Wer ölt auch seine Saiten mit Dunlop 65?

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ich spiele saiten relaviv lang....so etwa 2-3 jahre.
das griffbrett hingegen öle ich jedes jahr im frühjahr.....und öle dabei die saiten mit.

heißt, alles ist flutschig und läßt sich leicht spielen.

machen andere das auch?
 
Moin,
also ich nicht, und die Saiten 2 -3 Jahre zu bespielen ist echt lang. Bei maximal ein Jahr, dann kommen die Saiten runter, alles wird gereinigt, das Griffbrett geölt, und zum Schluß kommen die neuen Saiten drauf, wie es im Buche steht.
 
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Ich verwende immer wieder mal Fast Fret - nicht so sehr zur Reinigung (ist aber ein willkommener Nebeneffekt), sondern eben weil es "schön flutscht". Ich spiele viel Slide, Fingerslides und mit Bottleneck. (Allerdings wechsle ich die Saiten doch etwas öfter ... ;) )
 
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Ich frage mich gerade, wie man *richtig* bendings machen möchte, wenn Saiten geölt sind? ;)
 
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Leiden Deine Gitarren unter trockenen Griffbrettern oder denkst Du einfach "es ist Frühjahrsputzzeit"?
die griffbretter werden heller, sobald das passiert, öle ich nach.

Das finde ich persönlich ziemlich ekelhaft. Ich habe in der Tat auch bislang noch von niemandem gehört, der das machen würde. Mir erschließt sich da auch der Sinn nicht.
der sinn liegt darin, daß sich für mein empfinden, slides auf der gitarre besser spielen lassen. die saiten fassen sich eleganter an.
sicherlich verfliegt das öl nach einer weile, aber es scheint trotzdem ein fettfilm zurück zu bleiben.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich empfinde den Klang neuer Saiten als sehr angenehm. ;)
neue saiten klingen so metallisch und blechern.
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Ich frage mich gerade, wie man *richtig* bendings machen möchte, wenn Saiten geölt sind? ;)
genauso wie ungeölt. ändert sich nix.
 
Man muss sich ja da keine richtig dicke fette Ölschicht vorstellen, was da nach dem Abwischen übrig bleibt ... ;)

Den Tipp mit Fast Fret hat mir mal ein Profi gegeben. Sliden, insbesondere lange Finger-Slides finde ich so deutlich angenehmer (und irgendwie auch fingerschonender). Auch Bendings, die ich ständig spiele, scheinen mir etwas angenehmer zu gehen, und die Bünde scheinen sich kaum abzunutzen. Betrifft alle Gitarren, einfache und teurere.
 
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sicherlich verfliegt das öl nach einer weile, aber es scheint trotzdem ein fettfilm zurück zu bleiben.
Öl ... verfliegt? Wie auch immer, aber es würde bedeuten, dass eine Brutstätte für jeglichen Schmutz und Schmodder aufgebaut wird - egal wie dünn der Film sein sollte. Da setzt sich doch alles zumindest mal in den umwickelten Saiten ab. :gruebel:
 
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Saiten ölen höre ich zum ersten mal. Ich habe relativ trockene Hände, so das ich auch keine Korrosionsprobleme mit den Saiten habe.
BDX.
 
so ist es es.
allenfalls ein dünner fettfilm.
das holz wird glatt, die saiten fühlen sich angenehm seidig an.
 
das griffbrett hingegen öle ich jedes jahr im frühjahr.....und öle dabei die saiten mit.
heißt, alles ist flutschig und läßt sich leicht spielen.
machen andere das auch?
Bloß nicht, wie sollte ich dann Bendings spielen? Ich hatte früher mal aus Versehen mit Öl auch auf den Saiten rumgesaut und die Gitarre war für mich nicht spielbar. Davon ab finde ich das auch nicht angenehm, auf so seiner Ölpampe herumzugreifen und meine Pfoten und alles andere damit zu kontaminieren. Da bin ich ein Monk.
 
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ein beispiel....2019 besaitet, und oft gespielt.....vorhin frisch geölt.
20240226_105548.jpg



kein schmutz, keine korrosion....alles sauber und frisch.

der sichtbare fettfilm wird in wenigen stunden vollständig zu einer seidig matten oberfläche werden, weil das öl vom holz aufgesaugt wird.
 
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machen andere das auch?
Nach jeder Übungseinheit ziehe ich mit einem in Balistol getränkten Wattestück über die Seiten.
Die Erfahrung über Jahre hinweg: die Seiten halten deutlich länger und sehen dabei viel besser aus.
Wenn man aus dem Metallbereich kommt, kennt man den Ausdruck "Goldener Finger", also wie der eigene Körperschweis auf Metalle reagiert. Aus dem Grund ist es notwendig, auf frisch geschliefene Metallflächen eine Ölschicht zu sprühen und die unbearbeitete Oberfläche ohne Handschuhe nicht anzufassen, da ein Fingerabdruck sich binnen Sekunden in das Stahl reinfrisst und man bekommt den Fleck nicht mehr weg.
Durch die Balistolschicht, Balistol hat hervoragende Kriecheigenschaften, bleibt die Fläche stehts isoliert.
Es hat auch einen positiven Vorteil, weil eben die Seiten besser über die Bünde gleiten und weniger an Bünden schaben.
Vom Öl spührt man in der Regel nichts, außer jemand pflegt es, eine fingerdicke Schicht Industriefett auf das Griffbrett zu schmieren.
 
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Merkwürdig, bei mir ist da weder eine "Ölpampe", noch Schmutz noch Schmodder oder was da sonst noch behauptet wird ...
Im Gegenteil, wenn ich Gitarren ANDERER sehe oder gar mal spielen muss, denke ich mir oft "igitt" - meine sind nämlich sauber ... ;)

Mann muss es ja nicht machen wenn man nicht mag. Aber schon bisschen seltsam, wie da etwas - offensichtlich ohne selbst Erfahrung zu haben - runtergemacht wird ...
 
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Ich mag kein Öl auf meinen Saiten haben, da gehen bei mir die Bendings in die Hose oder die Saiten flutschen mir unter der Fingerkuppen-Hornhaut weg. Die beste Performance stellt sich bei mir mit sauberen Saiten (frisch aufgezogen oder frisch gereinigt) und sauberen Fingern ein.
 
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oder die Saiten flutschen mir unter der Fingerkuppen-Hornhaut weg.
ich bende maximal nur einen ganzton. da flutscht bei mir nix durch.
zudem sind meine seiten 09-46....das spielt sich leicht.
 
Ist auch mit meinen "dicken" (11er bis 13er Sätze) kein Problem, im Gegenteil ... angenehmer und weniger Bundabrieb.
 
Für meine 2-3 daily use Gitten werden alle halbes Jahr neue Saiten nach einer Griffbrettreinigung und -ölung aufgezogen.
Soviel Zeit muss sein.
Das Öl über bereits alte Saiten zu schmieren kommt glaube nicht so gut, vom Klang her und auch vom Spiel-feeling.
 

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