Was hättet ihr nie verkaufen dürfen ?

  • Ersteller mr.coleslaw
  • Erstellt am
Meine Seele.

Ich habe sie am Geist von Dimebag Darrel verkauft als er an meinem Krankenbett erschienen ist. Seitdem weiss ich, ich werde brutal sterben, und ziemlich jung. Dafür werde ich gute Musik machen können und davon leben.

So wurde es mit ihm arrangiert.
 
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Nach dem Diebstahl zweier Gitarren aus meinem WG Zimmer in den 80ern in Kreuzberg hatte ich die Schnauze voll und hab den Amp ebenfalls verscheuert: Gaaaanz früher Plexi Top, 50 W, Firmenschild war noch aus Blech, mit 4x12 Box, bestückt mit Goodman Speakern. Ging in Kommission in 'nen kleinen Musikladen in der Adalbert Straße. Der Besitzer meinte, Blixa Bargeld habe meinen Amp gekauft...Seufz
 
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Meinen 1970er Princeton:

einen 1976 Princeton Reverb

Die Teile gibt es doch noch recht häufig am Markt. Vielleicht nicht ganz billig, aber wenn mir so ein Teil dermaßen am Herzen liegt, dann schlage ich doch zu.


Gaaaanz früher Plexi Top, 50 W, Firmenschild war noch aus Blech, mit 4x12 Box, bestückt mit Goodman Speakern.

Oh ha, das ist natürlich bitter - ganz bitter (das Like für's Mitgefühl)
 
Tiefschwarz
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Userwunsch
Meine An- und Verkaufspolitik hat sich zum Glück in den meisten Fällen als richtig erwiesen. In Sachen Gitarre hab ich schon deshalb wenig zu bereuen, weil ich nie eine Gitarre verkauft hab:cool:.

Vor allem beim Wechsel vom Bass zur Gitarre in den 90ern sind allerdings schon ein paar Dinge weggegangen, die mir rückblickend weh tun:

- 1965er Eko-Bass mit Original-Koffer und -Gurt(!). Vermutlich waren sogar die Flatwoundsaiten noch original ab Werk...
- 1970er Precison Bass, hatte ich samt Originalkoffer für 600 DM (!) erworben. War sehr verschmuddelt, aber nach gründlicher Reinigung und Entfernung einiger Aufkleber fast wie neu. Aua!
- Hiwatt 200-Amp, den jemand viele Jahre im Schlafzimmerschrank stehen hatte. Absolut fabrikneu. Mit einigem Gewinn, aber immer noch viel zu billig verkauft.
- Was richtig weh tut, weil der sich bestimmt auch für die Gitarre gut gemacht hätte: ein sehr gut erhaltener 120 Watt Matamp. Damals wusste ich ihn nicht zu schätzen, weil er halt von sich aus nicht viel Gain hatte und kein Mastervolume...:bang:

In Sachen Gitarrenverstärkung fallen mir doch noch zwei Teile ein. Was vielleicht nicht so richtig zählt, ist ein Egnater by Rocktron ie4-Preamp. Den hatte ich verkauft, um einen VHT GP3 zu finanzieren. Hinterher habe ich gelesen, wie man ihn modifizieren kann, und habe zum Glück kurzfristig wieder einen gefunden, auf einem italienischen Portal. Der Fehler konnte also noch geheilt werden (sogar ohne finanziellen Verlust). Da fällt mir ein, dass ich von dem mal ein Review machen wollte, da muss ich mal dran gehen.

Und dann noch der Brunetti Mille CR, auch ein "Finanzierungsopfer". Der hatte schon ein paar fantastische Sounds im Clean- und Crunch-Bereich und recht eigenständige Leadsounds, die ich vermisse. Ich hatte den sogar noch etwas modifiziert, um mehr Gain und Low End in der Zerre rauszuholen. Trotzdem war er mir zu dem Zeitpunkt nicht heavy genug für abgedämpftes Heavy-Rhythmusspiel, aber das kann ich inzwischen mit dem Egnater abdecken. Vielleicht suche ich mir so einen also auch nochmal...

Gruß, bagotrix
 
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In den Neunzigerjahre glaubte ich (auch) das eine Rackanlage viel cooler als Topteil mit Box ist...
Daher hatte ich meinen Marshall 3203 verscherbelt. Ein fähiger Freund hatte mir sogar ein schaltbaren 2. Master als Solo Boost eingebaut. Ersetzt habe ich den durch einen Exef Röhren Preamp mit einer Vintage (Rath) Transistor Endstufe. Immerhin High Gain ohne zusätzlichen Zerrer/Booster.... aber auch viel zu glatt...
Ab und zu tauch das Topteil für kleines Geld bei EBay auf mal sehen...
 
Mein Blade Texas Special in Blau, die ich so günstig bekommen hatte, keine Ahnung gehabt, doof gewesen weg damit. Das war echt kacke.
Und eine rote Fender Strat (lefthand) war auch nicht so schlau
 
Ich hatte vor x Jahren mal einen Boss PH-2 Phaser für 30,- EUR gekauft, dann nach Auflösung der einen Band und Umstieg auf ein G-Major in der anderen Band verkauft, nur um dann solche Sehnsucht danach zu haben, dass ich mir wieder einen PH-2 (dann aber für 55,- EUR) gekauft habe. Seitdem habe ich nie wieder über einen Verkauf des Pedals nachgedacht ^^.
 
hab im jugendlichen leichtsinn meinen marshall avt 150 combo verkauft und mir dafür ein hughes kettner warp 7 halfstack gekauft. Den Marshall vermisse ich heute sehr und das topteil steht nur rum, da ich mitlerweile einen 6505 habe
 
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Macht euch nichts draus. Jedes verkaufte Teil ist der Anfang einer weiteren GAS-induzierten Anschaffung :ugly:
 
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Meine allererste E-Gitarre ...

1975_01.jpg


Es war eine "Kawai S70", die ich reichlich modifiziert hatte (zusätzliche PUs, Tremoloeinheit, neue Mechaniken, div. Kippschalter ...)
s-l1600.jpg

Leider habe ich sie mal in einem Anfall von geistiger Umnachtung (und monetärer Zwangslage während des Studiums) verkauft :(
Nicht, dass das eine sooo tolle Gitarre war aber es war halt meine erste E-Gitarre und es hingen/hängen doch eine Menge wehmütiger Erinnerungen daran ...
 
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Cooles Foto, Sing es, wie es ist, Bruder...;D
 
Reines Gepose ;) :redface: :D
 
Auch wenn es mir einen schlechten Ruf eingebracht habe bereue ich den Verkauf meiner Schwiegermutter bis heute nicht.

Anders sieht es bei der Rickenbacker 330 in Fireglo aus, die hätte ich gern noch. Den original Fender 1959 Vibrolux Tweed Amp, gekauft für ganze DM 2000 hätte ich niemals weggeben dürfen, das tut heute noch weh!

Ansonsten konnte sich wirklich gutes und unverzichtbares Zeug bei mir halten......
 
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Auch wenn es mir einen schlechten Ruf eingebracht habe bereue ich den Verkauf meiner Schwiegermutter bis heute nicht.

Was bekommt man denn für ein leicht gebrauchtes Exemplar? Ich hab hier auch noch eine, auf die ich verzichten könnte (meistens - manchmal - oft - ...).

:D
 
Meine erste Gitarre und meine ersten beiden Amps... die Gitarre war eine schwarze Mexico-Strat mit Ahorn-Griff und Anfang der 2000er nicht Metal genug um zu bleiben. Sie ging gleichzeitig mit meinem Hughes Kettner Edition Blonde ... so schlimm habe ich den Klang gar nicht in Erinnerung. Auf den Hughes Kettner folgte ein Marshall TSL 602 (mit 2x12er Bestückung) ... viel zu laut für die Wohnung, Attenuator kannte ich noch nicht und brauchte Möbel aufgrund des Auszugs ... im Nachhinein waren Möbel echt überbewertet und ich habe ihm jahrelang nachgetrauert, bis ich mir den JMP 2203 geholt habe.
 
Laney AOR Serie2 100 Watt Topteil:bang:
 
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Ich bin da ganz bei bagotrix,

nahezu alles was ich über die Jahre wieder verkauft habe hatte auch eine entsprechende Berechtigung.
Ich bin kein Sammler, sondern brauche Werkzeug das funktioniert (klingt ziemlich emotionslos, ich weiß)

Tatsächlich gibt es aber eine Gitarre die ich in meiner Schulzeit hart erarbeitet und gekauft habe:
Washburn MG 800 Superstrat, in transparent rot mit Gold Hardware
Leider in einem Anfall von GAS für eine Gibson SG verkauft....
Sollte etwa 20 Jahre her sein...

Grüße
Sascha
 
Ich hätte nie auch nur eine Gitarre verkaufen sollen :ugly:
 
Anders sieht es bei der Rickenbacker 330 in Fireglo aus, die hätte ich gern noch.
"Rickenbacker" und "verkaufen" stehen sich imho diametral entgegen. Sicherlich großer Verlust. Schade.
Wenn ich groß bin kauf ich mir auch eine.:D
 

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