Was habt Ihr für ein Bildschirm Setup im Studio?

toumy
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Hey Leute

Einer meiner zwei Bildschirme ist leider ausgestiegen - da ich nich zwei verschiedene Modelle will und das Modell älter ist muss wahrscheinlich was ganz neues her.

Jetzt ist die Frage was her soll:

- Mit zwei 19"er gings bis jetzt eigentlich ganz gut - aber vielleicht gäbs ja bessere Alternativen?

- Ein richtig grosses Teil weiter hinten platziert wär natürlich super für die Akustik, aber ist das nicht anstrengend für die Augen?

- Ein unten ein schön breiter für den Mixer und oben drüber ein ziemlich grosser wär vielleicht toll, aber sicher kompliziert und teuer.

- dann gibts noch diese schicken kombi Lösungen, die aber teuer und nicht mal so gut sein sollen. Schick aber alle mal! Zum Beispiel:
http://www.samsung.com/ch/consumer/computer-peripherals/monitor/office/LS23MUQHB/EN

Was habt ihr rumstehen / was wäre eure Traumlösung?
 
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Hallo, toumy,

bei mir bisher: Ein 22"-Röhrenmonster von Belinea. Tolles Gerät, ich komme auch auf einige Entfernung optisch gut damit klar, aber es ist natürlich auf die Dauer nicht mehr zeitgemäß. Da mein Mischplatz ziemlich nahe an der Wand ist, stelle ich mir für meinen Bedarf ganz gut vor, einen 24"-TFT (oder vielleicht auch noch größer) zwischen den Monitorboxen zu plazieren, und sollte das immer noch nicht genug sein, einen zweiten per Wandhalterung obendrüber hängen - aber letzteres ist erstmal Zukunftsmusik.

Viele Grüße
Klaus
 
Habe nen Dell U3011 zum Mischen und bin sehr zufrieden damit. Durch die 30" Diagonale, 16:10 Seitenverhältniss und 2560x1600er Auflösung hat man einfach ne Menge Infos auf einen Blick.
Ob das jetzt besser/schlechter ist als zwei oder drei 16:9er Full-HDs nebeneinander muss jeder selbst entscheiden, hängt ja von den individuellen Anforderungen ab.

Wenn Geld und Platz keine Faktoren wären würde ich mir nen 39" Monitor mit 4K Auflösung hinstellen: ich hab gerne viel vertikale Auflösung damit alle Spuren des Projekts gleichzeitig zu sehen sind, hoch genug um Peaks zu erkennen. Wenn ich horizontal mehr rumscrollen muss ist nicht so schlimm.
 
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In ca. 80cm steht vor mir ein 23" TFT Monitor (Full HD - also 16:9, oder?). Ein Bildschirm dieser Größenordnung reicht mir auch vollkommen. Er steht genau zwischen den Boxen. Und mit den Reaper Screensets kann ich immer schön zwischen Arrangement und Mixer hin- und herschalten :p (ja ok, das geht mit anderen DAWs genauso...)
 
Direkt vor mir steht der iMac mit 27 ", links und rechts davon je ein 22 "er.

Mittig das Tracking Fenster, rechts das Mixer Fenster und links laufen durchgehend Analyzer, und Goniometer, bzw. beim Tracking meist die Leadsheets des jeweiligen Musikstücks.
Auch wenn ich die Hintergrundmusik zu Produktvideos mache, sind die drei Bildschirme nützlich, dann läuft links das Video, mittig das Tracking Fenster und rechts das Mixer Fenster.


Leider muss ich die Monitorboxen etwas höher als geplant positionieren, weil sie nun direkt über den seitlichen 22-Zöllern stehen.
Damit die Hochtöner auf Ohrenhöhe sind musste ich die Boxen deshalb querlegen. Nicht optimal. Irgendwann muss ich mir deshalb neue Bildschirmständer besorgen, damit ich die Schirme tieferliegend positionieren kann.

Aber auf das Triple-Screen-Setup möchte ich wahrlich nicht mehr verzichten müssen..
 
Danke für die Antworten :)

Drei Bildschirme wären schon optimal, aber ich hab das Gefühl die hätten bei mir kein Platz... Habt ihr auch Bilder von euren Setups?
 
Drei oder mehr Monitore finde ich mittlerweile eher hinderlich.
Bei einer vernünftigen Auflösung muss man einfach zu nahe an den Monitoren sitzen um etwas zu erkennen.
Dadurch muss man zwangsläufig ständig den Kopf drehen,was auf Dauer störend und unbequem ist.
Nimmt man eine größere Auflösung, um weiter weg zu sitzen, hat man im Endeffekt eine zu kleine Arbeitsfläche.

Ich nutze zur Zeit noch zwei etwas ältere 23" Monitore von Futjitsu Siemens.(Bild im Anhang)

Bei einer Neuanschaffung wird es sicherlich nur noch ein großer Monitor mit entsprechender Auflösung.
 

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Ich habe mein 3 Monitor Setup ( 1 x 26" im Querformat + 2 x 19" im Hochformat) wieder verworfen und mir lediglich einen einzelnen 26"er hingestellt. Warum? Mehr Monitorfläche ist zwar fein fürs Auge, aber schlecht fürs Ohr. Denn bei allem über 26/27" ist der vernünftige Monitor-Box / Ohr Abstand nicht mehr wirklich möglich. Gleichschenkeliges Dreieck und so. Das geht sich bei Drei Monitoren einfach nicht mehr aus. Natürlich hängt das von Priorität (Auge/Ohr) und Anspruch ab. Will man einfach nur einen einigermaßen vernünftigen Sound zum Abhoren macht das wenioger aus. Will man jedoch eine möglichst optimale Abhörbedingung um vernünftig zu mischen, dann sind erfahrungsgemäß mehr als 26/27", sprich viel mehr als 90 cm Hörabstand (im Heim/Projekt-studio) eben zu viel...
 
Hatte früher auch 3 Monitore: 1 24 in der Mitte und 2 21,5 li und er daneben. War ganz OK.
Nachdem wir aber einen ImAc 27 geholt haben, komme ich auch sehr gut mit dem einzelnen 27er zurecht.

ist denke ich alles eine Sache der Gewöhnung.

grüsse
 
Ich habe mein 3 Monitor Setup ( 1 x 26" im Querformat + 2 x 19" im Hochformat) wieder verworfen und mir lediglich einen einzelnen 26"er hingestellt. Warum? Mehr Monitorfläche ist zwar fein fürs Auge, aber schlecht fürs Ohr. Denn bei allem über 26/27" ist der vernünftige Monitor-Box / Ohr Abstand nicht mehr wirklich möglich. Gleichschenkeliges Dreieck und so. Das geht sich bei Drei Monitoren einfach nicht mehr aus.
Die Lautsprecher kommen dann eben über die seitlichen Bildschirme, welche entsprechend tief positioniert werden.
 
treml
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ich hatte eine Zeit lang 2x 24" 16:9 übereinander positioniert. Bot viel Bildfläche für breiten Mixer + Projektfenster übereinander, die wichtigsten Plugins hatte ich auch ständig offen und vom Mixer überdeckt. Mit F3 war der Mixer dann ausgeblendet und die Plugins sichtbar. Die Monitore konnten so auch ohne Distanz sinnvoll positioniert werden.
Aktuell bin ich aus ergonomischen Gründen wieder auf 1x 24" 16:10 übergegangen. Demnächst wird wohl ein 27" IPS diesen ablösen.

Für die 2x 22" oder 2x 24" nebeneinander ganz interessant sind vielleicht seit neustem angebotene 27" 16:21 Monitore. Diese sind von der Höhe ähnlich wie 24", bieten aber eine ordentliche Breite ohne schwarzen Rand in der Mitte.
 
Hallo,

mittlerweile habe ich upgedatet und meinen 22er Röhren-Belinea durch einen 27er-Flach-Philips ;) ersetzt. Gefällt mir nicht schlecht, aber ich muß noch ein bißchen mit der Auflösung spielen, da mir in der empfohlenen Werkseinstellung doch einiges je nach Anwendung sehr klein vorkommt. Der "Sehabstand" ist durch das dazwischenstehende recht tiefe Pult ziemlich hoch...

Viele Grüße
Klaus
 
Für die 2x 22" oder 2x 24" nebeneinander ganz interessant sind vielleicht seit neustem angebotene 27" 16:21 Monitore. Diese sind von der Höhe ähnlich wie 24", bieten aber eine ordentliche Breite ohne schwarzen Rand in der Mitte.

Das verstehe ich nicht ganz, 16:21 wäre ja dann fast wieder 4:3 (bzw. 3:4) :gruebel:
Meinst du die 21:9 Monitore, wie diesen: KLICK ?

Das Konzept finde ich auf jeden Fall sehr spannend, wäre für mich auch interessant, da mir mein 22"er einfach zu wenige Pixel hat.

Grüße
Daniel
 
Ich habe 2 24 Zoll TFT's vor mir, nach dem Umzug (bzw, dem Schleppen von all dem Zeugs 3 Stockwerke tiefer :D) werde ich sehen, ob ich die Vielleicht an die Wand montiere oder so, aber im Moment stehen die auf eigenen Füssen und werkeln friedlich vor sich hin. Ich habe die zum PC bekommen, sonst hätte ich nur einen 27 Zöller gekauft, aber ich muss zugeben, das ist schon enorm praktisch, so.
 
Ich nutze 2 Monitore. Einen 40" HD Toshiba mit HDMI-Anschlüssen (1920x1080px). Der geht per Adapter auf DVI an meine NVIDIA-Grafikkarte (silent/lüfterlos). Der zweite DVI-Slot der Graka ist über eine 7,5m DVI-Leitung mit einem 22" Samsung Monitor verbunden (1680x1050px). Der große Monitor ist über einen langen Schwenkarm an der Wand in etwa 1,60m Höhe befestigt und erlaubt die Betrachtung aus verschiedenen Positionen bis zu einem Abstand von vielleicht 3m. Dann wird das Dargestellte für meine Augen in seinen Details zu klein. Der kleine Monitor an der "langen Leine" steht projektbezogen vor mir in Positionen, wie ich sie brauche, denn er ist auf einem freistehenden Stativ montiert. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Aufnahmen an diversen Keyboards jeweils mit Monitor vor der Nase, in einer Vocal-Booth oder im Sitzen zum Lesen von Noten oder zur Bedienung der DAW (mit Remote Keyboard und Trackball). Ich bin sehr zufrieden mit der Flexibilität einer solchen Ausstattung, die nichtmal teuer war. Mal sehen, ob ich noch Fotos auftreiben kann.

Ich habe einige Fotos in einem anderen, älteren Thread gefunden. Sie zeigen das Setup aber nicht optimal:
https://www.musiker-board.de/plaude...fotos-euren-home-studios-118.html#post6757386
 
Zuletzt bearbeitet:
...Kleines Update. Ich habe zur Verdeutlichung ein paar Fotos gemacht. Gruß, :hat:

IMG_1396_kl.JPG

IMG_1398_kl.JPG

IMG_1399_kl.JPG

IMG_1402_kl.JPG
 
Hallo,

...die Idee mit dem Stativ ist ja mal pfiffig :great:! Und ich beneide Dich um den großen 40er - das wär' mal was bei meinen nicht so guten Augen... die Idee mit dem Wandarm müßte ich glatt mal bei mir ausprobieren - ich nutze einen 27er, der aber recht weit weg steht, das ist manchmal schon was klein.

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo,

...die Idee mit dem Stativ ist ja mal pfiffig :great:! Und ich beneide Dich um den großen 40er - das wär' mal was bei meinen nicht so guten Augen... (...)
Hi Klaus,
freut mich, dass Dir meine Idee/Umsetzung zusagt. Ich habe sogar noch eine Steigerung in petto: Es gibt für ca. 1000 € günstige 4K-Fernseher, das steht für Ultra High Definition TV und bedeutet letztendlich, dass Fernseher/Monitore 4K Pixel in der Horizontalen haben oder auch die doppelte Anzahl von Full-HD-TVs. Natürlich sind solche Monitore noch größer. Sie machen Sinn ab ca. 58" (oder mehr), weil damit zum einen eine hohe Auflösung verbunden ist, mithin "kleine" Bildchen, letztlich mußt Du aber die "Bildchen" auch auf vernünftige Distanz erkennen können. Sie müssen also auch groß genug kommen. Zum Beispiel auf Distanz von 3m. Solch ein "Fernseher" kostet im günstigsten Fall ca. 1000 € bei einer Diagonale von 58". Ein 27-Zöller sollte 2560×1440 Pixel darstellen können. Das liegt noch ziemlich unter der 4K-Auflösung, aber Du wirst deshalb auch nachvollziehen können, dass solch eine "Glotze" tatsächlich groß sein muss, wenn man sie nicht vor der Nase haben will, bzw. Bewegungsfreiheit braucht.

Ein anderer/entgegengesetzter Weg wäre, 2xHD-Bildschirme zu verwenden, also 2x 1.280 x 720 Pixel. Solche Monitore sind mittlerweile vergleichsweise "billig" und man braucht bestenfalls 37" Diagonale. Du hättest also den Inhalt eines 27-Zöllers auf zwei große Monitore an der Wand verteilt. Auch diese Lösung finde ich nicht schlecht. Für (weit) unter 1000 € sollte das komplett machbar sein. Alternativ ließe sich auch einer der 37-Zöller durch einen günstigen 22"-Monitor auf Stativ ersetzen. Diese Variante käme der von mir gewählten nahe.

Solcherlei Monitorlösungen sind aber nur angesagt, wenn man nicht "öde" nur am Studiotisch hocken und abmischen/mastern will, sondern wenn man eine möglichst flexible Kontrolle bei kreativen Prozessen, also beim Musizieren an sich, braucht. Das ist natürlich individuell verschieden. Kreative Prozesse stehen bei mir im Vordergrund. Mischen/Mastern bestenfalls zu 10%.

Gruß,
Bobo
 
Und cooler Hund! Wie hast du denn den Monitor eigentlich auf das Stativ geschraubt?

Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.
 

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