Welche Akkorde zu welchen Tonleitern?

  • Ersteller Snake79
  • Erstellt am
Omg, ich sterbe gleich @_@!
Ja, ich möchte wissen welche Akkorde zu meiner A-Minor Pentatonic passen. Noch lieber möchte ich wissen, wie ich das selbst herausfinde, damit ich nicht bei jeder Tonleiter neu nachfragen muss.

@langhaar!
Sicher 4 Terzen? Ich hab mir paar 7er Akkorde angeschaut und da sind immer 4 Töne, also 3 Terzen. Ich hab mal die Ganztonigen 7er gelistet (Dur; Moll)

A-C#-E-G; A-C-E-G
B-D-F#-A; B-D#-F#-A
C-D#-G-A#; C-E-G-A#
D-F-A-C; D-F#-A-C
E-G-B-D; E-G#-C-D#
F-G#-C-D#; F-A-C-D#
G-A#-D-F; G-B-D-F

So, hoffentlich ist das richtig ^_^;!!!

Ein Werkzeug das immer stimmt ist toll, sowas will ich :D!!! Die offenen Fälle kann man dann ja je nach Song selbst entscheiden. Die Sachen, die 100% stimmen sollten fürs erste reichen.
 
Sory, 3 Terzen; 4 Töne... Schande

Versuchs jetzt mal nur mit den Tönen einer Tonleiter (z.B. A-Moll, A-Dorisch oder A-Pentatonisch)

Wollt ihr mich veräppeln? Pentatonik hin oder her, er hat gefragt, welche Akkorde passen. Dazu muss man wissen, welche Akkorde ÜBERHAUPT in Am vorkommen. Oder seh ich das falsch?

Ich glaube ich weiss jetzt, wo das Problem liegt. Du scheinst davon auszugehen, dass die A-Pentatonik über Tonart A-Moll gespielt wird. Muss nicht sein. Die A Pentatonik lässt sich auch hervorragend über A-Phrygisch oder Dorisch spielen. Und dann sollte man lieber nicht die Akkorde aus A Moll nehmen... (welche Akkorde wann passen, habe ich ja schon gelistet)

Omg, ich sterbe gleich @_@!
Ja, ich möchte wissen welche Akkorde zu meiner A-Minor Pentatonic passen. Noch lieber möchte ich wissen, wie ich das selbst herausfinde, damit ich nicht bei jeder Tonleiter neu nachfragen muss.

Hab ich nicht genau das gesagt?
Zu jedem Ton der Leiter einen Akkord aus leitereigenen Tönen bilden.
 
Hab ich nicht genau das gesagt?

Ja, genau das hast du gesagt! Du hast mir genau das beantwortet, was ich wissen wollte. Dankeschön:great:!!!

Ich denk mal ich mach ein PDF mit paar Tonleitern und den dazugehörigen Akkorden. Wenn ich das fertig hab werd ich das zum Download ins Board stellen.
 
Kein Ding. Ich dachte schon, du hättest vor lauter Bäumen (Theorieballast) den Wald nicht mehr gesehen.
Ich würde dir übrigens empfehlen zu Anfang eine Dur oder Molltonleiter zu betrachten. Bei Pentatoniken bleibt zu viel offen.
 
hallo Snake79,
hallo schmendrick :)))
und hallo langhaar! (jetzt komm schon... :))

guckt doch mal - hätte da auch noch einen ansatz, wie man an die sache rangehen könnte;

@ Snake79: probier`s doch mal so:

nimm mal nen blatt papier und schreib Dir mal zwei oder drei komplette oktaven mit allen tönen auf.

c, cis, d, dis, e, f, fis, g, gis, a, ais, h, c, cis, d, dis, e, f, fis, g, gis, a, ais, h...

jetzt nimm Deine akkordfolge.
suche alle töne aus diesen akkorden heraus und markiere sie auf dem soeben beschriebenen blatt papier.
jetzt zähle die abstände zwischen den markierten tönen. Du wirst in der regel zwei halbtonpaare finden. z.b. e/f und h/c oder h/c und fis/g oder...
die töne einer tonleiter haben "nummern" oder "stufen". von 1 bis 7. die 8 ist die oktave zur 1, derselbe ton eine oktave höher.
die halbtonpaare sind die stufen 3/4 und 7/8(1+).
nun orientiere Dich an diesem schema.
such die "1" so, daß das mit der 3/4 und 7/8(1+) funktioniert.
die 1 ist der dur grundton, der zu den akkorden passt.
die dazu gehöhrige moll tonleiter findest Du dann 3 halbtonschritte unter der 1.
jetzt such die passende skala aus. die, die z.b. zum anfangsakkord passt.
wenn Du sie nicht kennst, guck auf dein blatt papier...
spielen kannst Du eigentlich alle töne aus der passenden tonleiter.
wenn Du einen ton halten möchtest, nimm einen, aus dem begleitenden akkord.
z.b. den grundton, die terz, die quinte oder... .
variiere mit den entsprechenden oktaven (ne gitarre hat *uff* - 5 !!!).
so kommt etwas "farbe" ins spiel.

bei akkorden klappt das auch;

such dir irgend ne tonart aus.
notier Dir die töne (markier evtl. zum besseren verständnis die ganzton- und halbtonschritte). wieder über 2 oder 3 oktaven. die "zwischentöne" kannst Du weglassen.
verwende das erste blatt um die passenden töne zu finden.
jetzt such Deine grundtöne für die gewünschte akkordfolge.
nun bau Dir Deine akkorde.
nimm die gefundenen töne der tonleiter.
nimm einen grundton.
und nun: grundton -> ton auslassen -> ton für akkord -> ton auslassen -> ton für akkord -> ton auslassen -> ton für den akkord. bei bedarf so weiter machen... ;).

das liest sich jetzt alles mehr, als es nacher wirklich ist.
muß es halt irgendwie beschreiben.
so hab ich`s aber immer gemacht.
versuch`s doch mal :)

wenn Du aber nun wissen willst, wie diese akkorde alle dann auch noch benannt werden...
... na da helfen Dir sicher schmendrick und langhaar! weiter :great:

gruß

:rock:
 
Zuletzt bearbeitet:
@ MOB
Du machst mir Angst, das funktioniert @_@!!!
 
Damit es bluesig wird, kannst du auch I7, IV7 und V7 benutzen. Also in deinem Beispiel:

A7 (ja, ist mit Cis, aber das ist im Blues so üblich)
D7
E7

Probier es aus. Du wirst sehen, das klappt.
 
Vereinfacht die Sache evtl. um einiges:
Schau einfach auf den Quintenzirkel. Alle direkt umliegenden Akkorde passen zum gegebenen Tonleiter.

z.B. f#, d.h. Fis-Moll: Umliegende Akkorde sind h, c#, D, A, E

http://de.wikipedia.org/wiki/Quintenzirkel

Um den Quitenzirkel "auswendig" zu lernen gibt es auch Tricks:
z.B. für die Folge B F C G D A E H:
"B"ester "F"einster "C"oolster "G"itarrist "D"enkt "A"n "E"in "H"umbucker

So jetzt werden mich die Hardcore-Theoretiker steinigen... ;-)
 
Leutz!
Wie wär es denn mit einer ganz einfachen Antwort auf die ursprüngliche Frage?
Wenn man eine Moll-Pentatonik gegen die gleichnamige Dur-Tonart (und deren Hauptdreiklänge) spielt, klingt es nach Blues (A-Moll gegen A-Dur)
Wenn man Moll gegen Moll spielt, klingt es nicht nach Blues, sondern eben nach Moll,
und wenn man Dur gegen Dur(-Tonart) spielt, wird es mit ein bißchen Tempo nach Country klingen.
Backing suchen oder selbst aufnehmen, Gitarre schnappen und die Ohren ganz weit aufmachen, und dann einfach probieren und hören.
Die hier gemachten theoretischen Ansätze mögen alle ganz schön und gut sein, aber für einen Anfänger ist der gerade geschilderte Weg wohl immer noch der beste. Das soll jetzt hier nicht heißen, das ich was gegen Theorie hätte (ganz im Gegenteil), aber manchmal ging es meiner Meinung nach etwas über die ursprüngliche Frage hinaus.
Und Tschüss!

@amdstw: Ich ganz sicher nicht (aber ich lasse mein Nähkästchen auch hübsch geschlossen)!
 

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