Welcher Hype entpuppte sich denn bei euch als Reinfall ?

Da würde ich gerne nähere Informationen zu bekommen. ;-)

Paul Allender-Model bestellt, Sound war okay, aber irgendwie nie das Geld wert. Für Blues sogar recht gut, die Metal-Gitarre:weird: aber schlecht eingestellt, einstellen lassen, sofort hat sie sich wieder verzogen, war nie stimmstabil und fühlte sich, wie auch die anderen, die ich in der Hand hatte, wie Plastik an. Einfach nicht meins, obwohl alle gejubelt haben, damals.
 
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Eigentlich mein einziger Fehlkauf.....

Digitech Trio (der erste) - ich hatte völlig falsche Erwartungen...
Über den normalen Amp nicht spielbar für mich, da die voreingestellten Soundvariationen zuviel vom Ton kaputt machen.
Über Kopfhörer fehlt dann der Druck um wirklich Spaß damit zu haben.
Außerdem kriege ich die Harmonien nie rund bzw. in die Richtung die ich haben möchte.
(An dieser Stelle sei gesagt, das dies durchaus an mir liegen kann und keine Kritik am Produkt an sich ist)

Alles andere hat irgendwo immer seinen Nutzen..... und sei es nur um freien Platz im Musikzimmer zu belegen... :)
 
War das der mit 15er Speaker? Würd mich mal interessieren: Was war daran schlecht?

Ja, genau der! Ich hab nicht gesagt, dass der schlecht ist. :) Ich hab den nur als Hype wahrgenommen und mich hat interessiert, ob er damals doch überschätzt wurde. Also für einige zum Flop mutiert ist.
 
Der Hype entstand bei dem sicherlich durch die Konstruktion in Kombination mit dem Preis.
Lautsprecher anhand der Größe kann man nach dem Excelsior alleine noch nicht bewerten.
 
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T-Style Hot Rails

Humbucker im Singlecoil Format

Wenn man daneben ne Klampfe mit echten Humbuckern hat wird man die nie mögen denn es fehlt einfach an Drahtmasse und Wicklungen. Würde ein T-Style Hot Railsgenauso klingen wie ein richtiger Humbucker würden die ja keine so großen Humbucker bauen. Und Rückkopplungsanfälliger sind sie auch wenn auch viel weniger als Singlecoils.

Solche Experimente mach ich nie wieder. Entweder richtige Humbucker oder richtige Singlecoils.
Ich kenne nur das Pendant für die Stratocaster und das gefällt mir richtig gut. Keine Ahnung, inwiefern sich das von der Tele-Variante unterscheidet, aber die Geometrie der beiden Spulen ist schon etwas anders. Der Hot Rails ist sowieso eher dunkel gevoict und da finde ich die schmale Bauweise sogar gut, gerade weil der Sound nicht zu fett wird und noch etwas luftig bleibt. Darüberhinaus hat er mit Dave Murray, Josh Homme oder Kurt Cobain auch ein paar prominente Nutzer.
An den ganzen anderen Humbuckern im Singlecoilformat bin ich aber auch nicht interessiert. Ein Lil ´59 wird bestimmt nicht so wie ein SH-1 ´59 klingen. Der Hot Rails ist aber auch eine Eigenkreation, nicht ein geschrumpftes Fullsize-Modell.
Die Rückkopplungsgefahr hängt auch mit dem hohen Output zusammen. Der Hot Rails haut schon richtig was raus. Das konnte ich immer gut sehen, wenn ich die Gitarre ins Interface gestöpselt habe.

Das Line6 POD 2.0 fand ich damals aber nicht schlecht. Im Gegensatz zu den damals gängigen Ampsimulationen anderer Hersteller klang es schon erstaunlich gut. Man konnte wenigstens schon mal die Amps erkennen, die es modellieren sollte. :)
Lag vielleicht auch am damals vorhandenen Equipment. Aus heutiger Sicht betrachtet, hatte der Gesamtsound aber auch immer einen Schleier über, der alles etwas "unkonkret" klingen ließ.
Für mich war der Nachfolger Pod XT eine Enttäuschung. Es wurde mit vielen neuen Features geworben (z.B. Pedale vor den Amps, Mikros usw.), so richtig viel "besser" als der Vorgänger klang es aber auch nicht wirklich. Das 2.0 fand ich schon einfacher einzustellen, gerade weil es nicht so viele Parameter gab. Die separaten Amppacks klangen in den Demos auch immer viel geiler als in der Realität. Danach habe ich mir auch nichts mehr von Line6 geholt.

Das Hughes & Kettner Warp Factor-Pedal wurde so um 2003 rum auch mächtig gehypt. Es gab sogar einen Knopf, um ein 4x12-Stack zu simulieren. Die Bauqualität war auch wirklich gut, Stichwort: Tretmine, aber der Sound wurde schnell zu undefiniert und bassig. Ich habe es damals auch lieber in der traditionellen Einstellung gespielt, also Warp-Regler nach links, wohingegen es rechts mehr in Richtung NuMetal ging, mit Mittenscoop.

Anfangs war ich auch von den ganzen digitalen Ampsims für den Rechner enttäuscht. In Demos klangen die immer richtig gut, bei mir immer total synthetisch. Dabei sollte alles so einfach sein. Fetter Röhrensound aus der Software, auf Knopfdruck.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass der erste Kontakt mit solcher Software schon seit 2003 bestand und zwar mit Warp VST von Steinberg, welches in Kooperation mit Hughes & Kettner entwickelt wurde (damals hat H&K unter dem Warp-Label neben VST und Pedal auch noch zwei "moderne" Hi-Gain-Amps vermarktet). Klang nicht so schlecht, aber mein POD 2.0 fand ich im direkten Vergleich dazu besser.
So richtig in die Materie eingestiegen bin ich dann erst wieder so ab 2015. Anfangs noch mit kostenlosen PlugIns (Poulin) und IRs. Impulse Respones wurden damals auch in den Himmel gelobt und die Demos klangen noch besser als früher. Leider klang es immer noch synthetisch. Dieses Mal habe ich aber weiter getestet und in letzter Zeit hat sich auch eine Menge getan. Schuld für den "schlechten" Klang waren nämlich in den meisten Fällen die IRs. Als ich da mal ein paar Euro ausgegeben habe, wurde es gleich besser. Dann noch die betagten PlugIns gegen aktuelle ausgetauscht und es ging wieder voran. Im direkten Vergleich klingen die alten Sims wirklich nach Plastik. Das merkt man gerade im Crunch-Bereich.
Mittlerweile spiele ich bei "Zimmerlautstärke" weitaus lieber über Software, als über echte Amps. Vintagesounds werden auch immer besser bedient.

Dem Mini-Vollröhrenamp-Hype bin ich auch erlegen. Da bin ich aber nicht verärgert drüber, weil er auch für so etwas wie einen Wiedereinstieg ins regelmäßige Spielen gewesen ist. Ich habe mir 2012 einen Blackstar HT-1R geholt. Laut Hersteller sollte er echten Vollröhrensound bei Zimmerlautstärke liefern. Ganz so stimmt das nun nicht ;). Ja, der Kleine klingt schon mehr als ordentlich, besser als viele andere Übungströten. Vollröhre ist er aber nicht und in einer Mietwohnung bleibt das Volume-Poti auch immer im ersten Viertel (das Problem mit den sensiblen Volume-Potis scheinen viele Lunchboxamps zu haben, soll wohl die Reminiszenz an die großen Stacks sein :D). Durch einen Röhrentausch habe ich den Sound noch etwas "verbessert" (TungSol 12AX7 und JJ ECC82) und einen Speakertausch gegen einen Celestion Eight-15 habe ich auch noch vorgenommen, aber 8" bleiben 8". An einer großen Box klingt es dann noch mal etwas fetter, aber es bleibt ein kleiner Amp. Der fehlende Loop nervt auch irgendwann (da sollten die Hersteller nachbessern, dieses Feature wird oft genutzt). Der ISF-Regler soll von amerikanisch bis britisch gehen. Ist auch nur ein EQ und im britischen Bereich wird es schnell dumpf.
Trotzdem nutze ich ihn ab und zu noch gerne. Durch die kompakte Bauweise kann man ihn auch mal schnell zum testen herholen, wenn man an der Gitarre gebastelt hat (neue PUs...).
Man sollte halt nur nicht den Herstellern glauben, die einem den Sound eines 100 Watt-Vollröhren-Fullstacks versprechen. Vollröhre darf sich wohl auch alles nennen, was eine Röhre in der Vor- und Endstufe hat. Zum schnellen Üben sind diese Amps aber wirklich toll.
Wie es scheint ist der Hype um Blackstar auch wieder abgeebbt. So um 2012 rum wurden die sehr stark beworben. Die HTs waren Verkaufsschlager, es handelt sich um ehemalige Marshall-Mitarbeiter, James Hetfield spielt einen usw. Irgendwie scheint sich die Marke mehr auf kleine Übungsamps für den Hausgebrauch zu konzentrieren, als auf fette Topteile.
 
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Blackstar HT Amps ... hatte den HT5R und HT1R, weil die überall als super Amps mit Röhrenklang beschworen werden. Ja, sie klingen gut und haben ihre Berechtigung, der HT1 z.B. bei sehr leisen Lautstärken, absolut Mietshaus geeignet, auch nachts.

Sind gut, haben für mich nicht wirklich dem puren, oft beschworenen Röhrenklang, da ist immer gefühlt was digitales "künstliches" bei.


Auch das immer genannte gut weil ex-Marshall-Mitarbeiter Credo ist mehr Werbebotschaft als Qualitätsmerkmal.
 
Grund: ergänzt
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Tastendrückern wäre ein richtiger Hype dann noch Clavia Nord gewesen: andererseits hat sich das dann eben nicht als Flop entpuppt, ähnlich wie der Kemper.

Naja, der Nordlead war ja neben dem Access Virus der erste "virtuell analoge Synth". Am Ende klang er zwar nicht so richtig analog, dafür aber sehr eigenständig und es war und ist einfach eine coole Kiste. Hatte ich auch mal. Man konnte ihm bisher nicht bekannte Sounds entlocken und aufgrund der Klangerzeugung waren auch sehr gute E-Piano Sounds möglich. Ein Flop war er nicht, ganz im Gegenteil. Alleine schon der Pitchbend in Holzausführung war cool :) Neben dem Juno 106 war der Nordlead einer meiner Lieblingssysnths.
Man muss sich eben von den Marketingsprüchen ( klingt wie ... ) frei machen und den Sound eigenständig betrachten. Der Yamaha DX7 klingt eigentlich auch voll Plastik - war aber DER Synth der 80er, eben weil er Sounds hervorbrachte, die es in der Form vorher noch nicht gab. so ... genug OT :)
 
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Bareknuckle Pickups
 
Squier Classic Vibe - anfangs total begeistert, das lies schnell nach - alles Mögliche versucht zu modden: PU's, Elektronik, Hardware
Am Ende ging sie doch, hat einfach keinen Spaß mehr gemacht - war wie ein Stück Plastik...
(Aufgrund der Preissteigerung und davor günstigem Gebrauchtkaufpreis waren die Optimierungsversuche zum Glück ohne Verlust)

Daraufhin hatte ich erstmal Jahre lang mit Strats pauschal abgeschlossen bis die Highway 1 kam und dann die Road Worn vor kurzem. Beides ganz andere Baustellen :great:
 
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Blackstar HT Amps ... hatte den HT5R und HT1R, weil die überall als super Amps mit Röhrenklang beschworen werden. Ja, sie klingen gut und haben ihre Berechtigung, der HT1 z.B. bei sehr leisen Lautstärken, absolut Mietshaus geeignet, auch nachts.

Sind gut, haben für mich nicht wirklich dem puren, oft beschworenen Röhrenklang, da ist immer gefühlt was digitales "künstliches" bei.

Das sind halt auch keine Vollröhrenamps.
Und an deinem Beitrag zeigt es sich wieder mal, dass es genau aus diesem Grund auch "ok" sein sollte, wenn man bei solchen Amps (egal ob Blackstar HT, Engl Gigmaster, Hughes & Kettner Tubemeister oder andere ähnliche) mal im Forum darauf hinweist - ohne, dass man gleich angefeindet oder mit der alten "ist doch egal, was drin ist, Hauptsache es klingt" (ja eh...) Leier belehrt wird.
Ansonsten ist es eh besser, wenn man einen Amp vor dem Kauf ausgiebig testet.

Das Line6 POD 2.0 fand ich damals aber nicht schlecht. Im Gegensatz zu den damals gängigen Ampsimulationen anderer Hersteller klang es schon erstaunlich gut. Man konnte wenigstens schon mal die Amps erkennen, die es modellieren sollte. :)
Lag vielleicht auch am damals vorhandenen Equipment. Aus heutiger Sicht betrachtet, hatte der Gesamtsound aber auch immer einen Schleier über, der alles etwas "unkonkret" klingen ließ.
Für mich war der Nachfolger Pod XT eine Enttäuschung. Es wurde mit vielen neuen Features geworben (z.B. Pedale vor den Amps, Mikros usw.), so richtig viel "besser" als der Vorgänger klang es aber auch nicht wirklich. Das 2.0 fand ich schon einfacher einzustellen, gerade weil es nicht so viele Parameter gab. Die separaten Amppacks klangen in den Demos auch immer viel geiler als in der Realität. Danach habe ich mir auch nichts mehr von Line6 geholt.

Ich hatte die erste Bohne auch, für Kopfhörer war das seinerzeit schon gut. Der Flextone war aber enttäuschend.
Ansonsten ist das meiner Meinung nach typisch für Line 6, alten Wein in neuen Schläuchen zu verkaufen und einfach, was das Modeling betrifft, nicht in die Gänge zu kommen. Ich hätte mir auch wirklich gewünscht, nachdem der Pod HDX auch schon nur ein Abklatsch vom Pod HD war, dass mit dem Helix endlich mal ein Gerät rauskommt, dass annähernd in der Liga von AxeFXII oder gar Kemper mitspielen könnte - aber nein, das Teil klingt auch nur marginal anders/"besser" als ein Pod HDX - mit all den bekannten klanglichen Schwächen. Wahrscheinlich dauert es noch locker über 10 Jahre, bis Line 6 es schafft, mal einen Modeler zu veröffentlichen, der wirklich wie ein guter Röhrenamp klingt. Bis dahin spiel ich eben einfach Röhrenamps. Die Optik und das UI bei Line 6 sagen mir nämlich schon zu - nützt aber nichts, wenn der Sound nicht zufrieden stellt.
 
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Squier Classic Vibe - anfangs total begeistert, das lies schnell nach - alles Mögliche versucht zu modden: PU's, Elektronik, Hardware
Ich kenn die Strats nicht - die Teles sind einfach viel Gitarre für einen guten Preis. Zumindest bevor sie so teuer wurden. Strat hab ich nur kurz angespielt, ist aber in meinen Augen auch nicht zu verachten.
 
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Das sind halt auch keine Vollröhrenamps.
Und an deinem Beitrag zeigt es sich wieder mal, dass es genau aus diesem Grund auch "ok" sein sollte, wenn man bei solchen Amps (egal ob Blackstar HT, Engl Gigmaster, Hughes & Kettner Tubemeister oder andere ähnliche) mal im Forum darauf hinweist -
Da der Begriff 'Vollröhrenamp' aber nicht geschützt ist, werben die Hersteller damit, wenn Vor- und Endstufe in Röhrentechnik ausgeführt sind. Andere Hersteller werben dann halt mit 'Keine Halbleiter im Signalweg'.
 
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Squier Classic Vibe - anfangs total begeistert, das lies schnell nach - alles Mögliche versucht zu modden: PU's, Elektronik, Hardware


Daraufhin hatte ich erstmal Jahre lang mit Strats pauschal abgeschlossen bis die Highway 1 kam und dann die Road Worn vor kurzem. Beides ganz andere Baustellen :great:

Lustig, bei mir war es genau anders herum. Ich hatte eine American Spezial ( ist glaube ich so etwas wie ein Nachfolger der Highway 1 ) und die musste jetzt kürzlich gehen, weil sie nicht an die beiden Squier Classic Vibes heran kam.

Bei beiden CVs hat sich der Tausch des Vibratoblocks als auch der PUs positiv bemerkbar gemacht. Beim Block ist es gar nicht so sehr der Ton ( das ist marginal ), sondern der Anschlag beim Spielen fühlt sich besser an. Der Tausch der PUs ( 1 x Fender CS Texas Specials und 1x Fender CS 54 ) hat den Sound homogener und differenzierter ( Saitentrennung ) gemacht. Beide haben einen grundlegend anderen Sound, aber keine meiner bisherigen ( US Fender ) Strats gefällt mir so gut wie die CVs

Des einen Flop des anderen Top :)
 
Da der Begriff 'Vollröhrenamp' aber nicht geschützt ist, werben die Hersteller damit, wenn Vor- und Endstufe in Röhrentechnik ausgeführt sind. Andere Hersteller werben dann halt mit 'Keine Halbleiter im Signalweg'.

Das weiß ich schon, dass fast jeder Hersteller von "Vollröhre" spricht, sobald jeweils mindestens eine Röhre in Vor- und in Endstufe sitzt.
Deshalb schadet es nicht, sich da genauer zu informieren.
 
Ich hatte die CV Tele und bei mir konnte sie nicht mit meiner Harley Benton (die MadCat) konkurieren... die ist dann geblieben!
Wobei die CV nicht wirklich schlecht war... aber Hals, Bespielbarkeit und die dicke Lackschicht haben richtung TE-80 geschoben!
 
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das Meiste, das hier geschrieben wird, sehe ich nicht als Hype sondern einfach als eigene "Fehler". Wer sich eine Strat kauft, weil "jeder" sagt, dass eine Strat gut ist und man eine haben muss, ist selber schuld. Denn ob einem eine Strat gefällt, ist einfach nur Geschmacksache. Da sollte man doch nicht auf andere hören :D.

Was ich als "Hype" sehen würde, sind irgendwelche Dinge, die als der neuste geile Shit angepriesen werden nur um ein paar Monate später wieder vom Markt zu verschwinden.

Man könnte natürlich auch Dinge dazu zählen, die nicht ausgereift genug waren. Oder Dinge, die trotz viel Marketing eher Exoten bleiben.
- (frühere) Modelling Amps (PODs) - hatte ich
- Amps, die zwar auf 1W runtergestuft werden können und als "Wohnzimmer Amps" verkauft werden, aber trotzdem höllisch laut sind, weil die Masterpotis sich nicht gescheit regeln lassen. Oder Amps/Combos, die leise furchtbar klingen, weil der Speaker nicht dafür ausgelegt ist. - hatte ich auch
- Gitarren, die voller Elektronik sind um andere Gitarren zu simulieren (Variax) - hatte ich zum Glück nicht


Aber letztendlich ist ja alles Geschmacksache. Wir sind heute von mehr Equipment umgeben als wir brauchen. Unser Problem ist eine Entscheidung treffen zu können und dann aber auch dabei bleiben.
 
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Kondensatoren, die für den Preis eines Einfamilienhauses* absolut geilen Vintage Sound bringen...

*Ironie...
 
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Pickups jenseits von 400€ für ein Set
 
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Was ich als "Hype" sehen würde, sind irgendwelche Dinge, die als der neuste geile Shit angepriesen werden nur um ein paar Monate später wieder vom Markt zu verschwinden.
Streng genommen bezeichnet ein "Hype" etwas, was für kurze Zeit total im Mittelpunkt steht, unabhängig obs danach vom Markt geht oder nicht.
Insofern passt die Strat, in den 60ern gehypt, später als normal empfunden. Tony Iommi hatte nur eine Strat, weil sie damals so in waren, und jeder eine hatte. Hype halt.
 

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