Welche Hersteller verbauen kein Tonebremsen wie "Truss Rod Kondome"?

  • Ersteller nemesiz
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yiehaaah. der pipper und jäger schwachsinn trägt früchte!!! wer hat eigentlich jemals bewiesen dass ein trussrod mantel eine tonbremse ist? jäger sacht ja sie wären "dämpfend" der pipper spielt mit oder umgekehrt und jeder depp glaubt es. herr schmeiß hirn vom himmel.
Begonnen haben das mit dem TR Kondom natürlich die Freaks im LPF. "Project X" von Joe Ganzler war die erste Historic, bei der das gemacht wurde (eine Historic, die mit Griffbretttausch und Tausch auf 50er Jahre Hardware und Elektrik möglichst nahe an eine Burst gebracht werden sollte). Den Umbau hat Terry Mueller gemacht, in dem Fall wurden neue Holzstreifen neben die nun kondomlose Trussrod geleimt. Bei Jäger wird eine andere, dickere TR eingebaut.

"Drüben" ist der führende Macher von Historic Makeovers die überraschenderweise www.historicmakeovers.com genannte Firma von Dave Johnson
 
Das des so gemacht wird damit habe ich kein Problem. Also auch nicht wer damit angefangen hat. Ich sehe nichts verwerfliches dran etwas zu machen weils historisch richtig ist. Aber in der G&B war es realitätsfremdes Werbegeschwafel. Da war die Kündigung des Abos längst überfällig. Jetzt wird hier offen von Tonbremse gesprochen das sagt doch alles. Der Threadersteller hätte auch mal seinen Grips anstrengen können.
 
@Razorburst

Es geht ja nicht nur um das "Truss Rod Kondome" sondern um Tonebremsen in aktuellen Gitarren!
.....
Dieses Theme sollte zur Info für alle da sein!

Es geht nicht nur um Gibson!
Erst lesen, dann schreiben!:bad:
 
Magst du vielleicht n bissl weniger aggressiv sein?
Fänd ich eigentlich ganz witzig :)

Danke.
 
yiehaaah. der pipper und jäger schwachsinn trägt früchte!!! wer hat eigentlich jemals bewiesen dass ein trussrod mantel eine tonbremse ist? jäger sacht ja sie wären "dämpfend" der pipper spielt mit oder umgekehrt und jeder depp glaubt es. herr schmeiß hirn vom himmel.


seitdem ist jäger für mich unten durch und pipper in meinen augen noch blöder als vorher.

Ich sag' dazu nur: :great: :great: :great: :great: :great: :great: :D :p
 
@Razorburst



Es geht nicht nur um Gibson!
Erst lesen, dann schreiben!:bad:

bub ich habe genau gelesen. :ugly: Du sachst die Truss Rod Ummantelung gelten als Schwingungsdämpfend sind also eine tonbremse! :igitt: jetzt willst wissen welche hersteller keine trussrod "kondome" und allgemein keine "tonbremsen" verbauen. :D Das der trussrod mantel eine tonbremse ist ist aber völliger Schwachsinn. ich habe übrigens kein wort über gibson verloren. vielleicht solltest auch mal richtig lesen was ich schreibe gell? :bang:
 
Ich habe irgendwo gehört, man muss die Trussrod- Ummantelung bei Vollmond entfernen, um optimale Soundergebnisse zu erzielen. Stimmt das? Und wann ist der nächste Vollmond? :confused:





;)

Alex
 
Allein das Les-Paul Zitat: "I figured out that when you've got the top vibrating and a string vibrating, you've got a conflict. One of them has got to stop and it can't be the string, because that's making the sound."...
Dann müssten allerdings Gitarren aus ultrasteifen Verbundstoffen am besten klingen, das sie aber in unserer Ohren nicht tun.
Eigentlich müsste man das noch steigern und nur noch Florsteels spielen, also Lapsteels, bei denen der Stahlbetonfußboden Korpus und Griffbrett zugleich darstellt.


Und niemand von der "Voodoo-Fraktion" regt sich über die Meinungen der "Nicht Voodoo-Fraktion" auf. Wenn dann eher umgekehrt.
Habe ich auch so beobachtet, auch in anderen Foren. Es wird so getan, als könne man alles auf Mittelstufen-Schulbuchphysik reduzieren, und wer andeutet, dass die Sache doch etwas komplexer ist, wird sofort abgewatscht.
 
Habe ich auch so beobachtet, auch in anderen Foren. Es wird so getan, als könne man alles auf Mittelstufen-Schulbuchphysik reduzieren, und wer andeutet, dass die Sache doch etwas komplexer ist, wird sofort abgewatscht.
Das ist auch seit Jahrzehnten mit den Transistoren so. Die Physiker behaupten seit Jahr und Tag, dass es gar nicht möglich ist, dass Röhren besser klingen, weil Transistoren überall die überlegenen Eigenschaften haben, sie können es auch mit Formeln und Messergebnissen beweisen.

Nur hat es noch keiner Geschaft, einen Transenamp zu bauen, der so musikalisch ist wie ein Röhrenamp (an alle die jetzt aufschreien: Ich rede von Transenamps, nicht von Highend Modellern).
 
Was auch immer ein Problem ist, dass mehr als 95% der selbst ernannten "Experten" regelmäßig bei Blindtests versagen aber gleichzeitig 100% aller "Experten" zu den anderen 5% gehören...
 
Habe ich auch so beobachtet, auch in anderen Foren. Es wird so getan, als könne man alles auf Mittelstufen-Schulbuchphysik reduzieren, und wer andeutet, dass die Sache doch etwas komplexer ist, wird sofort abgewatscht.

Danke!:great:
 
Was auch immer ein Problem ist, dass mehr als 95% der selbst ernannten "Experten" regelmäßig bei Blindtests versagen aber gleichzeitig 100% aller "Experten" zu den anderen 5% gehören...
Bei MP3s oder gar YouTube Clips sind "Blindtests" unmöglich.

Selbst hören (vor einer Bühne) oder noch besser selbst spielen ist der einzige Weg.
 
Es gibt mindestens 2 Betrachtungsweisen.

Die einen versuchen eine Gitarre nüchtern zu betrachten und Dinge mit Logik und den Gesetzen der Natur zu erklären, die anderen mystifizieren die Gitarre und vertrauen darauf, was sie glauben zu hören.

Es gibt da kein falsch oder richtig, denn letztendlich sind es eben zwei völlig unterschiedliche Standpunkte, die irgendwo auch beide ihre Berechtigung haben.

Doof ist es nur, wenn die beiden Parteien nun anfangen aufeinander loszugehen und einerseits die Fachkenntnisse auf der einen Seite anzuzweifeln und im Gegenzug der anderen Seite Aberglaube vorgeworfen wird. Diese Diskussion kenne ich nun schon, seit ich Musik mache und einen wirklichen Konsens wird man wohl nie finden.

Ich für meinen Teil habe mittlerweile genug eigene Erfahrungen gesammelt, dass so manches Mysterium zur Logik wurde, anderes was einem früher logisch und physikalisch erklärbar erschien, wurde dagegen zum Mysterium.
Man kann eine Gitarre oder einen Bass schon in seiner Gesamtheit verstehen, so ein kompliziertes Gerät ist das im Grunde nicht. Es gibt nur so verdammt viele Variablen, die es wohl auf ewig verhindern werden, dass man in diesem Streitpunkt jemals zu einem eindeutigen Ergebnis, bzw. zu einem Konsens kommt.

Ganz wichtig ist nur, dass man sich selbst ein Bild davon macht.
Ich habe das weiter vorn schon mal erwähnt, dass uns Hören-Sagen kein Stückchen weiter bringt. Das ist bei diesem Thema wirklich furchtbar, wenn sich jeder meint zu Wort melden zu müssen, der schon irgendwo, irgendwas aufgeschnappt hat und das dann als der Weisheit letzter Schluss verkaufen möchte.

Diese Themen könnten wirklich schöne Diskussionen werden, wenn man sich wie gesagt auf das beschränkt, wo man auch mitreden kann und sich vielleicht auch mal kurz in die Faust beißt und eben nicht gleich die "Reply" Taste drückt.
Und ebenfalls wichtig: Freundlich bleiben auf der einen Seite und auf der anderen nicht jedes Wörtchen auf die Goldwaage legen!:)
 
Das ist auch seit Jahrzehnten mit den Transistoren so. Die Physiker behaupten seit Jahr und Tag, dass es gar nicht möglich ist, dass Röhren besser klingen, weil Transistoren überall die überlegenen Eigenschaften haben, sie können es auch mit Formeln und Messergebnissen beweisen.

Nur hat es noch keiner Geschaft, einen Transenamp zu bauen, der so musikalisch ist wie ein Röhrenamp (an alle die jetzt aufschreien: Ich rede von Transenamps, nicht von Highend Modellern).
Imo wurde das schon geschafft. Hast du schon mal einen PCL angespielt? Das sind Amps die ich jedem Röhrenamp vorziehen würde. Vor allem mit Eigenschaften die man sonst nur Röhrenamps zuspricht. Man bekommt den am Volume Poti von Clean bis zur Metalzerre ohne einen anderen Regler zu berühren, und eine so unglaublich gute Transparenz erlebt man sonst auch nicht.
Wenn wir bei Musikalität eines Verstärkers das Gleiche im Kopf haben, dann ist der meiner Meinung nach musikalischte Verstärker ein Transistoramp.

Interessanterweise wurden die Kisten von einem fähigen Elektrotechniker konstruiert. Dass die meisten anderen Transistorkisten so scheiße klingen liegt wohl eher daran dass sie von Leuten konstruiert werden die keine Ahnung davon haben. Halbleitertechnik ist nun mal anspruchsvoller als eine Röhrenbude nach altbekannter Schaltzung zu nachzubasteln und mit ein paar Bauteilwerten rumzuspielen. Dazu kommt halt noch dass Transistoramps eben durch die religiöse Grundhaltung in der Kundschaft für gewöhnlich nur das unterste Preissegment abdecken - und neben einen ordenlichen Aufbau kosten auch ordenliche Halbleiterbauelemente ihren Preis.

Habe ich auch so beobachtet, auch in anderen Foren. Es wird so getan, als könne man alles auf Mittelstufen-Schulbuchphysik reduzieren, und wer andeutet, dass die Sache doch etwas komplexer ist, wird sofort abgewatscht.
Natürlich kann man es nicht auf Mittelstufen-Schulbuchphysik reduzieren - aber selbst mit dieser kommt man deutlich weiter als wenn man jeden Fakt weit von sich weißt.

Ich weiß nicht wie oft ich es noch empfehlen soll, ließ doch bitte mal das verlinkte Buch. Das ist sowas von genau und mal wirklich wissenschaftlich nachgeschaut was welcher Teil der Gitarre nun wirklich was macht.
Ist auf für Voodooisten interessant die immer Tuning-Möglichkeiten suchen, da vielen Teilen der Gitarre die ich vorher auch für unwichtig gehalten hatte dort ein großer Einfluss nachgewiesen. Wie zum Beispiel der Knickwinkel der Saiten auf der Brücke.

Die Sache ist sehr komplex. Und gerade deswegen ist eine rationale Herangehensweise von Vorteil - wenn man denn etwas verstehen will.
 
Imo wurde das schon geschafft. Hast du schon mal einen PCL angespielt? Das sind Amps die ich jedem Röhrenamp vorziehen würde
Ah, das sind die gelobten Rath Amps. Leider noch nie wo gesehen, gibt es ja nirgends (auch nicht in den Webshops der auf der Rath Seite verlinkten Händler wie Schmidt und Session).

Auch sehr toll die Tech 21 Analogmodeller (schon ausprobiert) und ganz irre sollen die ebenfalls super seltenen (und super teuren) Pritchard Sword Of Satori sein.
 
Jo, wie die Vorwerk-Staubsauger, die haben auch keinen ordentlichen Vertrieb, aber die haben
wenigstens keine Ton-Bremsen, wie Saugschläuche, verbaut...haha, jetzt sind wir wieder beim Thema.

Bei solchen kleinen Details glaube ich, trauen wir unserem Ohr mehr zu, als es zu leisten vermag.
Aber das imaginäre (Religion,...) hat ja den Menschen schon immer stark gemacht und ich
bin überzeugt, dass Voodoo einen Gitarristen auch stärker (menthal) machen kann, was sich
durchaus in besserem Spiel äußern kann.
 
Ah, das sind die gelobten Rath Amps. Leider noch nie wo gesehen, gibt es ja nirgends (auch nicht in den Webshops der auf der Rath Seite verlinkten Händler wie Schmidt und Session).
Wenn sich dir die Gelegenheit bietet würde ich die an deiner Stelle echt mal anspielen. Nimm dir dann aber am Besten ein wenig Zeit den ordentlich einzustellen. Besonders beeindruckend finde ich eigentlich wie auch bei starker Zerre offen gespielte Akkorde völlig matschfrei und transparent wiedergegeben werden.
Seitdem einer von denen bei uns im Proberaum steht weiß ich wo ich bestellen werde wenn das nächste mal ein Kauf ansteht.

Marketing, Werbung und Vertrieb scheinen dagegen nicht gerade die Stärke der Firma zu sein. Dafür gibts extrem hochqualitatives Zeug made in Germany zu kleinen Preisen.

Auch sehr toll die Tech 21 Analogmodeller (schon ausprobiert) und ganz irre sollen die ebenfalls super seltenen (und super teuren) Pritchard Sword Of Satori sein.
die letztgenannten kenne ich nicht mal vom Namen, muss ich mich mal informieren, die Tech 21 Kisten sind auch wirklich brauchbar.
 
Bei MP3s oder gar YouTube Clips sind "Blindtests" unmöglich.

Selbst hören (vor einer Bühne) oder noch besser selbst spielen ist der einzige Weg.

Tja, da ist dann das Problem, dass viele der "Kenner" ihre Kompetenzen überschätzen und dann doch brutal falsche Tipps abgeben.
Und vor der bühne stehen und den Amp anstarren oder besser noch, mit begrenzten spieltechnischen und musiktheoretischen Fertigkeiten dann beim Spielen den ganzen Voodoo hineinzuinterpretieren finde ich auch zweifelhaft :p

Aber, wenn du damit meinst, dass sich dies nur auf das "pure" Hören beschränkt, stimme ich zu.
 
Aber, wenn du damit meinst, dass sich dies nur auf das "pure" Hören beschränkt, stimme ich zu.
Nicht nur das Hören, auch wie sich ein Amp (sozusagen als "Verlängerung des Instruments E-Gitarre") anfühlt.
Die berühmte Dynamik, z.B. wie er auf Härte des Anschlags oder Stellung der Gitarrenpotis reagiert.
Oder das "Sag" Verhalten von leistungsschwächeren Amps mit Röhrengleichrichter, dieses "Luftholen", wenn der Amp an seine Leistungsgrenze kommt.
Das sind Dinge, die man auf einer Aufnahme nicht wirklich hören kann, wenn man selbst spielt ist das aber da.
 
Oder das "Sag" Verhalten von leistungsschwächeren Amps mit Röhrengleichrichter, dieses "Luftholen", wenn der Amp an seine Leistungsgrenze kommt.
Das sind Dinge, die man auf einer Aufnahme nicht wirklich hören kann, wenn man selbst spielt ist das aber da.
Das stimmt, das ist auch ein wichtiger Punkt mit einigen Röhrenamps wo nach einem harten Anschlag durchaus mal die Spannungsversorgung schlapp macht.
Allerdings hört man das schon auf einer Aufnahme.

Zudem kann man diesen Effekt viel gezielter, reproduzierbarer und vor allem bei allen Lautstärken mit einem richtig eingestellten Kompressor hinbekommen. Einfach Attack ein wenig länger einstellen dass der die Transienten noch durchlässt und dann runterdämpft.
 

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