We braucht 100 Watt???

  • Ersteller hurtiii
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Das ist es ja gerade, was ich bezweifle. Wieso sollte ein Lautsprecher mehr Energie benötigen um langsam zu schwingen(-> Geringe Frequenz und somit auch weniger Bewegung), als wenn er schnell schwingt(-> Viel Bewegung). Genau der Zusammenhang erscheint mir unlogisch.

Ich merke aber, dass uns das nicht weiterbringt und ich will hier auch nicht rumklugscheißern ;) Wie gesagt, es erscheint mir einfach nicht so begründbar und wenn ich einmal einen Sachverhalt nicht erklären kann, dann beschäftige ich mich gerne damit, bis das Problem akurat gelöst ist ;)

Gruß
Snippy
 
Bei tiefen Tönen ist aber der Weg größer, den die Membran schwingt. Desweiteren hängt die benötigte Leistung mit dem menschlichen Hörempfinden zusammen. Wie schon gesagt wurde: Im Bassbereich ist mehr Schalldruck vonnöten, um ein gleichlautes Hörerlebnis zu verursachen als es bei höheren Frequenzen der Fall wäre.
 
Ahh okey, ersteres habe ich nicht bedacht. Das kann natürlich sehr gut sein - gutes Argument ;)
 
Weiterer Punkt: Bässe breiten sich kugelförmig aus und höhere Frequenzen sind gerichteter..

Lg Stefan :)
 
Ahh okey, ersteres habe ich nicht bedacht. Das kann natürlich sehr gut sein - gutes Argument ;)

Die Abstrahlfläche für tiefe Frequenzen muss viel größer sein (vergleiche doch mal die Durchmesser von einem richtigen Basstopf mit einem Hochtöner), und um diese große Fläche zum arbeiten anzuregen benötigt man auch mehr Kraft und dementsprechend Leistungsvermögen!

Gruß vom Dicksaiter
 
das mit den gerichteten höhen wage ich zu bezweifeln, schallwellen breiten sich schon ziemlich kugelförmig aus, unabhängig von der frequenz. bei geschlossenen boxen ist das bisl anders weil da ja der schall reflektiert wird und das meiste nach vorn geht.

ich bin mir ziemlich sicher dass die endergie einer mechanischer schwingung proportional zum quadrat der frequenz ist. in welche richtung sich das ganze ausbreitet und schwingt ist da glaub ich nicht so wichtig.

die wellentheorie gilt für alle schwingungen. für elektromagnetische schwingungen (unter anderem licht) gilt sich nciht komplett, mit steigender frequenz (kürzerer wellenlänge) kommt es zu fehlern bishin dazu dass phänomene auftreten, die mit wellen nciht erklärbar sind, eher mit teilchen aber das gibt es bei schallwellen nciht. man kann da schon von wellen ausgehen mit allen dazugehörigen zummenhängen die in formelsammlungen stehen.

genug der klugscheißerei, erfahrungswerte sind hier sowieso interessanter.

ich denk der wichtigste zusammenhang von leistung und sound ist: je mehr leistung desto mehr klare, transparente bässe sind möglich. über höhere clean-lautstärke müssen wir hier nciht dikutieren denk ich.
 
Ich spiel hauptsächlich daheim und hab einen 4x6L6 Amp, der ca. doppelt so viel Leistung macht wie eure Dual Rectis usw..

hast du einen dual schon mal ausgemessen dobse? :D

und wieviel macht die melli tatsächlich mit 6l6? Hast mit EL34 acuh schon ausgemessen?


der herbert nur 100 W klingt arg...die 180 bringt er definitiv nicht, aber 100 is schon böse tief angesetzt, nicht? :D

Bin mal gespannt was der TSL100 liefert :D
 
Jau, macht 52W, jedoch waren da bessere Trafos drin.

4x6L6 --> 101,xxW :)

Sag ja, sind Spekulationen ;D Aber wenn man es hochrechnet.. 4x6L6 (die machen so ca. gleich viel Leistung wie EL34) --> 50W und dann 6x6L6 nimmt.. Kannsts dir denken :D

Ich auch.. Ich auch.. :)

lG Stefan :)

PS: Haste schon ICQ? Add mich ma :)
 
waaaaaaaaaaaarum 6l6 100 W in PP, wenn max verlustleistung 17,5 W laut datenblatt...
Die welt ist verkehrt.....

hab ich schon gesagt, dass ich 6l6 hasse? :ugly:

verwend doch KT66 ^^


52 W recti packk ich nicht XD dazu noch mit besseren trafos...arg
dann kommt das mim herbertl schon schon...kresi...


ICQ istallier ich morgen dobse :D
ich mag jetzt ned die datei suchen ^^ und außerdem mag ich jetzt bald ins betti ^^
 
das mit den gerichteten höhen wage ich zu bezweifeln, schallwellen breiten sich schon ziemlich kugelförmig aus, unabhängig von der frequenz. bei geschlossenen boxen ist das bisl anders weil da ja der schall reflektiert wird und das meiste nach vorn geht.

ich bin mir ziemlich sicher dass die endergie einer mechanischer schwingung proportional zum quadrat der frequenz ist. in welche richtung sich das ganze ausbreitet und schwingt ist da glaub ich nicht so wichtig.

die wellentheorie gilt für alle schwingungen. für elektromagnetische schwingungen (unter anderem licht) gilt sich nciht komplett, mit steigender frequenz (kürzerer wellenlänge) kommt es zu fehlern bishin dazu dass phänomene auftreten, die mit wellen nciht erklärbar sind, eher mit teilchen aber das gibt es bei schallwellen nciht. man kann da schon von wellen ausgehen mit allen dazugehörigen zummenhängen die in formelsammlungen stehen...

Interessant, interessant...

...genug der klugscheißerei, erfahrungswerte sind hier sowieso interessanter...

Ist, glaube ich, auch besser so...
 
4x6L6! Pro Seite 2 Röhren! Dann geht das schon. Mit 2xEL34 kannst auch 100W machen ;) Alles eine Frage der Auslegung :)

Nö.. :B

Need €

:D

Lg Stefan


Ahja, bevor mich hier noch wer killt, bin ich mal leise *g*
 
oke :D
gut, es kommt auf die auslegung an.......die 200W mit EL34 sind trotzdem arg. in A/B??
ach is egal.


und: KT66 ftw!!!!!
ich nehm sie mit, wenn ich zu dir komm, dann stöpselst du sie mal in die Melli rein :)




so: sorry für OT und ende OT ^^
 
Den Herbert würd ich gern mal ausfahren *grübl* Wenn ich Recht behalte, dann macht der weniger als 100W.. Sind aber Spekulationen...

Hast du das Teil schon mal ausgefahren?

Lg Stefan :)

Haben mal 117 dB gemessen:cool:

meistens habe ich aber die Volumen-Potis auf 11-12 uhr.
 
Ich kann den 50w-Amp überhaupt nicht ganz aufdrehen, weil mir sonst die Decke um die Ohren fliegt.
Bin auf Anregungen usw. gespannt...bis dahin.
Stacktürme in Wohnzimmern erinnern mich an Sportwagenbesitzer in den USA. Ein 300 PS Bolide in der Garage macht viel her kann aber nie ausgefahren werden ;)
 
Tiefere Töne haben eine größere Wellenlänge, daher ist bei der Erzeugung von tieffrequenten Signalen mehr Luft zu bewegen. Das erfordert auch ein mehr an Leistung. Ausserdem hören wie in Tieffrequenten nicht so gut, weswegen wir für ein gefühltes satten Bassfundament auch einiges mehr an Leistung brauchen, als wir es für Frequenzen benötigen, die sich in dem Berich von 2-5 KHz abspielen (Hauptfrequenzbereich von Sprache)

Das Integral über den Sinus ist bei 10kHz und bei 10Hz gleich, aber die Hörkurve ist eine andere...

ganz im Gegensatz zu Elektromagnetischen/Licht was ja im rechten winkel zur Ausbreitungsrichtung schwingt...ansonsten mal nen physiker fragen....

Licht schwingt einfach mal garnicht.....

Warum hier viele 100W Verstärker spielen, das hat meiner Meinung nach zwei Gründe:

1. Dämpfungsfaktor: So lasch wie die meisten Verstärker gegengekoppelt sind, muss man das mit Röhren kompensieren, wenn die Schaltung schon nichts taugt (Phasenumkehrstufe mit ECC83 an 4x EL34 ist z.B. absoluter Murks...)

2. Überzogene Leistungsangaben: Viele Verstärker machen die Leistung, die draufsteht, garnicht bzw. machen diese nur bei 1kHz. Wenn der Ausgangsübertrager wie so oft zu klein ist, dann kommt da bei 80Hz einfach nichts mehr raus. Dann braucht man einen 100W-Verstärker, um bei 80Hz oder tiefer (runtergestimmt) noch eine nennenswerte Leistung zu haben, ich habe da schon 50W bei einem 100W Top gemessen.

Fazit: Die Leistung ist nicht ausschlaggebend, sondern die Schaltung. Und die ist bei den meisten Geräten einfach Murks und auf billig getrimmt.

MfG OneStone
 
um dat ma klarzustellen ich bin kein physik genie oder fachmann usw.

wenns ans rechnerische geht muss ich auch klein beigeben :redface:
aber ich seh das schon allein von der physikalisch-logischen seit und geh mal davon aus dass schallwellen nichts weiter als bewegte luft (im groben... bitte jez kein physikreferat daraus machen :ugly:) ist und für große luftbewegung braucht es mehr kinetische energie, somit eine größere membran auslenkung und somit auch mehr energie/leistung/Watt um diese zu bewerkstelligen.

ich denke dass kann jeder normale mensch ohne groß in physik aufgepasst zu haben nachvollziehen oder :D

wie gesagt bin kein experte (um gottes willen :ugly:) aber manchma einfach ma den gribs benutzen :rolleyes:

bei der musik die ich mache wäre durchaus auch ein triple rectifier mit 150W sehr sinnvoll und vorteilhaft.


edit: das mit den fehlangaben hab ich zwar nie gemessen aber man merkt es nur allzu oft. ich find ein ENGL powerbal (man möge mir verzeihen :redface:) bringt in den tiefen frequenzen weit weniger an leistung als beispielsweise ein Rectifier oder Krank oder Peavey bei gleicher angegebener leistung.

sicherlich macht mein rectifier auch nicht das was drauf steht an leistung, darum sag ich ja auch nicht ich brauch unbedingt einen amp wo 100W drauf steht! sondern einfach nur genügen leistung!

nicht umsonst hab ich zig amps durchgehabt bis ich gerade wegen der tiefen tunings/7-saiter/octaver usw zufrieden mit der wiedergabe war. weil sich die amps einfach alle zu sehr unterscheiden und die hersteller ihre angaben einfach zu oft nicht erfüllen.


ach und dann wollt ich noch zu der ganzen physikalischen geschichte noch anmerken, dass man nicht vergessen darf dass sich immerhin alles was musik/amps usw angeht ums menchlische gehör dreht!!!!!

die beste physikalisch belegte theorie bringt nix wenn es sich in unserem (unterentwickelten) gehör schlecht anhört! darum gehen einfach viele theorien einfach nicht so auf wie sie sollten und genau darum spielen gitarristen auch heute noch am liebsten völlig veraltete technik ;) weil sie für uns einfach besser lingt (ich weiß kklingt nicht für alle besser aber ihr wisst was ich mein...)

...soviel dazu ^^
 
licht schwingt ;)

wellen-teilchedualismus. wellenlänge von licht usw. ;)
wikipedia: doppelspalt versuch

zum thema: ich hab kp wieviel watt sein muss. fakt is ich kann mit meinem 100W amp problemlos drop c spielen (und es gibt ja noch welche die noch tiefer stimmen) an nem kleinen mesa 30 watt wirds da bei hoher lautstärke schon extrem eng.
 
Warum hier viele 100W Verstärker spielen, das hat meiner Meinung nach zwei Gründe:

1. Dämpfungsfaktor: So lasch wie die meisten Verstärker gegengekoppelt sind, muss man das mit Röhren kompensieren, wenn die Schaltung schon nichts taugt (Phasenumkehrstufe mit ECC83 an 4x EL34 ist z.B. absoluter Murks...)

2. Überzogene Leistungsangaben: Viele Verstärker machen die Leistung, die draufsteht, garnicht bzw. machen diese nur bei 1kHz. Wenn der Ausgangsübertrager wie so oft zu klein ist, dann kommt da bei 80Hz einfach nichts mehr raus. Dann braucht man einen 100W-Verstärker, um bei 80Hz oder tiefer (runtergestimmt) noch eine nennenswerte Leistung zu haben, ich habe da schon 50W bei einem 100W Top gemessen.

Fazit: Die Leistung ist nicht ausschlaggebend, sondern die Schaltung. Und die ist bei den meisten Geräten einfach Murks und auf billig getrimmt.

MfG OneStone


hi onestone!
warum entwickelst du nicht einfach mal ´ne schaltung die "was taugt" und zeigst den ganzen leo-fender-epigonen mal was ´ne harke ist ;)

- 68.
 
klönta;2960627 schrieb:
oke :D
gut, es kommt auf die auslegung an.......die 200W mit EL34 sind trotzdem arg. in A/B??

Nein, das ist eben NICHT arg. Arg ist das, was in Gitarrenverstärkern gemacht wird. Zu hohe Ug2 und zu niedrige Ua, das killt die Röhre, weil bei Aussteuerung unverhältnismäßig viel Schirmgitterstrom fließt usw usw...
200W aus 4x EL34 gehen super, das ist dann natürlich Klasse B, aber das stört absolut nicht. Mit einem passenden Endstufenkonzept bekommt man 100-120W aus 2xEL34 ohne die Grenzwerte der Röhre zu überschreiten oder schlechten Klang zu haben. Nur mit den normalen Gitarrenverstärkerschaltungen kann man das vergessen, da brennen die Röhren entweder ab oder es klingt kacke, wenn man in B fährt.

ach und dann wollt ich noch zu der ganzen physikalischen geschichte noch anmerken, dass man nicht vergessen darf dass sich immerhin alles was musik/amps usw angeht ums menchlische gehör dreht!!!!!

Ja und eben genau die von mir angesprochene Physik bezieht sich auch darauf. Wo ist das Problem? Die Argumentation, dass die Physik nicht interessiert, weil sichs ja so und so anhört und das Gehör recht hat, das kommt meist von Leuten, die entweder die Physik nicht verstehen oder die Messgeräte nicht haben oder nicht bedienen können und das sagen um Recht zu behalten. Ich beziehe das jetzt nicht auf dich, sondern das ist eine Beobachtung, die man leider allgemein macht.

die beste physikalisch belegte theorie bringt nix wenn es sich in unserem (unterentwickelten) gehör schlecht anhört! darum gehen einfach viele theorien einfach nicht so auf wie sie sollten und genau darum spielen gitarristen auch heute noch am liebsten völlig veraltete technik ;) weil sie für uns einfach besser lingt (ich weiß kklingt nicht für alle besser aber ihr wisst was ich mein...)

Ich habe auch nichts gegen alte Geräte gesagt. Nur wenn ich mal meinen 50W Rack-Amp fertig habe, dann würdest du dich wahrscheinlich wundern, weil man wie schon gesagt auch mit 50W eine Bühne zum Beben bringen kann, und das klingt mit ordentlicher Schaltung nachweislich straffer als ein 150W Triple Recto.

MfG OneStone
 
licht schwingt ;)

wellen-teilchedualismus. wellenlänge von licht usw. ;)
wikipedia: doppelspalt versuch

zum thema: ich hab kp wieviel watt sein muss. fakt is ich kann mit meinem 100W amp problemlos drop c spielen (und es gibt ja noch welche die noch tiefer stimmen) an nem kleinen mesa 30 watt wirds da bei hoher lautstärke schon extrem eng.

mal zugegeben welche frequenz hat ein tiefes C? auf jedenfall nicht wirklich viel tiefer als ein E oder D. ich denke ab einem B kann man schonma langsam über tiefe frequenzen sprechen. für C braucht man eigentlich zwangsweise keine 100W

jez weiß ich auch warum du den powerball so verteidigst ;)
aber für A und tiefer is er echt nicht sonderlich geeignet.
wobei monsy ja glaube auch recht tiefes tuning hat ne :gruebel:
naja der schub bleibt halt aus :ugly: schonma ein pluspunkt warum der powerball was das angeht nicht groß matchen kann... er gibt die frequenzen einfach nicht wieder.
man merkt dass er in bestimmten tiefen frequenzen gerade zu ausgehölt klingt.


Ich habe auch nichts gegen alte Geräte gesagt. Nur wenn ich mal meinen 50W Rack-Amp fertig habe, dann würdest du dich wahrscheinlich wundern, weil man wie schon gesagt auch mit 50W eine Bühne zum Beben bringen kann, und das klingt mit ordentlicher Schaltung nachweislich straffer als ein 150W Triple Recto.

glaub ich dir voll und ganz wenn der amp dann auch echte 50W macht! das is halt echt traurig... darum geh ich auch nie von werten/angaben aus sondern nur von tatsächlichen erfahrungen mit den amps wie vergleiche zwischen powerball und Krankenstein usw. wenn du sagst ein rectifier bringt evtl. um die 50W dann könnt ich mir vorstellen dass ein powerball gerdae ma um die 20-30W macht! bzw. wie schon gesagt der punkt mit dem gewollten hochpass in der endstufe von hersteller seiten um nicht gerade in den tiefen bässen zu matschen.

Wo ist das Problem? Die Argumentation, dass die Physik nicht interessiert, weil sichs ja so und so anhört und das Gehör recht hat,...

wie gesagt ich woltl nich sagen dass das gehör damit recht hat sodnern eher im gegenteil... die beste technick is halt meißt viel zu "gut" für unser (gerade bei hohen lautstärken) schlechtes gehör.
darum darf einfach die praxis nich fehlen. was gut klingt muss noch lange nicht effizient arbeiten und umgekehrt ;)

wobei "schlechtes" gehör sicher auch nicht unbedingt stimmt aber sagen wir mal überfordertes gehör.
immerhin sind die pegel die sich der mensch mit PA beschallung usw geschaffen hat alles andere als natürlich
 

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