Was haltet ihr vom Behringer LX112 (Lx1-112)?

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EvilSun2
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Hallo!

Ich spiele in einer Band, und ich suche einen AMP der für den Bühnengebrauch geeignet wäre! Wir spielen von Red hot chili peppers bis System of a down über Metallica alles!

Hat jemand schon mal erfahrungen mit diesen Amp gesammelt und welche Vorteile u. Nachteile sind zu erwähnen? Wie ist der Sound?

Oder sollte man lieder für ne Box mit Topteil sparen? :confused:

Danke!
 
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EvilSun2 schrieb:
Hallo!

Ich spiele in einer Band, und ich suche einen AMP der für den Bühnengebrauch geeignet wäre! Wir spielen von Red hot chili peppers bis System of a down über Metallica alles!

Hat jemand schon mal erfahrungen mit diesen Amp gesammelt und welche Vorteile u. Nachteile sind zu erwähnen? Wie ist der Sound?

Oder sollte man lieder für ne Box mit Topteil sparen? :confused:

Danke!

Glaub mir, wenn ich dir sage, dass du mit DIESEM Gerät nicht glück wirst, aber verrat mir auf wie viel €uros sich dein Bugdet beträgt dann lässt sich auch was anständiges nennen.

Vorteile dieses Amps wären einzig und allein er Preis NAchteil: Die VErarbeitung DEr Sound und alles andere was noch WICHTIG IST bis auf den Preis.....
 
Hi!

Ca. 300€!
 
Ich komme mir schon fast wie der V-Ampire Verteidiger vom Dienst vor, aber was soll's: Ich spiele den LX1-112 seit ca. 2 Jahren - also unmittelbar, seitdem er herausgekommen ist - und bin mit dem Teil in jeder Hinsicht zufrieden.

Vorteile:
- flexibel (32 Modelle, die gebräuchlichsten Effekte)
- wirklich gute Sounds (trifft natürlich nicht auf alle Modelle zu, aber man braucht ja nur die zu spielen, die einem gefallen. Klasse ist z.B. das Modern-High-Gain Modell)
- gut klingende XLR-Direktausgänge mit einer ziemlich authentischen analogen Speakersimulation
- Komfortabel zu bedienen (insb. die LED-Kränze um die Potis herum, an denen man Gain und EQ-Einstellungen ablesen kann)
- MIDI-in/out zum Editieren und Speichern der Sounds
- Einfacher Fußschalter wird mitgeliefert (wobei ich selbst die Behringer Midi-Leiste benutze).
- 125 Speicherplätze für Patches (Spider II: 4 oder 5)
- Preis

Nachteile:
- Nicht der lauteste Amp der Welt (zum Proben und für kleinere Gigs hat es bei mir aber bisher immer gereicht, und bei größeren Gigs geht man sowieso über die PA)
- Die Pufferbatterie muss wahrscheinlich nach einiger Zeit ausgewechselt werden, weil der Amp sonst die abgespeicherten Presets vergisst (das ist jedenfalls beim V-Amp so, auch wenn mein V-Ampire das in den zwei Jahren bisher nicht gehabt hat. So eine Batterie kostet allerdings nur EUR 2-3, also kein großes Problem).
- Der Amp könnte für meinen Geschmack noch leichter sein (21,5kg)
- Die Potischäfte der Regler sind aus Kunststoff - man sollte also beim Transport etwas vorsichtiger sein.
- Wenn man die Effekte *gründlich* editieren will, muss man den Amp an den PC anschließen. Am Amp selbst sind die Effekteinstellmöglichkeiten relativ beschränkt, während man mit der PC-Software auf viel mehr Parameter und Effektkombinationen zurückgreifen kann.

Um direkt den üblichen Vorurteilen zu begegnen:
Der V-Ampire hat keinerlei Umschaltverzögerung zwischen den abgepeicherten Patches, solange man die digitale Speakersimulation abschaltet (Konfiguration L2). Das ist auch deshalb wichtig, weil der V-Ampire ja bereits einen Gitarrenlautsprecher eingebaut hat. Wenn man die Speakersimulation einschaltet, werden die Höhen im Sound zuerst durch die Simulation und dann durch den "echten" Speaker beschnitten, was in einem etwas dumpfen Sound resultiert. Ohne digitale Speakersimulation klingt der Amp dagegen wirklich "frisch" und direkt . (Die XLR-Ausgänge kann man trotzdem nutzen, weil es dort die analoge Speakersimulation gibt, die den Sound des 12" Speakers und das Umschalten aber nicht beeinflusst.)

Und: Die Presets sollte man direkt vergessen, weil die teilweise effektüberladen und nicht auf die eigene Gitarre abgestimmt sind. Am Besten geht man von einem trockenen Sound ohne Effekte aus, und stellt mit diverse Modellen und Gain-/EQ-Einstellungen einen vernünftigen Grundsound ein, bevor man nach und nach mit Effekten experimentiert.

Gruß

Jan
 
juhu, mal jemand, der den v-ampire mag.

in den punkten stimm ich dir zu. das gerät ist klasse, und mit ner anständigen box geht der ab! da bekommt man dann auch ne normale lautstäreke, der amp kann sich ausleben.

wenn dir jetz jemand rät, nen gebrauchten amp mit 2 oder 3 kanälen zu kaufen, dann bedenke, dass du noch n anständiges multi bzw einzeltreter brauchst.
 
@ Sepo

Es ist egal ob es gebraucht is oder nicht. Hauptsache es ist in Top Zustand. :great:
 
EvilSun2 schrieb:
@ Sepo

Es ist egal ob es gebraucht is oder nicht. Hauptsache es ist in Top Zustand. :great:

Da kann ich dir jetzt für dein Bugdet nen Marshall aus der Valvestate Serie ans Herz legen (natürlich gebraucht ;) ) . Zur Valvestate Serie findest hier sehr viel musste mal die Suchfunktion anwerfen und die Theards anschauen :great: .
Vorab - Die Valvestates sind Hybrid VErstärker (d.h. Röhre in der Vorstufe!)



Zu dem genannten Peavey er ist net schlecht allerding finde ich seine Zerre nur für Metal a la Metallica und aufwärts zu gebrauchen, aber anspielen würde hier auch helfen. Ist ein Klasse Teil für den Preis !


Also Leute ich weiß wirklich ent ob ihr den LX wirklich schon gespielt habt oder ob ihr ihn spielt oder noch nix anderes angespielt habt, die Digitalen Amp Models klingeln doch :screwy: . VOn der "super" Verarbeitungsqualität von Behringer und deren Firmenphilosophie ganz abgesehen....
 
er ist besser dran, sich nen amp zu holen, der schon n paar effekte drin hat, anstatt ne 2 kanaler mit hall...
 
Der Behringer is net schlecht, würd ihn auf jeden Fall jedem Line6 Spider vorziehen.
Selber würde ich allerdings den Bandit nehmen, einfach weil das Ding zwar nur n paar sounds hat, allerdings klingen die so richtig richtig geil :) Is halt relativ unflexibel im Vergleich zum Behringer, aber wenn man nix mehr braucht als ne gute Zerre und n Reverb is das Ding ganz große Klasse :great:
 
Sepo schrieb:
Also Leute ich weiß wirklich ent ob ihr den LX wirklich schon gespielt habt oder ob ihr ihn spielt oder noch nix anderes angespielt habt, die Digitalen Amp Models klingeln doch :screwy:.
Natürlich kommt jetzt wieder das "nur ein Anfänger ohne Ahnung kann den gut finden"-Totschlagargument. Keine Sorge: Ich habe in den ca. 18 Jahren, seit denen ich in Bands Gitarre spiele, so einige Amps besessen (vom Yamaha 2x12 Transistorcombo bis zum Stereo-Rack mit Peavey Rockmaster als Röhrenvorstufe - das Rack habe ich irgendwann mal teilweise aufgelöst, weil mich die Schlepperei genervt hat) oder zumindest bei Sessions oder Gigs gespielt - unter letzteren auch diverse Valvestates, die ich vom Sound her zwar einigermaßen brauchbar, aber auch wirklich nicht besonders gut fand - jedenfalls deutlich schlechter als den V-Ampire.

Ich behaupte ja nicht, dass jeder mit dem V-Ampire glücklich werden muss - Gitarrensound ist ja auch eine Geschmacksfrage - aber wenn jemand aus dem keinen vernünftigen Sound herausbekommt, liegt das entweder daran, dass man die Bedienungsanleitung nicht gelesen hat und den Amp deshalb nicht richtig einstellen kann (siehe den Punkt mit Konfiguration L2) oder an mangelnden spielerischen Fähigkeiten.

VOn der "super" Verarbeitungsqualität von Behringer
Von "super"-Verarbeitungsqualität hat hier meines Wissens keiner gesprochen, aber Verarbeitungsmängel hat keiner von meinen beiden V-Ampires (das Top besitze ich seit einem Jahr auch noch, weil ich mit dem Combo zufrieden war und darin eine preiswerte Möglichkeit gesehen habe, mit den Boxen, die ich noch von meinem Rack übrig hatte, ein Setup für den zweiten Probenraum zu haben). Was ich verbesserungsfähig finde, habe ich ja oben geschrieben.

und deren Firmenphilosophie ganz abgesehen....
Darüber kann man sich in der Tat streiten. In China produzieren jedenfalls auch etliche andere Hersteller, und solange Behringer nicht nur kopiert sondern auch verbessert (insbesondere die LED-Anzeigen sind m.E. ein riesiger Vorteil gegenüber dem alten POD bzw. Flextone), kann ich damit leben.

Gruß

Jan
 
Dann hast du aber einen sehr eigenen Geschmack.

Ich finde die Valvestates spielen in ner ganz anderen Liga als die Behringer.
Ich hab selber schon Behringer Sachen besessen und angespielt, und ich finde Behringer Gitarrenverstärker = (kotz smiliey fehlt)
Lieber einen Amp kaufen der gut klingt, was helfen dir 32432432 Effekte und 24324 Speicherplätze wenn das ding nach Müll klingt (meine meinung zum bsp. zum Behringer)

Das aber niemand weiß ob du meiner meinung oder der von Mr.G bist,
hilft nur eins :
Laden gehen, testen, was gefällt kaufen :

Testen kannste ja mal :
Den Behringer
Peavey bandit
Marshall Valvestate
 
thommy schrieb:
Das aber niemand weiß ob du meiner meinung oder der von Mr.G bist,
hilft nur eins :
Laden gehen, testen, was gefällt kaufen :
Genau so sehe ich das auch. Gitarrensound ist sowieso absolute Geschmacksfrage, und wir können hier soviel diskutieren wie wir wollen, ohne das etwas dabei herauskommt.

Falls du den V-Ampire antestest, solltest du unbedingt die Speakersimulation ausschalten (D+E drücken, mit links/rechts-Pfeilen dafür sorgen, dass im Display "L2" steht, Exit drücken), denn die Amps werden von Behringer scheinbar mit eingeschalteter Speakersimulation ausgeliefert, was in der Tat deutlich schlechter klingt.

Gruß

Jan
 
Mr. G schrieb:
D+E drücken, mit links/rechts-Pfeilen dafür sorgen, dass im Display "L2" steht, Exit drücken), denn die Amps werden von Behringer scheinbar mit eingeschalteter Speakersimulation ausgeliefert, was in der Tat deutlich schlechter klingt.

Gruß

Jan


Allein das hört sich für mich sehr abschreckend an.
"Pfeiltasten"; "Display" -> hört sich eher an wie son High-Tech-Handy :screwy:
Ich hab meine paar Drehregler und das ist mir 1000 mal lieber, als irgendwelche Knöpfe, Tasten und Fehlermeldungen im Display. :screwy:


Ich stimme Thommy voll zu.
Was bringen dir 2000 Effekte???

Ich finde Behringer sollte sein Geld lieber in den Klang und nicht in irgedwelche überflüssigen Effekte stecken.
Dann hätten sie auch einen weit aus besseren Ruf und mehr (zufriedene) Kunden.
 
Melody Maker schrieb:
Allein das hört sich für mich sehr abschreckend an.
"Pfeiltasten"; "Display" -> hört sich eher an wie son High-Tech-Handy :screwy:
Ich hab meine paar Drehregler und das ist mir 1000 mal lieber, als irgendwelche Knöpfe, Tasten und Fehlermeldungen im Display. :screwy:
Es sagt ja keiner, dass du dir einen Modellingamp zulegen sollst - wenn du mit deinem (wobei der V-Ampire wirklnich nicht kompliziert zu bedienen ist, und man muss ja auch nicht ständig die Lautsprechersimulation an- und abschalten. Ich habe das obige nur geschrieben, weil man so ganz von alleine wohl eher nicht auf diese Tastenkombination kommt).
Ich finde Behringer sollte sein Geld lieber in den Klang und nicht in irgedwelche überflüssigen Effekte stecken.
Natürlich gibt es bei einem Amp mit vielen Einstellmöglichkeiten auch viele Möglichkeiten, etwas falsch zu machen. Wenn ich will, ist es auch kein Problem für mich, aus meinem V-Ampire richtig schlechte Sounds herauszuholen - will ich aber nicht.:D Solange einige der Modelle gut klingen (und das tun sie für meine Begriffe nun einmal), ist es vollkommen uninteressant, wie viele weniger gut klingende es gibt, weil man die einfach ignorieren kann.

Bei einem traditionellen Ein- oder Zweikanaler ist es dagegen eher einfach: Entweder man mag den Grundsound - dann kauft man sich den Amp - oder man mag ihn nicht und kauft sich einen anderen Amp, bei dem einem der Grundsound gefällt.
 
Ich möchte mal dazu sagen dass die behringer gegner ihre argunmente etwas unglaubwürdig bringen bsp: "was nutzen mir 20000Effekte und 30000 Speicherplätze"
Was die nutzen: "man kann viel basteln" Mal ehrlich: ihr macht euch ein wenig unglaubwürdig.


Ich hab mich selbst schon ein bischen mit den verschiedenen Behringer produkten beschäftigt. Ich muss sagen, diese Firma bringt Inovation in ihr equipment. Ich wollte zum beispiel mal ne Soundkarte haben. Drei Monate habe ich recherchiert bis ich auf die BCA2000 gestoßen bin. Alle anderen anbieter haben nicht so einen funktionsumfang wie behringer. Da sind guitar, mikro und line eingänge dran. Noisgate, limiter und Monitorfunktionen. Echt mitgedacht von den behringer heinis.

Den Verstärker "V-ampire" habe ich selbst schon angespielt. der klingt nicht schlecht! Man kann sich daran tot basteln. Es gibtr so viele einstellmöglichkeiten.

Leider verliere ich bei sowas auch immer die nerven. In sachen gitarre spielen bin ich auch einer von diesen Konservativen-oldscool-chauvinisten.
Wenn ich zuviele tasten habe wo ich rumdrücken kann dauert es monate bis alles ausprobiert hätte. Wenn ich dann noch Midi lese denke ich immer an schwarz/weiße tasten und bekomm schweißausbrüche.

Fazit:
Ich habe mir das ding nicht-nicht gekauft weil es schlecht is. Nein! ich habe es mir nicht gekauft weil ich und meine Einstellung inkompatibel zu dieser technik sind.
Ich behaupte mal ganz einfach genau so werden hier die behringer gegner auch drauf sein, wollen es nur nich zu geben.
 
Ich steh halt auch mehr auf Analoge Verstärker.
Ich brauch zwei kanäle, nen gain-regler, den EQ und n input, das wars, evtl. noch nen reverb, muss aber net sein :D Diesen ganzen anderen schnickschnack brauch ich nich. Hauptsach das Teil liefert ne gute Zerre und nen annehmbaren cleansound, fertig :D
 
Nein.
Mir gefällt der Klang nicht.
1. Digital. Ich mag kein Digital
2. ich mag keine Behringerverstärker

Bin ein Oldschoolfreak.
Gitarre - Ampzerre
Sonst nichts.

Da steck ich ein und es kommt sofort ein geiler Sound raus.
egal was ich einstelle, es klingt immer geil.
Und er ist flexibler als der Behringer, und klingt auch noch jede Einstellung besser als beim Behringer.

ok, spielt auch in ner ganz anderen Preisklasse.
 

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