Welche akkorde sind das

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PurpLe~Haze
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Guten Tag ich suche den Namen für zwei akkorde. Die sind genauso aufgestellt wie der fmaj7 nur einmal im 3 Bund und dann im 5 Bund. Bitte um Hilfe
 
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Hallo Purple~Haze,

"den" Fmaj7 gibt es ja nicht - man kann ihn auf verschiedenste Weisen und in verschiedensten Lagen spielen (Stichwort "Voicings").

Sobald ein Barré ins Spiel kommt, bewirkt die Verschiebung in einen anderen Bund ja einfach eine Transposition, dann bleibt das der selbe Akkordtyp, nur zu einem anderem Grundton.

Ich glaube allerdings, Du meinst einen Akkord, der auch offene Saiten enthält und diese gleich bleiben, während der "Griff" weiterverschoben wird.

Beispiel: Fmaj7 als xx3210 (ergibt die Töne f-a-c'-e') - ein Fmaj7 wie aus dem Bilderbuch. ;)
Wenn man nun den "Grif" drei Bünde nach oben schiebt, so daß er im 3. Bund "beginnt" (auch etwas schwammig), bleibt die leere e'-Saite gleich, der Rest wird jeweils zwei Halbtonschritte höher:
xx5430 (mit den Tönen g h d' e') wäre dann ein G6 (G-Dur-Dreiklang und die Sexte dazu)
und noch zwei Bünde weiter hätte man
xx7650 (mit den Tönen a cis' e' e') wäre ein A-Dur-Akkord (A-Dur-Dreiklang mit doppeltem e').

Ohne die genaue Griffweise zu kennen, von der Du sprichst, läßt sich die Frage allerdings nicht beantworten...

Viele Grüße
Torsten
 
Oder der TO meint den 132211 (was mit F-c-e-a-c'-f' ja nichts anderes als die volle Barreversion eines Fmaj7 aus dem Bilderbuch ist ;) ), der heißt um 2 bzw. 4 Bünde nach oben geschoben natürlich Gmaj7 bzw. Amaj7
"Greift sich wie ein Fmaj7 im 3. bzw. 5. Bund" könnte ja durchaus auch den Barre in erster Lage meinen.

Oder der TO meint einfach einen glatten G-Dur/ bzw. A-Dur Dreiklang ( xx543x / xx765x ), weil auch die greift man ja, ausgehend von der Nicht-Barreversion des Fmaj7, "wie einen Fmaj7, nur 2 bzw. 4 Bünde höher". Scheint mir so spontan die wahrscheinlichste Lösung, für Sicherheit schrieb ja schon Be-3, müssen mehr Informationen her:)
 
Es ist doch ganz einfach: Von Bund zu Bund ist immer 1/2 Ton Abstand. Sofern ein Griff keine(!) Leersaiten enthält, erhöht er sich durch Verschieben logischer Weise immer um 1/2 Ton. Z.B. aus Akkord F wird am nächsten Bund F#, am übernächsten G, dann G#, dann A usw. Kannst Du ganz einfach abzählen ;)
 
Inhaltlich nichts Neues, meine Version als Erklärungsversuch:
Fmaj7 mit Barré auf dem ersten Bund (B=dt. H, Bb=dt. B).
Fett gedruckt ergibt den "Standard-Sologriff". Bei Bass oder Klavierbegleitung würde man außerhalb des Rock die tiefe E und A Saite wegen Matschgefahr meistens eher ungespielt lassen bzw. dämpfen und den Grundton (wenns überhaupt) von der hohen E-Saite nehmen.
Es folgen Angaben für Saite: gegriffener Bund, Tonbezeichung, allgemeine Tonbezeichnung im Akkordaufbau
E: 1 - F Grundton (hohe E-Saite).
B: 1 - C Quinte
G: 2 - A Durterz
D: 2 - E gr. Septime
A: 3 - C Quinte
E: 1 - F Grundton (tiefe E-Saite)

Verschoben auf den dritten Bund klingt der Akkord einen Ganzton höher.
Das ergibt also für den gleichen Griff auf dem dritten Bund Gmaj7 und auf dem fünften Bund Amaj7.

Gruß Claus
 
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