welchen mic- preamp

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dickeskind
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Hey leute :)

Ich besitze das akg c1000s und benötige jetzt einen preamp um damit mit meinem boss micro br und meiner akustischen gitarre songs aufzunehmen.
ich hab mir gerade das golden age pre 73 bestellt und nun vom helicon voicelife touch gehört der auch einen sehr guten preamp verbaut haben soll.
die effekte könnte ich gut gebrauchen da ich das gerät auch für meine metalband verwenden würde...glaubt ihr dass der preamp des touch annährend an den golden age herankommt bzw welches gerät würdet ihr empfehlen??

Lg
 
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Das c1000s ist kein schlechtes Mikro, aber die Verteilung stimmt meiner Meinung nach bei dem Equipment nicht. Ich denke, das Mikrofon steht mindestens eine Stufe höher im Klang als der Preamp. Für den Preis des Golden Age bekommst du gebraucht locker ein Neumann km184, dieses mit einem günstigen Preamp klingt sicher besser als dein AKG + mittelmäßigem Preamp.

Das Oktava MK012 sei an dieser stelle auch nochmal als gutes kleinmembran-Kondensator Mikro genannt.

Den Helican Voicelife Touch kenne ich ehrlich gesagt nicht, kann mir aber auch nicht vorstellen, dass da großartig gute Preamps verbaut sind. Ist halt eigentlich ein Vocaleffektgerat.

Grüße
Daniel
 
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Das c1000s ist kein schlechtes Mikro, aber die Verteilung stimmt meiner Meinung nach bei dem Equipment nicht. Ich denke, das Mikrofon steht mindestens eine Stufe höher im Klang als der Preamp.
:eek:
weisst du eigentlich, was du da schreibst ? ;)
den Pre-73 kann man durchaus als Einstieg Oberklasse betrachten, wenn nicht ultra-clean auf dem Programm steht.
Parallel mit einem Neve Portico, könntest du eventuell Entscheidungsprobleme bekommen...
was der rote Schwede fernöstlicher Abstammung aus einem Studio Projects C1 macht, ist schon respektabel.
http://soundcloud.com/congalocke/test-gap73-2

cheers, Tom
 
Ich weiss, dass du Verfechter der Meinung bist, dass ein Preamp sehr viel ausmacht und da widerspreche ich auch gar nicht.
Aber meine Erfahrungen sagen mir, dass der Preamp auch nichts aufbessern kann, was vom Mikrofon nicht abgeliefert wird und letzteres steht nunmal vorher in der Kette.

Würdest du c1000s + pre73 einem km184 + billigpreamp vorziehen? Ich nicht.

Grüße
Daniel
 
:eek:
den Pre-73 kann man durchaus als Einstieg Oberklasse betrachten, wenn nicht ultra-clean auf dem Programm steht.
Parallel mit einem Neve Portico, könntest du eventuell Entscheidungsprobleme bekommen...
was der rote Schwede fernöstlicher Abstammung aus einem Studio Projects C1 macht, ist schon respektabel.

Das ist sicher so, streitet auch keiner ab.
Bitte erst richtig lesen (und verstehen). Es ging um das Verhältnis günstigeres Mikro/Preamp und dass die gewählte Variante des TE nur suboptimal ist - was ich im Übrigen ebenfalls so sehe.
Oder anders gesagt, der PreAmp ist zu gut für das Mikro :)
 
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hey, wieso muss ich richtig lesen und verstehen *schmoll*
wenn Exe vom C1000 schreibt, dass es eine Stufe über dem Preamp steht.
(es war ja ausdrücklich vom Pre-73 die Rede)... :D
egal, man könnte jetzt noch die Wandler des Micro-BR auf die Kritikliste setzen... aber Schwamm drüber

um auf die konkrete Frage zu antworten, was ich vorziehen würde: den Pre-73 (egal womit)
habe ja die (vermutlich etwas 'nobler' ausgelegten) Telefunken Pendants mit ebenfalls hoher Gain Reserve
(und wenig Rauschen)
da kann man so ziehmlich alles an Mikro anschliessen, was einem unter die Finger kommt.
der Charakter der Mikros wird damit viel deutlicher 'freigelegt' als mit den Interface-Standard-Typen

cheers, Tom
 
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hey, wieso muss ich richtig lesen und verstehen *schmoll*
wenn Exe vom C1000 schreibt, dass es eine Stufe über dem Preamp steht.

Dann ist das wohl ein Missverständnis. :D Ich habe nicht davon gesprochen, dass das c1000s qualitativ eine Stufe über dem pre-73 steht, sondern, dass die wichtigkeit des Mikrofones im allgemeinen höher ist als die des Preamps. Und deswegen genau dies Kombi angezweifelt.

um auf die konkrete Frage zu antworten, was ich vorziehen würde: den Pre-73 (egal womit)

Genau da bin ich nicht deiner Meinung. Ich würde dieses Set: Mikrofon & Preamp sicherlich dieser Kombination: Mikrofon & Preamp vorziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, den Satz findet man häufig - ich bin mit der Formulierung gar nicht glücklich...
habe aber auch noch keine bessere gefunden, die sich 'griffig' ausdrücken lässt :redface:

es sind natürlich beide Komponenten wichtig...
bei dem (sorry) Schund, der üblicherweise in Interfaces verbaut ist, macht das Mikro bezogen auf 'marktgängige' Mics sicher mehr aus.
Andererseits werden viele Mics von den 'schlichten' Preamps gar nicht 'akzeptiert'.
Und wirklich gute können nicht zeigen, was in ihnen steckt. Irgendwie kann man's drehen wie man will... :gruebel:
es gibt ja nicht nur 'Sockelheilige' wie U47, C12 oder RCA44...
auch manch günstiges Mikro hat so was wie Charakter

cheers, Tom
 
Klar sind beide Komponenten wichtig, der Vergleich war ja auch etwas provokant. Ich denke wir sind uns soweit einig, dass Mikro und Preamp in einem Verhältnis zueinander stehen müssen? ;)

Meiner Meinung nach ist die vom Threadersteller genannte Kombination C1000S + Pre-73 im verkehrten Verhältnis was die Qualität angeht. Da mögen andere Leute aber eine andere Meinung haben, ich will hier ja auch niemandem meine Meinung aufzwingen.

Grüße
Daniel
 
na ja, das C1000 hat er ja schon gehabt und der Pre-73 steht weit und breit allein auf weiter Flur
(was Preis und 'vintage' Charakter ohne zuviel Mulm angeht)
diese Preamps nehmen (aggressive) Schärfe aus dem Signal, was gerade bei einer Akustischen gut kommen kann.

cheers, Tom
 
ok ich glaub ich hab mich nicht deutlich genug ausgedrückt - beides (das C1000 und das GA) werden die tage von thomann verschickt. ich hab sie schon bestellt aber noch nicht erhalten...war wohl ein wenig vorschnell.
mein problem ist eigentlich folgendes: ich hab nicht viel ahnung von den ganzen interfaces, mics, preamps und dem ganzen zeugs - geschweige denn von der nachbearbeitung auf dem computer; aber ich hab mir vor 2 jahren das boss micro br zugelegt und komme sehr gut zurecht damit (damit ist keine nachbearbeitung auf dem pc notwendig). ich war mit den aufgenommenen songs eigentlich sehr zufrieden nur störte mich die qualität der eingebauten mics etwas und ich wollte neue kaufen; jetzt steht im handbuch dass ziemlich sicher ein mic-preamp benötigt wird, also schau ich mich im internet um und suche mir diejenigen raus die am besten bewertet sind - und da bin ich eben auf die zwei geräte gekommen...der preamp wird von allen nur so angeschwärmt und daher hab ich mir gedacht ich nehm ihn einfach obwohl er weit über meinem preislichen rahmen steht - und da ich ein mic für gitarre und stimme benötige hab ich mir gedacht dass C1000 sei perfekt dafür- also gibt es eurer meinung nach ein 'besseres' für meinen speziellen fall das nicht unbedingt um vieles teurer ist??
und wie telefunky geschrieben hat sind auch die wandler des micro br nicht die besten...macht das alles dann überhaupt sinn, oder bekomm ich auch mit dem besseren equipment keine viel bessere qualität hin?

danke für die ganzen antworten bis jetzt leute! :)
 
stimmt, ich dachte wirklich du hättest das AKG bereits in Besitz :D
aber vom T ist es ja unproblematisch: was nicht gefällt, kann wieder zurück.
Wie schon angedeutet, ist der Pre73 in seiner Preisklasse einmalig (noch), deswegen die 'Schwärmerei'
Trafosymmetrisch und mit Einzeltransistoren aufgebaut gibt's normalerweise nur für den dreifachen Kurs.
(und aufwärts)
Selbst wenn er die Neve oder Telefunken Designs nicht 100% erreicht, steht er doch ziehmlich gut da.

KA warum das so ist, aber der Ton hat einfach eine andere Dimension.
Ich habe zB für hochohmige Instrumente einen Telefunken Impedanzwandler mit anschliessender gain-Stufe.
War mein erstes Modul aus der Serie und hat mich mächtig beeindruckt, wie sauber es einen Bass-Sound auflöst.
Fast dasselbe Design habe ich letztens in einem billigen Übungs-Amp aus den 80ern (?) wiedergefunden.
Ich habe/hatte (natürlich) auch reihenweise Geräte mit ICs in der Vorstufe.
Aber kein einziges davon erreicht(e) die Trennschärfe dieser beiden 'klassisch' gebauten Vorstufen.

Der Pre73 macht das halt mit Mikrofonsignalen. Geht auch problemlos mit dynamischen und Bändchen-Mics.
Also die, wo die Vorstufe sehr viel Gain benötigt... und was an Interfaces direkt eben nicht funktioniert.
Nicht unwahrscheinlich, dass ein schnödes SM58 an so einer Vorstufe richtig gut klingt... je nach Stimme
... und auch leisere Passagen aufnehmen kann, ohne im Rauschen unterzugehen.
Alten (unbekannten) Mikros sieht man 'Qualitätsbauweise' meist an.
Solange es nicht nach Dreck und Wasserschaden riecht, kann man auch mal was vom Flohmarkt mitnehmen.
Oder die üblichen Verdächtigen gezielt aus der Bucht fischen.

Imho macht sich so eine Vorstufe auch bezahlt, weil sie Möglichkeiten erweitert.
Statt einem GMK hab ich ein (offensichtlich gut erhaltenes) Sennheiser MD441 für 240 Euro.
Das Grundig GBM125 (Bändchen) basiert auf dem Beyer M160, gab's für 30 Euro in einer Haushaltsauflösung...

wenn der Micro-BR Line Signale verarbeitet, profitiert er mit Sicherheit von der verbesserten Vorverstärkung.
Wie sich das C1000 konkret mit deiner Gitarre macht, kann niemand beantworten.
Ein SM57 hast du vermutlich oder kannst es dir leihen... um zumindest eine Alternative im Vergleich zu haben
Das AT2020 wäre noch ein günstiges Mikro zwischen Gross- und Kleinmembran

cheers, Tom
 

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