Wenn die Gitarren sich schneller als Kaninchen vermehren! :D

  • Ersteller PeaveyIbanez
  • Erstellt am
Ich habe mit einer SG kopie für 60€ angefangen. Meine "Traumgitarre" war eine Ibanez AR, in schwarz. Ich habe mir dann nach einer weile eine gekauft. Der Korpus war doch schon bischen größer als ich es gewohnt bin, und super schwer, also musste ich sie schweren herzens verkaufen. Sah aber cool aus wenn man stehend damit gespielt hat.

Aktuell habe ich 5 mal die gleiche Gitarre, die mir von der form und der Idee an sich einfach sofort gefallen hat,

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Zwei davon haben HH pickups (Seymour Duncan SH6 - 59 an der einen und SH12 - SH8 an der anderen) , zwei mit SSS pickups (eine hat bareknuckle single coils, die andere Seymour Duncan SSL5), und eine mit HSS pickups (Seymour Duncan SH5, 2x SSL4) .

An allen Gitarren ist nur der Korpus und der Hals original. Neue pickups, komplett neue elektronik, neuen 6000/6100 Bunddraht (ab Werk sind medium drauf), fretboard radius auf 16", Schaller Floyd Rose. Was ich also gemacht habe ist die Gitarren zu kaufen, selbst wenn sie beschädigungen haben (war der fall bei 3 davon), und sie mir einfach auf meine vorstellung anzupassen, mit hilfe von Geduld und vielen Gebrauchtteilen. :D

Ich spiele nur die seit ein paar Jahren, ich habe vor einer weile mit der Les Paul von jemandem gespielt und habe mich ständig am switch und am volume vergriffen, da ich normalerweise nie danach schaue. Ich habe schon lang nicht mehr den drang gehabt ne neue Gitarre zu kaufen, es sei denn es ist wieder die gleiche mit P90s (habe in Japan mal eine gesehen, hatte aber schon eine gekauft, seitdem keine mehr gesehen, und es bereut). Die eine würde ich jetzt eigentlich mitnehmen.
 
In meine erste Band bin ich mit einer geliehenen Hoyer Thinline Halbakustik eingestiegen. Die war cool, aber für die Band zu leise, und auch nicht besonders stimmstabil.

Meine erste eigene E-Gitarre war eine Kopie meiner damaligen Traumgitarre. Ich wollte unbedingt die Strat-Form mit großer Kopfplatte, das hat mir damals unheimlich gut gefallen, entweder rot oder weiß - auf gar keinen Fall Sunburst. Zufällig hatte ein Bekannter eben so eine zu verkaufen. Es war eine Aria, die rückblickend gar nicht mal so schlecht war. Leider in der Band immer noch zu leise. (Ich war mir ziemlich sicher, dass es am Verstärker liegt, das war auch so ein olles gebrauchtes Teil, irgendwie Vox-ähnlich und von einem Hersteller, der eigentlich Saxophone herstellte. Fing bei größerer Lautstärke einfach zu pfeifen an...)

Der Form treu bleibend, war meine nächste eine Squier Japan Strat, ein echt schönes Teil - und am Verstärker wieder zu leise für die Band. Statt des Verstärkers habe ich dann lieber die Band(s) gewechselt, und bin - als ich dann endlich eigenes Geld verdiente - losgezogen, um mir eine "echte" Fender zu kaufen. Alles durchprobiert, und nichts gefunden, was wirklich gezündet hat. Bis mich der Verkäufer meines Vertrauens fragte, ob ich vielleicht mal eine Les Paul probieren wollte? Nee, zu schwer, sagte ich, er grinste und schleppte etwas an, was federleicht war und sich richtig klasse spielen ließ. Vor allen Dingen über meinen alten Amp. Brüllend laut, herrlich verzerrt und rückkopplungsfrei. Absolut irre! So kam ich zu meiner Les Paul Studio. Dann doch in Sunburst. Gold Hardware. Das sah einfach am besten aus.

Amp und Gitarren habe ich heute noch (Vintage, duh) und halte es mit dem ollen Keith: "You either go Gibson or you go Fender". Manchmal juckt es mich, mal noch so ein richtiges Speedmonster anzuschaffen, oder eine Duesenberg, Hagström, Godin - oder vielleicht doch so etwas ähnliches wie die alte Hoyer? Denn die war ja irgendwie schon richtig geil...

Aber ich hab ja schon zwei richtig gute Gitarren.
 

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