wichtige techniken für metal

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Soul_Reaper
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salve

ich spiele jetzt seit so nem halben jahr. Das übungsheft das ich mir am anfang gekauft hab ist jetzts durchgespielt. auf dem heft stand zwar groß und breit " rockbass" drauf , aber die richtung ging doch mehr in richtung jazz und blues( nicht wirklich mein musikgeschmack).
ich will :twisted: METAL :twisted: ( death oder black )lmachen. habt ihr irgendwelche tipps welche techniken mann dafür können muss oder kennt ihr übungsbücher die sich mit dem thema auseinandersetzen.
 
Eigenschaft
 
der blues/jazz ist nunmal die mutter der modernen musik. erst wenn du den blues kapierst kapierst du die musik.
ich kann mir ehrlichgesagt kaum vorstellen dass es für "metal" techniken gibt die es nicht auch im blues usw gibt.
für deathmetal musst du doch nur so schnell wie möglich auf die e-saite einkloppen und zusehen dass du dich irgendwo gegen die endlos laufende double base durchsetzt... mal klischeemäßig ausgedrückt:confused:

ich schätze wenn es ein buch geben sollte wie "musiktheorie und spieltechniken zum deathmetal" dann wäre das wohl das dünnste buch der welt :redface:
 
Sieh dir doch einfach an, was die Leute, deren Musik zu magst, so spielen. Und versuche es nachzuspielen, dann merkst du schon, was du an Spieltechnik dazu brauchst. Guitar Pro Tabs sind da sehr hilfreich, finde ich.
Und du wirst auch nirgends eine Ausgabe von "Lerne Death Metal in 21 Tagen" finden. Musiktheorie solltest du dir natürlich ansehen, aber ich habe noch nie was von einem "Death Metal Schema" gehört, so wie es das im Blues gibt. Ich denke diese Musikrichtung lebt sehr von der Intuition. Du solltest halt viel Musik dieser Richtung konzentriert hören..
 
Ich bin selbst im Death Metal aktiv, und kann dir sagen: es gibt keine Death-spezifische Technik. Ich selbst habe Bass mit Funk und co. erlernt. Alle gebrauchten Techniken befinden sich auch in anderen Bereichen, und außer Slapping und Tapping gehören alle zum Standard. Tapping ist selten, Slapping... Gleich kommen die ganzen Mudvaynefreaks und hauen auf mich ein, aber ich denke, im (Death) Metal hat diese Technik wohl wenig Daseinsberechtigung. Auch, wenn ich einen Fretted spielen würde (und slappen könnte :p ), würde ich es nicht machen wollen.
Üb diese Standardtechniken einfach sauber, und die Geschwindigkeit wird mit der Zeit kommen. Sei dir aber im Klaren, dass du nach einem halben Jahr nur sehr primitives Death Metal (ich meine damit sogar für Death-Verhältnisse primitiv :D ) spielen wirst.
 
Ja hallo erstmal...
ja ich glaub auch das du keine speziellen "Techniken" für Metal brauchst. Ich spiel selbst auch so ne Art Metalcore und wichtig is halt das du sauber mit der Bassdrum zusammenspielst und schnell bist (am besten ohne Plek ;))

...stay tuned
 
Hi Soul_Reaper,

ich nehme an du meinst das Buch "Rock Bass", wenn du nach einem halben Jahr da schon durch bist, warst du sehr schnell. Das ist nicht umbedingt positiv gemeint ;) Ich würde empfehlen, das Buch mit etwas mehr Zeit nochmal durchzuarbeiten.

Aus dem Inhalt:

Groove und Timing, Slap und Tapping, Flageolet und Bendign, Dead Notes und Lagenspiel, Kontrabassfingersatz (sehr wichtig!!) und Gitarrenfingersatz (gemeint ist der Spreizfingersatz), Intervalle, Skalen (Dur, Moll-Tonarten, Modes), Akkorde, binär und ternär, Legato und Staccato, Glissando und Slide (nenne mal den Unterschied, bitte) Hammer on und Pull Off, Walking und Picking (Plek und Fingerpicking), Fretless, Five- und Six-String, Equipment, uvm. [aus dem Umschlagstext (in Klammern meine Anmerkungen)]

Das sind alles Techniken und Basics nach denen du suchst. Diese Basics sind essentiell für jede moderne Musikrichtung. Allerdings benötigen diese Techniken Zeit und Ausdauer beim Üben und Studieren.

Ich könnte dir hierzu noch das Buch "Bass Craft" empfehlen, aber wenn du dieses Buch eben so schnell durcharbeiten möchtest wie "Rock Bass" wirdst du schon im ersten Kapitel scheitern. Andererseits könnte es deiner "schnellen" Vorgehensweise entgegenkommen, durch die Zweiteilung in Crash-Kurs und Masterclass.

lg silent
 
Ich denke mal du solltest vor Allem an deiner Geschwindigkeit arbeiten (mit fingern oder Pleck sei mal dahingestellt). Andere Techniken wirste kaum brauchen.
Du kannst dir ja mal folgende Lernbücher anschauen :
Heavy metal bas methods (Englisch)
Heavy Metal Bass techniques (Englisch)
Heavy Rock Bass (Deutsch von Tom Pold)
Ich kenne jetzt keines der genannten Bücher,aber die sollten wohl eher in die richtung Metal gehen ...............
Mfg Darkninja
 
Fastel schrieb:
der blues/jazz ist nunmal die mutter der modernen musik. erst wenn du den blues kapierst kapierst du die musik.
Hab ich auch mal gedacht, aber ich wurde auch vom Gegenteil überzeugt. Es gibt Musiker, die hatten nie Kontakt zu Jazz und Bloose und all dem groovy thang, aber spielen einen exzellenten Metal zusammen und geben dir mit der Musik so auf die Fresse, daß du als Zuschauer klatschnaß und trotz Nackenstarre glücklich aus dem Konzert kommst und nicht den Eindruck hast etwas vermißt zu haben.

Blues ist ein toller Weg in die Musik, aber es ist nicht der einzige. Und das Individuum betrachtend auch sicher nicht für jeden der ultimative.

EDIT: scheiß neue Rechtschreibung, hat mich auch schon infiltriert. Musste das grad beheben.
 
Das Heavy Rock Bass kann ich persönlich nicht empfehlen. Fand die Übungen relativ simpel und einseitig, ohne wirklichen Effekt. Steht auch ausser peinlichen Fotos früherer Metalbands nicht viel drin.

Ich spiele selber Metal und wüßte keine Technik, die ich nicht auch aus anderen Musikrichtungen kennen würde. Wenn du alles von silent aufgelistete aus dem Buch beherrschst und sicher anwenden kannst musst du damit nur noch bei selber Sicherheit schneller werden. Das geht nur übers üben.

Sehr gut finde ich auch noch, zu versuchen leider von [hier eine deiner Lieblingsbands einsetzen] nachzuspielen. Dabei siehst du technische Lücken am ehesten, wenn dir auffällt, an welchen Stellen es eben nicht so klappt wie es sollte.

Lücken in der Theorie fallen dir so natürlich weniger auf, aber auch da hilft nur die Anwendung. Versuch zu Improvisieren, Jammen oder zu Komponieren. Auch da wirst du einen Punkt erreichen wo du nicht weiterkommst, der dir dann zeigt, wo deine Schwächen liegen.
 
Fastel schrieb:
ich schätze wenn es ein buch geben sollte wie "musiktheorie und spieltechniken zum deathmetal" dann wäre das wohl das dünnste buch der welt :redface:

keine ahnung aber einfach mal seinen senf dazu abgegeben. HURRA es lebe das vorurteil.

hör mal bei theory in practice, atheist, cynic oder ähnlichen bands rein.
oder schau dir mal an was der corpse basser so auf seinen instrument anstellent.

sorry aber bei solchen beiträgen finde ich es sehr schade, dass man nur positiv bewerten kann.
 
nimm dein rockbass Buch nocheinmal und vertiefe die Grundlagen. Schaue dir Bassisten an, die du gut findest und den Stil spielen, den du machen willst. Dann check deren Basslines, besorg dir die Noten und Tabs dazu, um zu gucken was die Vorbilder so machen. Wirkliche spezielle Deathmetal techniken kenn ich auch nicht..wichtig sind nach meiner erfahrung ein sehr präziser Anschlag und gute Geschwindigkeit in der Schlaghand.
 
Aegrotus schrieb:
Gleich kommen die ganzen Mudvaynefreaks und hauen auf mich ein,


*klatsch* :D


also ich würd sagen für Metal sind die wichtigsten Techniken :
wenn du mit den Fingern spielst 3 Finger anschlag
wenn du mitm Plek spielst 16tel oder 32tel Töne :twisted: auf jedenfall aber doppelanschlag...
und Hammer-On und Pull-Offs...
 
GentleGiant schrieb:
keine ahnung aber einfach mal seinen senf dazu abgegeben. HURRA es lebe das vorurteil.

hör mal bei theory in practice, atheist, cynic oder ähnlichen bands rein.
oder schau dir mal an was der corpse basser so auf seinen instrument anstellent.

sorry aber bei solchen beiträgen finde ich es sehr schade, dass man nur positiv bewerten kann.
war klar dass das "hör mal dies und das" argument kommt. er hat nach techniken gefragt, die für den death metal bereich wichtig sind.

mag sein bei den von dir genannten bands tolle techniken oder super läufe drin sind. oder hier ne tonleiter und da noch nen bending mit sahnehäubchen... vielleicht sagst du mir ja welche techniken für den death metal (oder gar die von dir genannten bands) repräsentativ sind oder wo das etwas "besonderes" in hinsicht mit der blues konkurenz ist...

ps: bleib mal cool ;)
 
abt ihr irgendwelche tipps welche techniken mann dafür können muss oder kennt
das einzige, was wohl in keinem übungsheft drinne so fokusiert drinne steht, ist das du die hand so locker hälst, das du durchweg syncoben spielen kannst.. am besten 16tel bei 200 bpm. achja.. und du solltest gut blind spielen können.. sonst klappt das mit den moschen nebenbei nicht ;)
 
Fastel schrieb:
war klar dass das "hör mal dies und das" argument kommt. er hat nach techniken gefragt, die für den death metal bereich wichtig sind.

mag sein bei den von dir genannten bands tolle techniken oder super läufe drin sind. oder hier ne tonleiter und da noch nen bending mit sahnehäubchen... vielleicht sagst du mir ja welche techniken für den death metal (oder gar die von dir genannten bands) repräsentativ sind oder wo das etwas "besonderes" in hinsicht mit der blues konkurenz ist...

ps: bleib mal cool ;)

mir ging es um das dünne theoriebüchlein und das hauptsache auf die e-saite einhämmern.

blues ist um einiges weniger komplex als der meiste death metal aber wo sind wir hier, dass wir musik nach ihrer komplexität beurteilen?
 
GentleGiant schrieb:
mir ging es um das dünne theoriebüchlein und das hauptsache auf die e-saite einhämmern.
ein klein bisschen provokant formuliert und auch nicht so ganz ernst gemeint, aber was soll denn in dem imaginären buch drin stehen was nicht in nem "rockbass" oder gar "Bluesbass" lehrbuch steht?

blues ist um einiges weniger komplex als der meiste death metal
du meinst musikalisch komplex? :confused: :confused:
 
Spezielle "Metal-Techniken" gibt es in der Tat nicht. Wichtig sind ein flotter Anschlag mit Fingern oder mit Plektrum (Galopp-Rhythmen bei 150 bpm aufwärts braucht man bspw. in anderen Genres i.d.R. nicht). Slappen klingt auch im Metal gut, wird aber eher selten eingesetzt. Tapping ist immer 'ne nette Sache, aber nicht umbedingt von Nöten.

Als Anspieltipp für angehende Death-Metal-Bassisten ist Opeth auch immer sehr zu empfehlen (und auch ein schönes Beispiel dafür, wie man alle diese genannten Techniken auch in diesem Genre einbinden kann).
 
Soul_Reaper schrieb:
salve

ich spiele jetzt seit so nem halben jahr. Das übungsheft das ich mir am anfang gekauft hab ist jetzts durchgespielt. auf dem heft stand zwar groß und breit " rockbass" drauf , aber die richtung ging doch mehr in richtung jazz und blues( nicht wirklich mein musikgeschmack).
ich will :twisted: METAL :twisted: ( death oder black )lmachen. habt ihr irgendwelche tipps welche techniken mann dafür können muss oder kennt ihr übungsbücher die sich mit dem thema auseinandersetzen.

hast du das rockbass buch wirklcih als anfänger innerhal von nem halben jahr durch ????
 
silent schrieb:
Aus dem Inhalt:

Groove und Timing, Slap und Tapping, Flageolet und Bendign, Dead Notes und Lagenspiel, Kontrabassfingersatz (sehr wichtig!!) und Gitarrenfingersatz (gemeint ist der Spreizfingersatz), Intervalle, Skalen (Dur, Moll-Tonarten, Modes), Akkorde, binär und ternär, Legato und Staccato, Glissando und Slide (nenne mal den Unterschied, bitte) Hammer on und Pull Off, Walking und Picking (Plek und Fingerpicking), Fretless, Five- und Six-String, Equipment, uvm. [aus dem Umschlagstext (in Klammern meine Anmerkungen)]
Sind das die ganzen Themenberieche, die im Rockbass Buch vorkommen? Oder vom Bass Craft?
 
CandleWaltz schrieb:
Sind das die ganzen Themenberieche, die im Rockbass Buch vorkommen? Oder vom Bass Craft?

japp, die sind im rockbass enthalten.
opeth würde ich jetzt nicht unbedingt als preferenz für normalen deathmetal nennen, da es doch stellenweise sehr in die (prog)rock-richtung geht. wobei johan deFarfalla und martin mendez wirklich gut sind, vorallem erster
 

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