Welche Gitarren haben alles was sie brauchen, sind aber kein Luxus.

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Epiphone Special 2.. ;) Klingt gut, ist gut verarbeitet und lässt sich gut spielen.
 
Du stehst wohl auf alle 30min nachstimmen?
Quatsch die muss einmal täglich gestimmt werden das wars dann auch.^^ Also ich würd sowohl die Esp ltd ex50 als auch die bessere Version Esp ltd ex260 als auch die Esp ltd ax50 empfehlen, die sind das Geld wert!^^
 
Also ein Fakt ist auf jedenfall, daß man die Ausstattung erst später richtig ausnutzt. Ich habe mir zu Studentenzeiten (vor 6 Jahren) ne Les Paul Special (mit 57 Pickups) gekauft für 2000 DM. Anfangs hätte ich nur den Volumregler gebraucht und da auch nur aus/vollgas. Das sieht inzwischen ganz anders aus.
Eine Strat finde ich aber immer noch was Knöppe und Regler angeht bischen überladen. Wahrscheinlich bin ich jedoch auch zu dämlich das Ding wie Roy Gallager zu bedienen...vom spielen ganz zu schweigen :)
 
:confused: Ich bin der Meinung man sollte den Maximalen Wert einer Gitarre die allen gerecht würde, nach Ihren tatsächlichen eigenen Produktionskosten bemessen!!!!

Ich habe von den Kosten der einzelnen Bauteile keine Ahnung, aber ein Bekannter von mir hat sich seine Paula & seine Strat mit den für seine Ansprüche genügenden Parts für etwa 900€(Strat) & 1200€(Paula) selbst gebaut...

Deswegen finde ich, das man reel keinen festen Betrag dafür festlegen könnte, weil jeder andere Ansprüche an ein Instrument hat, aber man kann den Betrag auf die Materialkosten einschränken!!!

MfG

Marvin

:screwy: :confused: Das hättest Du mal zu mir sagen sollen!!!! Mit mir sind schon ganz andere fertig geworden!!!!!!!!!!:confused: :screwy:
 
Was eine Gitarre wirklich braucht, ist nicht: "Knöppe, Schalter, Whammy-Bar"

Sondern Ton und Lebensdauer.

Und die kosten nun mal Geld - und das nicht zu knapp. Weil eine Arbeitsstunde eines fähigen Gitarrenbauers einfach (zu recht) ein paar Euro mehr kostet als ein Fünfwegschalter.

Die üblichen Verdächtigen ( Epiphone, Squier, LTD und die billigen Shredderklampfen von Ibanez, Yamaha, etc... ) mit möglichst viel "Ausstattung" :screwy: sind in Wirklichkeit Spielzeug.

250 Euro für sowas rauszuschmeissen - das ist Luxus....
 
Die üblichen Verdächtigen ( Epiphone, Squier, LTD und die billigen Shredderklampfen von Ibanez, Yamaha, etc... ) mit möglichst viel "Ausstattung" :screwy: sind in Wirklichkeit Spielzeug.

250 Euro für sowas rauszuschmeissen - das ist Luxus....

Yamaha und Ibanez bauen aber in dem Preissegment die besten Gitarren, mit denen man wirklich Spaß haben kann. Das ist kein Luxus, das ist ein Arbeitstier!
 
Yamaha und Ibanez bauen aber in dem Preissegment die besten Gitarren, mit denen man wirklich Spaß haben kann. Das ist kein Luxus, das ist ein Arbeitstier!

Richtig. "In dem Preissegment" kann man Gitarren bekommen, mit denen Mann ;) "Spass haben" kann. Zur Not, indem man sie verbrennt. :D:D:D

Spass beiseite: Sich für 250 Euro eine Gitarre zu kaufen, um damit Spass zu haben, IST doch Luxus, oder? Das Gegenteil von "LUXUS" ist wohl "Notwendigkeit" - welche Gitarre fällt denn überhaupt in diese Kategorie???

Was 99,8% der Board-Teilnehmer mit ihren Musikinstrumenten tun, ist nicht "Arbeit". Wir reden hier im Normalfall von Freizeitvergnügen = Luxus..... Wer wirklich als Gitarrist "arbeitet" (also seinen Lebensunterhalt damit bestreitet, kaufmännisch Investition, Folgekosten und mögliche Rendite einer solchen Anschaffung berechnen muss und unter teilweise enormen Konkurrenzdruck steht) wird sich mit diesen Dingern eher nicht erwischen lassen. Die meisten BERUFS-Musiker sind (wie mein Vater es immer formuliert) "zu arm, um sich billiges Zeug leisten zu können" . :D

Aber zugegeben: für das Geld - und um mit Freude sein Hobby auszuüben - sind die "üblichen verdächtigen" aus dem ganz,ganz fernen Osten absolut okay, zum Teil sogar richtig gut.


(...und schon wieder wird klar, wie unsinnig die Fragestellung ist, weil weder "alles, was sie braucht", noch "Luxus" klar definiert ist........)
 
Wundert mich dann aber wie toll es Gibson geht, weil nicht wirklich viele von der eigenen Musik leben können und sich diesen LUXUS eben trotzdem leisten können.
 
zitat von lost lover:

Die meisten BERUFS-Musiker sind (wie mein Vater es immer formuliert) "zu arm, um sich billiges Zeug leisten zu können" .

Aber zugegeben: für das Geld - und um mit Freude sein Hobby auszuüben - sind die "üblichen verdächtigen" aus dem ganz,ganz fernen Osten absolut okay, zum Teil sogar
richtig gut
excellenter beitrag!

3000€ für meine PRS mc carty z.b. sind eine menge schotter, aber diese gitarre ist das geld wert. ich habe jede menge gitarren aller fabrikate angespielt, die waren ihr geld in relation zur qualität nicht wert.

was ich brauche, sind gute gitarren (schnelle, sensible ansprache, charaktervolle klangfarben, stimmstabil, gute pickups usw.). meist teuer, aber kein luxus, weil ich als professioneller musiker auf diese qualitäten angewiesen bin.

was ich nicht brauche, sind gimmicks jedweder art (für mich gehören dazu tremolosysteme, aktive elektronik, leuchtdioden, perlmuttverzierungen, eingebaute orgel oder verzerrersounds, usw.).

luxuriös ist vielleicht die wunderbar gemaßerte 10 top decke, aber solch eine ästhetik
wirkt ja auch inspirierend.

gruß hanno
 
Wundert mich dann aber wie toll es Gibson geht, weil nicht wirklich viele von der eigenen Musik leben können und sich diesen LUXUS eben trotzdem leisten können.

wobei gibsons wirtschaftliche kriterien am besten erfüllen. hoher anschaffungswert aber auch langlebigkeit und hoher, stabiler wiederverkaufswert.

ich sehe die fragestellung auch eher seltsam. für jeden ist eine notwendigkeit und luxus etwas anderes. für mich ist eine gewölbte decke ein muss, für dich ein luxus. dsa bringt also nix...

man sollte fragen, was eine gitarre haben muss, dass jeder user im board sie spielen würde...
 
Ne Axis mit Esche/Erle Korpus und HSS, liegt so ziemlich zwischen SG/Strat/Paula und reicht :D
 
luxuriös ist vielleicht die wunderbar gemaßerte 10 top decke, aber solch eine ästhetik
wirkt ja auch inspirierend.

gruß hanno

Ich seh das so:

Wenn Du vom Gitarrespielen lebst, ist es wichtig für Dich, beim "Kunden" (Publikum, Veranstalter, Produzent, etc....) einen Eindruck zu hinterlassen. Eine Gitarre, die wegen ihrer Optik im Gedächtnis bleibt, ist ein Wettbewerbsvorteil gegenüber Gitarristen, die das gleiche Können haben, aber eine Gitarre von der Stange spielen. Es heisst nicht umsonst "SHOW"-Geschäft!

Insofern ist die 10-top-Decke FÜR DICH u.U. eine kluge Investition - für einen Amateur, der den Aufpreis zahlt zur Hebung des Selbstwertgefühls oder wegen des ästhetischen Genusses - ist es Luxus.

Das schliesst nicht aus, dass der Profi das gleiche empfindet, weil ihn seine Klampfe einfach antörnt. Er muss an seinem Werkzeug FREUDE haben (das ist etwas anderes als SPASS!), um in seinem Job gut und erfolgreich zu sein. Ein guter Musiker hat (meiner Ansicht nach) den Anspruch - ähnlich wie ein Schauspieler - eine ganze Palette (echter!) Emotionen auf Abruf (glaubwürdig!)produzieren zu können. Dafür ist sein Instrument Inspirationsquelle und Transportmittel.

Ein Billighobel aus China oder Korea und die meisten Mittelklasse-Instrumente können das im Normalfall nicht. Die reichen aber zum "Spass haben". Immerhin. :)

Ansonsten lohnt ein Blick hierauf. ;)
 
ich sehe die fragestellung auch eher seltsam. für jeden ist eine notwendigkeit und luxus etwas anderes. für mich ist eine gewölbte decke ein muss, für dich ein luxus. dsa bringt also nix...

Oh du verstehst mich falsch, ich liebe gewölbte Decken und ich zahle gerne für solche Arbeit (zb auch Perlmutbinding usw)... Nur versteh ich zum Beispiel nicht, warum zb eine LTD 1000er mit flachem Body gleich viel kosten soll, wie eine mit gewölbten.. Das ist Willkür

man sollte fragen, was eine gitarre haben muss, dass jeder user im board sie spielen würde...

Dann würden wir genau das hier Rauskommen: EINEN BODY mit undefinierter Form.
Schon bei der Saitenanzahl gäbe es die ersten Meinungsverschiedenheiten und alles danach wäre jedem etwas anderes lieber..
 
Ich seh das so:

Wenn Du vom Gitarrespielen lebst, ist es wichtig für Dich, beim "Kunden" (Publikum, Veranstalter, Produzent, etc....) einen Eindruck zu hinterlassen. Eine Gitarre, die wegen ihrer Optik im Gedächtnis bleibt, ist ein Wettbewerbsvorteil gegenüber Gitarristen, die das gleiche Können haben, aber eine Gitarre von der Stange spielen. Es heisst nicht umsonst "SHOW"-Geschäft!

Völlig egal, wie die Gitarre eines Profis aussieht, es sei denn, er spielt in einer Band, wo die Show ein wichtiger Bestandteil ist. Aber selbst da sind noch mindestens 3 andere in der Band und das Publikum beurteilt die Show der Band, nicht die Gitarre des Gitarristen. Da ist das Outfit des Sängers schon wichtiger.
Und die Profis, die in einer Band spielen, die eigene Musik spielt und davon leben kann, wo evtl. das Outfit wichtig ist, sind selten.
Ich bin davon überzeugt, dass es nicht eine bekannte Band gibt, die nicht bekannt wäre, wenn sie "hässliche" Gitarren spielen würden.
Und kein Gitarrengott ist weltbekannt geworden, weil er eine besonders auffällige Gitarre spielt. :)
Ich glaube, das sind wieder so Wahnvorstellungen von uns Gitarristen. Warum übt man nicht lieber, anstatt sich Gedanken über die Farbe der Gitarre zu machen ? Da wird man auf Dauer mehr Erfolg mit haben. :)

Es gibt mittlerweile sehr gute, günstige Gitarren. Im Amateurbereich ist es eh völlig egal, was man für eine Gitarre spielt. Selbst im Profibereich merkt es im Publikum niemand wie teuer die Gitarre ist. Was man schon merkt ist, wenn sich der Gitarrist andauernd verspielt. Wo wir wieder beim Üben wären.
Mir persönlich ist eigentlich nur wichtig, dass die Gitarre funktioniert. D.h. koppelt nicht (gute Pickups), stimmstabil (gute Hardware), sollte nicht schnarren und ausgewogen klingen (gute Verarbeitung etc).
Super ist's, wenn man dann auch noch super mit der Gitarre zurecht kommt, d.h. die Gitarre den Sound unterstützt, den man sich vorstellt.
Wobei der Verstärker, je nach Musikrichtung, viel mehr Bedeutung hat als die Gitarre.
VIele Arten von Metal kann man auch mit nem Eierschneider spielen, sofern man einen Humbucker einbaut. :D Da ist n guter Amp schon wichtiger.

Luxus ist dann wahrscheinlich all das, was die Gitarre kann, aber der Gitarrist nicht. :D Wenn man zB ne sehr dynamische Gitarre hat und man spielt aber doch nur Metallica. :D Oder ein Floyd was man nie benutzt. Oder zwei Humbucker, aber man benutzt immer nur den an der Stegposition. :) Oder man hat besonders aufwändige Inlays, die aber nichts mit dem Sound zu tun haben.
Oder vergoldete Hardware.
Wobei, wenn's einem gefällt, was soll's ? :)
 
Stringgod, Du hast mich ziemlich falsch verstanden, sorry.

Natürlich muss man erst mal spielen können. Aber wenn z.B. ein Produzent kurz mit drei Klampfern arbeitet, DIE AUF DEM GLEICHEN NIVEAU SPIELEN! und dann ein halbes Jahr später einen davon wieder buchen will, KANN (!) es sein, dass er die beiden mit den weissen Strats vergessen hat, sich aber an den mit der quietschlilafarbenen Tele mit den gelben Punkten erinnert. Und - sorry, aber so funktioniert JEDES Geschäft - den bucht er u.U. sogar, wenn die anderen ein kleines bisschen "besser" (whatever that means!) waren. Nur, weil er sich dran erinnert.

Dass MUSIKALISCHE Qualität über den Erfolg entscheidet, ist (leider) ein Mythos. Die wird z.T vorausgesetzt und z.T kann der "Kunde", "Auftraggeber", Konsument" oder wie immer Du ihn nennen willst, die gar nicht beurteilen oder interessiert sich nicht mal dafür. Und in solchen Fällen lohnt es sich für den Anbieter, ZUSÄTZLICH zur Produktqualität in die Verpackung zu investieren.

Völlig egal, wie die Gitarre eines Profis aussieht, es sei denn, er spielt in einer Band, wo die Show ein wichtiger Bestandteil ist.

Ich unterstelle, dass die Bands, in denen die Show KEIN wichtiger Bestandteil ist, entweder im Musical-Orchestergraben sitzen oder ganz schnell wieder von der Bildfläche verschwinden. Sollte die Ausnahme sein. Und wenn in einer Gala-Band weisser Glitter angesagt ist, bleibt die Gibson '59 RI Paula zu Haus - und wenn sie noch so geil klingt.

Und kein Gitarrengott ist weltbekannt geworden, weil er eine besonders auffällige Gitarre spielt. :)

Nicht WEIL... - aber es hilft!
Test:
a) weisse Strat, "linksrum" gedreht?
b) braunrot, schwarzes Pickguard, rund, selbstgebaut "aus einem Kaminrest und Motorradteilen"?
c) 60er Stratocaster, bis aufs Holz runtergespielt und völlig vergilbt und verspeckt?
d) Eigenbau aus Stratkorpus mit 1 Humbucker, Floyd Rose und selbstgemachter Streifenlackierung?
e) Gibson Flying V - eine schwarze und eine weisse Hälfte?

Bonusfrage: "Lucille"? :D

Ich behaupte, (ohne es beweisen zu können): es gibt wahrscheinlich eine Menge Musik-Konsumenten, die Probleme hätten, die Gesichter oder ein Musikstück von Rory Gallagher, Brian May, Eddie van Halen, Michael Schenker oder Jimi Hendrix richtig zuzuordnen - denen das mit den Gitarren aber problemlos gelingt.

Um mal aus dem OT wieder den Bogen zu kriegen: erstmal muss man was können. Und erst mal muss man gut klingen. Aber das gilt für sehr, sehr viele Gitarristen. In der Konkurrenz ist es notwendig, aufzufallen! Wenn der Weg dazu eine Private-Stock PRS mit Dragon-Inlay ist - ist sie kein Luxus.

Der beste Weg ist also: üben UND sich Gedanken ums richtige Outfit machen.
 
22 Bünde, Single Coins + Humbucker ist alles was ich brauch
=> Fat-Strat

So ne Frage muss jeder für sich beantworten.
 
Ich würde da ganz klar zu meiner Fame Forum 3 tendieren! Hat 2Humbucker die man splitten kann und nen recht Start ähnlichen Sound erzuegen! Außerdem ist noch ein Schaller tremolo dabei meiner Meinung nach eine totale allrounder gitarre mit der ich Blues;Rock;und Metal ohne probleme spielen kann!

NP leigt bei knappen 600€

Bei ebay bekommt man sie gebraucht (manchamel auch ne) um die 300€

-->Für den Preis bekommt Top verarbeitung und geilen Sound!Meiner Meinung nach gibt es keine bessere Gitarre in dem Preis Leistungsverhältnis

Fazit! jeder der dabei ist sich eine Gitarre zu kaufen sollte mel eine Fame Forum 3 vielleicht sogar eine Forum 4 (die ist allerdings mit einer Pieto Brücke) anschauen
 

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