Welcher Profimusiker spielt ein Boss GT-10?

  • Ersteller Zwo5eins
  • Erstellt am
falls jemand von euch katatonia kennt, so weit ich weiss benutzen die immer wieder geräte der gt-serie, nicht nur das gt-10, momentan wohl aber auch.

Die habe ich absichtlich nicht erwähnt; mindestens einer von ihnen benutzt auch einen Damage Control Demonizer und deshalb vermutlich nicht die Ampsims (um die es dem Threadersteller ja anscheinend primär geht).
 
Sicher? Seh ich anders...

Und wieder mal zeigt sich, dass irgendwer selbst die dickste Ironie nicht erkennt. Wer würde ernsthaft einen millionen Platten verkaufenden, von Gitarren Magazinen zum besten Gitarristen gewählten Musiker nicht als Profi bezeichnen?
 
SHIT!!
ich habe vergessen "IRONIE" zu schreiben.
Doch, ich sehe Nuno als Profi.
Verfolge sein Schaffen ja auch schon 20 Jahre (ich glaube so alt sind die meisten hier nicht einmal).

Und um auf den Punkt zu kommen:
wenn ich ein Profi wäre und finanziell einen größeren Spielraum hätte.... warum sollte ich ein GT Irgendwas nutzen?
Ich würde mir ein Effekt-Rack und diverse Amps auf die Bühne stellen.
Aber für die breite Masse der Amateure und Semi-Profis ist das GT 10 oder 8 oder wie auch immer, keine schlechte Sache.
Es ist ja eventuell auch davon abhängig ob man die Preamps nutzt oder nur Effekte.
Was erwartet man von einem Gerät um die 450€ ??
Ein halbwegs brauchbares Delay und eine Zerre kostet doch schon mindestens so viel.

Ach... Haarspalterei....
 
Nuno Bettencourt ist Profi denke das war ironisch gemeint mit den paar ..... Habe Marty Friedman (ehemaliger Megadeth Gitarrist) auch mit GT-6 auf der Bühne gesehen. Es gibt auch viel deutsche Bands die mit sowas spielen. POD Live, Boss GT und so beide von Judas Priest spielen noch ein Digitech 1101. ich sehe das nicht als Fertiggericht sondern als abgestimmtes Komplettpaket. Fürn profi ist es auch wichtig das die sachen über die er spielt nicht unersetzlich sind. wenn bei judas priest der preamp am tag des auftritts aufgibt haben sie bestimmt noch 4 als ersatz in der reisetasche (so en schweres top muss ordentlich eingecased und transportiert werden. und wenn sie keinen ersatz haben gehen sie in den nächsten musikladen und holen sich wieder zwei neue. dann werden die presets mit dem notebook übertragen und alles ist wieder einsatzbereit. das ist doch der vortel an den sachen. wenn ich ma vergleiche zwischen clinics mit friedman und petrucci. da hatte friedman das gt und petrucci das übliche mesa besteck. also im grunde klangen beide fantastisch wobei ich petruccis ton nicht schön finde. da liegt dann bestimmt auch der unterschied zum profi. wenn die sowas spielen klingt in bestimmt 99% der fälle immernoch richtig gut.
 
Und wieder mal zeigt sich, dass irgendwer selbst die dickste Ironie nicht erkennt. Wer würde ernsthaft einen millionen Platten verkaufenden, von Gitarren Magazinen zum besten Gitarristen gewählten Musiker nicht als Profi bezeichnen?

Schande über mein haupt, ich habs wirklich nicht gerafft -.-
Oh gott wie peinlich :D
 
gut, gut. Leider wissen wir nicht wer von den genannten Profis (blöde Bezeichnung, aber mir fällt nix bessers ein) tatsächlich auch die Preamps benutzt. Das ist für mich die Frage.
Die Effekte etc. und die Funktionen stelle ich ja gar nicht in Frage.

Gruß Zwo5eins
 
ady von den apokalyptischen reitern hatn gt-10 an seinem roadster hängen. (sorry falls der schon genannt wurde ^^)
 
OT: ich steig nicht durch bei dem Satz bzgl. Nuno Bettencourt oO? für mich ist der auf alle Fälle Profi !!

AAAAAAber, man müsste mal abchecken was er mit seinem gt-8 überhaupt macht bzw. was davon wie verwendet :p

Ich finde die Frage überhaupt sehr komisch, Multis haben wie schon erwähnt Vor- und Nachteile. Oft werden die Geräte nciht im Vollem Umfang genutzt...
 
Bei der grundsätzlichen Frage, warum Boss Multis eher weniger bei Profis gesehen werden, habe ich (ex-GT-8 user) wohl eine ähnliche Ansicht wie der Threadersteller.
Gegen jeden realen Amp verliert das Ding (Dynamic, Sound, Spielgefühl)! Die PodXT und Tonelab Teile haben imho zumindest teilweise recht reale Amps (vom Feeling her!) auf der Pfanne. Im Kontext mit anderen Instrumenten verliert sich dieser Unterschied ein wenig; klar, akustische Maskierung, aber Gitarristen hören ja bekanntlich die Flöhe husten.:D
Schade; super Konzept mit den frei konfigurierbaren Effektroutings, Einschleifweg, Ampswitching, etc. ; aber leider miese Wandler, schlappe Dynamik und Ampsimus die die Feinheiten der unterschiedlichen Gitarren verschlucken.

SoLong
T-Rex
 
die paar Profis die das Teil nutzen haben es entweder für Proben, als BackUp oder nutzen NICHT die AMP Simulationen - thats it ;)
 
Ich bin kein Profi und habe kein GT10. Aber man muss ja so ein Teil nicht als Vorstufe nutzen.

Mein Tonelab SE nutze ich derzeit vor meinem Engl als Delay/Reverb-Lieferant und via MIDI
zum Kanäle umschalten. Das ist praktisch und kompakt. Vielleicht ist das ja beim ein oder anderen
hier erwähnten Profi ähnlich.
 
Also In Flames haben damals beim Bang Youre Head auftrtt einfach jeweils einen POD 2.0 mitgebracht^^ hört sich seltsam an weil d amanche nicht so bekannte Bands mit kompletten Racks und 3 4x12 Boxen ankamen und alles

Und In Flames haben trotzdem vom Sound her dermasen was an dern Tag gelegt, die haben sich wohl richtig damit hingesetzt und eingestellt, es hat auf jedenfall sehr geil geklungen über die Festival PA, und die Mische rhatten dann daran auch ihre Freude, weil die natürlich kaum Stress hatten.....

Also ich finde es kommt auch drauf an WIE ausgiebig man die effekte und alles benutzt, wenn man ein lockeres kleines Delay aufn Clean sound legt kommt ein Boss Multi ohne probleme bhin, wenn einer aber entweder einen kranken scheiss macht wo die ganzen Filter und sonstiges sehr stark den Ton verändern.
Oder wenn nen Studio Musiker meint er müsste auf der Bühne auch den feinsten Sound haben.

Mal Ehrlich, wenn ich auf der Bühne steh. egal wieviele Menschen davor stehen, die interessierts nicht und hören auch net raus obs jetzt ein 200ms Delay vom Boss Multi oder vom Boss einzeltreter kommt, und der Sound alleine durch Lautstärke der Masse ggarnicht so Fein ráusgehört werden kann!

Also manche übertreiben es sehr arg meiner Meinung nach....die COSM Amp zeug muss man sich halt lange hinhocken das es nach was klingt, und bei einem Sag ich das Multis abkacken, und das sind Zerrpedale.....
Wenn ich mir anschau, mein GT8 hatte einen "Metal Zone" auf Board....nur konnte man den garnet so einstellen wie das Orginal, und das war schon ein nachteil....

Trotzdem bin ich grundmäßig für Multis und PreAmps. Aber dann bitte in Verbindung mit einem Schönen und Gut Klingenden Amp!....
 
Der Unterschied, ob der/die Preamps genutzt werden oder nur die Effekte, ist ziemlich entscheidend.

Nuno hat schonmal in einem Interview erwähnt, dass er gerne Multis nutzt, um die Effekte unter einem Dach zu haben (kein Stepptanz). Vermutlich hängt das Ding bei ihm auch nur im Loop.

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es "Pros" gibt, die sich einfach echt lange mit den Möglichkeiten solcher Geräte auseinandergesetzt haben, und deshalb auch echt gute Sounds rauszaubern können. Mit Preampsektion oder ohne.

Da fällt mir gleich Meshuggah ein, die haben bei kleineren Festivals statt ihrer Line6-Vetta II Heads auch nur ihre Pods dabei und klangen immernoch hammerfett.
 
seit ich die Preamps ignoniere kommt wieder Freude mit dem GT-10 auf. In anderen Foren ist die miserable Dynamik auch erwähnt worden, für Recording gehts ja noch, aber live -----> never !!

Zwo5eins
 
Ich spiel das GT 10 vor einer Engl Endstufe, und kann euch sagen das ich mit dieser Kombi meinen Ultimativen Sound gefunden habe.
Auch vor einem Mustang 4 von Fender macht sich das Teil richtig gut(Amp nur als Endstufe)
Letztendlich entscheidet der eigene Geschmack und da ist es für mich unrelevant ob das Teil von Profis gespielt wird
 
Na Saitenbaer, macht's Spaß, Totengräber zu spielen? ;)

Ich würde mein GT-8 wohl kaum wieder hergeben - aber die Preamps sind bis auf 2 oder 3 Stück für die Tonne, und diese 2 oder 3 gerade mal brauchbar. Beim GT-10 ging's mir ähnlich.

Als Routing + Effektmaschine dagegen... fantastisch. Egal ob mit Mehrkanalern (mit MIDI Switcher) mit 4CM angeschlossen, oder vor nem Einkanaler mit Zerrpedalen im Loop des GT-8, das Teil ist wie für mich geschaffen. :)
 
Was die GTs angeht kenne ich mich jetzt nicht so aus, ich weiss aber das z.B. Apocalyptica und auch My Dying Bride, die ich beide zumindest mal in die Semi-Profi-Ecke einordnen würde, live PODs inkl. Amp-Simulationen nutzen.
Allerdings ohne Cab-Sim, als Endstufen kommen dann doch wieder die Röhrenendstufen der Matamp Topteile in's Spiel plus 4x12 (zumindest bei MDB live).

Just my 2 cents
Falko
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Profis, oder eher STARS, weiss ich´s auch nur von Nuno Betterncourt. War vllt. auch nur so auf der Bühne, für Fotos... ;-)

Wo ich´s aber öfter gesehen und gehört habe ist in Manila.
Da spielen jeden Abend hunderte Live Bands. Die meisten haben ein GT-x oder V-Amp oder ähnliches dabei. Die Jungs sind durch die Bank
extrem gut und der Sound ist geil, weil die die spielen geil sind.

Bei Aufnahmen sieht´s anders aus. Da hört man gerade das GT-8 eher raus, negativ. Live bringt mir ein Rectifier und Krams nix wenn´s scheisse
abgemischt ist. Covermusik: Modeler untern Arm, einstöpseln, fertig.

Nebenbei: ich habe in den u.a. in den USA gespielt (Bay Area, Las Vegas), Europa, Asien. Nirgendwo gibt es bessere Musiker als in Manila. Zum abends weggehen
ein Traum, überall geile Bands.
Vor allem gibt´s unter den Musikern kein rumgezicke wie bei uns und den USA.
 
... habe meine GT-10 schon lange verkauft und nicht bereut. Ich vermisse das Ding überhaupt nicht, bin aber trotzdem neugierig wie das mit der GT-Serie weitergeht. Boss sollte sich mal langsam was neues einfallen lassen. Am besten ein Effektgerät komplett ohne PreAmps dafür aber richtig gute Effkte.
 

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