Welche Saitenstärke für welches Tuning und welche Gitarre?

  • Ersteller AWESOM-O
  • Erstellt am
Fürs Standard E Tuning nehme ich immer 10/46 Saiten. Sowohl bei Strat als auch bei Les Paul Mensur.

Meiner Jim Root Strat wollte ich dauerhaft auf Standard D tunen. Das war mir mit den 10/46 Saiten zu schlabbrig und die Palm Mutes verreckten regelrecht. Im Geschäft wurden mir die D'Addario EXL117 (11-14-19-32-44-56) empfohlen. Steht auch extra auf der Verpackung "Optimized for D Tuning".
Zu meiner Überraschung musste ich bei der Gitarre keine grossen Einstellungen vornehmen. Einzig der Sattel müsste bei der 56er Saite ein wenig gefeilt werden. Der Sound ist nun der Wahnsinn und bei Rhythmus ist es ein Traum zu spielen. Bei Melodie und Bendings sind mir die Saiten etwas zu straff.
Ich werde noch die D'Addario EXL116 testen...
 
Hi
Habe jetzt Ernie skinny Top Heavy bottom 10,13,17,30,42,52 auf LP gezogen in drop D. Rhythmus geht ganz gut in Solo minimal straff. Würde versuchen auf 9 Satz.
Für strat benutze Ernie super slinky 9,11,16,24,32,42 in C oder D perfekt.
 
Hi
Habe jetzt Ernie skinny Top Heavy bottom 10,13,17,30,42,52 auf LP gezogen in drop D. Rhythmus geht ganz gut in Solo minimal straff. Würde versuchen auf 9 Satz.
Für strat benutze Ernie super slinky 9,11,16,24,32,42 in C oder D perfekt.

Viele machen ja den Fehler und ziehen für Drop-Tunings allgemein dickere Saiten auf und zwar nicht nur die tiefe Saite.
Wenn ich in Standard-E Tuning 9-11-16-24-32-42 spielen würde, dann wähle ich für Drop-D nur eine dickere tiefe Saite und fertig.
Es macht doch auch keinen Sinn, die anderen Saiten werden bei Drop-D ja nicht auch runtergestimmt.
An deiner Stelle würde ich mal einen 9-46er Satz kaufen und wenn du D'Addarios kaufst, dann würde ich die tiefe durch eine 48er oder 49er Saite austauschen (Stichwort Einzelsaiten), dann hast du einen sinnvollen Drop-D Satz.
 
Viele machen ja den Fehler und ziehen für Drop-Tunings allgemein dickere Saiten auf und zwar nicht nur die tiefe Saite.

Ist nicht unbedingt ein "Fehler". Ich spiele seit Jahren ausschließlich droptunings und habe lieber ein Satz der von der Saitenspannung nicht komplett harmonisch ist als unten eine viel dickere Saite. Das ist einfach Geschmackssache.

Auf den Gedanken, mir Einzelsaiten zu kaufen, bin ich übrigens noch nie gekommen. Gerade für die üblichen Tunings gibt es da doch mehr als genug Auswahl.
 
Ist nicht unbedingt ein "Fehler". Ich spiele seit Jahren ausschließlich droptunings und habe lieber ein Satz der von der Saitenspannung nicht komplett harmonisch ist als unten eine viel dickere Saite. Das ist einfach Geschmackssache.

Auf den Gedanken, mir Einzelsaiten zu kaufen, bin ich übrigens noch nie gekommen. Gerade für die üblichen Tunings gibt es da doch mehr als genug Auswahl.

Gutes Argument, Fehler ist auch nicht das passende Wort, das ist richtig.
Aber es gibt eben genügend Leute, denen solch ein Satz hier und da zu straff ist, den Grund habe ich halt versucht zu erläutern.
 
Dann will ich den Thread hier auch mal wieder ein wenig entstauben:

Aktuell spiele ich auf meiner ESP Eclipse CTM 1 den EXL117 Saitensatz von D'Addario (011 - 014 - 019 - 032 - 044 - 056) für Drop C. Vorher habe ich lange Zeit auf meiner alten LTD (auch 24,75er Mensur) die Ernie Ball Not even Slinky's gespielt.

Mittlerweile finde ich das Ganze aber grade bei den Basssaiten generell doch ein wenig zu "labberig" und würde aus diesem Grund gerne auf dickere Saiten wechseln, einfach um eine straffere Saitenspannung zu haben. Grundsätzlich spiele ich generell eh lieber dickere als dünnere Saiten und ich muss auch keine Bendings über sechs Halbtöne schaffen ;)

Hatte mir da jetzt mal die folgenden Sätze für ausgeguckt:

D'Addario EXL148 (012 - 016 - 020 - 034 - 046 - 060)
D'Addario EXL158 (013 - 017 - 026 - 036 - 046 - 062)
D'Addario EXL157 (014 - 018 - 026 - 044 - 056 - 068)

Wobei ich glaube, das für Drop C der EXL157er Satz eventuell doch ein wenig zu überdimensioniert sein könnte :D (Habe den letzte Woche mal auf einer Baritongitarre mit 28" Mensur auf A probegespielt).
Aber so oder so würde ich wahrscheinlich auch bei den EXL148er oder EXL158er Sätzen ums Sattelfeilen und Halseinstellen nicht herumkommen, oder? Und wie dick darf die "E-Saite" überhaupt sein, damit sie noch durch die Mechaniken passt?

Gibts eventuell sonst noch Leute, die auch für Drop C tendenziell auch lieber eher dickere Saiten verwenden und wenn ja, was sind da so eure Erfahrungen bzw. welche benutzt ihr dafür?
 
Dann will ich den Thread hier auch mal wieder ein wenig entstauben:

Aktuell spiele ich auf meiner ESP Eclipse CTM 1 den EXL117 Saitensatz von D'Addario (011 - 014 - 019 - 032 - 044 - 056) für Drop C. Vorher habe ich lange Zeit auf meiner alten LTD (auch 24,75er Mensur) die Ernie Ball Not even Slinky's gespielt.

Mittlerweile finde ich das Ganze aber grade bei den Basssaiten generell doch ein wenig zu "labberig" und würde aus diesem Grund gerne auf dickere Saiten wechseln, einfach um eine straffere Saitenspannung zu haben. Grundsätzlich spiele ich generell eh lieber dickere als dünnere Saiten und ich muss auch keine Bendings über sechs Halbtöne schaffen ;)

Hatte mir da jetzt mal die folgenden Sätze für ausgeguckt:

D'Addario EXL148 (012 - 016 - 020 - 034 - 046 - 060)
D'Addario EXL158 (013 - 017 - 026 - 036 - 046 - 062)
D'Addario EXL157 (014 - 018 - 026 - 044 - 056 - 068)

Wobei ich glaube, das für Drop C der EXL157er Satz eventuell doch ein wenig zu überdimensioniert sein könnte :D (Habe den letzte Woche mal auf einer Baritongitarre mit 28" Mensur auf A probegespielt).
Aber so oder so würde ich wahrscheinlich auch bei den EXL148er oder EXL158er Sätzen ums Sattelfeilen und Halseinstellen nicht herumkommen, oder? Und wie dick darf die "E-Saite" überhaupt sein, damit sie noch durch die Mechaniken passt?

Gibts eventuell sonst noch Leute, die auch für Drop C tendenziell auch lieber eher dickere Saiten verwenden und wenn ja, was sind da so eure Erfahrungen bzw. welche benutzt ihr dafür?

yo!
ich spiel zwar seit jahren nur noch drop d und nehm da immer 10-52er d'addario, aber an deiner stelle würd ich in kleinen schritten ausprobieren und würd mal den exl148-satz ausprobieren. bei der tiefen e-saite wirst du vermutlich auch schon beim dem etwas feilen müssen, das ist aber halb so wild (ich war so mutig und hab das mit ner alten saite selbst gemacht, wer auf nummer sicher gehen will geht in nen gitarrenladen). 14-68 fänd ich dann doch zu heavy, ich hatte ne weile nen 12er satz für e-standard, und obwohls ne LP (-> kurze mensur) war fand ich das doch sehr grenzwertig.
 
Ich stimme zu, der EXL148er Satz ist ja für Standard-C ausgelegt, der dürfte was für dich sein.
Ich stelle mir meist Saitensätze zusammen, ich hab für Drop-C meist nen Satz zusammengestellt mit den Stärken
11 - 15 - 18 - 30 - 42 - 59.
Ich mag's halt, wenn der Zug möglichst ausgeglichen ist und wenn Du dir mal die Tension Charts von D'Addario z.B. anschaust, dann wirst du sehen, dass Du für Drop Tunings am besten eine tiefe Saite wählst, die etwa doppelt so dick, wie die D-Saite ist, wenn der Zug etwa gleich sein soll.
Bei meinem Drop-C Satz ist ja die D-Saite (C-Saite) eine 30er und die tiefe Saite eine 59er, also knapp doppelt so dick.
Es gibt halt effektiv keine/kaum Saitensätze, die komplett für Drop-Tunings ausgelegt sind, theoretisch könntest du deinen alten Satz wieder kaufen, die h-Saite durch ne 15er ersetzen und die 56er durch ne 59er oder 60er, das reicht manchmal schon, denn damit hast du die Saiten ersetzt, die in dem Satz den niedrigsten Zug haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den D'addario EXL148 Satz werde ich demnächst für Standard-Db ausprobieren. Der hat außerdem den ganz großen Vorteil, dass - rechnerisch - jeweils die drei umwickelten und die drei blanken Saiten bei Standardstimmungen in etwa den gleichen Zug haben und dabei die umwickelten Saiten etwas strammer sind - das, wonach ich seit einiger Zeit suche! Im Moment habe ich in Standardstimmung die Ernie Ball Cobal Power Slinky drauf; vom Zug her ist das Spielgefühl top, nur die Saiten sind sowohl vom Material, als auch von der Haltbarkeit her nicht das Wahre.

Auf meiner siebensaitigen mit 26,5 " spiele ich derzeit D'addario EXL 157 (13-62) in Verbindung mit einer blanken 10er, was also dem normalen EXL110 mit einer zusätzlichen tiefen Saite entspricht. Das Tuning ist Drop A, daher auch die etwas dickere tiefe Saite. Der Standardsatz EXL110-7 ist zwar nett, aber die 59er H-Saite ist mir eine Idee zu dünn; sowohl für Drop A, als auch für Standardstimmung. Mein nächster Versuch wird der EXL110BT in Verbindung mit einer 60er sein, dann dürften alle Saiten in Standardstimmung den gleichen Zug haben. Mein Traumsatz für Standardstimmung ist in etwa (müsste für blank und umwickelt noch balanciert werden) 10p-13p-17p-28-38-50-62. Leider bekommt man die 62er in Deutschland fast nirgendwo einzeln und wenn, dann ist sie teurer, als eine 64er. :(
 
Zwischenzeitlich habe ich mehrere Saitenstärken von Daddario und Ernie Ball getestet. Hat mich ein paar Euro gekostet und viele Saiten landeten praktisch im Neuzustand im Müll :ugly: Aber das war es mir Wert, um passende Saiten zu finden ;) Weil ich eigentlich "nur" Daddario und Ernie Ball spiele und bis jetzt sehr zufrieden war, habe ich andere Hersteller nicht berücksichtigt.

Getestet habe ich folgende Saiten auf der Fender Jim Root Stratocaster in Standard D-Tuning (D G C F A D)


Grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass die Daddario auf den Strats besser funktionieren. Fragt mich nicht wieso, ist einfach so ein Gefühl :ugly:

Die 11-49 und auch die 11-52 spielten sich wie 10-46 in Standard E-Tuning. ABER die Basssaiten - vorallem die tiefe D-Saite - schnarrten bei hartem Anschlag trotz perfekter Einstellung recht stark. Die Saitenlage müsste also erhöht werden. Bei den Daddario EXL116 klang die tiefe D-Saite im Leeranschlag irgendwie "blechern". Ausgewogen und gutklingend waren die Daddario EXL117. Die Basssaiten sind genügend straff und es scheppert nichts. Die Diskantsaiten funktionieren noch gut beim Melodiespiel. Also für mich die besten Saiten fürs Standard-D Tuning.

Mir stellt sich nun die Frage, wie sich der unterschiedliche Saitenzug zwischen den Bass- und Diskantsaiten auf den Hals auswirkt.... den Unterschied finde ich schon extrem. Kennt sich damit jemdand aus?
 
Auf meiner siebensaitigen mit 26,5 " spiele ich derzeit D'addario EXL 157 (13-62) in Verbindung mit einer blanken 10er, was also dem normalen EXL110 mit einer zusätzlichen tiefen Saite entspricht. Das Tuning ist Drop A, daher auch die etwas dickere tiefe Saite. Der Standardsatz EXL110-7 ist zwar nett, aber die 59er H-Saite ist mir eine Idee zu dünn; sowohl für Drop A, als auch für Standardstimmung. Mein nächster Versuch wird der EXL110BT in Verbindung mit einer 60er sein, dann dürften alle Saiten in Standardstimmung den gleichen Zug haben. Mein Traumsatz für Standardstimmung ist in etwa (müsste für blank und umwickelt noch balanciert werden) 10p-13p-17p-28-38-50-62. Leider bekommt man die 62er in Deutschland fast nirgendwo einzeln und wenn, dann ist sie teurer, als eine 64er. :(

Ich habe momentan auch einen gemixten Satz auf meiner 7Saiter (auch 26.5") in Drop-A und zwar 9-12-16-25-34-46-64.
Gemischt aus einem 9-46er D'Addario Satz und dem D'Addario Balanced Tension Satz mit 10-46. Dazu noch ne einzelne 64er und die 11er h-Saite durch eine 12er getauscht und voilà! Mein Satz ist komplett und ich bin super zufrieden! :)

Mir stellt sich nun die Frage, wie sich der unterschiedliche Saitenzug zwischen den Bass- und Diskantsaiten auf den Hals auswirkt.... den Unterschied finde ich schon extrem. Kennt sich damit jemdand aus?

Ein Hals kann sich in gewisser Weise verziehen, wenn die Konstruktion schon nicht sehr stabil ist, bei z.B. Hälsen, die Titanstäbe haben, ist das kein Problem, aber bei mancher günstigen Gitarre kann ein sehr hoher Zugunterschied (z.B. beim Zakk Wylde Satz mit 10-13-17-36-52-60) zu einem verzogenen Hals führen. Das ist aber ein recht langer Prozess, das kommt nicht von heute auf morgen.
Solche Zugunterschiede, wie bei nem 10-52er Satz, machen dem Gitarrenhals eigentlich nicht viel aus, ebenso beim 11-56er, aber einen noch größeren Zugunterschied muss man dem Hals auch nicht antun.
Bei dem EXL117 Satz empfehle ich übrigens auch immer, die 14er Saite durch ne 15er zu ersetzen, das fühlt sich besser an.
 
Ein Hals kann sich in gewisser Weise verziehen, wenn die Konstruktion schon nicht sehr stabil ist, bei z.B. Hälsen, die Titanstäbe haben, ist das kein Problem, aber bei mancher günstigen Gitarre kann ein sehr hoher Zugunterschied (z.B. beim Zakk Wylde Satz mit 10-13-17-36-52-60) zu einem verzogenen Hals führen. Das ist aber ein recht langer Prozess, das kommt nicht von heute auf morgen.
Solche Zugunterschiede, wie bei nem 10-52er Satz, machen dem Gitarrenhals eigentlich nicht viel aus, ebenso beim 11-56er, aber einen noch größeren Zugunterschied muss man dem Hals auch nicht antun.
Bei dem EXL117 Satz empfehle ich übrigens auch immer, die 14er Saite durch ne 15er zu ersetzen, das fühlt sich besser an.

Gemäss Daddario ist der Zugunterschied bei den EXL117 in Standard D-Tuning zu den normalen 10-46 im Standard E-Tuning auf den Diskantsaiten ungefähr identisch. Die Basssaiten haben komplett ungefähr 5 kg mehr zug. Ob das nun viel oder wenig für den Hals ist, kann ich nicht beurteilen. Grundsätzlich bin ich mit den 11-56 sehr zufrieden, aber zerstören möchte ich meine Strat dadurch nicht.
 
Mir sind diese "Hybridsätze" (egal ob D'addario, Ernie Ball, Pyramid oder sonst wer) 10-52 bzw. 11-56 etwas suspekt. Mein Eindruck ist, dass die umwickelten Saiten "einen zu tief" bzw. "einen zu dick" sind, d.h. beim 10-52 gehören sie in etwa zu einem "normalen" 12er Satz und beim 11-56 zu einem 13er. Daraus entstehen sowohl ein zu großes Ungleichgewicht beim Spielgefühl, als auch eine instabile Stimmung, wenn tiefer gestimmt wird, von der Intonation ganz zu schweigen.
Noch übler finde ich diesen Unterschied bei den bereits erwähnten GHS ZW Sätzen 10-60 und 11-70, wobei letzterer vielleicht noch auf Baritongitarren brauchbar sein kann (da die Diskantsaiten durch die sehr lange Mensur vermutlich nicht zu labberig werden). Im Grunde haben sie die umwickelten Saiten eines "normalen" 13er oder 14er (oder sogar 15er?) Satzes, aber die Diskantsaiten eines "normalen" 10er bzw. 11er Satzes. Da ich mal versucht habe, auf 24,75 " mit einem 10-46 Satz fünf Halbtöne runter zu gehen, erlaube ich mir das Urteil zu sagen: Das ist Murks! Die Saiten schnarren, beim normalen Greifen macht man den Ton fast einen Halbton höher und wenn man zumindest das Schnarren durch eine höhere Saitenlage wegzubekommen, sind die Bespielbarkeit und die Intonation auch im Eimer. Daher würde ich mit so einem Satz bestimmt nicht für richtig tiefe Stimmungen benutzen. Andererseits lassen die dicken tiefen Saiten keine zu hohe Stimmung mehr zu, weil zum einen der Zug zu groß wird und zum anderen die Saiten das Spielgefühl von Heizungsrohren bekommen.

Etwas gelungener finde ich z.B. die 11-52, 12-60 und 13-62 Sätze von D'addario, bei dem die umwickelten Saiten zu einem 12er, 13er oder 14er gehören, der Unterschied zwischen tiefen und hohen Saiten also nur eine Saitenstärke, statt zweien beträgt.
 
Etwas gelungener finde ich z.B. die 11-52, 12-60 und 13-62 Sätze von D'addario, bei dem die umwickelten Saiten zu einem 12er, 13er oder 14er gehören, der Unterschied zwischen tiefen und hohen Saiten also nur eine Saitenstärke, statt zweien beträgt.


Die EXL116 (11-52) waren eigentlich meine Wunschsaiten. Gemäss Daddario müssten sie bei Standard D-Tuning dieselbe Zugkraft wie die EXL110 (10-46) bei Standard E-Tuning haben, also für mich perfekt. Leider musste ich aber feststellen, dass die Tiefe D (E) Saite schepperte. Deshalb also einen extrem Hybridsatz....
 
Hm, das ist interessant. Ich hatte mal den 11-49 Satz für D-Standard und da hat nichts gescheppert, trotz der dünneren umwickelten Saiten.
Andererseits: Hast Du beim EXL116 auch daran gedacht, die Saitenlage eine Idee weiter hoch zu stellen für die umwickelten? Wenn die in D G C gestimmt sind, sollten sie zwar nicht so weit ausschlagen, wie die beim EXL 115, können aber doch durch ihren größeren Durchmesser an die Bunddähte kommen.
 
Die Gitarre habe ich ordentlich eingestellt (Halskrümmung, Saitenabstand etc.). Als Maximalwert nehme ich bei den Basssaiten einen Abstand von 2mm beim 12. Bund. Und auch bei leicht über 2mm schepperte die D Saite bei starkem Anschlag immer noch, besonders wenn sie leer gespielt wird. Bei der 11-56 konnte ich einen Abstand von idealen 1.5 mm einstellen.
 
Ich nutze mal den Thread um mir von euch eine Empfehlung zu holen.

Ich spiele normalerweise 11-14-18-28-38-49 auf einer 25.5" Strat Mensur in Standardstimmung. Ich wollte mal einen halben Ton tiefer stimmen, da ich demnächst einige Songs übel wollte, die in der Stimmung im Original gespielt werden.

Jetzt fühlt sich das Ganze jedoch ganz schon labbrig an und ich würde gerne eine Stärke rauf gehen. Bei den 0.12 Sätzen gibt es jedoch keinen Standard mehr. Welche Stärke müsste ich nehmen um in etwa die gleiche Verteilung der Spannkraft zu bekommen? Bitte ohne umwickelte G-Saite.
 
Die EXL116 (11-52) waren eigentlich meine Wunschsaiten. Gemäss Daddario müssten sie bei Standard D-Tuning dieselbe Zugkraft wie die EXL110 (10-46) bei Standard E-Tuning haben, also für mich perfekt. Leider musste ich aber feststellen, dass die Tiefe D (E) Saite schepperte. Deshalb also einen extrem Hybridsatz....

Dann kauf den EXL116 (11-52) und kauf dazu ne 54er und gut ist. :D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich nutze mal den Thread um mir von euch eine Empfehlung zu holen.

Ich spiele normalerweise 11-14-18-28-38-49 auf einer 25.5" Strat Mensur in Standardstimmung. Ich wollte mal einen halben Ton tiefer stimmen, da ich demnächst einige Songs übel wollte, die in der Stimmung im Original gespielt werden.

Jetzt fühlt sich das Ganze jedoch ganz schon labbrig an und ich würde gerne eine Stärke rauf gehen. Bei den 0.12 Sätzen gibt es jedoch keinen Standard mehr. Welche Stärke müsste ich nehmen um in etwa die gleiche Verteilung der Spannkraft zu bekommen? Bitte ohne umwickelte G-Saite.
Da käme eigentlich nur einer so wirklich in Frage.
https://www.thomann.de/de/daddario_exl145_egitarrensaiten.htm
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Blöd, dass Elixir keine Plain 0.20 Saite einzeln verkauft. Deren 0.12 Satz wird nur 0.24w verkauft.
 
Nee, das ist eine 24p. Kauf dir doch ne einzelne 20er von nem anderen Hersteller, bei den hohen Saiten hört man eh keinen Unterschied zwischen den Herstellern.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben