
-=Mantas=-
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Hi Leute,
eine Frage an die Elektronik-Experten
Und zwar:
Ich spiele einen Marshall JCM 2000 DSL 100 Watt (Vollröhre) in einer Band mit der ich Alternative Metal / Punkrock mache.
Ich spiele für verzerrte Sachen den "Extreme 1" Channel mit Gain auf 14 Uhr.
Für jeden der den Amp nicht kennt:
Der Channel "Extreme 1" soll einen angeblasenen JCM 800 darstellen. Also kein Gainmonster ala ENGL Invader, aber trotzdem mehr (einiges mehr) als normaler ACDC Crunch. Slayermäßig halt.
Bei der Serie gibt es ein Phänomen, dass wenn man den Gainregler über 14-15 Uhr dreht, alles anfängt scheiße zu klingen. Irgendwie matschen, undifferenziert etc. Glaube das ist aber eher ein Marshallproblem. Finde das beim JVM nicht anders.
Mein Dilemma bisher:
Ich habe mich für den "guten Klang" entschieden und mit Gain auf 14 Uhr gelebt, obwohl es mir etwas zu wenig Gain ist.
Daher habe ich mir einen Tubescreamer gekauft (hatte auch andere reine CleanBooster drangehängt mit demselben Phänomen) und den Level auf 10, Drive auf 0. Tone je nachdem.
Irgendwie klingt das mit TS alles so wie ich es haben will. Die Zerre an sich klingt so geil wie ich sie haben will (Marshall Gain auf 14 Uhr) aber trotzdem ist etwas mehr Gain da.
Klingt so als würde ich den Amp am Mastervolume einfach mehr aufreißen.
Außerdem gibt es viele andere Bands die darauf schwören:
Den Gain am Amp zurückregeln und dafür einen Booster davor mit Drive auf 0.
Michael Angelo Batio, Mark Tremonti etc sind da die ersten 2 die mir einfallen.
So nun meine Frage:
Im Grunde übersteuert der Gainchannel am Marshall doch nur die Vorstufe, richtig?
Ein Cleanboost übersteuert die Vorstufe aber doch auch? Und zwar NUR die Vorstufe?
Ergo dürfte es doch keinen Sinn ergeben, dass man den Gain am Amp zurückregelt (tu ich im Grunde ja auch) und dafür einen Cleanboost davorschaltet.
Im Grunde könnte ich doch einfach den Cleanboost weglassen und den AmpGain halt 1-2 Stufen höher drehen?
Aber warum ist das Ergebnis trotzdem anders?
Mit dem EQ hat das herzlich wenig zu tun, dachte auch erst das liegt an der Mittennase und der Entschankungskur die ein Tubescreamer so mitbringt, isses aber nicht.
Klingt für mich wie gesagt so, wie wenn ich die Endstufe weiter aufreißen würde. Selber Charakter wie "Gain auf 14 Uhr" aber mit mehr Gain dahinter.
Macht es denn vielleicht einen Unterschied dass ich mit einem überladenen Signal in den Input gehe, oder ob das Signal erst mit dem Gain am Amp überladen wird?
Wenn ja, was kommt vor dem Gainregler? Der EQ?
Oder geht das Signal direkt von Inputbuchse in den Gainregler?
Gruß
Mantas
Edit:
Ich hoffe es ist im richtigen Bereich gelandet, teils hat es ja was mit Amps, teils mit Pedalen zu tun.
eine Frage an die Elektronik-Experten
Und zwar:
Ich spiele einen Marshall JCM 2000 DSL 100 Watt (Vollröhre) in einer Band mit der ich Alternative Metal / Punkrock mache.
Ich spiele für verzerrte Sachen den "Extreme 1" Channel mit Gain auf 14 Uhr.
Für jeden der den Amp nicht kennt:
Der Channel "Extreme 1" soll einen angeblasenen JCM 800 darstellen. Also kein Gainmonster ala ENGL Invader, aber trotzdem mehr (einiges mehr) als normaler ACDC Crunch. Slayermäßig halt.
Bei der Serie gibt es ein Phänomen, dass wenn man den Gainregler über 14-15 Uhr dreht, alles anfängt scheiße zu klingen. Irgendwie matschen, undifferenziert etc. Glaube das ist aber eher ein Marshallproblem. Finde das beim JVM nicht anders.
Mein Dilemma bisher:
Ich habe mich für den "guten Klang" entschieden und mit Gain auf 14 Uhr gelebt, obwohl es mir etwas zu wenig Gain ist.
Daher habe ich mir einen Tubescreamer gekauft (hatte auch andere reine CleanBooster drangehängt mit demselben Phänomen) und den Level auf 10, Drive auf 0. Tone je nachdem.
Irgendwie klingt das mit TS alles so wie ich es haben will. Die Zerre an sich klingt so geil wie ich sie haben will (Marshall Gain auf 14 Uhr) aber trotzdem ist etwas mehr Gain da.
Klingt so als würde ich den Amp am Mastervolume einfach mehr aufreißen.
Außerdem gibt es viele andere Bands die darauf schwören:
Den Gain am Amp zurückregeln und dafür einen Booster davor mit Drive auf 0.
Michael Angelo Batio, Mark Tremonti etc sind da die ersten 2 die mir einfallen.
So nun meine Frage:
Im Grunde übersteuert der Gainchannel am Marshall doch nur die Vorstufe, richtig?
Ein Cleanboost übersteuert die Vorstufe aber doch auch? Und zwar NUR die Vorstufe?
Ergo dürfte es doch keinen Sinn ergeben, dass man den Gain am Amp zurückregelt (tu ich im Grunde ja auch) und dafür einen Cleanboost davorschaltet.
Im Grunde könnte ich doch einfach den Cleanboost weglassen und den AmpGain halt 1-2 Stufen höher drehen?
Aber warum ist das Ergebnis trotzdem anders?
Mit dem EQ hat das herzlich wenig zu tun, dachte auch erst das liegt an der Mittennase und der Entschankungskur die ein Tubescreamer so mitbringt, isses aber nicht.
Klingt für mich wie gesagt so, wie wenn ich die Endstufe weiter aufreißen würde. Selber Charakter wie "Gain auf 14 Uhr" aber mit mehr Gain dahinter.
Macht es denn vielleicht einen Unterschied dass ich mit einem überladenen Signal in den Input gehe, oder ob das Signal erst mit dem Gain am Amp überladen wird?
Wenn ja, was kommt vor dem Gainregler? Der EQ?
Oder geht das Signal direkt von Inputbuchse in den Gainregler?
Gruß
Mantas
Edit:
Ich hoffe es ist im richtigen Bereich gelandet, teils hat es ja was mit Amps, teils mit Pedalen zu tun.
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