Welche Gitarre könnte eine klangliche Ergänzung sein?

  • Ersteller DarkStar679
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Frohe Weihnachten allen!

@DarkStar679
Hast du die Effekte nur beim Klangteppich verwendet oder auch auf den Gitarrenmelodien?
 
@Tubble
die effekte sind alle auf der gitarre

der synthesizer hat keine effekte benötigt.
 
Also, ich will nicht ketzerisch sein, aber du wolltest uns den Klang der Gitarre selbst zeigen, wie sollen wir den hören, wenn da lauter Effekte drauf sind und du zudem noch die Bässe am Verstärker rausdrehst, also die Gitarre eines Teiles ihrer Freuquenzen komplett beraubst?

Zweitens hast du die Gitarre doch wegen IHRES Klanges und ihrer eigenen Klangmöglichkeiten ausgesucht und nicht als Signalgeber. Weißt du wie ich meine? (So wie ein Midi Signal bei dem man dann frei wählen kann welchen Sound man ausgeben will. Natürlich hast du hier als extra noch das Schwingverhalten der Saiten gegenüber einer Midi-Eingabe).

Bezüglich des Klangteppichs. Ich hatte gedacht, dass du den mit der Gitarre erzeugt hast und dann so verändert hast, dass daraus der Sound entsteht, du ihn also quasi selbst ausgerüstet hast.


Auf YouTube ist ein cooles Video, da erklärt Brian May selber die Verschaltungsmöglichkeiten und welchen Gitarren der jeweilige Sound nahekommen soll. Musst etwas vorspringen
 
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Also, ich will nicht ketzerisch sein, ....
ich bin halt etwas verschämt über mein gitarrenspiel, so versuchte ich es etwas zu kaschieren....

anbei die pure gitarre:
Effect - Lexicon MX 400 reverb
H&K Tubemeister Amp Settings:
Boost channel - 2h gain
bass 12h
mids 1h
trebble 1h
volume gitarre: 1/2 umdrehung zurück genommen

https://soundcloud.com/darkstar679/brian-may-red-special-pur

ich kann leider keine tollen riffs spielen, aber vielleicht kann man den klang auch so erahnen.

reihenfolge der sounds:
Bridge

Middle

Neck

Bridge+middle in phase

Bridge + middle out of phase

Bridge + neck in phase

Bridge + Neck out of phase

neck + middle in phase

Neck+middle out of phase

bridge + middle + neck - middle out of phase
 
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ich bin halt etwas verschämt über mein gitarrenspiel, so versuchte ich es etwas zu kaschieren....

anbei die pure gitarre:
Effect - Lexicon MX 400 reverb
H&K Tubemeister Amp Settings:
Boost channel - 2h gain
bass 12h
mids 1h
trebble 1h
volume gitarre: 1/3 umdrehung zurück genommen

https://soundcloud.com/darkstar679/brian-may-red-special-pur

ich kann leider keine tollen riffs spielen, aber vielleicht kann man den klang auch so erahnen.

reihenfolge der sounds:
Bridge

Middle

Neck

Bridge+middle in phase

Bridge + middle out of phase

Bridge + neck in phase

Bridge + Neck out of phase

neck + middle in phase

Neck+middle out of phase

bridge + middle + neck - middle out of phase
Vielen Dank! Danke, dass du dir solche Arbeit gemacht hast! :great::prost:

Streng genommen wäre für mich reverb und gain auch Effekt, aber sind wir mal nicht päpstlicher als der Papst. ;)

Das mit den Riffs ist schon ok. Man muss ja auch erstmal keine tollen Riffs können. Ein paar Akkorde, eine Tonleiter oder Skalen einmal hoch und runter und eine Folge von Doppelgriffen, also zwei Saiten zusammen anzupfen (Double stops, hab ich neulich gehört nennt man das wohl), reicht doch auch, um eine Idee von der Gitarre zu bekommen.
Oder man spielt die riffs sehr langsam. :)

Vor mir brauchst du dich eh nicht zu verstecken. Ich spiele gemessen an den Jahren die ich schon spiele nicht sehr gut.
 
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gern geschehen. ich wollte ja auch wissen, wie sich die einzelnen kombinationen anhören.
den reverb hab ich drauf gemacht, damit etwas etwas übscher klingt.

gerade habe ich die SG angestöpselt, so im vergleich....ähm, da habe ich direkt ganz andere dinge drauf gespielt, weil die viel rustikaler klingt.
vielleicht nehme ich das gleich auch mal auf.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
... Ich spiele gemessen an den Jahren die ich schon spiele nicht sehr gut.

den spruch kenne ich schon. ich vermute, die meinungen, was gut und was schlecht ist, gehen da weit auseinander.
 
...SG angestöpselt...ganz andere dinge drauf gespielt...vielleicht nehme ich das gleich auch mal auf.
Falls das danach im MB geteilt werden sollte, dann aber bitte hier mit dazu packen --> https://www.musiker-board.de/threads/gibson-sg-t-2107.668505/
, sonst verzetteln wir uns im hiesigen Thema völlig ;).

Apropos "hiesiges Thema":

Die eigentliche Beratung zwecks klanglicher Ergänzung hat ja mit dem Erwerb der BM Red special ihr Ende gefunden. Mittlerweile hat der TS dazu auch einen Review erstellt. Daher würde ich vorschlagen, dass ggfs. weitere Fragen/Diskussionen zu der Neuerrungenschaft dann dort an den Review angehängt werden.

Dieser Thread bleibt aber weiter auf, falls Ergänzungen zu weiteren klanglichen Alternativen gegeben werden sollen (TS-seitige Anfrage) oder wollen (User-seitige Tipps).

LG Lenny
 

T E L E C A S T E R :):D:great:

+1

Ich kann auch eine Tele empfehlen. Früher habe ich eine Abneigung gegen Teles gehabt ( Optik ). Vor einem 1/2 Jahr habe ich mir eine gekauft und bin von der Vielfalt an Sounds begeistert.
Lediglich den Steg Pickup habe ich getauscht ( Chopper ). Teles haben einen wirklich sehr eigenen, wiedererkennbaren Sound und können von Twang bis totales RnR Brett wirklich sehr viel.

Ich denke, wenn jemand eine gewisse Bandbreite an Gitarren ( Sounds ) abdecken möchte und dabei nicht unbedingt Exoten möchte, dann bleiben eigentlich nur 3 Typen.
Les Paul, Strat, SG und eben Tele. Eventuell eine PRS - aber die ist auch näher bei der Les Paul.

Je nach Vorliebe gibt es dann noch Superstrats oder "Metalgitarren".

Mal etwas ketzerisch:

Bei einer Les Paul finde ich den Soundunterschied zu anderen Humbucker Gitarren gar nicht soooo riesig - eine Tele hörst du aber "immer" raus.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Im Grunde sollte man ruhig das tun, was einem die gewünschte Unterhaltung verspricht. Es wäre allerdings denkbar, dass man mit zunehmender Erfahrung seinen Gitarrenbestand mit anderen Augen sieht bzw. zu einem späteren Zeitpunkt andere Gitarren gekauft hätte als jetzt, als Anfänger.

Klar, man kann das Zeug wieder abstoßen und andere Sachen kaufen. Doch mein Weg sähe anders aus. Ich würde der Sache zunächst ein wenig Zeit geben zu wachsen und sich zu entwickeln. Durch die Anschaffung von Instrumenten lassen sich andere Defizite nicht ausgleichen.

Das stimmt natürlich auch. Angefangen habe ich mit den typischen 80ern Rockgitarren .... irgendwann dann aber auf Strat gewechselt, weil sich der Musikgeschmack auch geändert hat.
Über den Punkt "Kaufen ersetzt üben nicht" wurde ja schon ausgiebig diskutiert. Aber so lange man so viel übt, dass man zufrieden damit ist und es finanziell nicht weh tut bzw. man sich nicht vormacht die spielerischen Defizite durch den Kauf von Equipment zu kompensieren, soll jeder glücklich werden mit seinem Kaufrausch ;-)

Bei mir ist es auch ähnlich. Ich spiele so "lala" - höre aber den Unterschied zwischen den paar Gitarren die ich habe und wähle je nach Spielart die entsprechende Gitarre. Dadurch spiele ich nicht besser, aber es macht schon Bock bei rockigen Sachen die Tele zu nehmen und bei funkigem Zeug die Strat. Bei bluesigem kann ich beide nehmen ... auch nicht schlecht :)
 
eine MIM strat war meine einstiegsgitarre (bis ich eine LP kopie-gitarre im koffer oben auf dem schrank fand - welche ich vollkommen vergessen hatte, daß ich überhaupt eine besitze).
der wunsch nach klanglichen färbungen kam eigentlich mit dem röhrenamp. mit den modeling amps klang alles irgendwie gleich. es machte kaum einen unterschied, ob ich bei der strat einen anderen PU eingeschaltet habe.....es klang immer ähnlich.

erst mit dem röhrenamp konnte ich details auflösen und das hat meine neugier geweckt.
die SG mit humbucker klingt anders, als die strat mit humbucker. ein P90 hat einen anderen sound als ein fender single coil und diese beiden klingen wieder ganz anders, als die BMG, die mir zuflog.

mir macht das spaß,
 
mit den modeling amps klang alles irgendwie gleich. es machte kaum einen unterschied, ob ich bei der strat einen anderen PU eingeschaltet habe.....es klang immer ähnlich.
Mein ältester Modeler ist ein Line6 Pod in Bohnenform, ausserdem habe ich noch ein X3-Live, einen Fender Mustang III und einen Fender Mustang IV V.2. Darüber hinaus zwei Marshall Röhrentopteile (JCM 800 und JCM 900) und einen Hughes & Kettner Triamp MK II.

Kombiniert man das X3-Live mit einem der Marshalltops, liegt der Vorteil in der Vielseitigkeit, der Speicherbarkeit und der Möglichkeit verschiedene Sounds zumindest auszuprobieren, ohne sich gleich 100 Effektpedale kaufen zu müssen. Die größten Nachteile bekommt man zu spüren, wenn man verzerrte Sounds mit dem Volumenpoti der Gitarre runterregeln will. Da verhält sich ein reiner Röhrenamp ganz anders.

Der Mustang III ist mein Übungsverstärker für zuhause, ausserdem mein Reiseverstärker wenn ich mit wenig Gepäck unterwegs sein will. Doch der Mustang IV ersetzt mir durch sein Modeling Verstärker, die ich mir in ihrer "Röhrenform" vermutlich niemals anschaffen werde. Zum Spaßhaben komme ich damit nah genug an einen Fender Bassman, Deluxe, Twin, Princeton usw.

Es macht sehr wohl einen Unterschied, welchen Pickup der Strat ich nutze, es macht sogar schon einen Riesenunterschied wie ich spiele oder welche Art Plektrum ich nutze. Das Modeling der Fender Mustang-Reihe ist meiner Ansicht nach der vorletzten Line6-Generation überlegen. Das aktuelle Helix hab ich noch nicht angespielt, weil mir im Moment nicht der Sinn nach weiteren Modelern steht.

Auch ich empfinde den Klang eines guten Röhrenverstärkers als natürlicher und reicher, letztendlich musikalischer. Doch diese Darstellung (die ich nun schon häufiger von dir gelesen habe), dass beim Modeling alles recht ähnlich klingt, trifft keinesfalls zu und taugt höchstens dazu, andere Anfänger zu verunsichern.
 
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Auch ich empfinde den Klang eines guten Röhrenverstärkers als natürlicher und reicher, letztendlich musikalischer. Doch diese Darstellung (die ich nun schon häufiger von dir gelesen habe), dass beim Modeling alles recht ähnlich klingt, trifft keinesfalls zu und taugt höchstens dazu, andere Anfänger zu verunsichern.
ich hab einen mustang V2. der funktioniert gut, keine frage.
aber er erscheint mir wie ein gleichmacher. die gitarren zeigen (zumindest bei meinen ohnren) wenig unterschied.
vordergründig klingt das alles toll....keine frage.

bei den beiden röhrenamps die ich habe (bugera T5 und tubemeister 20) ist das aber alles dynamischer. ich feinster details unterschieden. anschlag, plek, tonabnehmer, gitarre...
gerade habe ich alle gitarren mal durchgespielt und muß sagen.....ACDC auf der BMG klingt affig. die BMG klingt zu "posh" würde ein engländer wohl sagen.
wenn ich versuche erdige ACDC riffs damit zu spielen, dann klingt das lustig.
nehme ich die SG in die hand...dann fügt es sich ineinander.
hingegen, wenn ich mit der SG versuche ein Queen riff zu spielen, dann klingt das auch wie aus dem falschen film gegriffen.
 
nehme ich die SG in die hand...dann fügt es sich ineinander.
hingegen, wenn ich mit der SG versuche ein Queen riff zu spielen, dann klingt das auch wie aus dem falschen film gegriffen.
HiHi, die (Hör)psychologie kann schon ein Hund sein ... ;)
 
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Also ich weiß ja nicht... Dass man Unterschiede je nach Gitarre hört ist ja schon richtig, aber am selben Amp bezweifle ich stark , dass es so starke Unterschiede gibt wie du hier schreibst..
Und auch die Unterschiede die es gibt, kann man oft mit Amp-Tweaking minimieren. Wenn ich zwischen meiner FGN Les Paul, der Squier HSS Strat meiner Cousine und meiner Ibanez RG wechsle (Nicht nur unterschiedliche Bauformen, sondern auch noch komplett unterschiedliche Preislagen!!) , fallen mir zwar auch Unterschiede auf, aber nie denke ich mir "Urgh, für dieses Lied brauche ich die andere Gitarre.".
Wenn man gut spielen kann und die Gitarre nicht an sich beschissen ist, wird es auf so gut wie jeder Gitarre gut klingen.
Da sind es eher verschiedene Abstufungen von gut. :D Problematisch wird es je nach Stil vielleicht mit Singlecoils vs Humbuckern aber das war's dann auch.
Ist zumindest meine Meinung.
 
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ACDC auf der BMG klingt affig. die BMG klingt zu "posh" würde ein engländer wohl sagen.
wenn ich versuche erdige ACDC riffs damit zu spielen, dann klingt das lustig.
nehme ich die SG in die hand...dann fügt es sich ineinander.
hingegen, wenn ich mit der SG versuche ein Queen riff zu spielen, dann klingt das auch wie aus dem falschen film gegriffen.
Vermutlich eher eine Frage der Hörgewohnheiten. Jemand, der weder Queen noch ACDC jemals gehört hat, würde das vermutlich nicht nachvollziehen können. ;)
 
Verkauf den ganzen Klump und besorg Dir eine richtig gute E-Gitarre (z.B. eine 62er Strat oder 59er Paula - keine Kopie), einen Fender Delux Reverb und eine richtig gute Akustik-Gitarre (Mcilroy, Lowden oder Santa Cruz) und dann übst und spielst Du erstmal 30-40 Jahre.
Wenn Du damit fertig bist, darfst Du Dir was neues gönnnen. Ein paar Plektren oder ein Kabel :)
Saiten darfst Du aber schon zwischendurch wechseln.
Guten Rutsch!
PS: Wo ich gerade Deine Soundbeispiele gehört habe. Investiere in eine Stimmgabel A440 Hz. Stimmgeräte versauen die Ohren.
 
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.... und dann übst und spielst Du erstmal 30-40 Jahre.
.....

ähm...da bin ich schon länger tot?

bezüglich der stimmgabel....war die gitarre im soundbeispiel verstimmt?
in der regel stimme ich sie vor eine aufnahme, allerdings mit stimmgerät.
 
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ähm...da bin ich schon länger tot?

bezüglich der stimmgabel....war die gitarre im soundbeispiel verstimmt?
in der regel stimme ich sie vor eine aufnahme, allerdings mit stimmgerät.

Wenn mich meine Rentner Ohrne nicht täuschen... Ja!
Liegt aber vielleicht auch an einer unsauberen Intonation, zu viel Druck oder etwas phantasievollen Tonwahl etc.
;)
 
Wenn mich meine Rentner Ohrne nicht täuschen... Ja!
Liegt aber vielleicht auch an einer unsauberen Intonation, zu viel Druck oder etwas phantasievollen Tonwahl etc.
;)
ich denke, alle drei optionen könnten in wechselnder reihe passen.
aber, eines tages werde ich besser sein.
 
Und gehts dir jetzt besser, wenn du einem (fast) 50 jährigen solche leicht sinnlosen Vorschläge an den Kopf wirfst?

Das zeigt nur meinen Optimismus und wird dem demographischen Wandel gerecht. Zudem steckte eine gewisse Portion Ironie dahinter, man muss da natürlich die Gabe haben, das rauszulesen. Ich glaube Darkstar679 hat das mitbekommen. Ansonsten bleibt mir noch Dir ein gutes Neues Jahr und ein angenehmes Äusseren zu wünschen.
 

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