Welcher Hype entpuppte sich denn bei euch als Reinfall ?

Wir hatten coole Frisuren und noch geilere Klamotten an.
Naja, weder die 70er noch die 80er Jahre gehen als die großen Modejahrzehnte in die Geschichte ein. Ansonsten bin ich bei der Kleidung absoluter Individualist und es interessiert mich nicht, ob das irgendwie modern ist oder wer anderer auch trägt. Ich trag was mir gefällt und worin ich mich wohlfühle.
Bei den Klamotten wunderts halt doch, dass diese Generation sich fortgepflanzt hat
Waren ja alle so komisch gekleidet - und zum Fortpflanzen hat man sich sowieso der Klamotten entledigt. :D
 
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19" Racksystem.
In den 80er hatte ich einen "ganzen Schrank" voll, Midi, programmierbar - aber dann irgendwann beliebig.

Bin dann auf Gitarre -> Overdrive -> Röhrenamp umgestiegen und war damit bis zu meiner langen pause sehr zufrieden. Der Sound hatte mehr Charakter und man konnte sich mehr aufs Spielen konzentrieren. Mit dem 19" Zeug hatte ich irgendwann mehr damit zu tun umzuschalten und pro Song 10 Sounds unterzubringen.
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Waren ja alle so komisch gekleidet - und zum Fortpflanzen hat man sich sowieso der Klamotten entledigt. :D

In den 80ern soll es aber gerüchteweise Neugeborene gegeben haben, die schon mit Schulterposltern geboren wurden ;-)
 
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T-Style Hot Rails

Humbucker im Singlecoil Format

Wenn man daneben ne Klampfe mit echten Humbuckern hat wird man die nie mögen denn es fehlt einfach an Drahtmasse und Wicklungen. Würde ein T-Style Hot Railsgenauso klingen wie ein richtiger Humbucker würden die ja keine so großen Humbucker bauen. Und Rückkopplungsanfälliger sind sie auch wenn auch viel weniger als Singlecoils.

Solche Experimente mach ich nie wieder. Entweder richtige Humbucker oder richtige Singlecoils.

Und nix halbes

Ansonsten find ich den Metal Hype zum kotzen. Es gibt ja kaum noch Punker Kids sondern alle müssen schwarz rumrennen, Fleischlöcher inne Ohren haben und Tatoos weil man so hart ist und dabei sehen alle aus wie aus einer Clonfabrik.

Ich hoffe dieser Schwachsinns Grindcore, Deathmetal und gegrunze und geschnaufe gepaart mit geheule wird irgendwann wieder abebben damit die Kinder wieder anständige Musik hören und sich normal entwickeln.

Aber ich bin auch ein Metal Hasser, kann Pommesgabeln nicht mehr sehen und das ganze gepose und trendige Getue. Ich weiß zwar was ich dem guten alten Metal und Hardrock zu verdanken habe aber heute ist Metal ja sozusagen nur noch ne Marke die man ausquetscht um aus den jungen Leuten Geld zu quetschen.

Was mich selber richtig hyped ist mein Amp mit EQ.

Ich könnte mir nicht vorstellen ohne 5Band EQ einen Amp zu spielen. Ich hab daneben die brutalsten Marshall Türme stehen gehabt und fand deren Sounds einfach nur grausam. der letzte Marshall der mir gefallen hat war ein 80Watt Valvestate von vor 20 Jahren.
 
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Ach ja, was mir auch noch einfällt:

Ich hatte mal ein Engl 60 Watt Topteil, als Engl noch recht neu am Markt war. Den Namen weiß ich schon gar nicht mehr. War so Anfang der 90er (?). Im Laden fand ich das Teil total geil, im Proberaum hat es mir dann nicht mehr gefallen, klang immer etwas steril.
Habs dann ein paar Wochen später wieder verkauft.
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Und noch was:

Line6 "die Bohne" - neben dem Rockman von Tom Scholz eines der ersten digitalen Verzerrungssimulation / Emulatoren, auch Ende 90er (?).

Damals waren alle Magazine voll des Lobes - ich fands ziemlich schrecklich vom Sound. Klang wie eine billige Transistorsäge - weit weg von dem Modelern heute
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Und wat ganz anderes:

Roland TB303
Als Bass Synth zuerst der totale Flop und Ladenhüter, dank Technohype wurde das Teil dann extrem teuer. 3500 € ( oder waren noch DM ? ), weil einfach herrlich knarzig, rotzig und analog.
 
Ach ja, was mir auch noch einfällt:

Ich hatte mal ein Engl 60 Watt Topteil, als Engl noch recht neu am Markt war. Den Namen weiß ich schon gar nicht mehr. .........

Engl Straight?
 
Boss GT10

Hatte ich mir im Glauben gekauft, eine eierlegende Wollmilchsau zu erhalten.
Hab dem guten Stück über Jahre immer wieder ne neue Chance gegeben. Das Teil konnte alles, aber nichts davon besonders gut ...
 
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*** Line6 "die Bohne" ***


Ja, dieses rote POD 1-Teil hatte ich mir damals auch sofort zum Recorden angeschafft und dann recht schnell wieder abgeschafft..., zu flach & leblos.

Das war dann aber auch der erste und letzte "Hype" auf den ich 'reingefallen bin...

LG
RJJC
 
Line6 Flextone Combo....eigentlich angeschafft um in der damals (weil pendelnd) vorhandenen Zweitwohnung genutzt zu werden....bis ich über den Deluxe des Vermieters spielen durfte.
Stand dann jahrelang rum und ich hab ihn einem Kollegen gegeben für seinen Sohn...und beide aus den Augen verloren...wech issa...
 
Peavey Bandit aus der ersten Serie von 1984. "Klingt wie Röhre!", "Nen besseren Amp bekommst du für das Geld nicht..." usw.
Hab das Ding zum Glück nur als Backup gekauft. Der kleine Bruder unseres Schlagzeugers hatte einen neueren Bandit und den fand ich klanglich gar nicht so schlecht. Auch im Bandkontext wirklich brauchbar und da dachte ich mir, dass man darauf ja im Notfall einen Gig zu Ende spielen könnte. Im Netz fand ich dann das übliche Geplapper, wie viel besser doch die alten "Made in USA" Bandits aus den 80ern waren. Also gleich in der Bucht nachgeschaut und ein gut erhaltenes Exemplar ergattert. Dann die große Ernüchterung. Der Amp konnte eigentlich nur halbwegs brauchbare Cleansounds zusammen mit meiner Strat. Blöd nur, dass ich zu 95% Les Paul spiele und damit überhaupt keinen vernünftigen Ton aus der Kiste zaubern konnte. :gruebel:

Wenigstens konnte ich ihn zu einem guten Preis wieder verkaufen. Wenn ich mich recht erinnere hab ich sogar ein paar Euro mehr bekommen, als ich davor dafür bezahlt hatte. Mittlerweile steht als Backup ein Bandit der letzten Serie (Made in China) bereit, mit dem ich angesichts des Preises schon sehr zufrieden bin und der sogar schon mal bei einem Gig zum Einsatz kam.

So viel zum Thema "früher war alles besser"... :rolleyes:
 
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Ansonsten find ich den Metal Hype zum kotzen. Es gibt ja kaum noch Punker Kids sondern alle müssen schwarz rumrennen, Fleischlöcher inne Ohren haben und Tatoos weil man so hart ist und dabei sehen alle aus wie aus einer Clonfabrik.

Ich hoffe dieser Schwachsinns Grindcore, Deathmetal und gegrunze und geschnaufe gepaart mit geheule wird irgendwann wieder abebben damit die Kinder wieder anständige Musik hören und sich normal entwickeln.

Aber ich bin auch ein Metal Hasser, kann Pommesgabeln nicht mehr sehen und das ganze gepose und trendige Getue. Ich weiß zwar was ich dem guten alten Metal und Hardrock zu verdanken habe aber heute ist Metal ja sozusagen nur noch ne Marke die man ausquetscht um aus den jungen Leuten Geld zu quetschen.
Lange nicht mehr gelesen, wie furchtbar Metal für die Entwicklung ist :rofl:
Würde jetzt nicht sagen, dass richtige Punks normaler aussehen als Metalheads, aber das Thema ist nun wirklich OT . . .

Problem ist eher, dass sich das Genre nicht mehr relevant weiterentwickelt
 
Wie hier alle auf dem Bad Monkey rumhacken! Jetzt zweifel ich ja fast an meinem.. solche Threads sollte man also gar nicht erst anfangen zu lesen, wenn man eigentlich ganz zufrieden mit seinem Equipment ist. :-D Digitech kommt hier ja scheinbar eh nicht so gut weg. Den Digitech Grunge nutze ich z. B. so als "Quasi-EQ/Filtereffekt"; gerade bei Effekten hat finde ich ziemlich alles seine Berechtigung.

Noch ein paar weitere Gedanken: Es gab doch mal vor ein paar Jahren so einen Fender Excelsior Amp.. wirkte für mich auch wie ein Hype. Empfinden den auch ein paar als Flop?
Oder aber die Yamaha THR Reihe - auch so ein Trend, oder?
Bei den Tastendrückern wäre ein richtiger Hype dann noch Clavia Nord gewesen: andererseits hat sich das dann eben nicht als Flop entpuppt, ähnlich wie der Kemper.
Ich habe allerdings den Eindruck, dass iPad Synthesizer - jedenfalls in meinem Umfeld - überwiegend gefloppt sind. Die Leute wollen Knöpfe anfassen.

Ein Kumpel hat mal all seine Akustikgitarren mit Elixier-Saiten aufgezogen und kommt auf das Spielgefühl gar nicht mehr klar - das empfindet er jetzt auch als Flop. (Ich hingegen bin mit meinen Elixier-Saiten echt zufrieden!).
 
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4. Delay, der Effekt, den jeder Gitarrist haben sollte wurd mir mal gesagt. Scheiße, ich kann mit den Dingern nicht umgehen. Entweder ich nutz die für psychodelische Flächensounds, oder ich nehm n Reverb.
+1
Wenn man mit hartem Anschlag spielt und man den nach einer Minute immernoch hört ^^ - nee, Reverb hört sich meistens besser an


Fender Excelsior Amp.. wirkte für mich auch wie ein Hype
War das der mit 15er Speaker? Würd mich mal interessieren: Was war daran schlecht?
 
Fulltone OCD V2.0 hatte ich letztens ein paar Tage hier.
Ich würde nicht sagen, daß es ein Reinfall war.
Aber, mir klang er zu dunkel und der Toneregler hat ab 12 Uhr auch nicht mehr viel gebracht.
Jetzt habe ich das HB Ultimate Drive und bin zufriedener.
 
Bei mir wars Framus. Leider, muss ich dazu sagen. [...] gerade die Hollywood war wirklich so rattenscharf, dass ich sie unbedingt mögen wollte. Hätte sie mir gelegen, hätte ich sie meinem Kumpel abgekauft - denn er hat keine länger als zwei Monate behalten...

Witzig, ich hab neulich eine der letzten (vielleicht die letzte) in Deutschland verfügbaren gekauft und auch wenn mir der Hals nicht 100% passt, erfüllt sie für mich klanglich alles, was ich jahrelang gesucht und nirgends gefunden habe.

Dem Hype um Blackstar bin ich, wie einige, auch erlegen. Ich habe mir 2011 einen HT-20 gekauft. Hatte genau die Features, die ich wollte, und das recht günstig. Es war mein erster Röhrenverstärker und deswegen konnte ich mir natürlich nicht eingestehen, dass mir der Sound eigentlich überhaupt nicht passt. Ich habe ungefähr ein Jahr damit ausgehalten. Das war eine furchtbare Zeit, weil ich in mehreren Lebensbereichen das Gefühl hatte, dass nichts so richtig passt und der Gitarrenamp - so unwichtig das eigentlich ist - hat wirklich dazu beigetragen! :D
 
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Was Blackstar angeht, ja, ich auch :D - Hab nen kleinen Übungsamp (ID Core 20) der echt nen super tollen Sound hat, find ich und das TVP100 Topteil - Das macht schon ganz schön spass, das Ding. Allerdings konnte mein Musikgeschäft um die Ecke auch nicht herausfinden, warum bei kühleren Temperaturen mein Footswitch dauernd in den Tune-Mode geht. Bei deren Tests war alles okay - Ich war stets eher skeptisch, was Nichtröhrenamps angeht, da mein damaliger Laney LX 65 (glaub der war es) schon ne matschige Kiste war :D Mittlerweile wird der Sound schon spürbar ... joa, schärfer, schnittiger, ausgewogener.. man kann es modellieren und es macht was es soll: Spass :)

Früher hatte ich nen Line 6 POD X3 Live. Hab damals ordentlich geblecht für das Ding und muss sagen, dass ich es wohl nie ganz ausreizen konnte. Nach den vielen Jahren Benutzung hat sich auch ne Schraube gelöst bei einem der "Rails" auf der Oberfläche. Leider fiel die Schraube ins Innenleben. Mit dem Sound war ich aber trotzdem nie so ganz warm geworden, was höher verzerrtes angeht. Den PocketPOD hatte ich mal leihweise.
 
Naja, weder die 70er noch die 80er Jahre gehen als die großen Modejahrzehnte in die Geschichte ein.
Waren ja alle so komisch gekleidet - und zum Fortpflanzen hat man sich sowieso der Klamotten entledigt. :D

Wahrscheinlich schneller als heutzutage.. bei DEN Klamotten damals :)

Wenn es einen Hype gibt, bei dem ich Lehrgeld zahlte, dann den eines Modellers in Verbindung mit FRFR. Nachdem ich von der Idee herunter war, mein Axe FX Standard und II für mein eigenes Monitoring mit einer FRFR-Lösung zu verstärken, klappte es für mich. Axe FX direkt ins Pult ist ok. Aber für meine Bühnenbeschallung klappte es am besten mit einer Röhrenendstufe und einer 2x12 oder 4x12 Gitarrenbox. Allerdings kommt diese Kombination hinsichtlich der Dynamik und Durchsetzungsfähigkeit nicht gegen einen guten Röhrenamp an. Diese Erfahrung machte ich dann in meiner Classic Rock Band und bei diversen Sessions.

Aber trotzdem nichts gegen das Axe FX, es ist eine durch und durch professionelle Soundmaschine mit unendlichen Möglichkeiten auf höchstem Niveau, von denen man teilweise nicht zu träumen gewagt hätte (gerade gestern las ich von jemandem, der mit dem Tonematching des Axe FX die zirpigen Piezo-Pickups seiner Akustikgitarre soweit verbiegt, dass es wie eine abgemikte Akustikgitarre klingt). Ich spiele viel mit dem Teil. Aber live halt nicht mehr.

Grüße Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
PRS-SE, leider.
 

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