Na schon. Es muss natürlich erst mal kontrolliert werden, ob der Plan, den man sich gemacht hat auch umsetzbar ist oder nicht irgendwelche Frequenzen schon in Verwendung sind.
Aber es ist doch ein Unterschied, ob man das Zeug stationär über einen begrenzten Zeitraum benutzt oder ob man on Tour ist, wo man an sich diesen ganzen Messaufwand und die Abstimmung der Frequenzen jeden Tag aufs neue machen müsste. Aber ob das wirklich jeder auch immer macht? Ich lasse da sachte meine Bedenken aufkommen.
Und noch etwas, es ist auch eine andere Situation ob ich die Veranstaltung in St. Kathrein am Sessellift durchführe, wo sich Fuchs und Henne nicht „gute Nacht“ sagen können weil sie sich einfach nie treffen. Oder ob ich das in einem Ballungsgebiet mache, bei dem ich rechnen muss,dass solche Funksysteme zuhauf permanent im Einsatz sind.
Und dass ein Vorhaben mit 20+ Funkstrecken kein triviales mehr ist, sollte auch klar sein. Genauso wie dass man mit einfachen, günstigen Funkstrecken eben nicht erwarten darf, dass alles genauso reibungslos von statten geht, wie wenn man Kabel-Mikros benutzen würde. Wobei selbst bei 20+ Kabeln schon mal eines oder mehrere zu zicken beginnen kann.
