Vorbereitung für Guns N Roses

xLaCorx
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Hallo Leute,

ich habe das Problem das ich bevorzugt Songs von Guns N Roses oder die neueren Songs von Slash Spiele bzw. spielen möchte. Jedoch gelange ich dabei oft an meine Grenzen und komme nicht weiter. Deshalb möchte ich einen Schritt zurück gehen und mich an etwas einfacheren Songs versuchen um erstmal meine Technik zu verbessern und mir nebenbei ein Repertoire aufzubauen. Deshalb wollte ich euch fragen welche Songs oder Bands von der Spielweise ähnlich und etwas einfacher sind.

Falls ihr gute Übungen kennt um die allgemeine Technik für diese Musikrichtung zu verbessern würden die mich auch interessieren.
PS: Ich würde mich selbst als Fortgeschrittenen bezeichnen. Gewisse Fähigkeiten sind schon vorhanden, jedoch hapert es noch an der sauberen Technik und der Koordination.
 
Eigenschaft
 
Da ist ja sehr viel Blues drin... ;-) Schau dir mal BB King, Jeff Beck und natürlich extrem viel Jimmy Page bzw. Led Zeppelin an.
Hört man Slash spielen, hört man direkt raus, dass er sehr viel Zeppelin gehört hat und Page sein Idol ist. :D

Als Songs würde ich mir mal die Songs anhören und mit deinem Können vergleichen. Rocket Queen ist viel schwerer als You ain't the first!
 
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Also ich seh es immer so: Was man will und was man kann sind 2 paar Schuhe.
Wenn
ich mal nicht weiter komme sei es wegen Speed oder Koordination, übe ich stumpf Anfängersachen wie zB "die Spinne" in allen Variationen oder einfach nur tapping in Verbindung mit hammerons und pulloffs, einfach so Grundlegende Sachen...und auf einmal klappt was vorher nicht ging^^

Ansonsten:

Nimm dir einen Song den du spielen willst aber nicht kannst, und spiel ihn langsam aber KORREKT. Von mir aus 30bpm :p

Wenn du es dann einmal im Hirn hast kommt der Speed und das feeling von alleine, was anderes kann man (leider) nicht machen
 
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Für Slash brauchst du Grundlagen auf hohem Niveau.

1. Wechselschlag mit und ohne Palmmutes muss flüssig laufen. Dabei auch triolisches Spiel beachten.
2. 1. Stufe Moll Pentatonik und Moll Tonleiter sollten sitzen, am Besten Achtel bei ungefähr 180Bpm
3. Bendings Ganzton, Halbton und Viertelton
4. Offene Akkorde
5. Powerchords (auch wenn man das nicht extra erwähnen muss)

Um sich an das Niveau ranzutasten, kann man sich mal intensiv mit AC/DC, Motörhead, ZZ Top und Led Zeppelin beschäftigen.
 
Wenn du den Punkt 2 noch um eineinhalb Ganzton erweiterst gehe ich voll einverstanden @Azriel :D
(und evtl. die Blues-Skalen ...auch wenn man sich vlt fragt was das ganze mit Blues zu tun haben soll ...aber hilft bei einigen Songs tatsächlich)
 
Ich hatte auch immer das Gefühl, im Gesamten irgendwie "nicht weiter zu kommen".

Meist ist es ja so, dass man sich Noten oder Tabs anschaut und am liebsten alles exakt nachspielen möchte. Und wenn das Slash-Solo nicht nach 15 min perfekt ist, hört man auf.

Es ist sehr hilfreich, sich einfach mal den gewünschten Part genau anzuschauen (!) :eek:. Dabei finde ich es wichtig zu erkennen, was da eigentlich gespielt wird, welche Notenwerte, Rhythmen oder Techniken vorkommen. Dann mal den einen oder andern Part anspielen. Es fallen einem schon einige Sachen auf, wenn Defizite vorhanden sind.

Dann probieren, ob es an der Geschwindigkeit liegt und ggf. drosseln. Ansonsten wieder paar Schritte zurück und evtl. Basics wiederholen bzw. aneignen. Auch kann ein Online-Video Anreize schaffen.

Dieses "ich komm nicht weiter" gibt es nicht, glaube ich. - Vielmehr müsste es "ich spiele nur was ich kann und versuche nicht meine Grenzen auszudehnen" heißen (oder so).

Oft sind es auch bei erfahrenen Gitarristen Kleinigkeiten die nicht oder falsch geübt wurden, die einen dann extrem hindern. ;)
 
Wie stehts den mit den Standardakkorden? Bent to Fly wäre dan zum Beispiel ein netter Ansatz. Vermutlich wirst du die Geschwindigkeit erst einmal auf 50% stellen, aber mit der Zeit wird man schneller.

Kannst du den GNR Klassiker Sweet Child O' Mine schon? Das Intro war scheinbar mal eine Fingerübung von Slash :D Die Soli sind auch nicht zu schwer. Die Bends müssen halt sitzen.

Crucify the Dead würd ich auch mal noch in den Raum werfen. Das sollte auch durchaus machbar sein.

Ansonsten ganz klar Geschwindigkeit runter stellen, langsam anfangen bis der Bewegungsablauf sitzt. Je nach Lied sitze ich an manchen Parts weit länger als nur ein paar Minuten. Es hilft auch zu Akzeptieren, dass es heute nicht die 100% perfekt werden. Die Wiederholung wirkt wunder. Am nächsten Tag klappt es meist gleich viel besser. Pausen sind auch nötig damit man das Erlernte verarbeiten kann.
 
TE war seit 2 Monaten nicht mehr da.
 
Würde Back from Cali empfehlen. Ist relativ einfach, das Solo ist überschaubar und kurz.
Bent to Fly is super, aber hat schon einige groovige Betonungen drin, das Solo ist technisch zwar auch für nicht Profis zu begreifen, hat aber auch ein Paar schnellere Parts an denen man arbeiten muss

TE war seit 2 Monaten nicht mehr da.
Der übt noch :D
 

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