Welches Mischpult ist für eine Schule geeignet?

... Eine Schule will sich eine PA zulegen. Diese wird wahrscheinlich in erster Linie für Ansprachen vor den Eltern genutzt, sollte aber auch unbedingt im Musikunterricht (Chor, Schulband, etc...) eingesetzt werden können. Ebenso möchte man auch kleine Theateraufführungen oder Präsentationen damit lauter machen können...
Als Budget für das Pult nehmen wir mal zwei Werte: einmal bis 1.000 Euro und einmal bis 2500 Euro (sonst haben digitale Pulte fast keine Chance)

Jetzt die Frage:
Digitales oder Analoges Mischpult?
Welches Pult und warum ausgerechnet dieses?
Was für Fallstricke wird es eurer Meinung nach geben?

Letztes Jahr habe ich einen PA-Workshop an einer Bildungseinrichtung gegeben (mit Hygienekonzept und ohne Ansteckungen). Dort hatte es einen Mitarbeiter gegeben, der sich 40 Jahre lang um alle kleineren Beschallungen gekümert hat, und bei wirklich größeren Sachen (Sommerfest, mehrere hundert Gäste) wurde eine Firma beauftragt. Die Nachfolger brauchten etwas Starthilfe, und die bekamen sie von mir. Was der Vorgänger aber gut gemacht hatte: Es gab mehrere Racks, jedes davon mit einem Pult oben, manche hatten ein Effektgerät, die meisten hatten einen CD- oder DVD-Player, und (weil alle Boxen passiv) eine Endstufe. Wenn Ihr Aktivboxen habt, fällt die Endstufe bei Euch weg.

Ich würde Euch drei Racks vorschlagen:

  1. Das erste Rack für Ansprachen mit einem 4- bis 8-Kanal Analogmischer und CD-Player (oder Medienplayer, der alles kann). Dreiband-EQ, KEINE Parametrik. Das ann sogar ein winziger Behringer-Mischer sein (ich bin kein Fan der Marke, aber hier geht es hauptsächlich um simple Bedienung und billigen Preis).
  2. Das zweite Rack mit etwas größerem Analogpult für Chor, Orchester und Konzerte - ebenfalls mit Medienplayer. Ausstattungsmäßig sollte folgendes vorhanden sein: EQ mit Mittenparametrik und LowCut, vier bis sechs AUX-Wege, ein oder zwei eingebaute Effekte, optional ein paar Kanäle mit Ein-Knopf-Kompressor.
  3. Das dritte Rack evtl. für ein oder zwei Funkempfänger, Handmikros und Headsets. Die Verkabelung sollte beschriftet sein.

Jedes Rack mit Superkurzanleitung, die mit Bildern beschreibt, was wie zu verkabeln ist. Diese Anleitungen sollten laminiert sein und immer am Rack. Zwei Lehrer sollten für die Technik verantwortlich sein, es sollte unter deren Anleitung eine Technik-AG gegründet werden, in der interessierte Schüler den Umgang damit lernen.

Und wenn wir schon beim Träumen sind: Evtl. noch ein weiteres Rack mit einem DJ-Pult und zwei DJ-CD-Playern (oder was auch immer der moderne DJ da heute benutzt). Dann könnte man im Rahmen der Technik-AG mal jemanden mit ein wenig Erfahrung kommen lassen, der den Kids die Basics des DJ-ing beibringt.


... Wer schon mal als Elternteil in einer Schule war, wo die zarte Stimme der Rektorin über eine "Aldi-PA" ...

Als ich noch oft Hochzeitsbands betreut habe, hatte ich solche Probleme auch ständig. Da gibt es aber unabhängig vom Equipment eine wirklich gute Methode für den Umgang mit einem Handheld Mikro: Besagte Rektorin (oder andere Sprecher) müssen das Mikro so halten, dass der Mikrofonkorb an der Kuhle des Kinns anliegt. Fühlbar anliegt. So hat man das optimale Signal des Sprechers. Und wenn früher oder später der Arm sinkt (passiert eigentlich immer), dann spüren die Sprecher das. Falls sie es nicht von selbst bemerken und korrigieren, genügt es oft, ihnen ein Zeichen zu geben - so als wollte man (wie in Kindertagen) den Rauch von einem Colt pusten: Zeige- und Mittelfinger zusammenlegen und gegen das eigene Kinn führen, dann geht das Mikro wieder an den Mund. Ich hatte vor diesem Trick ca. 90% Probleme mit Ansprachen von Amateuren. Danach über 90% Erfolg. Und das unabhängig vom Equipment.

Da man es mit ungeübten Sprechern zu tun hat, die vor dem Klang der eigenen Stimme erschrecken, muss man ihnen das vorher sagen: "Du wirst Deine Stimme hören, klar, ist ungewohnt, muss aber so sein." Probiere es, der Erfolg ist unglaublich.
 
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Und wenn wir schon beim Träumen sind: Evtl. noch ein weiteres Rack mit einem DJ-Pult und zwei DJ-CD-Playern (oder was auch immer der moderne DJ da heute benutzt).
CD Player benutzen nur noch so alte Säcke wie Ich.
Die Jugend benutzt Streaming Dienste d.h ein Anschluss für ein Handy sollte vorhanden sein.
Ansonsten wenn dann ein Player der Festplatten SD Karten diverses abspielen kann.
z.Beispiel
 
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Ich sehe das gar nicht so kompliziert bzw. uneindeutig. Im Grunde gibt es 2 Szenarien:
In den meisten Fällen ist von der Bedienung durch DAUs auszugehen. Und damit muss man annehmen, dass alles, was falsch bedient werden kann, irgendwann auch falsch bedient wird. Also muss das System einmal sinnvoll konfiguriert und dann der Zugriff so beschränkt werden, dass nur noch das absolut notwendige bedienbar ist (Anschlüsse, Pegel). Im Grunde so, wie es @SB beschrieben hat. Ob da dann ein analoges oder digitales Herz drin steckt, ist erst mal zweitrangig, geht in beiden Fällen. Man ist so natürlich auf relativ kleine Setups beschränkt, aber sobald es größer wird, ist es eh illusorisch zu glauben, das ohne (externe) Fachkenntnis ordentlich über die Bühne zu bekommen.
Im anderen, deutlich selteneren Szenario haben wir jemanden (oder mehrere), der tatsächlich in der Lage ist, ein Mischpult zu bedienen. Und dann bin ich der Meinung, kann man ein Mischpult bedienen, kann man grundsätzlich alle bedienen bzw. sich mit vertretbarem Aufwand in sie einarbeiten. Gut, ein Digico ist vermutlich weniger intuitiv, als ein QU, aber die Wahl des Pults ist dann nicht mehr grundsätzlich von den Fähigkeiten des Bedieners abhängig. Gründe für analog gibt es in diesem Szenario aber nicht.
 
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In den meisten Fällen ist von der Bedienung durch DAUs auszugehen. Und damit muss man annehmen, dass alles, was falsch bedient werden kann, irgendwann auch falsch bedient wird. Also muss das System einmal sinnvoll konfiguriert und dann der Zugriff so beschränkt werden, dass nur noch das absolut notwendige bedienbar ist (Anschlüsse, Pegel).
Wenn ich mich hier im Forum (z.B. Newbies mit kleinen analogen Behringer Pulten) so umschaue, glaube ich inzwischen auch nicht mehr an den Mythos, das Jugendliche etwas besser, intuitiver lernen wie ältere Lehrer.
In Zeiten von Boomboxen (mono) als HiFi Anlage, Smartphones, Bluetooth Dr. Beat Headphones, Klangverbesserungs Software (Handy) auf Knopfdruck, automatischer Aussteuerung, dem Unwillen, Anleitungen zu lesen und wenn doch, nicht zu verstehen, Foren mit den einfachsten Fragen zu füttern und sonstiger Bequemlichkeiten sehe ich ohne ein fachkundigen erwachsene Mitarbeiter, ständig begleitend, zumindest Anfangs schwarz für die Anlage.
Ist dann eine Grundbedienbarkeit ggf. mühsam erlernt, kommt der m.E. "neue" Hörstil/Sound ob der miesen Dauerbeschallung im Privaten zu Geltung. Spätestens bei der Abhahme der Schülerband sowie dem Abspielen von Dosenmusik wird vermutlich jeder EQ (Bässe/Höhen) auf Anschlag stehen.
(Eigene Erfahrung bei unseren letzten Stadfest, die Technik AG macht den Sound (X32), die PA der Top 40 Band war erste Sahne (ich sah Fohnn Linienstrahler) und es mulmte (im Freien) erbärmlich.
Mind. 4 pubertierende Nachwuchs FOHs turnten am Pult, PAD, Notebook herum und es wurde nicht besser, das erste Mal, das ich früh heimgegangen bin, da es unerträglich war.
Der begleitende Junglehrer zuckt mit den Schultern, (wieso ist doch gut...)

Deshalb sehe ich in der fiktiven Anschaffung einer Schul-Anlage erst mal einen immensen, zu zahlenden Schulungbedarf durch externe Diestleister bis hin zu Kursen mit Diesen.
 
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@Ralphgue

100%ige Zustimmung! :great:

Wenn ich hier so manche Fragen (z. B. Anschluss von Lautsprechern etc.) ansehe, kommen mir bezüglich technische Fähigkeiten auch sehr starke Zweifel. Als es noch sog. Stereo-Anlagen gab, beherrschten die Leute, die so etwas hatten, es zumindest so weit, dass einem nicht die Ohren abfielen. :D

kommt der m.E. "neue" Hörstil/Sound ob der miesen Dauerbeschallung im Privaten zu Geltung.
Eine Verbesserung scheitert meist schon an der Tatsache, dass man gar nicht mehr differenziert hören kann. Einfach voll drauf und alles auf Anschlag. Dass die Lautsprecher schon aus dem letzten Loch pfeifen, wird manchmal gar nicht mehr registriert. :eek:
Ich bin schon von Veranstaltungen geflüchtet, weil der Sound so unterirdisch war, dass es eigentlich schon als Körperverletzung zu zählen wäre. :tongue:

Deshalb sehe ich in der fiktiven Anschaffung einer Schul-Anlage erst mal einen immensen, zu zahlenden Schulungbedarf durch externe Diestleister bis hin zu Kursen mit Diesen.
Dies halte ich auch für den besten Weg der Kostenoptimierung. Selbst eine billige Anlage, mit der niemand umgehen kann, ist halt immer noch rausgeworfenes Geld.
 
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Im Prinzip kommt es auf die Zielrichtung an.

Sprache, Ansagen, Hintergrundmusik: So etwas wie eine Stage Pas oder so eine All-in-One-Box und am Besten alle Defaults dort mit einem wasserfesten Filzschreiber (Edding) einzeichnen :evil:

Live Musik eventuelle einer größeren Band: entsprechendes Mischpult und weiteres Equipment natürlich Einarbeitung vorausgesetzt.

Es macht durchaus Sinn für so etwas 2 getrennte Lösungen zu haben.

Da man es mit ungeübten Sprechern zu tun hat, die vor dem Klang der eigenen Stimme erschrecken, muss man ihnen das vorher sagen: "Du wirst Deine Stimme hören, klar, ist ungewohnt, muss aber so sein." Probiere es, der Erfolg ist unglaublich.
Und das klappt bei Kindern in der Regel besser als bei Erwachsenen.
Ich hatte mal bei einem Gottesdienst 8 Kinder, die einen Text sagen sollten (Funkmikro wurde weiter gegeben). Die sollten das einfach vorher einmal proben. Und die Ansage: "Stell dir vor, ganz da hinten sitzt deine schwerhörige Oma, und die soll das verstehen." Und die Erfahrung, wie laut man sich da hört und wie das hallt. Ich habe denen das vorgemacht (auch der Trick mit Mikro am Kinn) und alle Kinder haben sowohl bei der Probe und nachher in echt erstklassig abgeliefert. Problem waren die 2 Erwachsenen zwischendrin, die das nicht geprobt hatten (meinten, dass sie das nicht müssten).

Das mit den Hörgewohnheiten habe ich auch schon festgestellt. Allerdings hat mein Sohn bei der guten Anlage den Sound so hingedreht, dass es so wie aus seiner kleinen Bluetooth Box klang: mittig, kaum Höhen und Bässe ...
 
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@Ralphgue
So sehe ich das eigentlich auch. Mir fällt da mit der Jugend der Vergleich mit dem alten Verstärker und der heutigen Boombox ein. Am Verstärker gab es noch Höhen- und Bässeregler sowie das eh immer eingeschaltete Loudness. Das gibt es in den MP3-Playern und Handys auch, aber wer nutzt diese etwas versteckten Optionen schon. Hauptsache es scheppert ordentlich...
Wenn selbst mit einfachster Klangreglung nicht umgegangen werden kann, würde das in letzter Konsequenz eigentlich bedeuten, das man das Mischpult überspringt und das Mikro direkt in die Boxen steckt (was ja bei einigen Aktivboxen problemlos geht). Also lieber ein besseres Mikro dafür kein Mixer.
Dummer Weise funktioniert das nur, wenn man ein Mikro hat. Sobald man zwei oder drei benötigt kommt man um einen Mischpult wieder nicht herum. Ist also sehr verständlich und nachvollziehbar, löst aber das Problem nicht.

Externe Anbieter sind natürlich um Lichtjahre besser, gar keine Frage. Wenn die Schule aber pro Klasse ein mal im Jahr eine kleine PA benötigt, wird das auch recht schnell teuer. Selbst wenn es nur jede zweite Klasse wäre. Eine Grundschule im Dorf hat pro Klassenstufe meist zwei Klassen. Das wären als 4x2 Klassen somit 4 (oder auch 8) mal ausleihen im Jahr. Sagen wir das leihen mit allem drum und dran kostet jedes mal 150 Euro (Miete Auf- und Abbau sowie das Live bedienen). Dann wären das im Jahr schon 600 Euro wenn ich nur von jeder zweiten Klasse ausgehe. Und in diesem Beispiel ist es noch eine kleine Schule. Nimm jetzt mal eine Realschule mit Gymnasium...

Die Problematik der der Bedienung des Pultes sollte man in diesem Fall von der Fähigkeit den Sound richtig einzustellen trennen, wenn das hier auch den meisten verständlicher Weise schwer fallen wird. Wer mit der Bedienung des Pults schon Probleme hat, wird mit ziemlich hoher Sicherheit noch mehr Probleme mit dem Sound haben. So geht es doch den meisten Anfängern.

Das man mit einem Mischpult den Sound auch deutlich verschlechtern kann steht auch außer Frage.

Doch genau hier könnte man bei Digitalpulten mit Szenen arbeiten (wie schon mal vorgeschlagen wurde) oder bei Analogpulten nimmt man diese schwarz/weiß Bilder (Draufsicht auf den Pult mit allen Reglern aber ohne Reglerstellung), auf denen man die Reglerstellung von jedem Button, Poti oder Fader einzeichnen kann, also eine analoger Szenenspeicher. Wahlweise geht auch ein Foto der richtigen Einstellungen. Damit kann man doch schon viel im Vorfeld erreichen.

Was mich aber ein bisschen wundert ist, das noch kein Tabletpult angesprochen wurde. Ich kenn da jetzt nur die Steuerung von Behringer X32 App und von Soundcraft UI12. Die UI12 Steuerung scheint mir aber wirklich recht geeignet zu sein, weil sie sehr Intuitiv ist und der Bildschirm nicht so überladen wie bei der X32 App.

Es gibt auch noch andere Hersteller die mit einer einfachen Bedienung werben; na ja, eigentlich machen sie das alle. Mir fällt da spontan der StageScape von Line6 oder die TF Serie von Yamaha ein. Ich hab auch mit diesen beiden Mischern noch nicht selber gearbeitet, deshalb ruht mein Erfahrungsschatz in diesem Fall auf Youtube Videos. Würde mich nicht wundern, wenn eure Praxiserfahrung da was ganz anderes sagt.

Das es eine Einlernphase geben wird ist absolut klar (wahrscheinlich sogar beim Musiklehrer). Es geht aber darum diese so einfach wie möglich zu gestalten und da gibt es sowohl für analoge wie auch für digitale Pulte gute Gründe. Die Frage ist also noch immer offen.
Welche und warum?
 
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Hmm, rechnest du wirklich mit acht Einsätzen der Anlage pro Jahr?
Du hast mit der Nano 602 eine extrem kleine Anlage im Blick, die mag gehen wenn man in der Klasse mit ca 30-40 Kindern ( ist das noch eine aktuelle Schülerzahl pro Klasse?) etwas Musikunterricht macht. Acht Klassen mit Anhang(Eltern) als Publikum und eine Schulband/ Chor geht sich damit nie und nimmer aus, es sei denn man steht auf den Sound aus einem Handy, Scheppern brutal. Da ist die Wahldes Pultes nebensächlich. Und da bist du mit der Anlage, Stative, zwei Mikros, Transportbehälter und sonstigem Kleinkram gut und gerne bei 1500-1700€. Der Mietpreis pro Tag dafür wäre so um die 40-50€, wenn ich von den hier üblichen 4%/Tag Miete ausgehe. Bei den geringen Einsätzen rechnet sich das nie und nimmer, bedenkt man dass Dinge auch mal serviert bzw repariert werden müssen.

Bei einer adäquaten Anlage mit allem Drum und Dran für eine Schule in der genannten Größenordnung und Veranstaltungsarten brauchts dann bald mal ein deutlich fünfstelliges Budget und jemand der sich auskennt. Bedenke mal dass 16 Kanäle mit Signalen versorgt werden müssen. Alleine für die Mikros, DI Boxen und die ganze Kabelage ist da schon mit 2000-3000€ zu rechnen. Und das kostet dann auch in der Miete zwar etwas, aber dafür werden die Eltern wohl gerne etwas dazulegen wenn ihre Lieblinge dann optimal betreut sind. Ich mache das immer wieder hier für Landschulen und unterm Strich ist jeder glücklich und zufrieden.

und wenn es unbedingt etwas sein soll das ständig verfügbar ist, warum nicht ein kleines Säulensystem wie eine HK Polar 10 oder ähnliches. Diese Systeme sind für jeden Aufstellbar, der schon mal mit Lego zu tun hatte. Zwei Mikro, ein Instrument und Zuspieler direkt ohne Schnickschnack zu benutzen. Dazu zwei mikros wie das e935, weils gut und günstig ist, ein paar Kabel und man kann loslegen. Ist sicher noch einfacher zu bedienen als eine Nano.
Und alles, was mehr braucht, einfach anmieten.
 
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Die Anzahl der Einsätze dürfte wohl DER Knackpunkt sein. Bei unter 10 - und das dürfte wohl bei mehr als 99% der Fall sein - rechnet sich ein große Anlage überhaupt nicht.

Meine Schulzeit liegt schon ein paar Jahre zurück, aber wir hatten auch eine "Schulband". Die trat allerdings auch außerschulisch auf und hatte ihr eigenes Equipment (inklusive PA)
Dann gab es noch einen Schulchor mit Big Band. Traten die mal größer (Schulfest etc...) auf, wurde eine Anlage gemietet.

Ansagen und den Rest erledigte eine ELA-Anlage und die wurde eh von einer Fachfirma installiert.
 
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Man zebricht sich hier den Kopf über eine sinnfreie Diskussion, welche keine ist, da dies eine rein theoretische Fragestellung sei.
Und selbst wenn..
1. Die Schule bzw. deren Verantwortliche wissen nicht, dass sie nichts wissen, zumindest in diesem Kontext.
2. Die Schulleitung oder wer auch immer so etwas entscheidet, entscheidet nach Budget und dies ist nie nicht vorhanden.
3. Wie auch bei Vereinsfesten und anderen Saufgelagen, bei denen die Qualität der Beschallung mehr als nur tertiärer Natur ist gilt: Hat sonst so auch immer funktioniert. Mehr braucht es nicht. Habtsache Currywurst ist warm und das Bier kalt.

Und nochmal: Im Moment sehe ich erhöhten und durchaus dringenderen Investitionsbedarf bei der Aufrüstung der digitalen Medien und Geräteversorgung in der Schule. Das Lernen und die Lernbedingungen haben sich geändert und gesamt Deutschland lässt dies, auch aufgrund von vollkommenen Fehlsignalen und Fehlentscheidungen durch die Politik mehr als schleifen. Dies wurde und wird seit nunmehr 20 Jahren und länger verpennt und fällt uns im Moment mehr als nur auf die Füße. Setzen Sechs.

Wenn ich an die Schule meiner Tochter sehe, die sind sehr gut ausgestattet. Das ist allerdings ein privater Bildungsträger. Auch an der Schule, an der ich Unterrichtet habe, wird durch eine private Stiftung geführt, ist also eine echte Privatschule. Da sieht es definitiv anders aus, da entsprechende Geldmittel zur Verfügung gestellt werden und man nicht jahrelang herumdiskutiert warum nun ein neuer Magnetrührer oder eben nur ein 100er Pack Reagenzgläser in vernüftiger Qualität angeschafft werden sollen.
 
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bitte verzichte darauf hier eine Diskussion über Politik anzuleiern. Hier geht es um sinnvolle technische Lösungen und einer Entscheidungsfindung dazu. Ob und wie Politik funktioniert ist dabei unerheblich. Wenn du diesbezüglich Bedarf zum Gedankenaustausch hast, es gibt genug Plattformen dafür.
 
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Wäre denke ich eine gute Wahl in Sachen Bedienerfreundlichkeit. Gibts ja auch in verschiedenen Größenordnungen.
Also ich arbeite gerne damit, wenn es nicht komplex zugehen soll. Denn das ist definitiv die Schwachstelle der tf Serie.
 
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Ich persönlich bin vom TF nicht so richtig begeistert, weil es halt schon wieder in die Kerbe haut, dass fast alles über den Touchscreen - bzw. einen einzigen Encoder in Verbindung mit diesem - läuft. "Touch and turn" eben, so steht es ja auch drauf. Dafür recht einfach gehalten und schnell erlernbar, da funktional überschaubar. DANTE lässt sich wirtschaftlich nachrüsten - im Beispiel meines zentralen Racks für autarken Betrieb könnte man die dortigen, festinstallierten Quellen somit recht easy anbinden, wenn der DSP auch DANTE ausspuckt.

Ich bin zwar wahrlich kein Freund von HARMAN-Produkten - grade in puncto Remote wird hier seit Jahren einfach nur geschlafen -, dennoch halte ich ein Soundcraft Impact oder Expression (Vorteil der Encoder pro Kanal, dafür keine Channeldisplays) momentan für die für "Digital-Einsteiger" mit am intuitivsten zu bedienende Plattform, da man bis auf Patching und Showverwaltung den Bildschirm quasi komplett ignorieren kann, weil für jede Funktion Hardware-Bedienelemente vorhanden sind. Das ist in der Form selbst bei der ebenfalls noch relativ einfach gehaltenen Qu-Serie so nicht gegeben.
 
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Was mich aber ein bisschen wundert ist, das noch kein Tabletpult angesprochen wurde.
Das ist einfach noch eine Komplexitätsstufe drüber. Da muss neben der Tontechnik auch noch etwas Wissen über LAN/WLAN da sein, eventuelle Kopplungsprobelme ...

Ich mag mein XR18 und würde es nicht hergeben (ok, gegen ein X32 Rack eintauschen vielleicht ;) ) aber bei so mal hinstellen und anschließen ist einfach ein Pult mit Knöpfen ganz nett.
Die XR Serie (in dem Fall das XR12) hätte ich beinahe mal bei einem Gemeindesaal verbaut, allerdings im Wandrack gepaart mit einem einfachen User Interface, das die wichtigsten Parameter per Drehknöpfen an einem begrenzten Panel zugänglich macht und den Rest per Szenen Reload. Ich hätte da vermutlich was mit einem Arduino gezaubert, ein paar auf einer Rackblende montierten Potis ausgelesen und dann per MIDI die entsprechenden Fader bedient. Ganz ähnlich wie das @SB weiter oben gezeigt hat.
Könner hätten dann das Pult auch richtig bedienen können per App oder X-Air Edit.
Jetzt hat das ein Hifi Studio mit einem maßgeschneiderten Einfach-Mischpult gemacht. Ist mir auch sehr recht, dann muss ich nicht Wartung betreiben.
 
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Das ist einfach noch eine Komplexitätsstufe drüber. Da muss neben der Tontechnik auch noch etwas Wissen über LAN/WLAN da sein, eventuelle Kopplungsprobelme ...

Na ja, so ein Hexenwerk ist das jetzt auch nicht mit dem WLAN. Wenn wir jetzt noch von einem fixen Tablet ausgehen muss man das gerade 1x einstellen. Wenn man die Zugangsdaten hinten drauf schreibt sollte auch jeder sich mit dem Pult leicht koppeln können. Alternativ würde auch ein MicroPC (Rasperry Pi oder so) mit Monitor gut funktionieren. Wir machen das als Ergänzung so im Proberaum. Nehmen wir das UI24 dann würde ein Touchscreen reichen, ganz ohne ein Netzwerk.



Ja, die Nano ist nicht besonders groß, aber sie muss auch kein Rockfestival versorgen. Wir reden hier von einer Schule. Die meisten Kinder mögen es gar nicht so laut und wenn die das möchten, dann würden da sofort die Lehrer dazwischen gehen, weil sie sich um das Gehör der Kids sorgen machen würden (im Rahmen der Aufsichtspflicht). Es werden keine Sporthallen oder gar Sportplätze beschallt. Im äußersten Fall noch den Schulhof, mehr aber auch nicht. Wenn es dann doch mal mehr sein soll, dann kommt man um Mieten nicht herum.
Mein Hintergedanke ist eigentlich nur ein brauchbares Upgrade zu den oftmals peinlichen Verstärkern der Schule (das beschreibt meine persönliche Erfahrung). Für die eine Schule sind sogar die HK Nanos übertrieben, andere Schulen brauchen dafür mehr die DZR 315 von Yamaha das es vernünftig reicht. Das kommt auf die Schule, die Lage der Schule, die Raumgrößen, etc, etc, an. Deshalb hab ich die Lautsprecher nicht zum Thema gemacht sondern einfach ein Beispiel genommen. Ich hab aber schon befürchtet das die Boxenauswahl von mir irgendwann zum Thema wird.
Fazit: Die Lautsprecher müssen individuell auf die Schule abgestimmt sein.


Zurück zum Thema Mischpult.
Also bis jetzt hab ich das QU-16 von Allen & Heath sowie deren Mixwiz und ZED Serie, von Soundcraft die Signature oder die EFX und EPM Serie, das X32, All-In-One Lösungen wie Stagepass von Yamaha und das war es glaub ich schon.

Ich hatte in Sachen Digitalpult immer das UI24 oder das QU-16 im Blick. Die sind relativ übersichtlich ohne gleichzeitig überladen zu wirken. Doch wenn da nicht mindestens 2 Lehrer (oder andere verfügbare Menschen) pfiffig genug sind sich da rein zu fuchsen, wird das wohl eher im Chaos enden. Deshalb denke ich, das Digitalpulte wohl nicht die Regel sein werden, sondern mehr die Ausnahme. Bin ein bisschen traurig darüber, weil die Vorteile der Digitalpulte echt toll sind.

Ich bin viel mehr der Meinung das ein Analogpult hier besser wäre. Bei einem analogen Pult fällt die Bedingung einfach leichter, weil man sofort auf alle Regler zugriff hat. Das ist in der Praxis zwar nur bedingt richtig, aber gerade Digitalmuffel tun sich bei einer analogen Bedienung leichter.
Ich hab da immer mit den MG16XU von Yamaha (die Größe ist ja anpassbar) geliebäugelt. Das ist übersichtlich, soll einen guten Klang haben, hat ein Onboard Effekt sowie auch ein paar AUX Wege, die man bei Bedarf gut nutzen kann. Yamaha hat auch keine Insert-Wege, was ich in diesem Fall ganz gut finde. Bei den Eingängen kommt man mit nur einer Kombibuchse aus.
Auch die Soundcrafts haben mir gut gefallen, denn die sind auch übersichtlich und gut strukturiert. Bei Soundcraft hab ich auch noch nichts schlechtes über die Klangqualität gehört.

Von diesen "All-In-One" Lösungen halte ich nicht so viel. Das ist keine Fisch und kein Fleisch. Das mag für so manchen älteren Lehrer zwar besser sein, aber mit einem Höhen und Bässe Regler bekommt man nur bedingt den Sound in den Griff. Trotzdem kann man mit diesen beiden Einstellmöglichkeiten auch den Sound vermiesen. Gerade den Stagepass (und ähnliche Geräte) findet man in kleineren Schulen ab und zu. Doch so schlecht ist der Stagepass jetzt auch nicht. Man darf nur keine "Billigmikros" nehmen, denn die Klangcharakteristik kann man mit nem Stagepass kaum ausbügeln. Hier zählt für mich das wer billig kauft, zwei mal zum shoppen geht.


PS.: Ja, eigentlich sollten die Mischpulte auch individuell auf die Schule abgestimmt sein, denn die einen brauchen 4 Kanäle die anderen 16, aber wie schon gesagt sind die meisten Pulte da skalierbar, was die Eingangszahl angeht. Deshalb leg ich den Augenmerk hier mehr auf das handling.
 
Man darf nur keine "Billigmikros" nehmen, denn die Klangcharakteristik kann man mit nem Stagepass kaum ausbügeln.
Aber die Stagepas ist in sich sonst schon gut vom Klang. Dazu noch Sennheiser E935 (gerade immer noch bei 99 EUR- da brauche ich über ein SM58 nicht nachdenken), die brauchen praktisch keinen EQ und schon hat man einen guten Klang.
Das mit dem nicht ausbügeln können ist aber durchaus richtig und für mich auch eine Schwäche der Stagepas. Aber ich fange ohne Mittenparametrik sowieso nicht an.
 
Ein E935 ist auch kein "Billigmikro", sondern für mich eher obere Einstiegsklasse, wenn ich Preis/Leistung bedenke (ich singe über eins). Mit diesem Mikro kann man auch schon direkt in eine Box gehen und das würde funktionieren deshalb wohl auch am Stagepass (der bestimmt keinen schlechten Grundsound hat). Doch eben solche Mikros hab ich noch nicht in einer Schule gesehen.

Gerade bei Menschen mit keiner Erfahrung im PA Bereich wird wohl eher an den Mikros gespart, wie an irgend was anderem. Frei nach dem Motto, "Ich kann den Klang ja am Mischpult anpassen". Wenn man sich im Musikgeschäft beraten lässt, fällt auch immer wieder der Satz (auch hier im Forum) das man bei Mikro A etwas an der Frequenz anpassen muss, was man bei Mikro B nicht muss. Mikro a kostet aber auch nur ein drittel von Mikro B. Ich will aber auch dazu sage, das man bei Nachfrage fast immer die Antwort bekommt, das man besser ein teureres Mikro nimmt. Mit dieser Info kann man ganz schnell ein "nur fast richtiges" Bild vom Zusammenspiel der Einzelteile bekommen.
Die meisten die sich eine PA mit allem drum und dran zulegen wollen, werden nicht sagen das das Geld keine Rolle spielt. Wenn also jemand mit wenig oder keiner Erfahrung was einkauft, wird er wohl lieber 2 oder 3 Mikros für wenig Geld als ein gutes kaufen (auch wenn das grundsätzlich eher falsch ist). Das kann man auch hier im Forum öfter so ähnlich lesen.
 
Ich denke schon dass Chris bewusst ist dass das e935 kein Billigmikro ist, deshalb hat er es ja auch erwähnt. Damit brauchts ja keine großen EQ Verrenkungen um vernünftige Ergebnisse zu erlangen.

übrigens habe ich erst jetzt kapiert dass es sich hier gar nicht um ein konkretes Projekt handelt, sonder um eine Gedankenspielerei.
Nun gut, analoge Pulte haben wir wohl mal so weit durch. Die sind zwar beschränkt in ihren Möglichkeiten aber noch halbwegs übersichtlich. Soll es aber auch darum gehen dass man je nach Anwender unterschiedlich viele Möglichkeiten des Zugriffs zu erlauben, schauts bei analogen eher mau aus. Da kann man maximal mit Abdeckungen o.ä. unbedarfte Anwender vor sich selbst schützen. Ist aber nicht so einfach zu realisieren.
Da sind digitale Pulte wieder besser aufgestellt. Für das X32 gibts die hervorragende App MixingStation, und nicht nur für das X32. Damit kann man dann individuelle Benutzeroberflächen schneidern und diese dann auch mit Midi-Controllern steuern lassen. Damit lassen sich dann auch sog. Hausmeisterpulte realisieren. Das gibts für diverse Betriebsysteme. Da brauchts nur einmalig einen kundigen Anwender um das zu erstellen, was benötigt wird und fertig. Ich muss aber dazu sagen dass nur das X32 und X-Air vollständig zu bedienen ist, den bei allen anderen gibt es kein vollständiges Remoteprotokoll von den Herstellern, das benutzt werden kann. Ähnliches kenne ich auch vom dLive mit Custom Controls, aber die liegt ja wohl etwas über dem angepeilten Budget.


Ach und wenn wir hier von Pulten wie den Depre.... äh Expression, TF usw reden, warum dann nicht auch vom WING? Dass kann viel, klingt hervorragend und lässt sich auch gut anpassen. oder man kann im kleinen auch über das Flow 8 nachdenken. Das ist erst mal sehr reduziert in seinen Bedienelementen und kann dann per Bluetooth über eine App detailliert gesteuert werden.
Eigentlich muss man aber sagen dass es woh konkrete Projektanforderungen braucht um eine brauchbare Produktentscheidung zu treffen. Wenn alles hypothetisch möglich ist, von einer Waldbauernschule im Hochgebirge mit insgesamt 15 Kindern bis zu einem 4000 Schüler Schulzentrum, dann ist die Systemauswahl eher nicht allgemein zu lösen, wobei letzteres Beispiel auch sicher nicht mit der einen Schulanlage ihr Auskommen finden wird.
 
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@Mfk0815
Das ist auch ein Lösungsansatz. Da hab ich noch gar nicht dran gedacht. Echt gute Idee.


Als Hintergrund für dieses Gedankenspiel könnte man ja annehmen, das jemand viel Geld bekommen hat und damit Schulen in seinem Umkreis unterstützen möchte, indem er ihnen eine kleine PA umsonst bereit stellt (geliehen). Sollte sich was an dem bedarf der Schule ändern, kann man ja ein neues Set zusammen stellen.
Da der Umkreis aber viele Schulen hat, wird das in Summe trotzdem, schnell teuer, und so viel Geld hätte man nur bei nem richtig Fetten Jackpotgewinn zur Verfügung. Es war aber nur ein kleiner Jackpot (und Nein, ich hab nicht im Lotto gewonnen, leider). Also sollte man mit der Kirche im Dorf bleiben. Doch trotzdem wissen wir alle, wer zu billig kauft, kauft zwei mal. Ich denke das verdeutlicht den Spagat den ich hier gedanklich anregen will.
(Achtung, nicht ganz ernst gemeint) Es gibt mit Sicherheit eine wahnsinns Lösung, bei der die Anlage sich selber einmisst und ein Aufblasbarer Autopilot-FoHler (wie bei "Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug") hervorschnellt der die letzten Feinheiten richtet, aber das wäre dann wirklich so teuer, das man auch einen FoHler einstellen kann.
 
Nichts für ungut, aber das Gedankenspiel halte ich für relativ sinnfrei.

Wenn jemand fragt: "Ich brauche ein Auto, welches soll ich kaufen?" gibt es bei 10 Leuten 20 Antworten. Der eine will einen Sportwagen, der andere einen Geländewagen oder vielleicht sogar einen kleinen LKW. :nix:

Meiner Meinung bringt eine Beratung ohne GANZ KONKRETES Anforderungsprofil nichts. Das müsste man sich in diesem Fall vor Ort ansehen und mit den Verantwortlichen GENAU herausklabüsern, was die wollen und für was es genutzt werden soll. NUR so wird dann auch angeschafft, was wirklich sinnvoll ist (vielleicht auch gar nichts, wenn es am sinnvollsten ist;)).

Dazu sollte man sich einen Fachmann vor Ort holen. Alles andere halte ich, ehrlich gesagt, für so sinnig wie Kaffeesatz lesen,
 
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