Was ist besser nuendo oder audition?

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Ich will zu einem Instrumental etwas singen....mit was kann ich das besser aufnehmen und wo kann ich es einstellen? Weil es ist zuweit ausseinander von der Lautstärke also im text zu leise und beim refrain zu laut! was kann man da machne haben die Programme Expander oder Compressoren? Ich hab das ganze übers Mischpult laufen und es zeigt -db an und der Rechner 0 voll komisch....
 
Eigenschaft
 
Steinberg Nuendo ist eine der professionellsten Software Programme im Recording Bereich und dadurch auch nicht gerade einfach. Ich würde dir eher Steinberg Cubase SX 3 empfehlen, das ist meiner Meinung nach leichter zu bedienen.

Adobe Audition ist die Weiterentwicklung von CoolEdit (so hieß das Programm früher bevor Adobe es gekauft hat). Leider hatte ich noch keine Möglichkeit es zu testen.

In der Regel fährst Du jedoch mit Cubase am besten.
 
wo gerade nuendo und cubase angesprochen werden, nutze ich die gelegenheit...

steinberg sagt, dass cubase für music production ist und nuendo für media production.
nungut.. die zusätzlichen funktionen von nuendo sind logisch bei der kategorisierung. aber für einen, der nur musik produziert.. also monomedia... was bringt für den denn nuendo?

warum sagst du, reteep, dass nuendo zu professionell sein soll und cubase leichter zu bedienen sei!?

neulich saß ich in einem studio mit nuendo und mir war schlichtweg alles vertraut. ich konnte wie immer arbeiten!

ich habe auch schon leute sagen hören, dass es besser klingt... nur was is da dran? psychischer effekt wegen des preises?
was macht es für reine stereo-audio-produktionen wertvoller?

EDIT: ein paar änderungen sieht man natürlich... AFL/PFL, besseres feature für externe effekte z.b. aber das sind ja im grunde keine solch grundlegenden dinge, die bei einer studio-produktion sehr wichtig sind. auch wenn sie praktisch sind und zeit sparen, was im kommerziellen betrieb ja immer ne rolle spielt.
aber in erster linie will AFL/PFL und vor allem ein Pre-EQ live ganz gern haben. (wenn FOH und Monitor über ein Pult läuft)
 
Also Nuendo ist meines Wissens nach vor allem für leute die Filmmusik Komponieren und aufnehmen wollen interressant. Nuendo hat einige spezielle Funktionen die das schneiden auf Film erleichtern, die Cubase nicht hat. Auch in Sachen Surround-Sound ist Nuendo etwas ausgefeilter und hat diese extrem teuren von dolby lizensierten codecs gleich mit an bord. Deshalb arbeiten auch die ganzen Hollywood komponisten damit (falls sie nicht noch zu den old fashioned pro tools usern gehören)

Das mit dem besseren Klang könnte sein, falls Nuendo mit einer höheren internen bitauflösung und Samplerate arbeitet als Cubase, weiß ich jetzt nicht so genau.

Aber so lange du dein material nicht als Super Mega Surround Downmix und auf DVD veröffentlichst sollte dieser Klangunterschied falls es ihn den gibt zu vernachlässigen sein. Wenn man beim Mixdown nen ordentlichen Dither verwendet, kann man mit cubase und einer audiocd als medium schon sehr gute ergebnisse erzielen.

Versuchs doch sonst erstmal mit Cubase SE, das ist erheblich billiger als Nuendo und Cubase SX und hat alles was du brauchst: Mehr Audiospuren als du jemals brauchen wirst, 8 Slots für VST Instrumente und jede menge Effekte und Dynamics (kompressor/expander etc.) an board.
Sonst gibt´s ja auch jede menge freeware plugins, die du dann bequem per vst reinladen kannst,aber soo viel besser fand ich die mitgelieferten plug ins von Cubase SX nicht, bei nuendo siehts da natürlich schon wieder anders aus.
.
Ich arbeite zur Zeit mit SE und bin damit bisher noch nicht an grenzen gestoßen. Und falls du später doch SX oder SL haben möchtest kannst du upgraden, musst also nicht den vollen kaufpreis bezahlen.


gruß

musicmacher
 
Audition würde ich empfehlen- es hat genau das, was man zum aufnehmen braucht.
Es ist übersichtlich. Es hat keine verspielte, bunte Oberfläche, sondern eine rechtsklickfreie nüchterne Oberfläche ohne Schickschnack, auf der man im Gunde alles im Sofortzugriff hat.
Es hat VST-Unterstützung und im Grunde schon alle notwendigen PlugIns von Haus aus mit dabei- Kompressoren (auch Multiband), Noisereduction, Echos, Delays und ausgefallenere Sachen wie Amplitudenmodulation, Verzerrer etcpp.
Da es kaum MIDI-fähig ist, fehlen auch die entsprechenden Buttons und Untermenüs, was es viel übersichtlicher als Cubase wirken läßt.
Es stürzt (bei mir) nie ab, hängt sich nie auf und läuft absolut stabil.
WENN ich was aufnehme, dann mit diesem Programm.
Im Gegensatz zu Cubase und Nuendo kann man es intuitiv bedienen, ohne das Handbuch gelesen zu haben- alles befindet sich da, wo man es erwartet, alles schön logisch und ohne Untermenüs.
Wem Audition immer noch zu schwierig ist, kann auch das billigere CoolEditPro2.1 nehmen, das ist das Vorgängermodell (wurde dann von Adobe aufgekauft und um Video-Optionen erweitert und generell modernisiert). Es ist noch einfacher gehalten als Audition, kann aber im Grunde alles nötige.
Nuendo ist zu schwierig und zu teuer, das kannst du abhaken, und Cubase fürs HD-recording...hat mir nie gefallen. Für MIDI ist es toll, aber bei HD-recording schlägt Audition es um Längen. Probier einfach mal die Demo aus.
 
Ich schliesse ich meinen Vorrednern an, Nuendo ist eher was für den professionellen Bereich und größere Produktionen. Ich kenne zumindest keinen Heimanwender, dem bei Cubase etwas gefehlt hat.
Ob jetzt allerdings (nur für Audio) Cubase oder Audition ist wohl eine Glaubensfrage. Über Audition kann ich nicht viel sagen, aber der Vorgänger CoolEdit hat mir überhaupt nicht gefallen. Und da ich gelegentlich mit MIDI arbeite, hab ich eh keine Wahl.
Also mein Tip ist immer Cubase, auch wenn man mehr oder weniger Einarbeitungszeit braucht - es ist nichts, was man nicht relativ schnell auf dem Kasten hat ;)
Gruß
 
Nuendo ist zu schwierig und zu teuer, das kannst du abhaken, und Cubase fürs HD-recording...hat mir nie gefallen. Für MIDI ist es toll, aber bei HD-recording schlägt Audition es um Längen. Probier einfach mal die Demo aus.
unlogisch... Nuendo ist doch genauso aufgebaut! warum ists dann schwieriger als cubase?

zudem finde ich das nuendo/cubase doch sehr sehr intuitiv funktionieren. wenn man weiß, wie ein mischpult aussieht, geht das sehr gut. für einsteiger mag anderes gelten. aber gegenüber logic z.b. mag ich an cubase, dass alles vertraut aussieht, weil ich es in der realität genauso kenne.
 
Cubase ist doch nun wirklich nicht das Optimum für HD-recording, es ist nur das am weitesten verbreitete Programm. Ich arbeite mit beiden Programmen, weil ich auch mit MIDI arbeite. Aber wenn es ums HD-recording geht, hat Audition bei mir immer den Vorrang. Probier einfach mal die Demo, dann erübrigt sich die Diskussion- es ist ein ganz anderer Workflow, viel direkter, viel logischer. Besonders die bessere Anzeige der Spuren und das nicht-überladene Interface sind eine Wohltat. Und der Mixer sieht so aus wie bei Cubase.
Und Nuendo, um ein paar Spuren aufzunehmen...wer will das ernsthaft empfehlen? Mit Kanonen auf Spatzen...

Wenn man einfach mal von der Aussage "zu einem Instrumental etwas singen" ausgeht, wäre im Grunde Kristal die beste Wahl, das wäre dann kostenlos und würde auch völlig reichen.
KRISTAL Audio Engine
 
also nuendo und cubase arbeiten laut charlie steinberg soweit ich mich erinnern kann beide mit derselben engine.

beides sind absolut professionelle programme, aber auf unterschiedliches publikum ausgelegt. das kann man genauer oben nachlesen, aber grob:

nuendo -> post production
cubase -> audio production

nuendo ist auch nicht schwieriger als cubase zu bedienen, die beiden programme sind sich bis auf eine handvoll features (und dem preis) sehr ähnlich.
 
Wenn man einfach mal von der Aussage "zu einem Instrumental etwas singen" ausgeht, wäre im Grunde Kristal die beste Wahl, das wäre dann kostenlos und würde auch völlig reichen.
KRISTAL Audio Engine

Würde ich auch sagen. Dnyamik-PlugIns gibt es auch kostenlos. Die Frage im Thrad hieß nicht "Welches der beiden Programme soll ich kaufen?". Ich bin mal so frech und behaupte, das der Threadersteller auch gar nicht vor hat, sich eines der programme wirklich zu kaufen...
Falls dieser verdacht unbegründet ist, so empfehle ich: Gib dein Geld lieber für andere Dinge aus, das macht mehr Sinn.
 
Der Thread kommt vom 15.01.2005, 17:41 und es wird ein Renn-Porsche mit Spezialausstattung (Nuendo) mit einem Golf (Audition)verglichen.......
Die sind nicht vergleichbar !

Die Behauptung Cubase sei nicht das optimale Programm für HD-Recording, sondern Audtion ist einfach falsch !

Beide Programme spielen erneut in ganz unterschiedlichen Klassen - auch was das HD Recording betrifft. Cubase SX ist hier der Strassen-Porsche und Audition ist und bleibt der Golf.

IMHO sieht es so aus :

1. Klasse : ProTools HD (MAC - stark im Bereich Tonstudio) und Nuendo (stark im Bereich Film-Musik)
2. Klasse : Cubase SX 3.1 und Logic Pro 7 (Apple)
3. Klasse : CAKEWALK Sonar 5 Producer Edition, MOTU Digital Performer und Ableton Live 6
4. Klasse : Reason und Audtion 2.0
5. Klasse : Mackie Tracktion 2 und Image Line Fruity Loops FL Studio 6 und Magix


Die Light-Versionen der Hersteller (wie z.B. Cubase SL oder Logic Express usw.) habe ich jetzt mal bewusst aus der Betrachtung rausgelassen !
Je nach Aufgabenstellung verwischen die Klassen etwas.


Topo :cool:
Mein 1900ster !
 
Der Vergleich mit dem Golf ist sehr gut.
Ein gutes, sauber gebautes, zuverlässiges, bezahlbares Auto (damals), und ich habe damit fahren gelernt.
Was will Otto Normalverbraucher mit einem Porsche? Vor allem als Fahranfänger?
Solange niemand beweist, daß die Audioqualität des einen Programms besser ist als die des anderen, ist es eine Frage des Zwecks, was man bevorzugt oder für besser hält.
Und das ist dann wirklich nicht vergleichbar.
Allerdings würde mich brennend interessieren, wo du da einen Vorteil für Cubase siehst. Was kann das denn bitte besser, wenn man MIDI wegläßt?

Die Diskussion ansich ist dank der Länge des Barts dieses Threads ja eigentlich überflüssig, aber da ich gerne und oft mit Audition arbeite, wäre ich an einer Antwort trotzdem interessiert.
 
Ich meinte mit Magix : MAGIX music maker 2006 deLuxe ;)

Samplitude 9 und Sequoia haben (jedoch da kann ich mich täuschen) einen äusserst geringen Marktanteil und sind im Musikalienfachhandel selten zu finden, so dass man sie fast nicht berücksichtigen muss!
Leider gibt der 9 Monatsbericht von Magix, der gestern erschienen ist, nicht wirklich viele Infos zu beiden Produkten her.
Samplitude 9 kenne ich und würde die Software in Klasse 3 einordnen.
Sequonia kenne ich nur aus der Presse.

Topo :cool:
 
Allerdings würde mich brennend interessieren, wo du da einen Vorteil für Cubase siehst. Was kann das denn bitte besser, wenn man MIDI wegläßt?

Hast Du nicht die Behauptung aufgestellt - Audition sei für HD-Recording besser ?????????? ;)

Dann mal "runter mit der Büx" (sagt man wohl so in SH)......!:D


Topo :cool:
 
MEINE Gründe stehen schon alle in meinen vorhergegangenen Posts- die Übersichtlichkeit, die GUI usw...
Mein Hauptgrund gegen Cubase ist, daß ich lieber ein Programm benutze, das genau das kann, was ich brauche, als ein Programm, das alles kann, wovon ich aber nur wenig brauche. Das was es können soll, kann Audition perfekt, und ein "Mehr" an Funktionen erkauft man sich halt auch mit einem "Mehr" an Fehlerquellen, mit einer gewissen Unübersichtlichkeit und auch mehr Geld.
Ich arbeite viel mit Envelope-Editing, und das ist bei Aud. einfach besser gelöst.
Die Basisfunktionen wie schneiden, kopieren, duplizieren, arrangieren sind für mich bei Aud. bedeutend besser handhabbar als bei Cubase.
VST-Effekte einbinden können beide Programme, ASIO ebenfalls.
Ich sehe einfach keinen Grund, alle anderen aufgelisteten Programme so weit über Aud. zu stellen und habe eher den Eindruck, daß es keiner richtig ausprobiert, weil das Konzept halt so wenig Cubase-artig ist.
Ich benutze das Programm seit es noch ein einfacher Wave-Editor war, also seit ca. 9 Jahren. Cubase benutze ich seit ca. 8 Jahren. Es gehört neben Acid, Wavelab und Reason zu den Programmen, ohne die ich nicht arbeiten will, wohingegen Cubase für mich immer ein notwendiges Übel geblieben ist, das ich gerne durch Logic ersetzt hätte, wenn es denn für Windows weiterentwickelt worden wäre...
Ich hab nichts gegen Steinberg- auf Wavelab und V-Stack/VSL2020 mag ich nicht verzichten. Danke für ASIO, Danke für VST. Aber Cubase ist und bleibt -für mich- der Straßenporsche, den ich einfach nicht brauche. Wohingegen mich der Golf jeden Tag zur Arbeit fährt.
Cubase gegen Logic...Windows gegen Linux...in solchen Diskussionen gibt es wohl niemals einen Konsens...
 
Xavier Naidoo :: Steinberg Media Technologies GmbH

@ anonym

Ok, zugegeben...Xavier Naido ist musikalischer schrott, aber Cubase ist scheinbar doch noch genug "optimum".
Ich selber würde Audiofiles auch eher mit Audition bearbeiten wie mit Cubase, aber das liegt hauptsächlich and den Effekten...die sind von Haus aus bei Cubase (und Nuendo) nicht wirklich gut. Man muß Cubase schon mit Plugins füttern um wirklich damit glücklich zu werden.

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Zwischen Nuendo und Cubase gibt es bedientechnisch nun wirklich keinen Unterschied. Ok, Nuendo hat eine schönere Oberfläche...mehr aber auch nicht.
 
Nicht ganz. Die Engine ist die selbe, aber das GUI ist etwas anders.
 

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