Wichtiger Aufruf an alle Fender Super Sonic 22 Ampbesitzer!

  • Ersteller stratgod82
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Hallo Maddin,

nachträglich vielen Dank erst einmal an dieser Stelle für den Schaltplan.

Zum Grundrauschen: betrüblich! Fast hätte ich meinen TAD 5E8A gegen einen Custom Vibrolux Reverb eingetauscht, aber der glänzt wohl auch, Recherchen nach zu urteilen, durch einen hohen Rauschpegel. Ist das bei diesen teuren Fender-Amps normal (denn mein Bugera V55 rauscht absolut nicht :D)? :gruebel:

Zum Verbessern: das kann man nur beurteilen, wenn man die Platine sieht; ob da z.B. SMD-Zeugs en masse verbaut wurde oder relativ gut zu "bedienende", sprich: auszutauschende grössere Bauelemente (mir liegt das SMD-Geraffel nicht so).

Ich habe gesehen, dass hinter dem Reverb-Tank so eine komische Halbleiter-Schaltmimik liegt (habe dummerweise den Schaltplan nicht hier), die vermutlich nur zur Umschaltknack-Reduzierung dient und eigentlich nicht rauschen dürften. Da sind eigentlich die TL072 berüchtigt, die man wiederum gegen rauscharme OPV tauschen könnte.

Ansonsten können die Rauschquellen leider mannigfaltig sein (Kohleschichtwiderstände, usw.). Du kannst versuchen, die rauschende Stufe u.U. wenigstens zu lokalisieren durch Ziehen der Röhre.

Gruß Michael
 
Hallo Michael & Martin!

Also ich bin seit kurzem SS22 Besitzer und habe keine Probleme mit dem Hall, auch der Regelweg ist bei meinem total brauchbar. Ich hatte gestern ein Konzert und hatte den Hall mal für einen Nummer auf 7 (Surf, Baby!)

Zum Grundrauschen: Absolut vorhanden, im Moment kann ich es nur mit meinem Superchamp XD vergleichen und der ist schon ein deutliches Stück leiser im Leerlauf. Der Röhrentausch und die Bias-Einstellung haben da auch nur eine minimale Verbeserung gebracht. Allerdings hatte ich live überhaupt kein Problem, das ist wirklich nur ein Thema für den Wohnzimmergebrauch, ich denke selbst im Studio will man das Ding ein wenig aufreissen und dann ist der Rausch-Level auch kein Problem mehr. (Aber ich muß gestehen, ich hatte davor den CVR und bin wohl daher auch etwas abgehärtet was das Rauschen angeht...;))

Der Sound ist jedenfalls Spitze, ob clean oder verzerrt. Ich bin im Moment ziemlich happy damit....:D

Der Referent
 
Hi,

[Grundrauschen]

wobei die Frage an dieser Stelle schon erlaubt ist, wieso diese Fender-Amps rauschen (wirkliches Rauschen, kein Grundbrummen oder ähnliches!).

Meine Selbstbau-Fender-Clones rauschen ja auch nicht und wie schon geschrieben - auch die beiden Bugeras rauschen im Wohnzimmerbetrieb absolut nicht bei ansonsten schon sehr lauten Signalpegeln.

Es geht doch also und muss so ein teurer Fender-Amp denn wirklich nur für die Bühne gebaut sein angesichts seines Rauschens und angesichts seines Preises?

Aber das ist wohl eher eine philosophische Frage. :gruebel:

Gruß Michael
 
hi!

ja, natürlich hat der stratspieler recht.
fender zeigt ja mit den meisten anderen amps, dass es auch OHNE nervendes rauschen geht...

es ist mir ein rätsel warum sie ausgerechnet den - an sich ja äußerst vielversprechenden - supersonc 22 nicht so richtig gut hingekriegt haben :gruebel:

cheers - 68.
 
Eben!

Genau das frage ich mich ja auch schon die ganze Zeit. Kann ja eigentlich nur an qualitativ minderwertigeren Schaltungsbauteilen liegen, denn die Röhren sind ja ok und auch meine wirklich rauscharmen TAD-Röhren haben nix gebracht.

Lustig finde ich, dass Fender gerade eine Preiserhöhung verordnet hat (viele Amps sind quasi über Nacht 10% teurer), der Super Sonic 22 aber 50 Euro weniger kostet...
 
Eben....Kann ja eigentlich nur an qualitativ minderwertigeren Schaltungsbauteilen liegen....

Hm, wenn ich mir den Schaltplan so anschaue, dann ist es eigentlich eine hundsordinäre 7ender-Schaltung... Freilich mit Unmengen an Sand "verunreinigt", um den modernen Features Recht zu tragen. So ist allein der Send-Return-Pfad förmlich verunreinigt mit dem TL072. Dann haben wir eine gewaltige Transistor-IC-Schaltmimik drin, die offenbar der gesamten Kanalumschaltung genüge tun soll; zusammen mit dene FETs am Hall-Bereich... Unterm Strich sollte (!) das alles kein Rauschen in den eigentlichen Signalpfad bringen, da ansich nur Gleichspannungen durch die Gegend geschaltet werden. Aber die TL072 rauschen nun mal. Und so geht das weiter.

Aber hier eine "Rauschquelle" zu selektieren, hiess eigentlich, die Schaltung komplett in seinen Ursprung und in seine Bestandteile zu zerlegen. (der Scan, Maddin, scheint übrigens unvollständig, ich kann den Ausgangsübertager ned finden. GGK sehe ich noch, dann ist Schluss.) Vielleicht hat 7ender sich mit diesem Schaltungskonzept nicht wirklich einen Gefallen getan, eine eierlegende Wollmilchsau zu basteln.

Ein Blues Deluxe ist angesichts seines darin verbauten Sandes noch wesentlich moderater. :gruebel:

Aber das sind eben alles nur Vermutungen, nichts weiter. Ich will damit keinesfalls das Konzept dieses Amps schlechtreden.

Gruß Michael
 
Ok, ich schau heute Abend nochmal und schicke ggf den kompletten Plan.

Du müsstest von mir ein PDF mit vier Seiten bekommen haben. Ich hatte Dir den kompletten Schaltplan gescannt und nur die Seite mit der Fußschalter-Schaltlogik weggelassen, da war aber eigentlich sonst nix anderes drauf (auf der Rückseite glaube ich ist nur das Bauteillayout).

Ich prüfe das nochmal.

Die ganzen Transistoren hatte ich auch schon in der Schaltung gefunden, aber eigentlich müsste doch bei Abschalten von Hall und FX-Weg dann schonmal ne Ecke Rauschen weg sein, oder? Ich kapier das nicht wirklich, weil ja der Cleankanal echt eine Deluxe Reverb Schaltung ist, ein Deluxe Reverb aber immens weniger noise produziert.

Kurze Zwischenfrage: Kann eine falsche Bias-Einstellung auch zu Rauschen führen? Eigentlich brummt es dann eher, oder? Ich hatte den ersten Super Sonic, den erhalten hatte, mal aus dem Gehäuse ausgebaut und mir das Innenleben angesehen. Fender hat am Bias-Poti eine Art Farbkleks draufgesetzt, sodass eine Nachstellung des Bias sichtbar bleiben würde (Kleks würde "brechen" wie ein Siegel). Wie sind da eigentlich die Regularien? Bias-Nachstellungen in der Garantiezeit NUR von Fendertechnikern? Oder darf man sowas auch unter Erhaltung der Garantie selber tun?


Anderes Thema: Leute, jeder sollte zu Hause einen Princeton haben! Meine Freundin beginnt langsam, auf die Kiste eifersüchtig zu werden :D. In der G&B wurde beimn Test im September 2008 geschrieben "Der definitive Amp für die Insel". Ich unterschreibe das!

Zurück zum Super Sonic:
Ich frage mich, ob an einem bestehenden Ampkonzept bei Fender noch gerüttelt wird!? Es sollte doch möglich sein, diese Kinderkrankheiten schnellstens auszumerzen. Ich habe mittlerweile recherchiert, dass etwa 50% der mir bekannten SS22-Besitzer Probleme mit der Kiste haben.
Es gibt ja leider auch Negativbeispiele für nötige Nachbesserungen, welche einfach nicht getätigt werden. Mein Klassiker hierfür ist das Boss Fender Legend Deluxe Reverb Pedal. Der Hall "scheppert" völlig unkontrolliert auch bei geringen Einstellungen. Irgendwie sinnlos, aber da wird nix nachträglich gerichtet.

Fender braucht für soas ja mitunter auch recht lange: Beim Blues Junior z.B. war die USA-Version noch mit rappelnden Röhren und einem komischen Hall versehen, was dann Jahre später bei der Mexiko-Version ausgemerzt war.

Warum zum Henker kann man sowas aber nicht einfach in der Beta-Testphase für einen solchen Amp ermitteln und verbessern? Vermutlich musste der irgendwie schnellstmöglichst auf den Markt geschmissen werden. Einen Gefallen haben die sich bisher icht damit getan, denn da gehen eine Menge Geräte zurück wegen Nebengeräuschem im Hall und beim Umschalten.

Vielleicht sollte man sich den Schaltplan des Super Sonic unter den Arm klemmen und einen fähigen Ampbauer damit beauftragen, das Ding handverdrahtet aufzubauen. Ab in ein Deluxe Reverb-Gehäuse vom TAD etc. und fertig ist die Laube.
Gibt's hier Techniker/Ampbauer, die die Kosten für sowas abschätzen können? ;)

Gruß
Maddin
 
Moin !

Da ich ebenfalls einen SS 22 besitze (hört sich irgend wie nach russischer Feritgung an...:D) habe ich das Thema natürlich interessiert verfolgt.
Mein blonder SS rauscht ebenfalls ganz ordentlich, das Heulsyndrom kommt aber erst Stellung 7 am Hallregler. (Für mich als Non-Sufer reicht max. 2-3, für "mehr Raum" benutze ich dann eh ein Delay.)
Werde aber trotzdem mal mit dem Schaumstoff probieren....

Werde ihn trotzdem behalten, er klingt einfach zu gut.:great:
(Mit gerade nachgerüstetem G12 H30 Heritage nochmal etwas besser, und eine GE 5771 oder Sov.12AX7 LPS in V1 lassen den Amp noch etwas differenzierter klingen.)

Hat 60er SS ebenfalls diese Probleme ? Sollte, bis auf die Endstufe, dem 22er doch sehr ähnlich sein, oder ? :gruebel:
 
Hi,

hihi, SS22 und russische Fertigung... Nettes Wortspiel....

Einen selbstgebauten Princeton-Reverb-Clone nenne ich übrigens mein eigen (siehe Fotos, er hat jetzt nur optisch gefälligere Linsensenkkopfschrauben dran anstelle der "technischen"). :D

Werde ihn demnächst "klassisch" mit Tweed und Oxblood beziehen, das Layout auf den Fotos gefällt mir nicht mehr.

Eine falsche BIAS-Einstellung kann zu Rauschen führen, wenn die Endstufe richtig "kochheiss" eingestellt wird. Aber dann erhöhen sich auch alle Störspannungen generell, weil das System Netzteil-Endstufe stärker belastet wird. Wie hoch die Belastung letztendlich ist (Einbrechen der Betriebsspannungen) hängt davon ab, wie stabil der Netztrafo gebaut ist (Abmaße Kernpaket), wie hoch die Kapacitance der Netzteilelkos ist, usw. usf.

Es ist ein komplexes System, wo viele Parameter ineinander greifen.

Ein solches System handzuverdrahten, kann (muss aber nicht) noch mehr Unstetigkeitsstellen mit sich bringen! Hier können z.B. durch unsachgemässe Leitungsführungen Verkopplungen entstehen, die noch mehr Rauschen oder auch ggf. Schwingen im UKW-Bereich anrichten können. Eine gut konstruierte Platine muss hier auf keinen Fall schlechter sein!

Gruß Michael
 

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Hallo Leute,
Also morgen hab ich ein wenig Zeit & vor allem sturmfreie Bude und werde mal sehen, ob ich das Grundrauschen besser lokalisieren kann. Ich werd auch den Bias nachstellen & mal ein paar Clips aufnehmen, um mal einen Höreindruck vom Rauschen zu haben. (Mit verschiedenen Volume Settings.)
Schönen Abend noch.

Der Referent
 
Hallo,
Also ich war heute nachmittag (während Frau & Hund unterwegs waren) fleissig, und hab ein paar Soundfiles aufgenommen, die man sich hier runterladen kann:
SS22_testfiles (16MB)
Ich habe mich eher auf's Aufnehmen konzentriert, deswegen verzeihe man mir kleine Patzer. :cool:
Ich finde, die Bandbreite des Amps ist ganz gut zu hören.

Volume clean startet mit dem Volregler auf 2 und geht bis Vol4, jeweils abwechselnd mit Boost.
Crunch arbeitet sich langsam von Gain1 auf 10 Uhr bis voll aufgedreht (jeweils mit Gain2 auf Null, Mitte & ganz aufgedreht, Volume immer auf 2!, Toneregler in der MItte, bis auf ganz am Ende, da hab ich die MItten etwas rausgedreht.)
Der Rest ist wohl selbst"erhörend". ;)

Equipment:
Fender 60s Vintage Player Strat mit Seymour Duncan SSL-1 PU's (also eher moderater Output)
SS22 (Eh klar.)
Mic: SM57 close, slightly offaxis in eine Apogee ONE Soundkarte.
Files sind ohne Kompression und nur normalisiert, kein EQ.

Das Rauschen ist da, allerdings finde ich es absolut im OK Bereich auch für Recording. Als Wohnzimmer-Amp kann ich ihn nicht empfehlen....aber sonst finde ich, klingt das Teil schon sehr geil.

Gruß,
Der Referent
 
Hast Recht, in den Soundfiles fällt das Rauschen nicht groß auf. Hast Du den Hall am Ende des Reverb-Soundfiles voll aufgedreht gehabt? Klingt auf jeden Fall sehr surfig und das OHNE Feedback oder Dröhnen.

Ich warte jetzt noch meinen "endgültigen" SS22 ab und falls der ebenfalls voller Probleme steckt, dann muss eine Alternative her (doch ein Deluxe Reverb mit einem Zerrtreter!? Oder wieder zurück zum Hot Rod Deluxe!? Oder vielleicht zwei Blues Junior kombinieren!?)

Ich bin gespannt!

Ich habe Fender innerlich eine Deadline gesetzt: Entweder bis Ende Februar ist einer der klasse funktionierenden SS22 bei mir oder ich nehme erstmal die Kohle zurück.
 
Nein, der Hall war am Schluß auf 7...das hat mir gereicht.

Ich würde es auch so machen. Wenn du nicht bald ein gut funktionierendes Gerät bekommst, nimm dir was Anderes.
Obwohl diese Kombi von Clean- und Zerrkanal mit FX-Loop schon sehr cool ist.
Vielleicht taucht ja bald eine Modifikation von irgendeinem Bastler auf, der den Amp leiser kriegt ohne den Sound zu verändern. Das wäre überhaupt der Wahnsinn, denn soundmässig und auch grössenmässig ist das genau das was ich gesucht habe.

Ach ja, hab heute auch mal ein Volume-Pedal in den Loop gehängt, dann war Ruhe. D.h. hier hast du auch noch eine Möglichkeit den Amp leise zu kriegen....
 
ich habe heute nochmal einen SS22 angetestet als Vergleich zu einem Princeton.

Erst habe ich garnicht drauf geachtet, aber irgendwann beim Überlegen ob nun welcher (der BurnChannel des SS22 begeistert mich wirklich und ich bin da eigen) ist mir mit einem mal auch das Rauschen aufgefallen.

Allso alle Vol-Regler runter, Klinke raus - und?
Es rauscht, es rauscht so sehr das es mir auf die Nerven geht. Und sowas wird mit der Zeit schlimmer.

Für mich ist das nix bei dem Preis :(
 
Ach ja, hab heute auch mal ein Volume-Pedal in den Loop gehängt, dann war Ruhe. D.h. hier hast du auch noch eine Möglichkeit den Amp leise zu kriegen....

Das würde darauf hinweisen dass das Rauschen aus der Vorstufe kommt. Ich hab schon einige Amps in den Fingern gehabt bei denen das Rauschen von den (meist russischen) Vorstufenröhren gekommen ist, insofern könnte sich ein Wechsel lohnen. Ansonsten mal checken was an Widerlingen in der Vorstufe verbaut ist, vllt, sind da billige CC Widerstände drinnen...?

just my 2c
bluesfreak
 
Ansonsten mal checken was an Widerlingen in der Vorstufe verbaut ist, vllt, sind da billige CC Widerstände drinnen...?

Ohmgotteswillen, wenn das der Herr Pipper liest. CC - the holy grail in dene Amps, die erst DEN Sound ausmachen. ;) :D

Gruß Michael
 
Glühfix;5181302 schrieb:
Hat 60er SS ebenfalls diese Probleme ? Sollte, bis auf die Endstufe, dem 22er doch sehr ähnlich sein, oder ? :gruebel:

Ja! Mein großer Supersonic Combo zickt auch mit dem Hall herum. Weiter als 1/3 drehe ich den schon gar nicht mehr auf, weil ich keine Lust auf Gerausche und Gejaule habe!
 
Hallo Zottelviech,

ist das der neue 60er SuperSonic, oder der 2006er 112er mit 60W?


An alle: Ich habe ein neues Problem aufgedeckt! Mein Leih-22erSuperSonic jault OHNE angschlossene Gitarre im Burnkanal los, wenn ich beide Gainregler auf Maximum und zusätzlich den 3Band-EQ aufdrehe. Sowas nennt man dann wohl Selbst-Oszillation...

Ich bin deprimiert! Höchstgradig! Der perfekte Amp von den Features her und dann Probleme über Probleme...

Ich weiß nicht, ob ich das schon gepostet hatte, aber mit einer 12AT7 anstelle der 12AX7 in der V4-Position (Reverbaufholverstärker) ist das Feedback im Hall weg. Ist natürlich nicht Sinn der Sache, dass man bei nem Amp erstmal testen muss, welche anderen Vorstufenröhren das System überhaupt fehlerfrei kriegen...
 
Oh, es gab ne Neuauflage des 60ers? Nein, meiner ist der ältere. Inwiefern unterscheiden die sich denn?
 
....aber mit einer 12AT7 anstelle der 12AX7 in der V4-Position (Reverbaufholverstärker) ist das Feedback im Hall weg...

korrekt. Dann aber hat auch die Stufe V4B eine geringere Verstärkung. Wenn Du hier mal was probieren möchtest, so kannst Du wieder die 12AX7 nehmen. In dieser Amp-Schaltung haben die beiden Kathoden im Gegensatz zu vielen anderen 7ender-Amps jeweils eine eigene Kathodenkombination. Du kannst - zu Lasten der Verstärkung von V4A - mal den Kathodenelko C95 am TP30 mit einem Beinchen testhalber ablöten. Dadurch erhältst Du nur noch eine reine Stromgegenkopplung an der Triode und deren Verstärkung sinkt. Die Kathodenkombi R78 / C38 lässt Du unangetastet.

Gruß Michael
 

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