Welche E Gitarren Songs für Anfänger (im weiteren Definition "Anfänger" / "Level"?)

Das wäre nochmal ein neuer Aspekt bei der Sache.

Dein Einwand deutet jedenfalls an, dass man unter dem Spielen eines Songs in Anfängerkreisen das Spielen der kompletten Akkorde mit gleichzeitigem Singen versteht. Alles klar, darunter kann ich mir was vorstellen.
 
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Sehe das wie viele andere, hier werden Songs vorgestellt da tun sich sogar langjährige Musiker schwer ;)

Also wer wirklich was ganz einfaches möchte: Neue Deutsche Welle Songs aus den 80ern sind recht einfach ;)

Ich würde bei Anfängern darauf achten, dass die Songs erst einmal LANSGAM sind (70-80bpm) und nicht gleich bei 200bpm.

Und da gibt es in jeder Musikrichtung was.
 
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Ich verstehe schon, dass "The Wind cries Mary" (nur als Beispiel) für einen Anfänger sicherlich zu schwer sein dürfte. Aber man kann ja das Gezuppel weglassen und nur die Akkorde spielen. So geht auch "Hey Joe" dann (als weiteres Beispiel) ziemlich einfach und es ist trotzdem wiederzuerkennen. Mit der Zeit, wenn man besser wird, kann man das Gezuppel dann peu a peu einbauen ;)
Der Tipp mit langsam Üben ist natürlich essentiell - auch an sich schnellere Lieder sollte man auf jeden Fall erst mal langsam spielen, bis man sie sicher beherrscht.
 
Ich hab mir lange überlegt, hierzu etwas zu schreiben.
Nun platzt es aber raus und ich muss mich outen …. wenn heute selbst Anfänger Songs wie die vorgeschlagenen spielen können (sollen?) dann bin ich zu doof um jemals Gitarre zu spielen.
Geht mir auch so, ich frag da lieber garnicht mehr nach.
Seit "Ewigkeiten" versuche ich mich an einem , angeblich ganz einfachen Lied ...immer mal wieder, wird auch zunehmen besser, aber Tempo aus Sauberkeit lassen noch arg zu wünschen übrig, vom Solo red ich garnicht erst.
Achso, es geht um "Johnny b good"...wurde mir mehrfach gesagt das es eigentlich ganz einfach ist. Finde ich nicht. Die Strophen, ja die sind recht simpel. Aber allein schon das markante Intro hat es für einen Anfänger in sich. Finde ich zumindest. Oder ich bin auch einfach zu blöd dafür.
Oder es gibt wieder eine super vereinfachte Version die ich nicht kenne und auch nicht kennen will.
 
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Ich trete dem Club der "Zu Doofen" hiermit ebenfalls bei. :hat:

Mein persönlicher Gaza-Streifen ist "Sultans Of Swing".
 
Wer sagt denn das dass eine Nummer für Anfänger ist?:eek:
 
Nein, das sicher nicht! Aber ich darf mich ja auch nicht mehr wirklich als Anfänger bezeichnen... :embarrassed:
 
Nun habe ich aber mal eine Frage: Ab wann ist man kein Anfänger mehr?
Was hat man dann für ein Status, und was für Lieder sollte man dann spielen können?

Zu mir: Ich bezeichne mich als ewiger Anfänger. Was immer ich auch für ein Song spielen möchte,
ich muss üben, üben, üben ....... :confused:
 
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Fortgeschritten. Barrés, Mutes, Soli, 16th strumming, mehr oder minder alle dur, moll, 7, maj7 Akkorde. Mal so aus der Hüfte geschossen. Justin definiert das aber sonst auch auf seiner Seite irgendwo. Ob das Sinn macht, sei dahingestellt. Einfacher vielleicht: Jeder, der kein Anfänger mehr ist, ist halt fortgeschritten.

:nix: Das ist vermutlich ähnlich wie bei der Evolution. Es gab nicht eines schönen Tages ein Affenpaar, das in die Wiege schaute und sagte: "Wir haben soeben den ersten Menschen geboren!". Trotzdem war der Schritt halt irgendwann vollzogen...
 
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Peter Bursch hat mal so ein Gitarrenbuch für Rock oder ähnlich herausgebracht.

Das ist für Anfänger klasse. Sehr viele Songs aus verschiedenen Musikrichtungen die er vereinfacht darstellt.

Damit hat ein Anfänger direkt Erfolge zu verbuchen.

Ein Fortgeschritter Gitarrist ist für mich einer, der zum Beispiel Songs wie Touch too much von ACDC oder Simple Man von LS komplett lernen und Bühnensicher durchspielen kann inkl den Soli.

Zumindest was meine Erfahrungen mit Gitarrenschülern betrift.
 
Seit "Ewigkeiten" versuche ich mich an einem , angeblich ganz einfachen Lied ...

Also erstmal, was ist denn in deinen Augen eine Ewigkeit?


Eine gewisse Zeit ( die Entwicklung geht ja über Jahre hinweg) braucht die ganze Sache ( Gitarre spieleln lernen) halt auch.
Als absoluter Anfanger dauert eben alles noch ein bisschen länger, da man das Instrument auch erstmal kennen lernen muss.
( Tonleitern, Akkorde etc.)
Und selbst als Fortgeschrittener braucht man sicherlich immer noch seine Zeit zum einüben neuer Songs.
Wie lange hängt dann auch vom Schwierigkeitsgrad und dem Gitarristen ab.
Nur wird mit der Zeit eben alles ein bisschen "einfacher" da es auch irgendwo Gewöhnungssache ist.

Nur weil ein lied "angeblich" ganz einfach sein soll, heisst dass nicht automatisch, dass es das für dich auch sein muss, gerade als Anfänger.
Wenn ein Song bspw. nur aus "einfachen" aber für einen Anfänger vergleichsweise schnellen Akkordwechseln besteht, dieser bisher
aber überwiegend nur Pentatonic gelernt hat, oder allgemein das Zupfen/Anschlagen einzelner Noten, dann wirds schon erstmal schwieriger.


Falls es nicht läuft und besser werden soll, herausfinden wo es hapert, Fehler ausmerzen ( Youtube, Bekannte, man Selber), üben üben üben
=> gelernt ( freuen!!!), also wirds beim nächsten mal einfacher
Nächsten Teil raussuchen, weiter machen.
 
@Luca001
nur kurz was dazu, da es ja nicht Thema dieses threads ist.
Anfänger ist wie wir ja schon festgestellt haben auch ein dehnbarer Begriff. In meinem Beispiel habe ich bestimmt schon vor 1 1/2 mich daran versucht, weil irgendwo stand das es ein gutes Anfängerstück ist.
Und ich den Song einfach echt gut finde. Die Akkorde sind nicht das Problem, aber die machen den Song ja nicht aus. Ist ja "nur" ein 12 takt Blues. Wenn man nur die spielt erkennt keine Sau das Lied wieder.
Also beschäftigt man sich mit dem Intro, da habe ich sehr schnell gemerkt das dass noch eine Nummer zu viel für mich ist. Völlig ungewöhnte spielweise und vor allem viel zu schnell.
Daher habe ich mich mit größeren Pausen immer mal wieder daran versucht und bin jetzt wohl an dem Punkt wo es auch halbwegs klappen könnte. Aber bis es auch so klingt wie ich es mir vorstelle wird es noch eine ganze Weile dauern. Es ist eben mehr als die richtige Seite im richtigen Moment im richtigen Bund zu greifen und auch anzuschlagen.

Die Frage ist halt bei so manchem Song was man unter "ich kann das Lied" versteht. Wenn es reicht eine stark vereinfachte Version zu spielen man auf Betonung und Groove pfeift und es einem genug ist das andere den Titel erkennen, kann man sich sicher schnell einiges drauf schaffen.
Für Spass am Lagerfeuer sicherlich auch ausreichend.

Anfängerstücke sind für mich z.B.
- Smells like teen spirit oder Coma as you are
- Alles aus Liebe von den Hosen
- Zombie - Cranberries
 
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man auf Betonung und Groove pfeift
Naja, das darfst du nicht machen ;)
Wenn das Stück jetzt eh schon für Anfänger so simpel gehalten wird, dass praktisch nur Grundakkorde gespielt werden, ergibt sich eben genau aus Betonung und Rhythmus/Groove der Unterschied zu den anderen Stücken. Wenn du "Sweet Home Alabama" ohne das Gezuppel spielst, einfach nur D-Dur, A-Dur und G-Dur, musst du trotzdem den Rhythmus so spielen, als würdest du das Gezuppel machen - und schon ist es klar zu erkennen, obwohl es nur drei Grundakkorde sind, die ohne spezielle Betonung jedes Lied sein könnten...
Bei "Johnny B. Goode" würde ich als erstes A-Dur statt B-Dur als Grundtonart nehmen - dann hast du leere Saiten und kannst die typische "Blues-Begleitung" viel einfacher spielen. Selbst ohne Intro, dafür aber mit Gesang, macht das Stück mit relativ wenig Üben relativ schnell totalen Spaß. Und wenn du es dann im Prinzip schon drauf hast, macht auch das Üben des Intro mehr Spaß ;)
 
Bei "Johnny B. Goode" würde ich als erstes A-Dur statt B-Dur als Grundtonart nehmen - dann hast du leere Saiten und kannst die typische "Blues-Begleitung" viel einfacher spielen.
siehe dazu:
Die Strophen, ja die sind recht simpel.
und
Die Akkorde sind nicht das Problem, aber die machen den Song ja nicht aus. Ist ja "nur" ein 12 takt Blues.
Für mich gehört das Intro hier einfach dazu. Ich nach den ersten 3 takten wissen doch die meisten um welches Lied es sich dreht.
Selbst ohne Intro, dafür aber mit Gesang, macht das Stück mit relativ wenig Üben relativ schnell totalen Spaß
Also diese Kombination schließt sich bei mir aus.

Klar kann man sich viele Songs soweit vereinfachen das man es irgendwie hinbekommt, ist für mich aber nur bedingt Sinn der Sache. Daher sagte ich ja, wenn es nur darum geht das andere das Lied erkennen...
 
Du bist halt kein Anfänger mehr ;-)
 
hmm....doch. Wenn auch kein blutiger, aber dennoch Anfänger. Da darf man sich von Registrierung hier im MB nicht täuschen lassen.
 
Ich überlege, den Thread umzutiteln/auszulagern, denn die Ausgangsfrage hat sich offensichtlich erledigt, wie wohl auch das Interesse des TS, der seit bald drei Wochen nicht mehr online ist. Möglicherweise ist ja auch dieser drei Monate alte Thread nur "aus Versehen" vor ein paar Tage wieder reanimiert worden :gruebel:?

LG Lenny
 
Wozu? Ich meine es wird noch weitere Anfänger geben. Und ich glaube die Frage wird immer wieder auftauchen.
Auch wenn es jetzt diesem TS hier wohl nicht mehr interessiert. Meiner Ansicht nach wäre sowas genau richtig im Einsteigerbereich.
 
Na ja, lies Dir mal den Startpost durch und vergleiche mit dem aktuellen Stand der Diskussion ;).

Aber egal, ich sagte ja auch u.a. "Umtiteln" und habe das jetzt mal gemacht, damit Ihr unabhängig von der ursprünglichen Ausgangslage weiter philosophieren könnt :D.

LG Lenny
 
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