Welche Endstufe für YAMAHA S 112 V ?

  • Ersteller Mercurio
  • Erstellt am
M
Mercurio
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.09.06
Registriert
26.07.06
Beiträge
1
Kekse
0
Ich suche noch eine passende Endstufe für...

2x YAMAHA S 112 V Boxen und
YAMAHA MG 12/4 FX Mixer

Kostenpunkt: ca. 300-350 Euronen

Zweck: Gesangsanlage für 31qm Proberaum (primär Shoutings, sekundär Gesang), keine Gigs mit der PA

Ich habe mir die Modelle von Behringer bzw. LD Systems angeschaut. Welche von denen ist zu empfehlen vom Leistungsumfang bzw. gibt es Alternativen in der Preislage?
 
Eigenschaft
 
Ich habe mir die CM-12 bestellt (also von der Bestückung her ja die gleiche Box), habe mir allerdings nen LD PA-1000 gekauft.

Irritiert mich jetzt, dass du hier den PA-800 empfielst. Ist mein Amp zu stark oder markiert der LD-1000 lediglich die obere Grenze der Yamaha-Tops und der hier die untere? :)
 
Irritiert mich jetzt, dass du hier den PA-800 empfielst.
Der Amp stellt schon die Obergrenze dar,deiner ist eher Oversize.;) :eek: :D
 
Mhm, das wusste ich nicht. :rolleyes:

Dann sollte ich also den Amp nie vollaufdrehen wenn ich ihn an den Yamahas betreibe?
 
Ich würde zu den Yamaha Amp´s tendieren.
zum einen sind das Prima Top-Amp´s und für den Fullrangebetrieb ohne Subwoofer gibts das YS-Processing in den Amp´s was ja auf die Yamahaboxen designed ist.

So wäre man wesentlich flexibler für Top/Fullrangebetrieb und man kann durch das Processing nochmal was aus den Tops rausholen, klanglich.

Klar, etwas teurer sind sie, dafür aber nicht von so zweifelhafter Qualität wie LD...
Imho eine Investition die sich lohnt.
 
...dafür aber nicht von so zweifelhafter Qualität wie LD...
Ich frage mich mittlerweile seit ca. 1,5 Jahren was an den LD's zweifelhaft ist........
Bei mir laufen sie ohne jegliche Mucken.
 
Mercurio schrieb:
Ich suche noch eine passende Endstufe für...
Der hier -> power maXX MS 6500 Endstufe 2x 590Watt, 4Ohm Musicstore reicht auch. Ist aber bleischwer (ich meine: 34 kg), dafür standfest. Die Lüfter wirst Du bei Belastung <70 % wahrscheinlich nie hören. Hat die üblichen Feature wie Limiter etc.

EDIT Sorry, bitte "die Lüfter" mental stornieren und dafür "den Lüfter" einsetzen. Der Amp hat ja nur einen ;).
 
Witchcraft schrieb:
Ich frage mich mittlerweile seit ca. 1,5 Jahren was an den LD's zweifelhaft ist........
Bei mir laufen sie ohne jegliche Mucken.

Naja, die LD, die ich hier hatte, machte auch was sie sollte und war auch recht vernünftig verarbeitet(ist übrigens auch ca. 1 Jahr her). Aber mir sind die Qualitätsschwankungen den Preis nicht Wert.
Und soo gut, das man die immer und überall empfehlen kann(genau wie DAP/Tamp) sind die auch nicht. Im Vergleich mit o.g. bringen sie nur mehr im Bass und das war´s auch schon...

Und wenn er schon bereit und so vernünftig war, für seine Boxen mehr als 150,-€/Paar auszugeben, damit er was besseres hat, dann sollte man nicht unbedingt an nicht weniger Wichtigen Dingen sparen, oder?
Zumal, wie gesagt, die P-Serie eben auf diese Boxenserie abgestimmt ist und gerade im Fullrangebetrieb mit YS-Processing ein Unterschied zu hören ist, der von Vorteil ist.
 
Ich kann irgendwie beide Argumentationen verstehen. Die LD macht anscheinend ihren Job, auch wenn sie billig ist und in China gefertigt. Qualitätskontrolle funktioniert anscheinend.
Die Yamaha lässt vom Funktionsprinzip her das E-Techniker Herz höher schlagen, sauber konstruiert, leicht und gut gefertigt. Dazu das 'Speaker processing'. Durch den höheren Wirkungsgrad wird sie weniger warm und hält unter Umständen länger.

Ist halt die Frage, man kann mit einem Lada und einem BMW von A nach B kommen...
 
Niklas schrieb:
Mhm, das wusste ich nicht. :rolleyes:

Dann sollte ich also den Amp nie vollaufdrehen wenn ich ihn an den Yamahas betreibe?
Wo der Pegelsteller steht hat nix damit zu tun, weviel Leistung raus geht.
Also lieber den Amp voll aufdrehen bevor was anderes clippt!

Wie weit ein Fenster auf ist, bestimmt auch nicht, wie viel Luft durch geht sondern der Luftdruckunterschied UND die Öffnungsfläche bestimmen es.

Hör einfach drauf wann die Boxen verzerrt klingen ODER sich die Membranen zu stark bewegen.
Oder besorg dir einen guten Controller der einen Limiter mitbringt! (Behringer DEQ, DCX...)
 
Carl schrieb:
Wo der Pegelsteller steht hat nix damit zu tun, weviel Leistung raus geht.
Also lieber den Amp voll aufdrehen bevor was anderes clippt!
Ich weiß nicht warum man den Amp immer voll aufdrehen sollte, dann hätten ja die Drehregler überhaupt keinen Sinn. Ich betreibe die S112V an einer P5000S (2 x 525W@8Ohm). Weiter als 70% drehe ich die nicht auf - zur Sicherheit meiner Lautsprecher. Was regelt der Pegelsteller sonst, wenn nicht die Leistung die an die Boxen geschickt wird (egal ob er das nun direkt oder indirekt macht)?
 
Er regelt schon, aber wenn dafür ein viel höheres Signal vom Mischpult kommt, kannst du die Endstufe auch ganz ausnutzen. Die gefahr das das Pult dann clippt ist halt höher.
 
MetalBeast666 schrieb:
Er regelt schon, aber wenn dafür ein viel höheres Signal vom Mischpult kommt, kannst du die Endstufe auch ganz ausnutzen. Die gefahr das das Pult dann clippt ist halt höher.

Genau das meine ich!

Amps nicht voll aufdrehen ist was für Leute, die genau wissen, ob der Pregain, Bus, oder Master eines Mischpults clippt. Die Gefahr ist einfach zu groß, dass man sich 'sicher' fühlt indem man die Endstufe nur halb aufdreht und dann +-15V im Mischpult geclippt reinjagt.
Ein Amp gibt normal seine Maximalleistung bei Potianschlag bei +4 dBu. Ein Mischpult kann aber +30 dBu ausgeben. Und dann clippt es...
Also den Pegelsteller zurück zu drehen hilft wenig!

Übrigens kann man den Pegelsteller z.B. dazu benutzen um bei mehreren Amps die Lautstärke anzupassen (Sub-Top, Delay Line etwas leiser etc.)
 
MetalBeast666 schrieb:
... kannst du die Endstufe auch ganz ausnutzen. ...
Wenn ich das aber gar nicht muss (und will)? Meine Endstufe leistet erheblich mehr als die Boxen vertragen, ich sehe da keinen Sinn drin den Regler auf 100% zu drehen. Zumal ich das Grundrauschen erhöhe und die Gefahr für meine Boxen steigt, bei einem "Plopp" (Rausziehen des Kabels aus der Gitarre) Schaden zu nehmen.
 
sniper schrieb:
Wenn ich das aber gar nicht muss (und will)?

Wenn du das nicht willst, dann musst du den kompletten Signalweg im Griff haben.
Also erst wenn du an der Pegelanzeige des Pults drauf achtest, dann du nicht über +4 dBu kommst, DANN macht es Sinn am Amp zurückzudrehen.
Wenn du den Amp um 10 dB zurückdrehst (immerhin 1/10 der Leistung), aber das Mischpult blinkt wild rot bei +14 dBu, dann hat der Amp trotzdem Maximalleistung!
Einziger Haken: das Mischpult kann anfangen zu clippen und das zeigt der Amp nicht an. Schadet aber genauso!
 
Oder einen Limiter einsetzen... der Hilft zwar auch nicht wenn das Mischpult clippt, aber wenn er gut eingestellt ist, bleiben die Boxen ganz und man muss ja auch nicht am Mischpult noch weiter aufdrehen, wenn der Limiter eh schon begrenzt...
 
Carl schrieb:
Also erst wenn du an der Pegelanzeige des Pults drauf achtest, dann du nicht über +4 dBu kommst, DANN macht es Sinn am Amp zurückzudrehen.
Das ist IMHO eine Selbstverständlichkeit, dass man das pult nicht über die +4dB überfährt. Schon allein aus dem Grund, dass der optimale Arbeitsbereich ja eigentlich 0dB beträgt mit i.d.R. +/-5dB. Somit macht es durchaus Sinn die Amps zu stellen und nicht das Pult bei -30dB rumarbeiten zu lassen nur um die Regler des Amps auf Rechtsanschlag zu stellen. Ausser erheblich mehr Rauschen im ganzen Signalweg hat man nichts davon. ;)
 
Wow... das hoert sich jetzt aber ziemlich interessant an, bzw. nuetzlich!

Leider versteh' ich nicht ganz, was Ihr meint - das Line-Level Signal aus dem Mischpult kann "zu laut" fuer die Endstufe sein, und kann zu Uebersteuerung fuehren? Ich versteh den Zusammenhang nicht, das Signal ausm Mischpult ist doch sozusagen das Eingangssignal von der Endstufe - der Ausgangspegel dieser sollte damit doch ueberhaupt nichts zu tun haben, oder?

Kann das jemand ein Wenig genauer erklaeren?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben