VST Performance auf Anschlag..

  • Ersteller ibraKill
  • Erstellt am
Wenn man sich den Markt anschaut, dann gibt/gab es Fälle indem man sich zwischen mehr Kernen und höherem Takt der Kerne entscheiden musste. Es gab auch Sachen dazwischen, wo ein oder ein paar Kerne höher getaktet waren als der Rest. Ich denke das das falsch verstanden wurde. Wenn man der Entwicklung nicht aktiv folgt ist es auch schwer alles zu durchschauen.
 
Meine Frage bezog sich natürlich auf die Aussage "vier Kerne sind besser als sechs".
Natürlich ist diese Aussage ohne Kontext falsch.
Präzise wäre z.B. die Aussage. Einer CPU mit vier Kernen, bei der die Einzelkernleistung doppelt so hoch ist, wie bei einer 8 Kern CPU, ist der Vorzug zu geben. Weniger Overhead durch Weniger Kerne, weniger Synchronisationsaufwand = Stabilerer Echtzeitstrom mit weniger Sampleversatz = bessere Latenz möglich.

Aber auch das kann man nicht pauschal Sagen, weil es hier auch ganz klar vom Aufbau des Projektes abhängt. Wenn man sehr viele Spuren hat, auf denen aber plugintechnisch wenig passiert, ist eine CPU mit vielen Kernen meiner Meinung sogar besser. Hat man nur wenige Spuren, aber viel Plugineinsatz auf diesen, ist es die CPU mit weniger Kernen, aber besserer Singlecore-Leistung
 
@Telefunky
Klar würde das gehen. Auch sample genau.

Aber natürlich wäre das einen Riesen Aufwand sowas für Blue Gene zu Programmieren.
Die Berechnen mit solchen Kisten Finite Elemente. Wo jedes Element von anderen abhängig ist.
Audio Verarbeitung wäre damit ein klacks. Es wäre sogar möglich mit solchen Kisten komplette Analoge Schaltungen zu simulieren.
Und klar, Niemand wird sowas machen weil es einfach zu teuer ist. Aber möglich ist es.

Aber auch bei solchen Kisten würde sich die Latenz der Effeckte addieren.
Das Problem ist wie üblich bei Berechnungen die ein gewisses look ahead benötigen,
Stichwort. Der Cubase eigene Multiband Compressor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Stichwort ist hier eben Echtzeit. Da kann man drehen und rütteln wie man will. Bricht man einen Echtzeitaudiostream auf mehrer Prozessoren, müssen diese zusätzliche Zeit investieren, um das wieder zusammen zu führen. Da nützt es auch nichts, wenn der Rechner der Schnellste der Welt ist. Das Tempo ist ja bei Echtzeitberechnungen von Audio über die Samplerate vorgegeben. Und es kann ja auch nix vorgerechnet werden, was noch gar nicht vorhanden ist.

Ich glaube du missversehst das Konzept von Blue Gene oder ähnlichen Rechnern. Diese habe ja nicht einen oder wenige Höchstleistungsprozessoren, sondern da die Rechnenleistung über die enorme Parallelisierung erreicht. Das ist toll, wenn die Prozesse alle nicht Echtzeitabhängig voneinander sind.

Das Problem ist ja nicht die Rechenleisung, sondern das mit zunehmender Prozessoranzahl die Synchronisation der vielen Einzelströmen immer mehr Aufwand bedarft, der durch das Verschaffen von Zeit (zusätzliche Latenz), erreicht werden muss. Bei Echtzeit kann der Rechner erst dann Rechnen, wenn auch was da ist.

Im Grunde ist das der Ansatz von AsioGuard bei Cubase. Man rechnet bereits vorhandendes Material vor, was man vorrechnen kann. Das geht aber nur für Material, was nicht Echtzeitabhängig ist. Z.B. Bereits aufgenommendes Audio und Midi. Sobald man also ein Instrument bei Cubase scharf schaltet zum Aufnehmen bzw Echtzeitmonitoring, fliegt es aus dem AsioGuard wieder raus und ist wieder Echtzeitabhängig
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo Jungs!

Erst bedanke ich mich für die Zahlreichen Antworten. Konnte leider nicht eher Antworten da ich viel um die ohren hatte (Sorry), kennt ihr ja alle..

Wenn 'Nachdenken' für dich kein Fremdwort ist, dann betrachte einfach mal den Signalverlauf in den Projekten: was muss in welcher Reihenfolge verarbeitet werden ?
Wenn du (wie erwähnt) 4 Kompressoren im Insert hast und vielleicht noch einen Eq und Reverb, dann kann das nicht parallelisiert auf mehreren Kernen laufen, weil jedes Element auf dem Ergebnis des vorhergehenden aufbaut.
Geht die Spur post-Fader auf einen Bus, muss der auf das Ergebnis der Spur warten, bevor dort überhaupt mit 'Rechnen' angefangen werden kann.
Die Master-Inserts können erst loslegen, wenn alle Spuren fertig sind.

Da CPU-Auslastung in erster Linie für (verfügbare) Zeit-Scheiben und nicht die 'Schwierigkeit' der Berechnung steht, hat die Struktur des Signalverlaufs uU einen grösseren Einfluss, als man vermutet.

Du kannst ja mal ein Testprojekt machen, was extrem geradlinig aufgebaut ist - muss ja nichts sinnvolles herauskommen, es geht nur um die Auslastungswerte.
Danach machst du es schrittweise bewusst 'komplizierter' und achtest auf die Anzeige.
Benchmarks haben für Audio eher wenig Aussagekraft.

Danke @Telefunky. Wie gesagt, wenn ich ein neues Projekt anfange ist der CPU-Auslastungsanzeige nicht im "roten bereich". Es kommt nach und nach je mehr ich plug in´s benutze. Bei einem umfangreichen Projekt wird auch mal oft das "VST-Bridge" unterbrochen, je nach dem welches instrument ich einsetze und dann stürzt alles ab.

Aber eins muss ich noch erwähnen. Selbst wenn Cubase gerade nicht läuft setzt musik aus z.B. wenn ich via Media Player ein Track wiedergebe. Selbst da hab ich einige Aussetzer im Sound..


Da früher dein Rechner mal besser/gut lief, so wie ich das herauslese, würde ich mal darüber nachdenken, den Rechner neu aufzusetzen. Der scheint intern ein Chaos zu haben.

Denke nachher läuft wieder alles wie früher...

@Zelo01 .. Danke für deinen Vorschlag. aber wie du vllt auch weisst, ist das neu aufsetzen eines Pc´s (Vorallem wenn das von jemandem ist der Musik und Video´s Produziert) mit Tränen und Nervenzusammenbrüchen verbunden ist. Denn das alles wieder von null auf wieder zum laufen zu bringen verlangt viel zeit und geduld.. Sowas mach ich dann wenn wirklich nichts mehr funktioniert.



Wenn die Power nicht ausreicht musst du halt etwas sparsamer mit den PlugIns umgehen. Warum 4 Kompressoren auf eine Spur müssen erschließt sich mir jetzt nicht unbedingt.
Wenns dann unbedingt sein muss, dann lass es einrechnen, du kannst dann allerdings nichts mehr verändern. Ich glaub bei Cubase heißt das "Freeze".

Grundsätzlich ist jeder moderne PC in der Lage mit der entsprechenden Software aufzunehmen und abzuspielen ohne Aussetzer und div.

Klar wenn ich ein riesen Mastering - Tool in Echtzeit drüberlaufen lasse, dann hat selbst der beste PC Latenz- und andere Probleme.

Deine Audiokarte muss müsste normalerweise mit 512 Samples laufen.
Problematisch kanns auch werden, wenn die Festplatte extrem langsam ist.

Ich denke aber dein Problem ist einfach der verschwenderische Umgang mit PlugIns.

@Bobgrey ich nehme in einem raum auf, in dem der Akustik nicht wirklich eines Ton Studio´s entspricht. Habe nur einige Absorber zur Optimierung der Raumakustik´s. Da bei der Vocal aufnahme der Raum selbst teilweise auch mit aufgenommen wird, sehe ich mich gezwungen kompressoren einzusetzen. Wenn du ein besseren vorschlag hast bitte immer her damit :)

Equipments:

Cubase Elements 7
Audio Interface: Steinberg UR22
Microphone: Rode NT2-A


PS: Ich hätte so neben bei noch eine Frage. Ich möchte mir ein Kompressor (Hardware) zulegen, damit ich mir eventuell die Komprimierung der Audio Spuren Sparen kann. Theoretisch wäre es ja eine alternativ lösung. Was meint ihr? Wüsste aber nicht welches ich mit meinem Audio Interface verbinden könnte!? Hat da jemand vllt eine Empfehlung für mich? Budget wäre um die 200-300 €..


Danke schon mal :D
 

Anhänge

  • cubase.JPG
    cubase.JPG
    131,9 KB · Aufrufe: 84
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
ich habe selbst kein Cubase, aber wie ich den screen-shot interpretiere liegen auf der ausgewählten Spur 'Hauptvers' 4 Kotelnikov Kompressoren, ein Stereoenhancer und ein Maximizer im Insert :eek:
Dazu kommt, dass das Projekt in 88,2 khz arbeitet, was dazu führt, dass die beiden Instrumente hochgesampelt werden müssen...
Das lässt sich strategisch deutlich besser lösen - aber schreibe am besten erstmal warum du dich für genau diesen Weg entschieden hast, dann kann spezifischer geantwortet werden.
(das zickt imho sicher nicht wegen der CPU)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Signalschwarz kläre mich doch bitte auf :gruebel:.. kann mir gut vorstellen dass ironie in deinem satz versteckt ist :D

Wenn du zuviel Raum auf deinen Stimmaufnahmen hast macht das ein Kompressor nicht besser. Wenn man die Stimme nicht nochmal in besseren Bedingungen aufnehmen kann und mit den Spuren die man hat arbeiten muss will man den Lautstärkeunterschied zwischen Stimme und Raumhall eher vergrößern. Ein Kompressor in Downward-Compressing Mode (Ratio größer 1) verkleinert die Dynamik, tut also das Gegenteil.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
wenn es auf den anderen audiospuren auch so aussieht, dann wundert mich auch nicht, warum Cubase auf Anschlag läuft:D
Es braucht keine 4 Kompressoren auf der Spur. Schon gar nicht für deinen Zweck. Wenn überhaupt müsstest du genau das Gegenteilige Gerät nehmen. Einen Expander. Auch mit einem Envelope Shaper könnte man Raum auf der Stimme etwas minimieren.

Wenn du zuviel Raum auf deinen Stimmaufnahmen hast macht das ein Kompressor nicht besser. .
Ganz genau.
Ein Kompressor arbeitet den schlechten Raum sogar noch weiter heraus.
Diesen Effekt macht man sich natürlich auch im Positiven zu Nutze. Zum Beispiel auf Raummikrophonen bei Drums kann ein Kompressor den Raum noch weiter herausarbeiten und ihn noch größer machen. Dazu sollte der Raum aber auch klingen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
ich habe selbst kein Cubase, aber wie ich den screen-shot interpretiere liegen auf der ausgewählten Spur 'Hauptvers' 4 Kotelnikov Kompressoren, ein Stereoenhancer und ein Maximizer im Insert :eek:
Dazu kommt, dass das Projekt in 88,2 khz arbeitet, was dazu führt, dass die beiden Instrumente hochgesampelt werden müssen...
Das lässt sich strategisch deutlich besser lösen - aber schreibe am besten erstmal warum du dich für genau diesen Weg entschieden hast, dann kann spezifischer geantwortet werden.
(das zickt imho sicher nicht wegen der CPU)

Ich musste grad so lachen wegen deinem ersten satz :rofl: Okay.. Ich Arbeite Hauptsächlich mit 88,2 kHz, weil ich in der meinung bin dass sich störgeräusche, die bei der vocal aufnahme entstehen, mit dieser einstellung reduzieren.. (Theoretisch und Praktisch)

Ich würde sagen dass ich etwas grün hinterm ohren bin was cubase angeht. Hatte vorher Magix (kommentiert dies bitte nicht, ich weiss bescheid)

Und warum ich so viele Kompressoren eingesetzt habe, hab ich ja bereits erklärt. Und die anderen Plug-ins klären sich ja selbst auf.

Aber eins muss ich noch erwähnen. Selbst wenn Cubase gerade nicht läuft setzt musik aus z.B. wenn ich via Media Player ein Track wiedergebe. Selbst da hab ich einige Aussetzer im Sound..

Was sagst du/ihr dazu?
 
Wenn du zuviel Raum auf deinen Stimmaufnahmen hast macht das ein Kompressor nicht besser. .
Ich musste grad so lachen wegen deinem ersten satz :rofl: Okay.. Ich Arbeite Hauptsächlich mit 88,2 kHz, weil ich in der meinung bin dass sich störgeräusche, die bei der vocal aufnahme entstehen, mit dieser einstellung reduzieren.. (Theoretisch und Praktisch)

Ich würde sagen dass ich etwas grün hinterm ohren bin was cubase angeht. Ha

Äh nicht nur was Cubase angeht. :D

Und warum bist der Meinung, das eine höhere Samplerate Störgeräusche minimiert?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
"Ein Kompressor", selbst als klassischer Upward-Compressor, holt nicht per se leise Signalanteile hoch, das ist eine Frage der gewählten Einstellungen. Das nur mal so generell. Dass die Einstellungen, die nötig sind um leise Signalanteile bei gleichem Spitzenpegel nicht zu verstärken, im Allgemeinen nicht sinnvoll auf Stimmaufnahmen eingesetzt werden können, ist was anderes.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bricht man einen Echtzeitaudiostream auf mehrer Prozessoren, müssen diese zusätzliche Zeit investieren, um das wieder zusammen zu führen.

Macht auch niemand. Aber wenn man zwei Spuren hat, die bearbeitet werden, dann hat man schon zwei digitale Datenströme die seriell wie auch parallel bearbeitet werden.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Warum vier Kompressoren in Reihe nötig sind habe ich nicht mitbekommen und den ganzen Thread nochmal lesen? Nee...

Es kann auch sein, dass die CPU zu heiss wird, mangelnde Kühlleistung aufgrund verschmutztem Kühlkörper etc pp
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Da kann ich nur die Aussage machen, eine schlechte Aufnahme kennen auch 10 PlugIns nicht mehr retten.

Als Rat kann ich dir nur mitgeben versuche gute Aufnahmen zu machen bevor du ohne Kenntnisse blind Plug Ins benutzt.

Nochmal, mit einem einigermassen PC kann man schon gute Aufnahmen machen.

Bei Vocalaufnahmen gibt es Absorber fuer den Mikrostaender.

Lass die ganzen Plugs weg bis die Aufnahme einigermassen gut ist.

Die Plugs sollen die Aufnamen verbessern, nicht Aufnahmefehler ausbuegeln.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Da kann ich nur die Aussage machen, eine schlechte Aufnahme kennen auch 10 PlugIns nicht mehr retten.

Als Rat kann ich dir nur mitgeben versuche gute Aufnahmen zu machen bevor du ohne Kenntnisse blind Plug Ins benutzt.

Nochmal, mit einem einigermassen PC kann man schon gute Aufnahmen machen.

Bei Vocalaufnahmen gibt es Absorber fuer den Mikrostaender.

Lass die ganzen Plugs weg bis die Aufnahme einigermassen gut ist.

Die Plugs sollen die Aufnamen verbessern, nicht Aufnahmefehler ausbuegeln.

Das ist mir eigentlich schon klar. Ich denke dass meine Equipments gerade nicht sche.. sind und dass ich damit eigentlich schon gute aufnahmen machen könnte oder? Mir fehlt eben der „besserer Raum Akustik“. Und sowas wie ein Micscreen habe ich bereits (selber gebaut) und hinter mir an die wand habe ich auch einige absorber angebracht.. meine aufnahmen hören sich so jetzt nicht total daneben an oder so. Ich kann euch gerne youtube links geben oder eine song hochladen aber es sind eben nicht deutschsprachige lieder (noch nicht. Hoffe es ist kein Problem hier im forum). Es geht ja hier im thread hauptsächlich um die Aussetzer im Cubase aber so langsam hat sich die sache ja geklärt. :)
 
Das ist mir eigentlich schon klar. Ich denke dass meine Equipments gerade nicht sche.. sind und dass ich damit eigentlich schon gute aufnahmen machen könnte oder? Mir fehlt eben der „besserer Raum Akustik“. Und sowas wie ein Micscreen habe ich bereits (selber gebaut) und hinter mir an die wand habe ich auch einige absorber angebracht.. meine aufnahmen hören sich so jetzt nicht total daneben an oder so. Ich kann euch gerne youtube links geben oder eine song hochladen aber es sind eben nicht deutschsprachige lieder (noch nicht. Hoffe es ist kein Problem hier im forum). Es geht ja hier im thread hauptsächlich um die Aussetzer im Cubase aber so langsam hat sich die sache ja geklärt. :)

Entweder du optimierst deinen Arbeitsstil, nutzt eben nicht extraviele Plugins oder du erneuerst Prozessor und Mainboard.

LG lightsrout
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Zelo01 .. Danke für deinen Vorschlag. aber wie du vllt auch weisst, ist das neu aufsetzen eines Pc´s (Vorallem wenn das von jemandem ist der Musik und Video´s Produziert) mit Tränen und Nervenzusammenbrüchen verbunden ist. Denn das alles wieder von null auf wieder zum laufen zu bringen verlangt viel zeit und geduld.. Sowas mach ich dann wenn wirklich nichts mehr funktioniert.
Aber eins muss ich noch erwähnen. Selbst wenn Cubase gerade nicht läuft setzt musik aus z.B. wenn ich via Media Player ein Track wiedergebe. Selbst da hab ich einige Aussetzer im Sound..
Klingt für mich sehr wiedersprüchlich. Was will denn noch schlimmer werden, als wenn man Musik nicht mal normal abspielen kann? Sorry, fürs Musik produzieren reichts erst recht nicht. Probleme müssen erstmal behoben werden. Nervenzusammenbrüche hin oder her. Mit sowas kann man nicht arbeiten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich möchte mir ein Kompressor (Hardware) zulegen,
Da du extra fragst: Ich würd das erst mal bleiben lassen. Solltest du irgendwann einen Kompressor kaufen, weil dich das Gerät begeistert, und der zu deiner Arbeitsweise / Stimme / was auch immer passt, dann: Warum nicht. Ich würde aber behaupten, dass man heutzutage im Hobby Bereich mit Sicherheit einen Hardware Kompressor nur aus Idealismus oder Spaß braucht.

Bei einem umfangreichen Projekt wird auch mal oft das "VST-Bridge" unterbrochen, je nach dem welches instrument ich einsetze und dann stürzt alles ab.
Du hast also 32 bit Plugins auf nem 64 bit Cubase laufen? Ok, die VST Bridge muss da einspringen, damit das funktioniert. Leider ist das Ding extrem instabil und ein echter Klotz am Bein eines jeden Projekts. Also im besten Fall alle PlugIns, die mit dem kleinen Kästchen (*) gekennzeichnet sind, durch 64 bit Versionen ersetzten, oder, Falls dies nicht möglich ist, durch andere ersetzten, die so ähnlich sind.
Ich bin was das anbelangt mal durch die Hölle gegangen, weil ich beim Umstieg von 32 auf 64 bit nicht darauf geachtet habe, was für PlugIn Versionen ich da übernommen hab.

mit 88,2 kHz, weil ich in der meinung bin dass sich störgeräusche, die bei der vocal aufnahme entstehen, mit dieser einstellung reduzieren.. (Theoretisch und Praktisch)
Das glaub ich nicht. Weder theoretisch, noch praktisch: Denn deine Störgeräusche sind nur in besserer Qualität aufgenommen, im Vergleich zu 44,1 kHz. Um was für Störgeräusche handelt es sich?

Und warum ich so viele Kompressoren eingesetzt habe, hab ich ja bereits erklärt.
Nicht wirklich. Du schreibst zwar gegen den Raumanteil, aber das ergibt keinen Sinn.

Ich würde sagen dass ich etwas grün hinterm ohren bin was cubase angeht.
Nicht nur was Cubase anbelangt. Aber macht ja nix, dafür helfen wir dir ja.

Zusammenfassend würd ich sagen: Die Ursache für die Aussetzer ist nicht eine, sondern Einige.

(*) Hier zu sehen vor dem "Tonic": https://www.steinberg.net/uploads/RTEmagicC_kb_vstbridge_mac_01.png.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@ibraKill
Laut einem Post von dir scheint es nichts mit Cubase zu tun haben.
Da, wenn Cubase nicht läuft hat der Mediaplayer Aussetzer.

Ich hatte auch mal Audioausetzer. Irgendwie stoppte die Kiste für einen Interrupt.
Irgendwas mit Systemanagement.
Ich habe die Kiste ein paar Minuten komplett Stromlos gemacht und dann ging es wieder.
Rebooten alleine brachte nichts.
Auch hatte ich Probleme wenn ich das Netztwerk Aktiviert hatte.

Möglich das das hier schon gepostet wurde. Schalte mal den Virenscanner ab.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben