Was macht einen gut zu bespielenden Hals aus?

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hi,
ich frag mich schon seit längerem wodran es liegt das man manche hälse einfach besser bespielen kann, und warum dass meistens bei richtig teuren gitarren der fall ist.
Es kann doch nicht soviel teurer sein einen gut bespielbaren hals herzustellen.....
gruß
till
 
Eigenschaft
 
Gibt ja auch billige Gitarren mit gut bespielbaren Hälsen. :) Und zwar garnicht so wenige...
Und wenn sie nicht lackiert sind, ist es einfacher, "drüberzurutschen". Ist fast das einzige, was mir dazu einfällt.

Ansonsten ist das immer auch eine Meinungssache. Gibt Leute, die mit den einen Hälsen zurechtkommen und andere absolut unbespielbar finden und Leute, bei denen es genau umgekehrt ist. Beispiel: Der Ibanez RG-Hals: Die einen finden ihn toll, weil er so schmal ist usw. und die anderen wollen lieber etwas mehr in der Hand haben. Ich kann beides gut verstehen. ;)

War nur ein Beispiel.
 
Das ist immer Geschmacksache:
1.Manche Leute können einen dünneren Hals besser bespielen
2.Manche Leute können einen dickerern Hals besser bespielen
Und jenachdem ob man der dünne oder dicke Hals Fan ist, kannst du die halt besser bespielen als andere.
MFG Horseman
 
Placeboeffekt.

Du denkst whhooooo die Gitarre ist teuer, die muss gut sein

und schon kannst du gut drauf spielen.

Ist imo in den meißten Fällen einfach ne Kopfsache.
 
jo das mit dem placebo kann ich mir auch gut vorstellen........
 
Fl4sh_danc3r schrieb:
Placeboeffekt.

Du denkst whhooooo die Gitarre ist teuer, die muss gut sein

und schon kannst du gut drauf spielen.

Hm nicht so ganz....ich z.B. gehe an teure Gitarren immer besonders kritisch ran. Hab mal ne ESP M-2 Custom angespielt und da hat mir der Hals überhaupt nicht zugesagt.
 
till101 schrieb:
hi,
ich frag mich schon seit längerem wodran es liegt das man manche hälse einfach besser bespielen kann, und warum dass meistens bei richtig teuren gitarren der fall ist.
Es kann doch nicht soviel teurer sein einen gut bespielbaren hals herzustellen.....
gruß
till
Vielleicht liegt es an den unterschiedlichen Halsprofilen, an der Breite des Halses, an der Halskonstruktion sowie an einer fehlenden/existierenden Lackierung?

Nur mal zu den Halsprofilen:
 
Gut abgerichtete Bünde, das richtige Halsprofil, eine spielerfreundliche Halslackierung (nicht klebend ), eine richtig eingestellte Halskrümmung. Außerdem ( nicht direkt der Hals, aber wichtig für die Bespielbarkeit ) eine gut abgestimmte Saitenhöhe an der Bridge und definitiv ein gut gekerbter Sattel.
 
Pett schrieb:
Hm nicht so ganz....ich z.B. gehe an teure Gitarren immer besonders kritisch ran. Hab mal ne ESP M-2 Custom angespielt und da hat mir der Hals überhaupt nicht zugesagt.

Ja, weil du wie schon gesagt, kritisch an die Gitarre herangegangen bist.
Ich bin mir aber trotzdem sicher, dass es bei vielen Menschen eine Kopfsache ist. Natürlich ergibt sich die Bespielbarkeit auch aus shaping, lackierung ja/nein und der allgemeinen Verarbeitung.
Das kann man aber auc schon be einer billigeren Gitarre erwarten und ist dort auch vorhanden.
 
ein gut zu bespielender hals macht aus,dass er gut zu bespielen ist!:great: das ist alles.ich habe z.b. die horizon,die ich jetzt besitze,gegen die ganzen 400er und 1000er ltds getestet:in sachen bespielbarkeit ne ganz andere welt,geile bundabrichtung und noch geileres griffbrett!
 
Also an meine KH 202 ist der Hals einfach wunderbar! :great:
Der lässt sich richtig gut spielen, anhand der Grafik vom Harlequin
würd ich mal sagen das es'ne D Shape ist.

Und vom Bandkollegen die LTD MMV (vom Alexi Laiho) ist der Hals irgendwie zu
rund. Gefällt mir garnicht und lässt sich nicht gut spielen. Wenn ich mir nochmal
ne neue Gitte hole, dann pass ich drauf auf das die'ne D Shape hat! ;)
 
Was Bespielbarkeit angeht ist mir aufgefallen, dass die Bünde für mich (natürlich zusammen mit der Saitenlage) die Hauptrolle spielen. Was das Feeling angeht, stehe ich absolut auf die "unlackierten" Hälse à la Ibanez. Die Klebrigen ESP(Ltd) sind nicht so mein Fall, wobei ich darauf deswegen nicht schlechter spiele sondern ich mag das Gefühl auf Dauer einfach nicht.
 
Fl4sh_danc3r schrieb:
Placeboeffekt.

Du denkst whhooooo die Gitarre ist teuer, die muss gut sein

und schon kannst du gut drauf spielen.

Ist imo in den meißten Fällen einfach ne Kopfsache.

ja is echt so:great:
aber es hat auch viel mit den vorlieben und dem verwendeten lack zu tun!
das griffbrettholz und die bundstäbchen (!!) machen natürlich auch nochmal ihren teil aus.
 
Also ich würde mal sagen die Halskrümmung und damit verbunden wie tief sich die Saitenlage einstellen lässt ist ein wichtiger Punkt.

Ich persönlich spiele auch lieber "Tischbein" statt "Storchbein" aber das is ja sowieso Geschmackssache..
 
Hallo
zu Halsen folgende Frage , habe 2 Stratocaster USA Modelle getestet , ich nehme an die Standard Versionen und was mir überhaupt nicht passt sind die zu hohen Bünde .
So ein schnelles rauf und runter am Hals geht nicht .
Für Akkordbegleitung sicher ok aber zuim Solo finde ich eignet sich solch ein Modell nicht.
Habe hier Strat-Mex und ein Ibanez dort sind die Bünde relativ flach .
Ist das bei allen USA Modellen so ?
Viel spass Sigi
 
foxy-s schrieb:
Hallo
zu Halsen folgende Frage , habe 2 Stratocaster USA Modelle getestet , ich nehme an die Standard Versionen und was mir überhaupt nicht passt sind die zu hohen Bünde .
So ein schnelles rauf und runter am Hals geht nicht .
Für Akkordbegleitung sicher ok aber zuim Solo finde ich eignet sich solch ein Modell nicht.
Habe hier Strat-Mex und ein Ibanez dort sind die Bünde relativ flach .
Ist das bei allen USA Modellen so ?
Viel spass Sigi

hehe.
bei meiner fender hat der vorbesitzer jumbos reinsetzen lassen und ich hab mich sowas von geärgert, da ich auf spaghetti-frets viel besser (hoch und runter) sliden konnte und dachte dort viel schneller zu sein!
nun hab ich mich an die dinger gewöhnt und die geschwindigkeit ist nun enorm gesteigert!
und fürs solieren finde ich die jumbos besser....denn auf ner strat mit spaghettis ist das bending im vergleich zu einer mit jumbos ne tortur!
echt...das bending auf jumbos flutscht bei mir nur so...echt ein traum :great:
 
foxy-s schrieb:
Hallo
zu Halsen folgende Frage , habe 2 Stratocaster USA Modelle getestet , ich nehme an die Standard Versionen und was mir überhaupt nicht passt sind die zu hohen Bünde .
So ein schnelles rauf und runter am Hals geht nicht .
Für Akkordbegleitung sicher ok aber zuim Solo finde ich eignet sich solch ein Modell nicht.
Habe hier Strat-Mex und ein Ibanez dort sind die Bünde relativ flach .
Ist das bei allen USA Modellen so ?
Viel spass Sigi

oO In der Regel ist es genau andersrum. Da Strats normale mediumbundstäbchen haben und Ibanez in der Regel Jumbobünde (Wenn ich dich da jetzt richtig verstanden habe).

Natürlich kann man auf ner Strat schnell spielen ^^ (Siehe Iron Maiden usw.) und wenn es unbedingt geschredder sein muss zB Yngwie Malmsteen. Aber auch unter video.google findet man genug Stratgeschredder, wems gefällt.
 
Ich finde, es spielt auch eine große Rolle, ob man die seitlichen Enden der Bundstäbchen fühlt oder nicht. Natürlich hängt das sehr von der Handhaltung und der Spieltechnik ab, aber ein Binding ist ein nicht zu unterschätzender Faktor, wenn es um die Bespielbarkeit von Hälsen geht. Wenn andererseits die Bundstäbchen sogar seitlich überstehen und damit unter blöden Umständen sogar eine Verletzungsgefahr darstellen, ist das ein K.O.-Kriterium.
 
Also von wegen der Sachemit den Teuren Gitarren=Besser:

Da kann ich nicht zustimmen. Ich habe jetzt eine alte Hamer Slammer Diablo und der Hals ist einfach geil, obwohl die Gitarre eher "billig" ist! Sehr flach aber nicht son Frühstücksbrett wie Ibanez, die sind mir schon ein bisschen zu dünn. Einfach die perfekte Mischung auf der gitarre kann ich auch wirklich besser spielen.

Ansonsten würde ich als Faktor nochmal die Halsbreite in die Runde werfen, ich denke die macht auch was aus.
 

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