Fender Super Sonic 22 rauscht !

ne, bei meinem Tube thomsen rauscht da mal garnix, beim Kitty Hawk hat auch nix gerauscht.
das bekommt "man" schon hin.
 
Das Rauschen hat live auf der Bühnen keine Relevanz. Wer natürlich nur zuhause direkt vor der Kiste hockt sollte die Kaufentscheidung tatsächlich dem Betriebsgeräusch unterordnen.
 
jetzt kommt Jungens...
ob Bühne oder nicht, das ist ein Amp für über tausend Tacken, da darf der er auch zuhause rauschfrei sein.

Ich habe letzte Woche im S in einen 60er reingehört und der rauscht auch, sogar im Clean, ganz unabhängig von Kanal und wieviel BÖRN man da reindreht :-/
 
jetzt kommt Jungens...
ob Bühne oder nicht, das ist ein Amp für über tausend Tacken, da darf der er auch zuhause rauschfrei sein.

Sehe ich genauso.
Ein Gitarrenamp soll das Gitarrensignal verstärken und nicht wild vor sich hin rauschen.
Würde Fender die Supersonics als Rauschgeneratoren auszeichnen, wäre es ja okay. Aber ein >1000 Euro Amp eines Traditionsherstellers darf das einfach nicht. Da ist jegliche Toleranz fehl am Platze.
Werden solche Layout-/Fertigungsfehler einfach hingenommen oder ignoriert, kriegen wir bald nur noch solche Gurken in die Läden, weil sich die Entwickler eh keine Arbeit mehr machen müssen.
 
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Hi wollte mal Fragen wie es mit der "neuen" Generation von Fender Super-Sonic 22 ausschaut, sind die Probleme immer noch vorhanden oder wurden jetzt die "Kinderkrankheiten" beseitigt?
Ist ja doch einige Zeit vergangen.

Gruß
Ico
 
Das würd mich auch interessieren!
Will mir einen zulegen.
Cheers


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Aus reinem Interesse spiele ich bei jeder Gelegenheit im Laden nochmal welche an: Immer die gleiche Sch..... !
 
:( Schlecht! Naja, dann heißts wohl weitersuchen


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Zuletzt bearbeitet:
Das ist echt schade......
 
Für mich wäre das Teil auch sehr interessant gewesen, aber bei solch einem Problem, muss die Suche wohl weitergehen...
 
Probiert einfach mal einen aus.
Laut manchen Leuten sollen die ja alle so furchtbar sein, laut einiger Stimmen sollen die Nebengeräusche ja sogar konstruktionsbedingt sein.

Meinen SS22 haben jedenfalls schon einige Leute gespielt und da hat sich noch keiner über die Nebengeräusche beschwert (war wirklich bei keiner einzigen Session ein Thema), die waren eher begeistert wie vielseitig der Amp ist und wie er klingt.
Ja, er hat ein gewisses Rauschen, was auf Bedroomlevel echt nerven kann ... aaaber, das Rauschen ist vom Endstufenvolume unabhängig, wenn ich bei mir das Volume weiter aufdrehe nimmt das Rauschen nicht zu, also ist es auf Session und Proberaumlautstärke für mich locker zu verkraften. Und zuhaus habe ich ein Volumepedal im Loop und regel dort die Lautstärke der Vorstufe runter, dabei wird auch das Rauschen leiser.

Ich glaube es kommt auf den Einsatzzweck und die Empfindlichkeit der Einzelnen Person an, ob man mit den Nebengeräuschen leben kann oder nicht.
Ich für meinen Teil komme prima mit ihm klar (auch wenn es für daheim den Trick mit dem Volumepedal bedarf)!
 
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Aus reinem Interesse spiele ich bei jeder Gelegenheit im Laden nochmal welche an: Immer die gleiche Sch..... !

In den Burnette Studios Berlin steht einer in blonde (relativ neu afaik), der für Recording überhaupt nicht zu gebrauchen ist.
Bei ruhigen Parts rauscht einem das Ding in die Großmembraner, daß man meint, auf dem Pott nebenan hätten gerade drei Leute gleichzeitig die Spülung gedrückt.
Geht laut Holly auch wieder zurück. Unzumutbar das. Ich weiß nicht, was sich Fender dabei denkt. Vor allem hab ich über die Monate den Eindruck, Fender interessiert sich überhaupt nicht für die vorhandene Problematik.
Der Combo klingt klasse, keine Frage. Aber der Einsatz ist imho rein auf Livemucke begrenzt. Da kümmert es den Toni einen feuchten, ob der Karton schon im Leerlauf Geräusch macht. Zumal ich den Eindruck hatte, daß das Rauschen ein permanentes Level hatte und nicht von der Gesamtlautstärke abhängig war. Auf der Bühne und im Proberaum also irrelevant. Aber ich hab lieber einen Amp, mit dem ich problemlos alles machen kann.
Schade eigentlich, mich würde der Amp klanglich und von den Features her sehr reizen. :nix:
 
Fender verstehe ich auch nicht, wenn so viele positiv über den Sound sprechen, dass sie die Probleme nicht lösen wollen....ich kann es nicht begreifen, das Teil währe ein selbst Läufer.
 
Ja das geht mir auch nicht ein.
Vor allem weil ich genau danach suche.
Glasklaren Fender Clean Sound gepaart mit nem geilen Crunch für Blues, Rock usw.
Und in der Richtung gibt es als Combo von Fender keine Alternative die wirklich geil klingt.


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Zumal ich den Eindruck hatte, daß das Rauschen ein permanentes Level hatte und nicht von der Gesamtlautstärke abhängig war. Auf der Bühne und im Proberaum also irrelevant. Aber ich hab lieber einen Amp, mit dem ich problemlos alles machen kann.

Das ist ja auch mein Eindruck, das Rauschen hat ein konstantes Level unabhängig von der Gesamtlautstärke. Lässt sich aber mit nem Volumepedal im FX-Loop runterregeln, so dass ich auch im stillen Kämmerlein auf kleinen Lautstärken spielen kann ohne zu meinen ich säße neben einem Wasserfall. Ein weiterer Vorteil mit der Volumebox im FX-Loop ist, dass sich die Lautstärke besser dosieren lässt. Vollkommen still kriegt man ihn natürlich nicht.

Ich will jetzt hier niemandem den Amp aufschwatzen, soll jeder auf seine Weise glücklich werden.
Nur da so viele Leute sagen "Eigentlich wäre das genau das was ich suche!" , wollte ich noch mal darstellen, wie man das Problem eventuell lösen kann.

Das Fender da nicht nachbessert kann ich übrigens auch nicht verstehen!
 
Ich erwähne das auch nochmal, dass man mit einer kleinen "Schönheits-OP" sämtliche Kinderkrankheiten des Amps austreiben kann.
Das Nebengeräuschverjalten wird besser, der Amp wird besser im Volume regelbar und die Dynamik wird besser....

Das sind dann vll. 150€-200€ obendrauf, aber dann ist das ein Bombenamp! - Besser als alle Nase lang den neuen "Boutique-Treter" kaufen :)
 
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Für mich ist er immer noch eine Option. Nach dem Sommer wede ich mal zu "T" fahen und mehrere Amps in dieser Preisklase testen, vielleicht gibt es noch andere.....wenn doch nicht kann man ja immer noch auf Bierschinken zurück greifen :D
 
Das mit dem T ist leider eine zu weite Reise für mich. Muss wohl warten bis ich irgendwo rund um Wien einen finde zum anspielen. Aber irgendwie ist er immer noche eine Alternative :)
 
Hi,

wie ich schon angekündigt habe war ich letzte Woche bei "T" und habe 4 Stunden dort verbracht und folgende Amps: Marshall DSL40C, Orange TH30C, Fender Super Sonic 22, Fender 65 Deluxe Rewerb und Mesa Boogi Recto-Verb Twenty-Five angespielt.

Dabei war meine Fender Fat Strat (BJ 2002) mit Texas Special und SD Pearly Gates PUs.

Mir ist es bewusst, dass man Äpfel und Birnen nicht vergleichen soll aber mir hat es einfach Spaß gemacht und ich konnte mir ein Eindruck verschaffen.

Ich muss dazu sagen, dass meine Erfahrung mit Röhren-Amps gering ist, da ich in der digitalen Welt gefangen war/bin :). Hier wollte ich einfach meine Erfahrung mitteilen, da doch der eine oder andere auch Interesse an einem Super Sonic 22 noch nicht verloren hat, so wie ich.

Ich fange einfach mal an…..

1. Marshall DSL40C

Mit dem Marshall bin ich überhaupt nicht zurecht gekommen, alles hat sich komisch angehört. Egal was ich versucht habe einzustellen, Clean oder Crunch hat immer etwas gestört.

2.Mesa Boogi

Der ist über meiner preisliche Vorstellung aber ich wollte ihn einfach mal hören. Er hat sich sehr gut angehört. Clean hat er mir sehr gut gefallen war sogar überrascht. Durch die Einstellmöglichkeiten ist er sehr flexibel. Man kann pro Kanal zwischen 10 und 25 W wählen dazu gibt es pro Kanal noch zwei „Voicing“ (wenn man es so sagen kann/darf).

3.Orange TH30C

Von diesem Amp war ich positiv überrascht, hat sich sehr gut angehört. Der Clean Sound war angenehm und „sauber“ für meinen Geschmack brauchbar. Ich kann nicht sagen klingt nach/wie..... für mich war es eigener Klang. Mir hat hier nur ein bisschen wärme gefällt.
Der Drive Kanal hat hier alle meine Bedürfnisse abgedeckt. Man kann hier alles haben, von Crunch bis High-Gain.

4.Fender 65 Deluxe Reverb

Der Amp hat mir auch sehr gut gefallen, berühmter Fender Sound ich habe mich sehr wohl gefühlt. Für meinen Geschmack hat er ein bisschen zu viel Höhen/Spitzen gehabt, ich weis nicht wie ich es beschreiben soll.

5.Fender Super Sonic 22

Wegen diesen Amp bin ich eigentlich da gewesen :) …. Ich habe viele Bedenken gehabt, nachdem ich so viel über die „Probleme“ gelesen habe.

Als erstes habe ich versucht das Grundrauschen zu hören, war absolut nichts. Sowohl in den Vintege als auch in den Burn Kanal. Erst wo ich das Volume-Poti voll aufgedreht habe konnte man ein rauschen wahrnehmen in den Burn Kanal mehr als in den Vintege.
Der Reverb hat sich auch „normal“ verhalten hier gab es auch keine unerwünschte „hochschaukeln“. Das einzige was ich nicht testen konnte waren die Plop-Geräusche bei Kanal Wechsel per Fußschalter, da keiner angebracht war.

Der Sound ist einfach toll, wo ich ihn angespielt habe, habe ich ein Dauergrinsen im Gesicht gehabt, welches ich zu Hause im Spiegel noch feststellen konnte :).

Mir hat der Clean Sound von allen Testamps am besten gefallen. Er war breiter, voluminöser Aufgestellt als der von 65 DR, hat mehr „gedrückt“ und hat weniger von diesen Höhen/Spitzen gehabt, die mir bei 65 DR aufgefallen sind.
Mit dem FAT-Schalter bekommt man noch ein bisschen mehr mitten, dadurch werden die Höhen noch mal gesenkt und man hat das Gefühl, dass es lauter wird.

Der Burn Kanal hat alle meine Bedürfnisse abgedeckt. Mit den zwei Gain Reglern kann man sehr viele unterschiedliche Sounds einstellen. Hier kann man sehr viel Zeit verbringen und man entdeckt immer wieder neue Soundeigenschaften. Der FAT-Schalter hat einen geringen Einfluss im Burn Kanal. Ich kann es nicht beschreiben, da es kaum hörbar ist. Mir war es erst hörbar als ich gespielt habe und der nette Mitarbeiter umgeschaltet hat.

FAZIT:

Hätte ich genug Kleingeld dabei gehabt, hätte ich den Fender Super Sonic 22 mitgenommen.
So muss ich mich noch gedulden :).

Der Amp hat meine Erwartungen erfüllt, die Bedenken die ich gehabt habe sind ausgeräumt. Mit Sicherheit gibt es einen oder anderen Amp der die Probleme hat, aber ich würde es jetzt nicht auf alle Amps übertragen. Ein Test ist notwendig und man soll sich nicht mit Fehlern zufrieden geben.

Für mich war der Test genau richtig um diese Entscheidung zu treffen. Ich habe mich für den Fender Super Sonic 22 entschieden.
An zweiter Stelle ist der Orange TH30C gelandet, war die Überraschung bei meinem Test.

Wenn der Amp gekauft ist, werde ich mich noch mal melden und berichten.

Ich hoffe das meine Eindrücke hilfreich sind und man verzeihe mir, wenn ich das eine oder andere falsch geschrieben/beschrieben oder falsch ausgedrückt habe. Für mich ist es sehr schwer von Sound zu sprechen, es muss meinem Ohr gut tun, damit ich es für gut empfinde :).

Gruß
Ico
 
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Ist bekannterweise auch mein Traumamp, den Bierschinken-Mod habe ich zurzeit beauftragt :). Bin gespannt!
 

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