Welchen Kabel zu diesen Boxen Paaren zum PC?

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Die Vorteile einer PCI(e)-Karte liegen vor allem bei den Latenzzeiten. Die Nachteile sind das fehlen von Preamps und mangelnde Mobilität. Was dir wichtiger ist musst du selbst entscheiden. Von der PC-Performance profitiert die Karte aber nicht, wie auch?

Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.
 
Ich habe mich etwas eingelesen und bin jetzt noch mehr verwirrt <.< . Ich kaufe mir nächsten Monat ein Kawai VPC1 das ist ein Mastercontroller, da keine Klangerzeugung stattfindet wird via USB ein Midi-Signal zum PC gesendet. Auf dem PC wird dann durch eine Software und der Betätigung einer Klavier Taste ein bestimmter Sample abspielt. Wofür brauche ich dann genau ein Audiointerface? Ist die Soundqualität/Verarbeitung aus der Onboard-Karte so schlecht, dass es sinnvoller wäre die Verarbeitung und Ausgabe der Sounddaten dem Audiointerface zu überlassen? Aber welchen Sinn hat es dann ein Behringer U-Control UCA 222 anstatt eines Focusrite Scarlett 2i2 zu nehmen? Es heißt wenn ich nichts aufnehmen möchte kann ich auch das günstige Behringer U-Control UCA 222 benutzen.
Gruß
Whisperwind
 
Ist die Soundqualität/Verarbeitung aus der Onboard-Karte so schlecht,

Nein, nicht wirklich schlecht. Ich höre sehr viel über Kopfhörer direkt am (Miniklinken-)Ausgang des Laptop. Mich wundert es manches Mal, was andere für ein gutes Gehör haben, daß die den einfachen Line-Out der PC-Onboardkarten so derart schlecht bewerten. Vielleicht kaufst Du Dir erstmal das von Jas 23 weiter oben genannte Adapterkabel von Cordial (Stereo-Miniklinke auf 2x 6,3er Monoklinke) und probierst es damit aus.

XLR ist für stationäre Anwendung mit Kabellängen deutlich unter 10m völlig unnötig und übertrieben, ebenso wie "Interfaces für 1800€" :rolleyes:

Cordial macht ebenso wie Sommercable und ProSnake sehr gute Kabel mit ordentlichen Steckern dran, nur von ssssnake würde ich aus rein mechanischen Handhabungsgründen (= steif, wellig, widerspenstig) abraten - obwohl, für einmal anschließen und nie wieder aufrollen müssen, da könnten auch die geeignet sein. Allerdings traue ich auch den bei Ssssnake verbauten Stecker nicht halb über den Weg, wenn da kein Markenname dransteht wie Rean, HiCon oder Neutrik würde ich die Finger davon lassen :(

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Edit: Das von mir ins Spiel gebrachte Behringer hat keine Mikrofon-Eingänge, Du kannst damit (wie ich ja schon schrieb) zwar auch aufnehmen, aber eben nur Line-Signal (wie ich z.B. von einem E-Piano). Mikrofon-Vorverstärker (Pre-Amps) machen Interfaces teurer, deshalb kannst Du, wenn Du nicht mit Mikrofonen aufnehmen willst, Dir das sparen.

Oder eben erstmal nur die ganz einfache und preiswerte OnBoard-Kabeladapter-Monitorboxen-Variante testen :)
 
I Ist die Soundqualität/Verarbeitung aus der Onboard-Karte so schlecht, dass es sinnvoller wäre die Verarbeitung und Ausgabe der Sounddaten dem Audiointerface zu überlassen?

Nein, nicht wirklich schlecht. Ich höre sehr viel über Kopfhörer direkt am (Miniklinken-)Ausgang des Laptop. Mich wundert es manches Mal, was andere für ein gutes Gehör haben, daß die den einfachen Line-Out der PC-Onboardkarten so derart schlecht bewerten.

Es geht weniger um die Soundqualität (Flöhe husten, und so...) sondern einfach um gute Audio-Treiber, und die damit einhergehenden guten (niedriegen!) Latenz-Werte.

Da haben Onboard-Lösungen einfach das Nachsehen, weil die idR. keine Asio-Treiber mitbringen, bzw. man diesen via Asio4all 'nachrüsten' muss. Dabei sind gute Asio-Treiber Gold wert. Nicht umsonst geniessen diejenigen von RME einen exzellenten Ruf!



HTH
 
Gut, das kann ich bei Onboardkarten nicht einschätzen. Das kleine Behringer hat Hardwaremonitoring. Wenn es da Latenz gäbe, hätte mich der Komponist beim Aufnehmen seiner Stücke schön längst aus seinem Wohnzimmer hinausgeprügelt :D
 

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