sinnvoller wäre, ist die Diskussion meiner Meinung nach obsolet. Wenn man untenschieden ist, kann es Sinn machen es auszudiskutieren.
 
Da der TE einen Lehrer sucht und nicht danach gefragt hat was sinnvoller wäre, ist die Diskussion meiner Meinung nach obsolet.
Eben....ich habe es ja bisher mit Selbststudium versucht. Klar werde ich auch da besser, aber ich denke es ist effektiver mit einem Lehrer.
Es gibt inzwischen auch eine Neuigkeit. Über www.dresdner-gitarrenlehrer.de hab ich jemanden gefunden der erstmal nicht "nein" gesagt hat.
Und der Brüller ist, er ist inzwischen umgezogen und wohnt ca 5km von mir entfernt. Also wenn das klappt und wir auch menschlich miteinander gut klar kommen wäre das der Hammer.
Hab erstmal sein Angebot zu einem Termin angenommen. Mal schauen.

Gruß Marcus

nachtrag 15:37
Und der zweite hat sich gemeldet. Er hat öfter Erwachsene als Schüler und kennt die Problematik mit der Zeit.
Plötzlich klappt das, bei meiner letzten Suche hat sich keiner gezuckt....:confused:

Ich bin gespannt, werde bei jedem der sich meldet mal eine Probestunde nehmen und mal schauen wo ich mich am besten aufgehoben fühle.
 
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Freitag 13:00 hab ich so eine Schnupperstunde:m_git1:....vom schreiben her macht er erstmal einen sehr sympathischen Eindruck.
Bin echt gespannt....hab schon Ewigkeiten nicht vor fremden Gitarre gespielt.
 
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