Welches Mischpult? Bis 120€, Vocalaufnahme

Könntest du mir denn eins empfehlen mit meinen Anschlüssen & und 24 Bit?
 
Es sollte auch MIDI haben, wenn da mal ein Pad dran soll. Das hat das kleine Alesis auch nicht.

Banjo
 
Könntest du mir denn eins empfehlen mit meinen Anschlüssen & und 24 Bit?
Müsste man schauen... Wenn du ein kleines Mischpult haben möchtest, würde ich Mischpult und Audiointerface getrennt empfehlen. Ein einfaches Interface und ein einfaches Mischpult. Aber dann kannst du die Sachen auch getrennt austauschen, falls was ist. Wenn du ein Audiointerface ohne Mischpult haben möchtest, würde ich im Forum-Bereich für Audiointerface nachfragen. Aber Regelung für Monitore und Kopfhörer sollte schon als Hardware gut erreichbar und bequem zu benutzen sein. Ich habe mein Mackie MS1202-VLZ schon seit ca. 20 Jahren. Und habe schon verschiedene Interfaces daran angeschlossen, und schließe immer wieder was anderes daran an. Manche Geräte haben auch ihre eigenen USB-Interfaces eingebaut. Dann brauche ich das Mischpult z.B. nur fürs Monitoring. Übers Mischpult kann man auch ein Effektgerät beschicken usw. Ziemlich flexibel so eine Geschichte. Und heute baut Mackie nicht mehr in den USA, sondern in China, und hat außerdem noch kleinere günstigere Modelle im Angebot. Es gibt aber natürlich auch andere Hersteller für Mischpulte als Mackie.
 
https://www.thomann.de/de/yamaha_ag03.htm Ich bin mir nicht sicher, könnte ich hier drüber beide Boxen bespielen? Jede Box hat ja 1 XLR Anschluss. In der Beschreibung des Mischpultes, steht jedoch dass es nur 1 XLR Anschluss hat. Gibt es da eine Art Adapter der aus 1 Anschluss 2 macht?
 
Es sollte auch MIDI haben, wenn da mal ein Pad dran soll. Das hat das kleine Alesis auch nicht.
Banjo
MIDI-Interface als eigenes Gerät bzw. als kleines Dings an den Kabeln dran ist kein Problem. Würde halt eine eigene USB-Buchse belegen. MIDI und Audio laufen sowieso getrennt voneinander, ob in einem Gerät oder getrennt in mehreren Geräten. Und heutzutage senden Geräte sowieso meist MIDI gleich über USB, so dass man kein MIDI-Interface mehr extra benötigt. Aber wenn in einem Audiointerface MIDI mit dabei ist, kann man natürlich gern mitnehmen. Muss aber nicht sein, sofern die Anzahl der USB-Anschlüsse am Rechner nicht sehr knapp ist.

In der Beschreibung des Mischpultes, steht jedoch dass es nur 1 XLR Anschluss hat. Gibt es da eine Art Adapter der aus 1 Anschluss 2 macht?
Nee, das ist EINGANG für Mikrofon. AUSGÄNGE für Monitore müssen nicht XLR sein, können auch TRS sein. Bräuchtest halt nur entsprechende Kabel. Für jede Monotor-Box ein eigenes Kabel.
 
Okay, danke dann würde ich mich jetzt für dieses Mischpult entscheiden : https://www.thomann.de/de/yamaha_ag03.htm welche Kabel benötige ich jetzt noch für die Boxen? XLR als Eingang und Cinch als Ausgang oder welche Genau?
 
Schaue dir das Manual zum Pult genau an. Ich vermute TRS auf XLR (als Eingang an den Monitoren). Wobei deine Monitore auch TRS-Eingang haben sollten. Dann kannst du auch TRS zu TRS nehmen. Schaue genauer in den Manuals zum Mischpult und zu den Monitoren nach. TRS hat gegenüber Cinch den Vorteil der symmetrischen Übertragung. Ist weniger anfällig gegen Störungen bei Signalübertragung. Gilt auch für XLR. XLR soll mechanisch noch etwas stabiler sein als TRS, habe ich vernommen.
 
Die Monitore haben als Eingang nur Cinch, XLR und 6,3 mm Klinke Oder soll 6,3mm Klinke deinen beschriebenen TRS Anschluss beschreiben?
 
Okay, vielen Dank :)
 
Sowas:


sowas:


oder eins mit nur einem Mic in. Gibt es auch. Wie der Kollege schon gesagt hat, bei einem Mischer zahlst Du für die Knöpfe und anderen Schnickschnack den Du nicht brauchst. Und das wird anderswo gespart. Zumindest in der Preiskategorie. Also Standard USB Interface mit ein bis zwei Eingängen. Gibt es ziemlich viele.

Mit dem Scarlett oder dem Steinberg kann man nicht viel falsch machen......
 
bei einem Mischer zahlst Du für die Knöpfe und anderen Schnickschnack den Du nicht brauchst.
Für irgendwelche Zwecke wurde das alles ja eingebaut. Für welche Zwecke, steht es i.d.R. im Manual.
Aber der kleine Yamaha hat nicht mal EQ's, die man evtl. nicht unbedingt benötigen würde, weil man im Rechner ja mit voll-parametrischen EQ's arbeiten kann.
Naja, muss jeder selber wissen. Ohne Erfahrung als Anfänger ist es natürlich schwierig alle Möglichkeiten zu überblicken.
Ich mag z.B. die Lautstärken für die Quellen und die Monitore an meinem kleinen analogen Mixer regeln.
An dem kleinen Yamaha gibt es aber auch solche Regler. Wobei besonders viele Quellen kann man daran wohl eher nicht anschließen.
 
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Also ich würde auch ein Audiointerface empfehlen, kein Mixer.
Wenn du das Ding zur Aufnahme brauchst, hast du intern im Rechner (DAW) ein viel besseren Mixer, wo sich Einstellungen ganz einfach abspeichern und automatisieren lassen, Effekte hinzufügen etc. Und das in einer wesentlich besseren Qualität, zudem Non-Destruktiv.
Dazu kommt noch, dass solche Kompaktmixer normalerweise keine vollwertigen Audiointerfaces sind. Die geben nur die Stereosumme aus. Wenn du also ein Monosignal aufnehmen willst, naja, viel Spass dabei^^
 
Warum dann nicht mit einem Audiointerface anfangen, und wenn das nicht ausreichen sollte, dann z.B. einen kleinen Mixer dazu kaufen? Vielleicht will man den Mixer dann tatsächlich gar nicht mehr. Ich kann das nicht beurteilen, weil ich mit externen Klangerzeugern, den Steckkarten und dem kleinen Mixer angefangen habe. Und als ich überwiegend mit der DAW gearbeitet habe, habe ich den Mixer für Monitoring benutzt, aber auch um Signale zum Recording zu schicken. Auch aktuell nutze ich das Pult überwiegend zum Abhören. Sprich Lautstärken regeln. Und dadran sind bei mir mehrere Monitor-Paare angeschlossen. Das aktuell verwendete Audio-Interface macht nur Analog-Line-Audio rein und raus, und hat zudem S/PDIF. Es gibt aber natürlich Interfaces mit viel mehr Anschlüssen und Möglichkeiten. Analoges Mixing bzw. analoge Summierung wäre wieder ein Thema für sich. Habe ich mit meinem Mackie auch gemacht, allerdings ohne die EQ's des Pults zu verwenden. Aber eigentlich habe ich das Pult die meiste Zeit nicht zum Mixen benutzt, sondern als Zentrale für alle Audio-Anschlüsse und eben für die Lautstärke-Regelung.
 
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Ich hab auch so ähnlich angefangen. Damals wars aber auch ne ganz andere Zeit. Latenzen ohne Ende. Da machte es Sinn das Monitoring direkt über den Mixer zu nehmen. Heute haben die meisten Audiointerfaces direkt Monitoring. Latenzfrei. Auch die ganz günstigen Dinger.
 
Mit Monitoring meinte ich eigentlich einfach die Quellen auf den Abhörboxen oder Kopfhörern abhören, auch ohne aufzunehmen. Einfach zum Hören. Selbst wenn es nur die Stereo-Summe vom PC ist, was es die meiste Zeit bei mir auch ist. Ich höre viel viel viel mehr als ich aufnehme. ;)
Aber ich habe am Pult auch andere Quellen dran. Und kann das alles direkt regeln, was und wie laut ich hören möchte.
An den kleinen Yamaha von oben kann man natürlich sehr wenig anschließen. Da sehe ich nur den einen Vorteil, dass die Regler oben sind.
 
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Na irgendwie sollte das ja auch zusammenpassen. Das Rode NT1a ist ja nicht unbedingt ein billig Micro. Da nimmt man auf keinen Fall irgend einen Mixer der nur 16 bit kann. Da sollte man sehen, das man die beste Qualität bekommt, die man für den anvisierten Preis bekommen kann.

Also minimal Preis:


ich würde aber zu dem tendieren:


ein solides Interface mit amtlichem Klang. Gibt hier mehrere Kollegen im Board die das haben, hatten oder probiert hatten und der Klang wurde immer als prima beschrieben. @Telefunky kann das sicher bestätigen.
 
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Das Rode NT1a ist ja nicht unbedingt ein billig Micro.
Na für hochwertigere Mikros werden ja auch gerne eigene Mikrofon-Vorverstärker genommen.
Wenn ein Audiointerface aber einen guten Mikrofon-Vorverstärker (oder mehrere) eingebaut hat, dann kann man das natürlich nehmen.
Ein kleiner billiger Mixer wird eher keinen besonders hochwertigen Mikrofon-Vorverstärker drin haben.
 
Mit Monitoring meinte ich eigentlich einfach die Quellen auf den Abhörboxen oder Kopfhörern abhören, auch ohne aufzunehmen. Einfach zum Hören. Selbst wenn es nur die Stereo-Summe vom PC ist, was es die meiste Zeit bei mir auch ist. Ich höre viel viel viel mehr als ich aufnehme.

Achso:) Ok, ja dann hab ich dich falsch verstanden. Macht Sinn.. Da hast sogar den Vorteil, dass du auch standalone Musik hören kannst, ohne den Rechner einzuschalten.
Wenn man ein Mixer rumstehen hat, kann man den bestimmt dafür "missbrauchen", wenn man aber extra was kaufen muss, würde ich dann eher zusätzlich zum Audiointerface noch ein Monitorcontroller kaufen. Der ist genau dafür gebaut. Gibts auch kombiniert mit Audiointerface, zB das ID22 von Audient. (liegt allerdings nicht ganz im Budget de TEs.)
 
Da hast sogar den Vorteil, dass du auch standalone Musik hören kannst, ohne den Rechner einzuschalten.
Was bei mir so gut wie nie der Fall ist. ;) Außer wenn der Rechner komplett ausfallen sollte, und ich keinen sofortigen Ersatz hätte, dann würde das funktionieren, ja. :) Weil mehrere Standalone-Player habe ich schon. Werden nur so gut wie nie benutzt. Außer einem CD-Player, wenn ich nur eine CD hören möchte. Aber verschiedene Möglichkeiten sind schon gegeben und werden durch das Pult eben unterstützt. ;) Und natürlich könnte ich z.B. so etwas wie KORG Electribe ganz ohne Computer und ohne Audiointerface an das Pult anschließen und über die Boxen hören usw. Also auf ein Mischpult möchte ich nicht verzichten. Und es ersetzt bei mir auch einen Monitor-Controller. Finde ich einfach besser und flexibler.
 
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