Wersi neu erstanden

  • Ersteller Bass_Zicke
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@megamediker
hast PN
 
BUCHT=ebay
 
Hallo hier bin ich wieder. Sorry in den letzten Wochen noch ein Buch veröffentlicht und 2 Fachartikel. Die Hütte war dicht.

So Stand der Dinge: Netzteil reperiert, Endstufe ebenfalls. Batterie ausgetauscht, alle wieder zusammengebaut, Ergebnis läuft nicht. Schaltet sich nach 15 Sekunden spätestens wieder ab, wenn sie nicht beim Starten mit einem dezenten knacken sofort den Dienst quitiert.

1. Netzteil (Alle Bilder neu):
beide Elcos oben ersetzt, (125°)
Netzteil.jpg

Beide Elcos und unteren Mostfit ersetzt (der war fertig 123° im Dauerbetrieb). Alle kalten Lötstellen beseitigt.

Werte
1. +15,38
2. Masse
3. + 5,069
4. +5,069
5. -14,78

Alle Mossfits mit Kühlpads unterlegt und zusätzlich noch Kühlpaste verwendet, die wir im Serverbereich für besonders hitzesensible Teile verwenden. Unterer Mosfit, nach Rep. mit 93° im Normabereich.

001.jpg

Endstufe: Alle Mosfits erneuert und wie besprochen montiert

Batterie erneuert, alles in der Umgebung gründlich mit Alkohol gereinigt. Orgel im eingeschalteten Zustand 3 Tage am Strom gehalten. Batterie hat jetzt dauerhaft eine Spannung von 2.63 V bei abgezogenem Netzkabel.
004.jpg

Jap und dann alles wieder zusammengeschraubt, Kabel wie markiert montiert. Effekt schlimmer als vorher. Spätestens nach 15 Sekunden ist die Show vorbei. Anschließend noch mal die Bilder von der Verkabelung. Freddy kannst Du bitte mal schauen, ob da evt ein Kabel falsch angeschlossen ist.

Es scheint uns ein Ladeproblem zu sein. Du hast da mal von Eproms gesprochen, Freddy?

002.jpg


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005.jpg


006.jpg


Auch beim Reset (Einschalten bei gedrückter Programmtaste) steigt sie aus, das hatte vor der Rep. immer geholfen, dann lief sie wieder

Meine Frage: Sitzt unterhalb des Bedienfeldes noch eine 2. Batterie, die noch ausgetauscht werden muss?

Irgendwelche anderen Tipps. Will hier nicht aufgeben. Könnte es nützten, wenn wie die Chips im Umfeld der Batterie noch einmal abheben und reinigen?

Wozu dient der Gameport an der Rückseite, kann man der Kleinen da Daten einspielen?

Danke freu mich auf die Antwort. LG Roland
 
hi
Also die Orgel hat keinen GAMEPORT !!!
Das ist der Anschluß für das 13 Tastenpedal :D :rolleyes:

Auch ist außer dem bekannten kein weiterer Akku verbaut.

Nochmals alle Kabel auf richtigen Sitz kontrollieren. Vor allen die Flachkabel mit IC artigem Stecker ( wie vor dem Akku das rot gekennzeichnete ).Hier wird gern eine Pinreihe neben den Sockel aufgesteckt oder es ist bereits ein Pin abgerochen.
Wie die Kabel laufen steht in der Aufbauanleitung mit Kabelnummer von .. nach, nur wenn vorher gekennzeichnet dürfte es schon richtig sein.
Bei Steckern mit den braunen Kabeln mal die schwarze Deckelplatte entfernen jedes Kabel ist dann an der Schneid-Klemm-Verbindung sichtbar. Die rutschen auch schonmal raus, wenn an den Kabeln gezogen der Stecker abgezogen wird.
Wenn MOS FET´s ausgetauscht wurden so sollte man auch ein neues Isolierplättchen und einen neuen Isoliernippel ( in den die Schraube kommt ) verwenden !!!
Nach Montage und noch vor dem Anlöten der Beine Kontrollmessung mit Ohmmeter, ob es zwischen Kühlfahre des Bauteils und dem Chassis der Orgel eine Verbindung gibt. Isolierplättchen und Isoliernippel sollen gerade DAS verhindern.
Wärmeleitpaste leitet keine Wärme in dem Sinn weiter, sie gleicht nur Unebenheiten etwas aus und sollte wenn, auch nur hauchdünn aufgetragen werden.
Alte graue kunststoffisolierscheiben sind meist wellig und an den Stellen, wo sie Kontakt verhindern sollen ausgefranzt. Sie sollten auch größer als die Kühlfläche des Bauteils sein.
Statt Kunststoffisolierplättchen kann man auch GLIMMERSCHEIBEN verwenden, aber auch hier nie altes Material verwenden (macht auch niemand bei Zylinderkopfdichtung zB )
Wenn die Orgel nach 15 Sec aussteigt miß dann mal die Spannungen nach welche fehlt.

Die Endstufe wird nur aus dem Trafo versorgt - völlig getrennte Stromversorgung, die aber trotzdem den Trafo belasten kann.
Zieh sie erstmal ab ( 3 poliger Stecker rechts vom Gleichrichter am Trafo )
Genauso den Stromversorgungstecker am CX 32 sowie das 5 polige graue Kabel ( 313 ) am Mikrofonverstärker über die die +/- 15 Volt laufen.

Der Akku ist in einer DX 5 eigentlich entbehrlich da nur eigene Presets gespeichert werden können

Wenn hier am Netzteil FET etc getauscht wurden kann es passieren, daß beim Anlöten der Beinchen an den Lötstiften hier
ZU LANGE GEBRATEN WURDE, mit der Folge daß zwar das Beinchen am Lötpin angelötet ist, aber der Lötpin an seiner Lötstelle auf der Lötseite nun keine Verbindung mehr hat bzw sogar ein Kurzschluß entstanden ist.
Die Leiterbahnen der Netzteilplatine haben keinen LÖTSTOPLACK und sind blank.
Hier hilft nur Ausbauen samt losgeschraubtem FET und Spannungsregler um dann auf der Unterseite nachzusehen.

Diese (weissen ) Platinen hat Wersi selbst damals gefertigt nach Wiederbelebung der alten Ätzstraßen aus der Helios/Galaxis Zeit.
Loslösen von Leiterbahnen durch zu langes Löten sind Material bedingt.
 
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Danke Freddy,
das reicht für die nächsten Tage als Freizeitprogramm. :great:
Ich hab mir das ausgedruckt und werde das Punkt für Punkt abarbeiten. Melde mich dann.

Nochmal zum Netzteil. Die Spannung ist aber doch da. (Werte habe ich angegeben) Das mit den braunen Kabeln macht Sinn, die habe ich ein paar mal abgezogen. Bei den Steckern (Chipformat) habe ich extrem aufgepasst und vor dem Andrücken noch mal mit der Taschenlampe kontrolliert. Aber was solls der Aufwand ist überschaubar.

Was mit noch aufgefallen ist: Wenn ich am Obermanual versuche zu spielen, dann fiept sie nur und steigt sofort komplett aus. Wenn ich am uneren Manual spiele dann dauert das zumindest einen Moment länger. Außerdem das DMS läuft auch wenn der Rest ausgestiegen ist. Dann scheint ja die Endstufe zu laufen oder?
 
hi
Vermute mal Du hast einen Verbraucher der viel Strom zieht.
Deswegen zunächst der Hínweis das CX 32 mal abzukoppeln. Auch die Slave Platinen kann man so abhängen, sodaß nur noch eine dran hängt. zB die ganz linke. Orgel ist dann jedoch nur 8 stimmig.
Fiep Töne in einem Manual lassen auf gestörte Datenverbindung schließen.
Klemm einfach mal die Endstufe ab un betreibe die Orgel über externen Verstärker an den LINI OUT Ausgängen. Ist Tonsignal da sauber ist es die Endstufe.

Das Netzteil ist so eine Sache für sich. Der große graue Lastwiderstand 0,022 Ohm dient der Abfrage des Stromes und steuert die Referenzspannung von IC 3 ( TL 082 pin 3 ) sowie gleichzeitig den 7705 der den Reset auslöst. Die Versorgungsspannung des 7705 dagegen kommt direkt vom 7815 Regler IC. Ist also die + 15 Volt nicht okay oder gestört ( die ICs der NF Verarbeitung arbeiten alle mit + / - 15 Volt ) kann da nichts funktionieren und das System löst selbstständig einen RESET aus.
Also die 5 Volt Regelung arbeitet nur einwandfrei wenn auch die + 15 Volt da sind. Ist der FET BUZ 72 defekt gewesen so ist sicherlich auch der 0,022 Ohm Widerstand hinüber bzw hat seinen Wert verändert. Den TL 02 würde ich auch gleich ersetzen. UNd wenn Du schon dabei bist so tausche die IC Sockel gleich gegen "gedrehte" Versionen aus.
Mit diesen weissen Platinen hat es immer Probleme gegeben. Bin sicher der Säuregehalt des Ätzbades hat nicht gestimmt und der Ätzvorgang ging langsam schleichend weiter. Zudem ist die Haftfähigkeit der Leiterbahnen sehr schlecht und zuviel Strom erzeugt Hitze was dann ein Ablösen zur Folge hat. Manchmal finden sich auch kleine Haarrisse direkt am Übergang LÖtauge - Leiterbahn.
Vielfach " arbeiten" die Orgelbauer auch mit dem Lötkolben und versuchen Anschlußdrähte mit dem heißen Lötkolben geradezurücken, benutzen den Lötkolben also als Schraubendreher. Sowas geht nie gut und Leiterbahnverletzungen sind immer die Folge. Im Grunde ist dann ein neues Netzteil erfoderlich. Man kann solch fehlerhafte Verbindungen aber auch mit Schaltdraht flicken. Sieht nicht schön aus aber geht erstmal.
Die Sicherung F 3 im 5 Volt Zweig beträgt 6,3 A , also da fließt schon Strom. Ist auf der Leiterseite da irgendwas bräunlich verfärbt wird das Trägermaterial der Leiterplatte zu Kohle umgewandelt - Kohle ist bekanntlich ein Leiter. Folglich entstehen so ungewollte Übergangswiderstände. Hier hilft nur noch wegfräsen.
Notfalls also eine neue Platine fertigen.
 
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Moin moin :hat:

Die Wersi lebt noch :great: .

Wir nutzen die Manuale allerdings nicht so oft , aber das Rhythmusgerät ist dafür ständig im Einsatz . Dort gibt es allerdings einen kleinen Fehler :

Startet man einen Rhythmus , ist dieser oft erst mal leise und wird dann irgendwann wesentlich lauter , bzw normal . Wenn man diesen Fehler vergisst ( tu ich öfters ) wirds natürlich lustig , wenn man dann die richtige Lautstärke kommt .... die Wersi hängt am Mixer mit ner 2 Wege Aktiv PA ... das ballert dann schon ein " wenig " .

Ich hab schon nach Wacklern gesucht , aber nix gefunden ... ev das Poti für Lautstärke im Rhythmus Teil ?

Ich wollte jetzt auch dabei endlich mal dem Rhythmus Teil einen eigenen NF Ausgang spendieren ( Dank noch mal an Freddy für die ausführliche Anleitung ) . Jetzt hätte ich aber noch eine weitere Frage :

Meißt stellen wir ein Manual auf schönen Orgel Sound und das andere auf Piano . Kann man auch die Manuale NF mäßig getrennt heraus führen ? Das wäre schon klasse , da ich dann Orgel und Piano auch unterschiedlich mit EQs bearbeiten könnte .

Hab noch ne Farfisa Orgel bekommen ... aber mit dem Teil werd ich nicht warm . Hat wohl einen Netzteil Fehler , da das Teil brummt wie Hölle .

.. .aber das lohnt sich nicht zu reparieren .
 
Hi Achim,
Drittletztes Foto die Platine mit der Aufschrift CX 32 ist Dein Schlagzeug.
Drück als erstes mal alle ICs auf dieser Platine nach. Knackt es dabei waren sie nicht richtig im Sockel.
Links oben in der Ecke geht ein 3 poliges Kabel ab. Normal sollte es eigentlich ein abgeschirmtes sein also grau, Okay wenn es kurz ist geht auch die Ausführung mit rot-schwarz-brauner Ader. Dieses Kabel mündet auf der AF 50 PLatine an den Steckkontakten des Vorverstärkers für das Rhytmusteil. Dieser 3 pol Stecker hat an den beiden äußeren Anschlüssen das R und L Signal , Mitte ist Masse = GND.
Dieses 3 pol Kabel wäre der separate Ausgang für das Schlagzeug
Nur an der AF 50 abziehen und auf Klinkenbuchse führen.
Da die Stifte 2,54mm Raster haben kann man solche Stiftleisten als Anschluß für das Kabel verwenden


Die Lautstärke wird vom Poti auf dem Bedienfeld Rhytmus geregelt. Die Außenanschlüsse liegen auf + 5 Volt und GND. Der Schleifer ( mittlerer Anschluß ) greift also nur eine Spannung zwischen GND und + 5 Volt ab.
Miß dies mal nach ob hier kontinuierlich was geregelt wird. Wenn nicht ist das Poti defekt ( 2K2 lin )
Falls Du keins hast schreib mich an
Das Verbindungskabel vom Rhytmusbedienfeld geht über das Bedienfeld zur MM 50 Platine. Stecker also mal auf festen Sitz kontrollieren. Von der MM 50 geht dann ein 14 poliges Kabel direkt zum CX 32.
Eine der Leitungen in diesem Kabel ist auch die Lautstärkespannung 0 ... 5 Volt
Das Tempo wird auf der MM 50 verarbeitet und geht als Taktsignal zum CX 32
Diese Steckverbinder haben IC Format und die Stifte brechen sehr leicht ab also Vorsicht hier walten lassen.
Auf dem CX 32 sitzt ein VCA IC Typ CEM 3360 = der eigentliche Lautstärkeregler.
Da sich noch etwas regeln läßt dürfte er nicht defekt sein.
Prüf in jedem Fall aber nach ob die Spannungen vom Netzteil vorhanden sind. Vor allem die + / - 15 Volt

Die Tonausgänge von Ober und Untermanual / Pedal/ Automatic kann man nicht trennen !

Die Prisma DX 5 ist eine Digitalorgel mit einem Tonerzeugungssystem daß nur die Tasteninfomationen sowie ausgewählte
Klangfarbenschalterinformationen bekommt und diese seinem Tonerzeuger bestehend aus 16 Stimmen zuweist.
Dieser Tonerzeuger entscheidet selbsttätig je nach freiem "Generator" wer hier was machen soll.
Gewisse Priorität hat nur das Obermanual sowie die Automatic die dann bei Bedarf Stimmen in einer Ausklingphase befindlich
einfach abschaltet für den neuen Auftrag an "Klangfarbe".
Da man also nicht weiß welcher " Generator" hier welche Klangfarbe aus welchem MAnual etc bearbeitet kann man dies auch nicht trennen.
Abhilfe könntest Du nur so schaffen indem man alles verdreifacht und da auch nur jeweils ein Manual von benutzt
Selbst die Manuale kann man in dem System nicht trennen weil die Bedienelemente für die gesamte Orgel zuständig sind.
Einstellen müßte man dann bei jedem der drei Komponenten die jeweiligen Selektoren OM - UM - Pedal damit die Klangfarbentaster dann nur auf die jeweilige Komponente zugreifen können.
Wer macht das schon ?

Die andere Alternative wäre dann an die Prisma zumindest einen Expander anzuschließen zB einen EX 10 um bei Wersi zu bleiben.
EX 10 und Prisma sind verwandte Instrumente mit gleichen Soundeigenschaften.
Hier müßte man dann den Expander auf eines der Manuale kanalmäßig einstellen damit dieser nur Klangfarben dieses Manuals erzeugt.
In diesem Fall würde ich die Prisma nur für das Untermanual benutzen und den Kanal 1 dem Expander zuordnen, da dieser in seiner Maximalausbaustufe über 20 Stimmen verfügt - also 4 mehr als die Prisma.
Auch kann man da schön 2 Stimmen gleichzeitig einstellen besser als in der Prisma zudem noch getrennte Regler
Damit das alles reibungslos klappt, muß man in der Prisma sich ein Preset " basteln" für das Obermanual mit der Zugriegeleinstellung alles auf NULL.
Von der Prisma kommt in dem Fall vom OM kein Ton wohl aber die Midi Daten für den EX 10.
Für die Prisma wird dadurch auch keine Stimme vom OM verbraucht und alle 16 Stimmen stehen dem UM bzw der Automatic Begleitung zur Verfügung.
In der Konstellation hat man dann das gewünschte : Separate Ausgänge für OM und UM.
UM von der Prisma und das OM vom EX 10
Der EX 10 benötigt dann jedoch einen separaten Fußschweller
Technisch versierte können den auch gemeinsam realisieren ( doppelter Opto Reflexkoppler ( CNY 70) ein Kabel zur Prisma das andere zum EX 10 )
 
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Wie immer :

Danke für die Beschreibung und die Erklärung :):great: .

... werd das Poti mal messen und mich mit dem Thema Expander beschäftigen .
 
Hi,
Du sagst Du spielst Piano Sound mit der Prisma..........
Wenn es Dir sehr wichtig ist solltest Du vielleicht mal über die Kombination mit einem dynamischen Midi Key und
Piano Expander nachdenken, dann das Keyboard vielleicht sogar mit 76 Tasten
Die Prisma ist ein nettes Örgelchen mit der ich auch eine zeitlang Mucke gemacht habe bei kleineren Veranstaltungen.
Nur dieses Instrument kennt keine Dynamik von den Tastaturen her weder im Ober noch im Untermanual.
Das nächst größere Modell die Omega DX 10 ( Orgelversion des Expanders EX 10 ) hat zumindest im Obermanual Dynamik.
Nur mal ehrlich für Piano sind 4 Oktaven die unterste Grenze will man vernünftig drauf spielen, 5 Oktaven schonmal besser was jedoch auch die Omega nicht hat.

Die Prisma selber per MIDI angesteuert versteht dynamische Note on/off Befehle und setzt sie auch um nur die Tastauren sind hier leider der "Sparwut" zum Opfer gefallen - leider.
Falls Du ein MIDI Keyboard mit Dynamik hast häng es spaßeshalber mal dran und spiel die kleine Orgel darüber. Du wirst erstaunt sein was man da an Sounds herausholen kann - gerade bei E Piano Sounds.

Um welches Farfisa Modell das Dir Probleme macht handelt es sich da eigentlich ?
Netzteilfehler sind meistens Routinesachen.......
 
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Moin moin

Auf der Farfisa steht keine Modell Bezeichnung drauf , lediglich auf dem rechten Bedienteil steht " Partner 15 " .

Der Aufbau innen ist aber weit unter dem Level einer Wersi , bzw einer ollen Yamaha Orgel . Ich glaub nicht , das ma da Zeit versenken sollte .

Freddy ... wir machen nicht viel mit der Wersi . Hier und da mal Orgel Begleitung und ab und zu ein wenig Piano . Ich hab ja auch noch die Hohner GP93M .

In das Midi Thema muß ich mich einlesen , werd wohl nicht drum rum kommen .

:)
 
Hi
Also Partner 15 ist das Rhytmusgerät ( eins von der preiswerten Sorte erwarte da nicht allzuviel)
Bezeichnung muß aber irgendwo stehen.
Wenn nicht anders stell mal ein Foto ein........
Kriegen wir schon raus welches Modell oder schau mal im Internet nach Farfisa (Bilder) dort sind viele aufgeführt
 
Auf der Farfisa steht keine Modell Bezeichnung drauf , lediglich auf dem rechten Bedienteil steht " Partner 15 " .
Läßt schließen auf ein Mittelklassemodell der 2. Hälfte der 70er Jahre. Die Farfisas hatten damals allesamt mehr oder weniger "Frauennamen" von Angela bis Maharani. Guck mal am oberen Paneel ganz rechts unten, also zwischen den Schaltern und dem oberen Manual. Da müßte in einem goldenen rechteckigen Rahmen in gleichermaßen goldener Schrift etwas mit einem Frauennamen stehen. Das ist dann der Modellname.

Wenn da nichts steht (aus welchem Grunde auch immer; die in Deutschland verkauften Farfisas hatten meines Wissens alle einen Frauennamen), dann wirf mal einen Blick aufs Typenschild. Da steht eine Bezeichnung mit sechs Ziffern, Bindestrich, Buchstabe (1124xx-E). Poste die hier mal, und ich guck nach, was das für ein Modell ist.

Tip ins Blaue: Du hast eine Jacqueline de Luxe-C mit oder ohne Solist.


Martman
 
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"Jaqueline de Luxe C mit Solist" klingt irgendwie eher nach Uhse als nach Orgel :D :D

Tja, die 70er... ;)
 
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So sieht der Vogel aus :

d0ijxcn7wfoyv5ro8.jpg


Frauennamen find ich nicht , aber hinten steht " Modell Nr. 112 457 -E " .
 
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"Jaqueline de Luxe C mit Solist" klingt irgendwie eher nach Uhse als nach Orgel

Na klar, das ist doch die heiße Schwester von der "Dominique De Luxe B"...im Doppelpack sind die Französinnen besonders scharf! :D

Viele Grüße, :)

Jo
 
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HI
nach dem Bild dürfte das eine Farfisa 151 sein
Baujahr ca 1983


Muß meine Schaltplansammlung mal durchforsten glaub ich hab den Plan noch
Wenn nicht auch nicht tragisch weil zu der Zeit viele Baugruppen auch für andere Modell verwendet wurden
Soweit ich mich erinnere waren das Baugruppen die auch in der 152, 153, 154 und auch Jacqueline de Luxe vorkamen.
 
Genau. Modell 151. Jacqueline, gebaut 1974–1976. Keine de Luxe, also ohne internen Leslie-Rotor (der kam bei Farfisa tatsächlich von Leslie), und den Solisten gab's erst mit der dritten Generation, der B-Generation ab 1976, die ansonsten mehr ein Facelift war (marmorierte Schalterkappen, weil Lowrey damals mit seinen "zweimanualigen Cadillacs" in Sachen Orgeldesign den Ton angab). Der Klopfgeist Partner 15 beispielsweise hielt sich bis in die frühen 80er, der lief sogar noch in den Dominiques.


Martman
 

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