welche fender strat

hi,

es soll definitiv eine fender sein. fragt sich nur welche dieser modellen:

- american deluxe
- american vintage 57 o. 62er
- artist reihe ( clapton, jeff beck, knopfler )

welche bietet den besten strat sound?
 
hi,

es soll definitiv eine fender sein. fragt sich nur welche dieser modellen:

- american deluxe
- american vintage 57 o. 62er
- artist reihe ( clapton, jeff beck, knopfler )

welche bietet den besten strat sound?

DEN Stratsound gibt's nur leider nicht. Die haben alle etwas, da hilft nur anspielen. Imho ist die American Stratocaster der Allrounder bei den Strats, da sie von allen Jahrgängen ein bisschen was bietet und teilweise neue ansätze liefert (2 Punkt Mechaniken etc.). Die American Deluxe versucht generell der Allrounder zu sein auch von der Soundvielfallt her. Die American Vintage sind ideal wenn du das alte Feeling haben willst und den Nitrolack spitze findest, weil jener so schön altert.
Die Artist reihe ist dann die Abrundung aller drei. Sie bietet dir das Feeling das du eine Klampfe hast die auch dein Vorbild spielt und setzt halt das um was sie für nötig hielten - also ihre modifikation an der Stratocaster.

Ich persönlich hätte mir entweder die American Stratocaster gekauft oder eine 57' Vintage.

Gruß
 
@sele: wobei sich das mit dem nitrolack bei den vintage series modellen auch erübrigt da nur das top coat nitro ist und sich poly drunter befindet wie bei den anderen modellen,

von altern wie die alten echten strats aus den 60ern also keine spur :(
 
Ich halte das noch immer für ein gerücht, da auf Fender der Korpus als "Nitrocellulose Lacquer Finish" angeben wird und das auf einen reinen Nitrolack hindeutet ;).

Gruß
 
Möchtest Du eine eher traditionelle Strat, wären in diesem Preissegment von Fender wohl eher eine Gitarre aus der American-Vintage-Linie zu bevorzugen.

da hab ich auch eine von und ich find sie genialst:great:
aber nix falls du metal oder so machen möchtest...brummen tut sie im gegensatz zur deluxe auch und sie ist in jedem fall unflexibler!
aber ich fidne sie klingt ein stück mehr nach traditioneller strat.
irgendwie drahtiger und ne ecke dynamischer. geh einfach mal anspielen und mach dir ein bild von:)
 
Wenn der "andere" vintage Sound echt nur vom Tremolo kommt, dann könnte man doch einfach ein Fender Vintage Tremolo draufschrauben und sich 300€ zum "Vintage" Modell sparen.
Bzw , wenn jemand den Hald der modernen Strats mehr mag, oder die Farbauswahl oder sonstwas. Oder irre ich mich hier und dieses Tremolo würde garnicht auf eine neue American passen?

Gruß
Ferret
 
Ebenfalls (obwohl ich es mir gar nicht so richtig erklären kann, vielleicht hat jemand eine Idee?) gibt es große Soundunterschiede zw. Hälsen mit alten Kluson-Mechaniken und modernen die-cast Mechaniken. Irgendwie resoniert das ganze anders.

Hast du die Mechaniken testweise ausgetauscht.......oder einfach nur Hälse? Oder nur die kompetten Gitarren verglichen?

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das anhand der Mechs zu erklären wäre. Das Resonieren dürfte doch wohl eher mit der Resonanzfrequenz des jeweiligen Halses zu tun haben. (und solange man keine 500g-Mechaniken draufmacht, sollte sich daran nicht viel ändern, ob nun geschlossene Klusons oder gekapselte M6-Clones)
 
hi,

es soll definitiv eine fender sein. fragt sich nur welche dieser modellen:

- american deluxe
- american vintage 57 o. 62er
- artist reihe ( clapton, jeff beck, knopfler )

welche bietet den besten strat sound?

Hi Jens.
Da ich sowohl eine deluxe und eine Clapton bei mir rumstehen (und in Gebrauch) habe, kurz noch mein Kommentar:
Die Deluxe bietet einen ordentlichen Spielkomfort. Das ganze fühlt sich bei meiner buttrig-weich (und das mein ich positiv) an. Der Hals mit C-Form liegt gut in der Hand, der Radius lässt sich gut greifen und auch alles andere passt. Vom Klang bietet sie einen ganz brauchbaren Ton - dank S-1-Switch recht variabel - mehr aber auch nicht. Für meinen Geschmack fehlt ihr ein wenig der Biss.
Die AS Clapton ist im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig. Der Hals hat das "Soft V-Profile". Das erschien mir anfangs etwas unangenehm, habe aber glücklicherweise doch zugegriffen und nach einer kurzen Eingewöhnungsphase es schätzen gelernt. Stimmstabil ist sie, die Vintage-Elemente (Tuner, Bridge etc.) haben keinerlei negativen Einfluss oder gar Nachteile und die Noiseless PUs geben gut Gas. Dazu gibt's das EC-Boost 25dB um die Ohren.
Ganz subjektiv: versuch die Clapton mal anzuspielen. Macht einen Höllen-Spaß.

Und nebenbei noch zur Signature-Reihe: Die Jimmie Vaughan ist Made in Meccchhico und kostet dementsprechend einen Tick weniger. Ca. 700 Euro. Abgesehen von einer etwas sehr niedrigen Saitenlage ist bei meiner alles in bester Ordnung. Finish, Klang etc. Der Hals kann in der Corona-Liga locker mitspielen.

Cheers, Tobi
 
hi ray!
tatsächlich hat unser alter gitarrist das mal gemacht - er hat seine american standard mit einem callaham tremolo (der macht eins passend für die 2-punkt befestigung) UND vintage-style mechaniken (da gibt´s adapter um die in die 10mm bohrungen einzupassen) modifiziert und der unterschied war bei beiden schritten deutlich spür- und hörbar. der olle korpus hat zwar immer noch eher lahm geklungen, aber der einfluss der hardware war schon nich ohne!

cheers - 68.
 
hallo,

und zunächst danke für euere beiträge. wie schon von mir berichtet, kommt eine "normale" amercian nicht infrage. darüber gibt es zu viele negative meinungen.
ich werde mich zwischen den modellen american deluxe, vintage 57 o. 62
o. dem artist modell "mark knopfler" bzw. " eric johnson" entscheiden.
die deluxe käme mir schon eher entgegen, da ich schon ne blade vinatge habe-aber eben nur ne blade.
allerdings gefallen mir bei den deluxe modellen nicht die farben - scheuslich !
die eric johnson habe ich schon angespielt, die knopfler noch nicht.

spielt von euch jemand eine der beiden modelle und könnte etwas zu seinen bisherigen erfahrungen sagen ?

mir ist bekannt dass die knopfler etwas aus der reihe tanzt. der korpus ist aus esche. wo liegt klanglich da der unterschied zu den üblichen erlen bodies?
 
tatsächlich hat unser alter gitarrist das mal gemacht - er hat seine american standard mit einem callaham tremolo (der macht eins passend für die 2-punkt befestigung) UND vintage-style mechaniken (da gibt´s adapter um die in die 10mm bohrungen einzupassen) modifiziert und der unterschied war bei beiden schritten deutlich spür- und hörbar.

Trem.....kann ich nachvollziehen, im direkten A/B-Vergleich. Man hörts auch, wenn man bei einer Tele den Steg durchsägt und der Steg-PU dann nicht mehr drinhängt.


Bei Mechaniken alleine.......tu ich mich schwer :)

ich hab das schon mal mit nem Fat Finger ausprobiert, und das Ding liefert ne Menge gewicht am Kopf. Die Resonanzschwächen sind auch brav gewandert, das Ding hatte also durchaus Auswirkungen. Aber vom Ton her wars eigentlich dasselbe.
 
Hi Jens.
Da ich sowohl eine deluxe und eine Clapton bei mir rumstehen (und in Gebrauch) habe, kurz noch mein Kommentar:
Die Deluxe bietet einen ordentlichen Spielkomfort. Das ganze fühlt sich bei meiner buttrig-weich (und das mein ich positiv) an. Der Hals mit C-Form liegt gut in der Hand, der Radius lässt sich gut greifen und auch alles andere passt. Vom Klang bietet sie einen ganz brauchbaren Ton - dank S-1-Switch recht variabel - mehr aber auch nicht. Für meinen Geschmack fehlt ihr ein wenig der Biss.
Die AS Clapton ist im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig. Der Hals hat das "Soft V-Profile". Das erschien mir anfangs etwas unangenehm, habe aber glücklicherweise doch zugegriffen und nach einer kurzen Eingewöhnungsphase es schätzen gelernt. Stimmstabil ist sie, die Vintage-Elemente (Tuner, Bridge etc.) haben keinerlei negativen Einfluss oder gar Nachteile und die Noiseless PUs geben gut Gas. Dazu gibt's das EC-Boost 25dB um die Ohren.
Ganz subjektiv: versuch die Clapton mal anzuspielen. Macht einen Höllen-Spaß.

Und nebenbei noch zur Signature-Reihe: Die Jimmie Vaughan ist Made in Meccchhico und kostet dementsprechend einen Tick weniger. Ca. 700 Euro. Abgesehen von einer etwas sehr niedrigen Saitenlage ist bei meiner alles in bester Ordnung. Finish, Klang etc. Der Hals kann in der Corona-Liga locker mitspielen.

Cheers, Tobi



...danke tobi für deine meinung.
die deluxe käme mir mit sicherheit aufgrund ihrer guten bespielbarkeit in frage.
fraglich ist, ob sie vom ton her mit der 57er oder 62er vintage mithalten kann,
ich glaube eher nicht. bei der deluxe stören mich immens die farben.
hat jemand die mark knopfler?
 
...danke tobi für deine meinung.
die deluxe käme mir mit sicherheit aufgrund ihrer guten bespielbarkeit in frage.
fraglich ist, ob sie vom ton her mit der 57er oder 62er vintage mithalten kann,
ich glaube eher nicht. bei der deluxe stören mich immens die farben.
hat jemand die mark knopfler?

bei der deluxe musste halt beachten, dass der hals SEHR dünn ist.
ich hätte ihn gerne etwas dicker ^^
desweiteren sind die vintage style frets nichts für jedermann, da bendings echt ordentlich kraft benötigen...meine hat zum glück jumbos :)
habe also das beste aus 2 welten. zu dem kannste den steg PU nicht im tone-verhalten regeln...weiß nicht wies bei der DLX is...wär aber auch ne sache von 5 minuten.
meine ist eigentlich ein mutant:

- jumbos
- abschirmlack
- neue schaltung
- knochensattel und ein weiterer string tree (nicht schön, aber er hilft)

zur schaltung:
ich würde dir ans herz legen falls es doch ne vintage wird unbedingt ne schaltung einzubauen bei der du auch die "tele" hast (steg/hals) und alle 3 (hals/mitte/steg)!
es lohnt sich! hast du diese sounds erst mal willst du sie nicht mehr missen!
vor allem 3 SCs auf einmal...ein twang-traum :rolleyes:
wegen sound unterschieden DLX-Vintage:

hab gelesen (!) das viele vintages weniger sustain haben als die DLX!
auch etwas weniger power (keine S1 möglichkeit) und brummen tun sie natürlich auch!
jedoch sind die dynamik und die "drahtigkeit" unglaublich! kennst du little wing von stevie ray vaughan (jimi cover)?
hör dir das an und du weißt wie eine 62er RI in etwa klingt! leider nicht ganz so fett...es sei denn du machst auch so fette saiten drauf wie der stevie.
aber naja...fett klingts wenn fett gespielt wird :p (<- obligatorischer spruch)

-----> KLICH MICH!

schon angehört?
ich weiß nicht ob man das so sagen kann (da soundfile), aber meine RI klingt wirklich exakt wie dieses beispiel! da hört man sehr gut diesen dunklen toncharakter im gegensatz zur 57er, die eher heller klingt!
dazu befrage mal wogawi, denn der meinte auch der hals würde bei dieser serie einen enormen tonalen unterschied machen!

wie oft hab ich das jetzt schon editiert:D

nochwas:
ich würde sagen dieser geile vintage klang ist auch sehr durch die PUs beeinflusst (57/62). falls dir die deluxe besser gefällt (vom spielgefühl etc.) kauf dir eine und hau dir diese PUs rein! probieren geht über studieren!
wär praktisch ne mischung...und die DLX hat imho in der handhabung weitaus mehr vorteile:
- klemmmechaniken
- die schraube zum "halseinstellen" ... vergessen wie die heißt...damn:redface:
- 2 point trem (also ich mag das feeling dieses trems mehr als die des vintage)
- brummfrei
- vielseitigkeit ohne ende
- pop-in tremolo arm (auch sehr praktisch!)
 
Ich persönlich tut mir ab Preisregionen von 1500,- an far beyond immer etwas schwer ... vor allem mit "Signature" Gitarren, die ja eigentlich in Serie produziert werden. Wenn ich schon eine konkrete Vorstellung habe, dann lasse ich mir doch lieber meine Wunschgitarre mit allen meinen Vorlieben anfertigen als ein Produkt von der Stange zu kaufen ... um diese wohlmöglich später auch noch zu modifizieren, da ich mit der einen oder anderen Kleinigkeit nicht zufrieden bin :screwy:
 
Ich persönlich tut mir ab Preisregionen von 1500,- an far beyond immer etwas schwer ... vor allem mit "Signature" Gitarren, die ja eigentlich in Serie produziert werden. Wenn ich schon eine konkrete Vorstellung habe, dann lasse ich mir doch lieber meine Wunschgitarre mit allen meinen Vorlieben anfertigen als ein Produkt von der Stange zu kaufen ... um diese wohlmöglich später auch noch zu modifizieren, da ich mit der einen oder anderen Kleinigkeit nicht zufrieden bin :screwy:

jop!
stimmt! lässt sich aber noch schlechter verkaufen als ne modifizierte stangengitarre:D
hätte mir die RI auch NIEMALS neu gekauft, aber der gebrauchtpreis war gut und der zustand für die 15 jahre echt ok! vor allem sieht sie so geil "aged by life" aus. besser als jede relic...naja und super klingt sie natürlich auch:)
 
@ ersteller:
na, haste dich jetzt schon entschieden :confused:
fotos posten falls sie schon daheim steht, liegt oder vermutlich hängt;)
 
hi,

habe verschiedene modelle getestet
und habe mich entschieden u. gekauft:
bin nun stolzer besitzer einer " mark knopfler " signature strat.
war aufgrund der beliebtheit sehr schwer zu kriegen. lieferzeiten mehrere monate!
toller klang !
 

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