Warum sind Basser so schwer zu kriegen?

als bassist bist du irgendwie immer das letzte, wenn du nicht "virtuos" bist....nya....kann auch sein das ich mich irre, aber so hört sich das teilweise an

Das kommt auf die Motivation, Selbstvertrauen und den Spass an (denke ich zumindest :D) was ich meinte war, dass halt auch viele Basser unterwegs sind, die mehr machen wollen als z. B. Metal, Punk... aber mir ist ein engagierter spasshabender Punkbasser lieber als ein gelangweilter Virtuose, der "von seiner Wolke herunterschaut" und nur noch mechanisch perfekt spielen möchte.

lg ;)
 
kommt es mir nur so vor, oder werden stilrichtungen wo der bass normalerweise nicht so "virtuos" ist (metal, punk) irgendwie immer öfter als minderwertig runtergemacht?

Also es gibt aber durchaus virtouse Metal (das ja sowieso) und Punk Bassisten.

Ich nenne hier nur mal Bands wie Anti-Flag, dessen Basser mich immer wieder fasziniert, naja, und im Metal ist die Liste endlos lang......

Ich denke, jeder Bassist "ist seines Glückes Schmied".
Wenn er es schafft, durch seine Virtousität Basslinien zu schaffen, die ihn in den Vordergrund rücken, so wird es dann bestimmt auch von den anderen Bandmitgliedern akzeptiert.
Oder aber die Eierschneider versinken vor Neid, nicht mehr die Nummer 1 zu sein, im Boden. ;)

Aber stimmt schon, die Masse sieht immer "och, Bass spielt nur Grundtöne"......und hat noch NIE was von Rock'n'Roll, Blues oder Jazz gehört.....

Ich persönlich finde ja immer noch, das ein Bass einfach "Eier" hat.....und Gitarre wird sehr schnell langweilig, muss ja auch, von denen bekommt man ja keine Brustkorbmassage.^^

Gruß
Nordwolf
 
Dazu kommt noch, dass viele Leute ja nur die Virtuosität von Gitarristen zu spühren bekommen.
Naja ab und zu sieht der Mensch ma n Drumsolo im Fernsehen aber gute Bassisten finde ich sieht man meißt nur auf den 2ten Blick.
Einmal natürlich wenn man sich eingehernder mit bestimmten Bands bzw. Musikrichtungen beschäftigt und auch etwas interessiert an den Mitwirkenden ist.
Oder aber man ist generell Musikalisch und guckt vllt auch mal in Musikforen oder ähnliches (wir hier:p)
Aber ansonsten macht man ja sonst sehr schlechte Erfahrungen...(lassen wir die Generation Techno ma aus ("den Bass macht der DJ"^^).
Aber so hört man ja auch nur Leute reden "Ich möchte so spielen können wie Eric Clapton" oder ein anderer super Gitarrist.
Würd sagen alles in allem kommt es wirklich nur drauf an wie dolle sich die Leute mit der Musik beschäftigen. Viele kaufen sich einfach n Instrument weils ihnen gefällt (meißtens ja Gitarre oder wenn die Eltern es aushalten vllt Drum) und tauchen dann erst durch ihr Instrument weiter in die musikalischen "Tiefen" ein und sehen, dass es vllt noch andere geile Instrumente wie den Bass gibt.
Ich hab auch 2 Kumpels die mit Gitarre damals angefangen haben und nach 4 bzw 7 Jahren auf Bass umgestiegen sind weil se sich viel "freier" gefühlt haben:p
 
Und ich als basser hab ein anderes Phänomen anzubieten. WARUM SIND GITARISTEN IMMER SO EINGEBILDET????? :mad:
Weil ein kumpel und ich haben ca 5 git. verschlissen (und das in einem halben jahr!!! :nix: ), weil sie meinten van halen oder satriani zu sein.
Also basser sind nicht schwer zu finden, es is nur schwer die richtigen leute zu finden.

Gruß von eadg bzw. beadg

Hä? Ich kann Dir nicht ganz folgen, was möchtest Du uns sagen? :D

Wie auch immer, wer behauptet, Bass spielen sei nur ein Herumreiten auf Grundtönen, hat einfach keine Ahnung. Laßt Euch doch nicht von so einem Scheiß an die Karre fahren. Mir war's auch immer sch****egal, ich hatte immer Spaß daran. Bass ist ein großartiges und vielseitiges Instrument, auch wenn man nicht Wooten heißt. Wer zur Hölle hat es eigentlich geschafft, Euch fast kollektiv das Selbstbewußtsein von Triangelspielern einzuimpfen? Bass (oder auch "Brustkorbmassage", wie Ihr wollt :D ) ist geil und absolut unverzichtbar! Egal ob Spasspunker oder Jazzgott, verdammt nochmal! Das mußte mal gesagt werden. Amen! :D

Wichtig ist, wie schon hier jemand sagte, Groove, Takt halten, Töne treffen. 16tel kloppen muß ja nicht immer sein. Wobei, in unserer Band könnt's nicht schaden :p
 
Wer zur Hölle hat es eigentlich geschafft, Euch fast kollektiv das Selbstbewußtsein von Triangelspielern einzuimpfen?

DAS frag ich mich auch immer!

Find's auch eher nervig, dass solche Threads immer in der Diskussion enden wie schwer wir Bassisten es doch haben...
 
Wer zur Hölle hat es eigentlich geschafft, Euch fast kollektiv das Selbstbewußtsein von Triangelspielern einzuimpfen?

Geil, jawohl :D


Die einen tunen ihr Auto bis zum geht nicht mehr und spielen auf einem Harley Benton Bass, weil für mehr kein geld ausgegeben werden "kann".
Sind die dadurch weniger Bassist?
Die anderen spielen auf Luxus Bässen und Amps, und fahren einen alten Fiat.
Sind die dadurch keine Autofahrer mehr?
 
Wer zur Hölle hat es eigentlich geschafft, Euch fast kollektiv das Selbstbewußtsein von Triangelspielern einzuimpfen?
hast du schonmal nem triangelspieler im orchester erlebt? die können rischdisch geil... :D :p

wenn wir das hätten (ohne die triangelzunft niedermachen zu wollen), dann würden wir uns nicht drüber aufregen und allen versuchen, das gegenteil zu beweisen.

es ist generell schwierig, leute zu finden, mit denen man sich nicht groß unterhalten muss und trotzdem das gleiche spielen kann (ohne beim standart-12-bar-blues zu bleiben).
wir haben mal ne halbe eeeewigkeit nen neuen sänger gesucht. naja, umsonst - den besten sänger hatten wir von anfang an hinterm schlagzeug sitzen... auf jeden fall sind leute, die gut zusammen passen und einfach ein geiles team bilden, schwer zu finden. ich für meinen teil hab da glück gehabt.

ich selbst bin kein wooten-like-frickler, ich mag das eher nicht. oder besser es geht mir förmlich auf den sack ;) klar gibt es auch momente, indem ich mit unserem schlagzeuger zusammen ein kleines duettchen spiele und meine bass förmlich f*piiieeep*e, oder jugendfrei ausgedrückt ordentlich bearbeite.
ich liebe es, einem guten stück - egal, ob blues, funk, soul, rock - das entsprechende krönchen aufzusetzen. soviel zum thema selbstbewusstsein :D
die eigentlichen genies und draht(saiten)zieher sind doch die, die das ganze von hinten aufziehen, stringtrubody sozusagen :p in unserer kapelle hat jeder sein instrument ordentlich zur geltung zu bringen und den anderen gleichzeitig luft zu lassen. und solche leute zu finden... siehe oben.

mach doch einen tv-sender mal nen vorschlag, ne casting-show dafür aufzuziehen :D
 
muss kurz auch mal was sagen zu dem "können" oder "nichtkönnen" einzelner bass-spieler...

ich selbst spiele bass und favorisiere den "ich gebe nen goilen groove vor"-spieler.. ich halte nix von bassisten die meinen sie müssen die e-guitar in puncto soli in grund und boden spielen

die aufgabe eines bassisten ist ein fundament für die band zu bilden... darüber muss man sich klar sein... ich war vor kurzem auf 2 Konzerten (SAGA und Fury in the Slaughterhouse).
es gab kein bass-solo, kein hoch und runterreiten auf dem basshals..nix... aber ein groove das es mich bald vom hocker gehauen hat...

sicherlich waren das meist grundtöne der akkkorde.. aber so geil gespielt... da hat man gesehen, dass meist WENIGER doch MEHR ist...

ich bin ein absoluter Fan des Motown-Bassisten James Jamerson... der Mann hat so gut wie nie die ersten 5 Bünde verlassen... aber was der Soundtechnisch gezaubert hat...allererste Sahne....
Daher muss ich immer lachen, wenn man sich wo vorstellt und direkt nach nem Bass-Solo gefragt wird... da packe ich meist ein und gehe nach Hause... ist die falsche Band da der Bass dort, nach meiner Meinung nach, ne falsche Aufgabe hat... sicher: ich kann auch ein solo spielen, aber es muss knapp und gut gespielt sein...

hört euch das mal an:
http://de.youtube.com/watch?v=Y9KC7uhMY9s

oder andere sachen von ihm....

Für mich muss ein Bass GENAU SO rüberkommen....

Hat auch nix mit der Musikrichtung zu tun.... Ich spiele selbst Hardrock... da geht das wunderbar.... ein paar coole wechsel.. ein paar 1/16tel... und wieder in den groove zurück...

perfekt

Daher lieber Bands die einen Basser suchen:
Nicht schon beim ersten "anhören" sagen, dass euer Kandidat ja "nur" Akkorde spielen kann.... das ist die Sichtweise von Gitarristen... meist von Drittklassigen, da die guten Gitarristen wissen wie wertvoll ein gutes Bass-Timing im Hintergrund ist...
 
es ist generell schwierig, leute zu finden, mit denen man sich nicht groß unterhalten muss und trotzdem das gleiche spielen kann (ohne beim standart-12-bar-blues zu bleiben).
wir haben mal ne halbe eeeewigkeit nen neuen sänger gesucht. naja, umsonst - den besten sänger hatten wir von anfang an hinterm schlagzeug sitzen... auf jeden fall sind leute, die gut zusammen passen und einfach ein geiles team bilden, schwer zu finden. ich für meinen teil hab da glück gehabt.

ich selbst bin kein wooten-like-frickler, ich mag das eher nicht. oder besser es geht mir förmlich auf den sack ;) klar gibt es auch momente, indem ich mit unserem schlagzeuger zusammen ein kleines duettchen spiele und meine bass förmlich f*piiieeep*e, oder jugendfrei ausgedrückt ordentlich bearbeite.
ich liebe es, einem guten stück - egal, ob blues, funk, soul, rock - das entsprechende krönchen aufzusetzen. soviel zum thema selbstbewusstsein :D
die eigentlichen genies und draht(saiten)zieher sind doch die, die das ganze von hinten aufziehen, stringtrubody sozusagen :p in unserer kapelle hat jeder sein instrument ordentlich zur geltung zu bringen und den anderen gleichzeitig luft zu lassen. und solche leute zu finden... siehe oben.

Hört sich so an, als seist Du der richtige für uns :D Nur bedauerlich, daß Du so weit weg wohnst :( Einen ähnlichen Fall haben wir momentan mit einem Keyboarder. Der hat Bock und sogar eines meiner heißgeliebten Fender-Rhodes, aber es wohnt halt in Münster und hat kein Auto.

Aber Du hast völlig Recht, die Atmosphäre muß auch stimmen, ohne großes Gelaber und Erklärungen muß klar sein, wie der Hase läuft. Das ist bei uns in der Truppe zum Glück ach so, aber dummerweise fehlen uns halt noch Musiker, die diese nette Stimmung mit uns teilen wollen...
 
Um mal dem Vorurteil vorzubeugen und 22fret vielleicht den Optimismus teilweise wiederzugeben: Bei etwas spezielleren Musik-Richtungen und konkreteren Soundvorstellungen ist es auch nicht unbedingt leicht Gitarristen zu finden... ich hab z.B. grad den 2. Fehlschlag in der Hinsicht hinter mir :rolleyes:

Um das zu verallgemeinern: Mit spezielleren Ausrichtungen jenseits der verbreiteten Rock- und Metal-Standards und etwas Ansprüchen kann man mit etwas Pech immer lange Suchen und das meiner Meinung nach unabhängig vom Instrument.
 
Hört sich so an, als seist Du der richtige für uns :D Nur bedauerlich, daß Du so weit weg wohnst :( Einen ähnlichen Fall haben wir momentan mit einem Keyboarder. Der hat Bock und sogar eines meiner heißgeliebten Fender-Rhodes, aber es wohnt halt in Münster und hat kein Auto.

hab den beitrag im keyboard-bereich mitverfolgt ;)
ich hab mich mit "solcher" musik zwar noch nicht sehr ausgiebig beschäftigt. es wäre aber mal wieder eine gelegenheit, nicht nur die fingerchen sondern auch das köpfchen zu beanspruchen. sogar das alter würde passen. aber fünf stunden fahrt für ne probe - nee, lass mal ;) obwohl - ich hab gehört, dass einige sogenannte musiker dank schneller übertragungsraten übers www proben. grusel.

eigentlich kann man das in einem satz zusammenfassen - musiker (egal, ob bassisten oder keyboarder) gibt es zu hauf, leider die wenigsten mit der passenden einstellung.
ich drück dir/euch auf jeden fall die daumen, wird schon. tschakka! :D
 
ich selbst spiele bass und favorisiere den "ich gebe nen goilen groove vor"-spieler.. ich halte nix von bassisten die meinen sie müssen die e-guitar in puncto soli in grund und boden spielen

Ganz meine Meinung. Es geht doch nichts über einen guten Groove.

ich bin ein absoluter Fan des Motown-Bassisten James Jamerson... der Mann hat so gut wie nie die ersten 5 Bünde verlassen... aber was der Soundtechnisch gezaubert hat...allererste Sahne....
[...]
hört euch das mal an:
http://de.youtube.com/watch?v=Y9KC7uhMY9s

oder andere sachen von ihm....

Für mich muss ein Bass GENAU SO rüberkommen....

Wow, den kannte ich bis heute gar nicht. Aber Jamerson hat jetzt posthum einen Fan dazugewonnen.
 
Könnt Ihr mir hier erklären, was das Problem ist?

Naja, es ist grundsätzlich schwer gute Leute zu finden. Sei froh, dass du nur noch einen Bassiste suchst.

Es ist einfach ein unpopuläres, von Vorurteilen belastetes Außenseiteinstrument.
 
Naja, es ist grundsätzlich schwer gute Leute zu finden. Sei froh, dass du nur noch einen Bassisten suchst.
Es ist einfach ein unpopuläres, von Vorurteilen belastetes Außenseiteinstrument.

"Nur" ist gut, der Bass ist eine der wichtigsten Positionen in einer Band. Ohne den klingt's einfach sch**ße. Übrigens suche ich auch einen Keyboarder, aber das nur am Rande :D .
Über die Vorurteile habe ich in diesem Thread ja schon viel gehört, aber ich werde nicht müde, zu betonen, daß sie meist Quatsch sind. Wie präsent ein Bass ist, hängt ja nun maßgeblich von seinem Spieler ab, und ich persönlich finde frickelige Bassläufe gut (da, wo es paßt natürlich).
Ich mag das Baßspielen sehr, und spiele auch selbst oft, aber mein Hauptinstrument ist halt die Gitarre und in unserer Truppe brauchen wir halt deren zweie.
Nur Mut, Leute, dieses Instrument ist viel geiler und flexibler, als man uns immer wieder von Ahnungslosen glauben machen will...
 
Wer zur Hölle hat es eigentlich geschafft, Euch fast kollektiv das Selbstbewußtsein von Triangelspielern einzuimpfen?
Hm, wenn du als erste Jam-Erfahrung als Jungbassist mit 'nem Gitarristen was machen willst, der dir dann nahelegen will, dass du als Bassist auf "seine Genialität" angewiesen bist, dann ist das schon nen echter Dämpfer. Heute im Nachhinein würd ich dem Kerl wahrscheinlich mit meiner tiefen H-Saite erwürgen, aber mal davon abgesehen ...

An Selbstbewusstsein mangelts mir persönlich nicht, bei mir isses dann das Problem dass es auf Dauer nicht so viel Spaß macht alleine zu üben und auch mal unter gleichgesinnte will - was hier inner Provinz nicht immer so einfach ist, da muss man schonmal 40km mit Auto fahren. :(
 
Warum sind Basser so schwer zu kriegen?

Aus dem gleichen Grund, aus dem es so schwierig ist, einen fitten Drummer oder einen guten Rhythmusgitarristen zu finden.
Weil die Rhythmik, das Wesentliche in der Musik, nicht hoch genug geschätzt wird.

Ich bin erst vor knapp zwei Jahren nach zwanzig Jahren Drums auf den Bass umgestiegen und bin in drei Formationen unterwegs.
Warum?
Weil die rechte Hand eben wichtiger ist als die linke und weil die Eier wichtiger sind als das Gesicht.

Gruß, P.
 
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Aus dem gleichen Grund, aus dem es so schwierig ist, einen fitten Drummer oder einen guten Rhythmusgitarristen zu finden.
Weil die Rhythmik, das Wesentliche in der Musik, nicht hoch genug geschätzt wird.

Ich bin erst vor knapp zwei Jahren nach zwanzig Jahren Drums auf den Bass umgestiegen und bin in drei Formationen unterwegs.
Warum?
Weil die rechte Hand eben wichtiger ist als die linke und weil die Eier wichtiger sind als das Gesicht.

Gruß, P.

Sehr schön gesagt :)... Ohne rythmus ist der beste "frikler" nichts wert, da kann er noch so das grifbrett hoch und runter flitzen...
es liegt finde ich aber auch daran, dass es sehr schwer ist jemanden zu finden der einem von grund auf das bassspielen "richtig" beibringt... meist bringt es einem der bandeigene gitarrist bei oder irgendein gitarrenlehrer der sich n paar euro dazu verdienen will... das resultat ist ein bassist der in seinen linien und seinem rythmus immer der gitarre folgt und meist in 8teln vor sich hin dümpelt ... die motivation zur weiterentwicklung ist dann natürlich nicht sehr groß, da man die unzähligen möglichkeiten diese wunderbaren instruments einfach nicht sieht - daher steigen auch 90% der bassisten früher oder später auf gitarre um, weil ihnen der bass einfach "zu langweilig" ist...
 
Ich sehe schon, bei Euch weht der richtige Geist :D . Wohnt denn keiner von Euch in der Ecke D#dorf-Köln-Bonn und hat Lust, in meiner Band zu spielen...? . :p
 
Hi, liebe Bassgemeinde,................................................... Für meine aktuelle Truppe suchen wir inzwischen auch schon wieder seit ein paar Monaten ohne nennenswerten Erfolg. Oder liegt es vielleicht an der Musikrichtung? Wir spielen ProgRock/JazzRock/Fusion-Kram, gern mit krummen Takten, schrägen Harmonien und deutlich über den radiotauglichen 3 Minuten 30. Leute, die dagegen Kloppen und Grunzen spielen wollen, oder 3-Akkord-Punk-Geschrammel gibt es zu Hauf.
.................................................... :confused:

Ich sehe schon, bei Euch weht der richtige Geist :D . Wohnt denn keiner von Euch in der Ecke D#dorf-Köln-Bonn und hat Lust, in meiner Band zu spielen...? . :p

Da wohnen bestimmt einige (ist ja auch ein "Ballungsraum") ABER bei den Vogaben ist es halt schwer für den "Normalo" :redface:
 
hi!
eure musikrichtung ist sichelrich ansprechend für nen Bassisten. aber nur unter guten vorraussetzungen. Ich zum Beispiel würde gerne solcherlei Musik spielen, könnte aber nie nach 2stunden oderso sagen, ob mir das liegt. grade bei verzwickten Harmonien ist es für mich schwer, mich gehen zu lassen, besonders wenn ich leute nicht kenne. genauso, wie rhythmisch. Also so attraktiv deine musikrichtung sein mag, kann sie doch innerhalbt einer testprobe sicherlich auch überfordern.
Dazu kommt noch die motivation solcher Musiker. Du sagst, es ist schon ein Ziel von euch, mal live zu spielen, aber daran hattest du grad gar nicht gedacht...
Ich denke, für viele ist das einer der hauptgründe, überhaupt musik zu machen. Ich hab mich neulich mit jemanden über vergangene konzertleins unterhalten, er hat über seins erzählt und ich über meins. Meiner Band war bei dem Konzert (war das letzte) eigentlich vollkommen egal, ob dem Publikum gefällt was wir machen, wir haben eher für uns gespielt. Und da war er total entrüstet, das könne man doch nicht tun - da könnte man doch auch im Probenraum bleiben.
naja... hat er schon recht... aber das raubt vielen die Motivation, denke ich.

Übrigens kommt der Bass in den Medien überhaupt nicht schlecht weg. Habt ihr bei Werbung mal nicht weggeschaltet? Ihr hört vor allem 2 dominante Instrumente in Werbungen - nämlich Bass und Mundharmonika in letzter Zeit. In Filmmusiken wie bei Oceans [zahl hier einfügen] ist es auch so, dass der Bass die akustische Reflexion der optischen, wie inhaltichen Bewegung ist.
 

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