Werksounds hören vom Korg pro King Korg

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Hallo, Kollegen,
wo finde ich die Werksounds vom King Korg zum Anhören?
Bei www.synthmania.com habe ich nichts gefunden und bei youTube sind auch nur Demos.

MfG

Eberhard
 
Eigenschaft
 
Wie, wenn nicht über Demos = Demonstrationen willst du denn die Sounds hören? :confused: Demo heißt ja nicht viel mehr, als dass die Sounds gezeigt werden, damit andere sie sich anhören können.

Auf der offiziellen Seite von Korg findest du auf der rechten Seite ein paar Klangbeispiel-Montagen. In den Testberichten von Amazona und Bonedo sind ebenfalls einige der Presets zu hören. Ansonsten bleibt wohl nur noch YouTube. Besonders das hier ist recht informativ. Auch wenn es auf japanisch ist, spricht der Klang für sich. Er testet sogar meistens nur die Werksounds und spielt vielleicht noch ein wenig mit einigen der Parameter herum. Aber einen besseren, audiovisuellen Überblick über die Presets wirst du im Internet wohl kaum finden.
 
Hallo,
ich meine natürlich die reinen Werksounds, also keine Demos, wo an den Parametern herumgespielt wird.

MfG

Eberhard
 
Warum interessieren dich die Werkssounds eines VA-Synthesizers so sehr, dass sie in der Demo nicht einmal verändert werden dürfen? Es ist doch gerade der Zweck eines VAs, seine eigenen Sounds zu erstellen und zu bearbeiten...
 
In dem Falle empfehle ich trotzdem oben verlinktes Video von dem japanischen YouTube-Channel. Zwischendrin schraubt er ein wenig herum, aber einen großen Teil der Sounds lässt er erst einmal unverändert, wenn er das Spielen anfängt.
Ansonsten gäbe es noch das Video hier, in dem auch zahlreiche Werk-Presets unverändert angespielt werden, allerdings meist nur ein paar Sekunden. Viel näher wirst du wohl nicht an deine Vorgaben kommen.
 
Moin, moin,
es geht mir genau um Folgendes:
Das Solo bei Rosanna von Toto wird mit einer Fanfare gespielt und diesen Sound hatte ich genau in meinem Roland JP 8000 drin, aber dieser ist nach Batteriewechsel leider abgekackt und nun suche ich für diesen JP 8000 Ersatz und nun glaube ich, dass es der Korg King Korg wird. Ach so, und tiefe Bässe brauche ich z.B. für Radar Love und Another Brick in the Wall. Ich verdoppekl nämlich desöfteren die Bassgitarre um eine Oktave tiefer, das klingt richtig geil.
Übrigens brauche ich diese Fanfare auch für das Vorspiel von final Countdown.

MfG

Eberhard
 
Wenn bei den bisherigen Videos gar nichts dabei war, was deinen Interessen entsricht, dann habe ich auch nur noch ein spezielles Video zu den Brass-Spunds übrig, das basiert allerdings auf keinem Werkspreset, sondern auf einem User Patch: *Klick*

Eine Demo mit allen Werksounds wirst du wohl ohnehin nicht auf YouTube finden. 200 Stück sind auf dem Korg drauf, bei einer gerade so noch informativen Anspielzeit von 10 Sekunden pro Patch und einer Sekunde fürs Umschalten wären das schon mehr als 36 Minuten. Und das ist wirklich das Minimum. Ich bezweifle, dass sich da jemand die Mühe macht, zumal der Korg ja noch lange nicht den Kultstatus anderer Synths hat.

In dem Fall wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben, als den King Korg selbst einmal anzuspielen und durchzusuchen. Oder du bastelst dir die gewünschten Sounds selber.
 
Moin, moin,
es geht mir genau um Folgendes:
Das Solo bei Rosanna von Toto wird mit einer Fanfare gespielt und diesen Sound hatte ich genau in meinem Roland JP 8000 drin, aber dieser ist nach Batteriewechsel leider abgekackt und nun suche ich für diesen JP 8000 Ersatz und nun glaube ich, dass es der Korg King Korg wird. Ach so, und tiefe Bässe brauche ich z.B. für Radar Love und Another Brick in the Wall. Ich verdoppekl nämlich desöfteren die Bassgitarre um eine Oktave tiefer, das klingt richtig geil.
Übrigens brauche ich diese Fanfare auch für das Vorspiel von final Countdown.

Nochmals, nur zum Verständnis: Wieso brauchst du n Werkspreset dafür?
Das ist n VA-Synth, der ist gemacht zum Schrauben, sprich, du kannst dir da deine Fanfare (im Rahmen der Möglichkeiten, wobei das Gerät ja auch noch Samples kann) perfekt abgestimmt zusammenbasteln. Bei der Bedienung auch kein Hexenwerk. Einen VA zu kaufen, um dann Presets durchzuspielen... hm...? Ich steh da grad etwas aufm Schlauch...
 
Nicht jeder Keyboarder ist auch zugleich ein Klangschrauber. Die Art der Klangerzeugung ist da erst mal egal. Hauptsache klingt gut und viele gute Presets. Als hätte jeder Keyboarder an seinem DX7 oder M1 usw. eigene Sounds erstellt.

Vielleicht sollte eher die Frage gestellt werden, ob gewünschte Klänge generell möglich sind und wie einfach ladbar. Dass das Ding keine Samples laden kann, sollte bekannt sein. Ein paar einfache Bläser wird er aber bestimmt auch im Sample-ROM haben. Ich habe auf der Musikmesse die ROM-Samples durchgesteppt. Eine ziemlich schwache Vorstellung. Ist kein Schwerpunkt dieses Synthesizers.
 
Wer nicht schrauben will, sollte sich wohl wirklich nicht ausgerechnet einen VA holen. Jedenfalls sollte man mindestens guten Willens sein, genug zu lernen, um sich Presets so anzupassen, dass man sie im eigenen Band-Kontext gut verwenden kann. Presets in VAs sind ja nur ein Grundbaukasten an Beispielen, und nicht "der Synth" oder so was.

Der KK hat Synth Brass Presets, unter anderem Preset 103 mit dem "Wink-mit-dem-Zaunpfahl"-Namen "Final Brass": eine typische Synth Brass Fanfare, die man sich nur noch für eigene Zwecke hinbiegen muss. Sägezahn-Brass gehört ohnehin zu den elementarsten Formen von Patches auf einem subtraktiven Synth.

Es ist sicher eine gute Idee, einen VA im Laden anzutesten, bevor man ihn kauft.
So was wie ein Demo aller Werksounds gibt's von keinem mir bekannten Synth.
 
Wer nicht schrauben will, sollte sich wohl wirklich nicht ausgerechnet einen VA holen.
Wieso denn? Was stattdessen? Vielleicht lieber so einen rein analogen ganz ohne Speicherplätze? :twisted:
Ich bin mir sicher, dass eine große Zahl (wenn nicht sogar die Mehrheit) der Access Virus Nutzer bloß Presets spielen. Das Höchste der Gefühle ist dann Attack und Release abzuändern und gelernt zu haben, wie man diese Änderungen speichert! :twisted:
 
Moin, moin,
ich bin Euch dankbar für Eure Meinungen. Ich kaufe jetzt das Teil bei Thomann (im Fall des Falles Money back) und wenn diese Fanfare da auf 103 schon ist, dann finde ich bestimmt auch noch die anderen Sounds unter den 200.
Also, vielen Dank!
Ach so, er hat ja auch 100 User-Plätze, da kommen dann die von mir editierten Sounds rein, mit denen ich dann live spielenb werde.


MfG

Eberhard
 
Viel Spass beim Antesten des neue, Eberhard!
Schrauben macht m.E. viel zu viel Spass, als dass man die Gelegenheit verpassen sollte.

@Michael: selbst wenn es Leute gibt, die nur Presets auf einem Access Virus nutzen: ich kann darin nicht viel Sinn erkennen. Denn die meisten Presets sind ohnehin so ausgelegt, dass man beim Spielen dynamisch mehr ändern kann als attack und release (dafür gibt's in Access Virus und anderen VAs unter anderem die frei belegbaren Drehregler mit typischer Patch-Dynamik). In sämtlichen Electronica-Genres sind diese Veränderungen während des Spiels ohnehin elementar. Und auch sonst gilt m.E.: man bringt sich um den kompletten Spassfaktor und um die oft erforderliche Anpassung an den eigenen Bedarf, wenn man VAs als reine statische Preset-Schleudern (aus meiner Sicht) zweckentfremdet. Aber natürlich ist es nicht verboten. ;-)
Wer ausschließlich spielfertige Presets sucht, noch dazu einschließlich typischer Sample-Sounds, ist m.E. mit einem Yamaha Motif oder seinen kleinen Brüdern besser bedient als mit einem VA.
 
Reine Sample-Player ist wieder ein anderes Thema. Ich denke Synthesizer-Presets eines VA klingen und spielen sich anders als Synthesizer-Presets eines reinen Sample-Players. Und bei Sample-Playern wäre Yamaha auch nicht meine erste Wahl. :twisted: Mit FM haben sie Geschichte geschrieben - ja. Aber aktuelle Sample-Player... Gut, ich habe nur einen MOX6... "Kleiner Bruder"? Hast du selber das Teil besessen?... Für mich ist das Thema Yamaha damit jedenfalls erstmal abgehackt. :twisted:
 
Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.

Einerseits lädt ein VA ganz klar zum Schrauben ein. Natürlich ist der Sound bei der VA-Wahl auch immer ein Kriterium, aber selbst bei so "unschraubbaren" Maschinen wie Akai Miniak gehört der Eigenbau immer dazu - gerade auch einfach, weil es geht. Und je mehr Regler der Synth hat, desto eher ertappt man sich irgendwann dabei, wie man einfach nur mal schraubt und tüftelt, das kommt von ganz alleine. Wenn man weit genug ist, hört man bei elektronischen Sounds eh Reglerstellungen und spürt den Drang, das zu Hause nachzuschrauben.

Andererseits - warum nicht mal Presets benutzen? Was glaubt ihr, wer alles auch bei beknopften Synths Presets nutzt? Abgesehen davon sind die Presets in VAs nicht immer alle Käse und Effekthascherei. Selbst der MicroKorg mit seiner bekannt haarsträubenden Soundauswahl (vom Klangcharakter Marke "Giftzwerg" wollen wir hier mal nicht reden), und wer sich mal durch einen werksinitialisierten B-Virus auf Version 4.9 hört, kriegt große Augen. Nicht nur die typischen Effektsounds wie von übermotivierten EDM-Schraubern, sondern teilweise ungewöhnlich Bekanntes (mit 1 Virus könnte man das Intro von Shine On You Crazy Diamond spielen) und Rob Papens Brot-und-Butter-Sounds, die eigentlich in den Festspeicher gehören.

Und bitte, wenn man Jump, Cars und (einen guten) Lucky Man schon vorgelegt kriegt (ich meine, sogar der Tetr4 hat sie alle ab Werk dabei), warum from scratch neu bauen?


Martman
 
Es war ja nie die Rede davon, keine Presets zu benutzen (wobei auch bei denen kleine Anpassungen meist nicht schaden).

Aber die Grundidee für das Layout mit den vielen Regler bestand eigentlich nie darin, sowas zu kaufen und sie dann komplett in Ruhe zu lassen. :rolleyes:
 

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