Wie findet ihr die Jackson RR1? (Preis/Leistung)

  • Ersteller Scorpion
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Hurdibrehan schrieb:
hauptsache du bist so toll und weisst das alles, dann brauchst du sie ja auch nicht kaufen - rechne dir mal bei warmoth oder bei ebay aus was es kosten würde eine gitarre mit halbwegs akzeptabler austattung selbst zu bauen, und dann nur die materialkosten zzgl. der werkstatt/geräte miete dann vielleicht auch noch für eine aufsicht, denn was die craftsmen von jackson da hinbasteln ist nichts für amateure oder semi profis. bau erst mal eine gitarre und weise ein ebensolches gleichwertiges handwerkliches geschick auf, dann können wir weiter reden und dann schenken dir vielleicht ein paar mehr leute glauben.
Ich weiß nicht ob man "toll" sein muss um in der heutigen, globalisierten, Welt zu erkennen, dass Firmen wirtschaften wollen. By the way: Der Jacksonvorstand wäre der Erste, der volkswirtschaftlich und nicht betriebswirtschaftlich denkt.

Keine Angst. Ich weiß was es kostet, sich bei Warmoth bzw. bei Woodland die Zutaten einzeln zu kaufen. Aber erstens kosten mich die Hölzer bei Woodland in erstklassiger Qualität ~250€ (Habs gerade ausgerechnet) und zweitens zahlen Jackson, wie bereits erwähnt, nicht den selben Preis wie wir. Die bauen schließlich nicht zum ersten Mal ne Gitarre sondern werden sich, wenn sie jetzt schon zu Fender gehören, nen Holzlieferanten "teilen" und von dem, zu guten Konditionen, Holz bestellen.

Ich verstehe auch nicht, warum ich das handwerkliche Geschick von Jackson aufbringen muss um beurteilen zu können, dass die Materialien nicht mehr als 500€ kosten.
Musst du Arzt sein um festzustellen, dass du Kopfschmerzen hast ?
Musst du Jurist sein um festzustellen, dass dir jemand die Vorfahrt genommen hat ?
Ich muss es nicht.

Scorpion schrieb:
vielleicht kann er durch dein Argument ein bisschen mehr Einsicht aufbringen dass nicht immer das gleiche an material/holz/arbeitsweise.......usw verwendet wird! des macht nicht immer 500 euro unterm strich aus!!!!!! möcht gern wissen auf welches wissen kh irgendwas spiderman sich beruft!:screwy:

schau auf die offiziele jackson seite und schau da mal bei den preislisten den empfohlenen preis an:great:!

glaub manche wollen einfach nur recht haben!
ja sie haben recht es sind gitarren für die wir mehr bezahlen weil sie uns glauben lassen wollen dass sie besser sind!!:rolleyes:
Sorry, ich kann durch seine Argumente leider kein bisschen mehr Einsicht aufbringen.

Und du kannst dir sicher sein, dass ich mir bewusst bin, dass nicht immer das gleiche an Material/Holz und Arbeitsweise verwendet wird.
Was meinst du denn, was die Materialien bei einer Epiphone oder Squier "Wert" sind ?
Bei einer Jackson USA RR1-T hast du qualitativ sehr hochwertige Materialien aber sie kosten nun mal mit Sicherheit nicht mehr als 500€.

"kh irgendwas spiderman " beruft sich bei seinem "Wissen" auf unterschiedlich Dinge:
1.) Hat er damals in Gemeinschaftskunde aufgepasst und kann sich in etwas vorstellen, wie ein Unternehmen rechnen und wirtschaften muss um keine roten Zahlen zu schreiben.
2.) Kennt er Holzhändler und weiß, was er dort bezahlen muss (bei der Abnahme von einem einzelnen Stück Holz !)
3.) Baut lässt sich "kh irgendwas spiderman" gerade von einem Gitarrenbauer seinen Traum verwirklichen und bekommt so etwas Einblick, in die Preise von gewissen Hölzern und Extras.

Was du mir mit "schau auf die offiziele jackson seite und schau da mal bei den preislisten den empfohlenen preis an" sagen willst verstehe ich übrigens überhaupt nicht. Was ich weiß ist, dass die Gitarre hier in Deutschland (!) für 1900€ verkauft wird und dieser Laden dabei auch noch was verdient.
Die Angaben auf den Seiten von Herstellern interessieren mich nicht, weil ich mich nicht auf sie verlassen kann.
Ich informiere mich auch nicht über das dritte Reich auf einer Seite von der Karlsruher Kammeradschaft ;) [Ich weiß, dass das ein krasses Beispiel ist aber es zeigt übertrieben auf was ich hinaus möchte].

Achja, ich möchte übrigens nicht einfach nur Recht haben. Da hast du nen falschen Eindruck von mir bekommen.
Ich lasse mich sehr gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn du mir das sinnvoll belegen kannst.

Und deinen Schlusssatz verstehe ich auch nicht.
Es sind sehr gute Gitarren, das habe ich doch nie bezweifelt. Die Materialien kosten eben, wie jetzt schon 100x erwähnt, mit Sicherheit nicht mehr als 500€. Da ist ja auch nichts dabei, ich weiß nicht warum sich hier alle deswegen so aufregen.

Die Jeans die ihr anhabt kostet im Laden zwischen 50€ und 80€, wenn sie nicht gerade vom Aldi kommt. Wollt ihr wissen, wass die Wert ist ?
50Cent Materialkosten und ca. 5€ für Transport (Sie fliegt insgesamt mehr als einmal um die Welt) und Arbeitskräfte. Der Rest geht in die Verwaltung und in die Kassen der Firma.
Es tut mir leid aber willkommen in der Realität.
 
Habt ihr euch mal überlegt, dass eine große Firma wie Jackson Holz und Hardware in Masse kauft und auch dementsprechend Rabatte bekommt? Also wenn die Gitarre für 1300€ weggeht, hat Jackson ordentlich dran verdient, dessen kannst du dir sicher sein.

BTW: Spider, ich geb dir vollkommen recht. Aber ist doch logisch, dass die Leute nicht zugeben wollen, eine Unsumme für ein in Masse gefertigtes Brett mit Saiten und ein bissel Elektronik bezahlt zu haben. Man redet sich doch immer alles schön - tut dem Gewissen gut. :rolleyes: Für das Geld, dass eine Jackson in Deutschland kostet, kann ich mir ne Custom holen.
 
^^ Danke. Jetzt hab ich auch schon jemanden auf meiner Seite :)

@ Hellfire: Eben, so sehe ich das auch und auch die Custom aus Deutschland kostet vom Material alleine nicht viel mehr als die Jackson.
Ich kanns nicht sicher sagen aber ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass meine Custom mehr als 1000€ Materialwert hat und 2 gute Wochen sehr gute Arbeit wollen auch bezahlt werden !

Edit: Um ein bisschen Öl ins Feuer zu gießen setze ich die 500€ Schranke sogar um 100-200€ tiefer ;) *duck* :D
Das ist aber mit Vorsicht zu genießen, mehr als 500€ sinds aber nicht. ;)
 
@ spider: wie du in meine richtung zurückargumentierst verstehe ich dich nicht ganz, was mit wettbewerb und wirtschaft zu tun hat habe ich gar nicht in frage gestellt, nur dass der materialwert sicher nicht unter 500 beträgt. klar ist der materialwert weit unter dem preis für den die gitarre angeboten wird, dennoch nicht so tief wie du es gesagt hast, lediglich das wollte ich nicht auf mir sitzen lassen. auch wenn du sagst dass die gitarre an für sich einen geringeren materialwert hat bringt es dir nichts wen du die materialien hast, du musst diese auch erst einmal so zusammenbauen damit daraus ein instrument wie die rr-1 wird und die ist wohl in sachen was verarbeitung angeht eine art referenz für amerikanische gitarrenmodelle.

mfg - hurdy
 
Hurdibrehan schrieb:
@ spider: wie du in meine richtung zurückargumentierst verstehe ich dich nicht ganz, was mit wettbewerb und wirtschaft zu tun hat habe ich gar nicht in frage gestellt, nur dass der materialwert sicher nicht unter 500 beträgt. klar ist der materialwert weit unter dem preis für den die gitarre angeboten wird, dennoch nicht so tief wie du es gesagt hast, lediglich das wollte ich nicht auf mir sitzen lassen. auch wenn du sagst dass die gitarre an für sich einen geringeren materialwert hat bringt es dir nichts wen du die materialien hast, du musst diese auch erst einmal so zusammenbauen damit daraus ein instrument wie die rr-1 wird und die ist wohl in sachen was verarbeitung angeht eine art referenz für amerikanische gitarrenmodelle.
mfg - hurdy
1.) Dann rechne mir mal vor, wie du dir die Preisgestalung bei einer Jackson RR1-T vorstellst. Du sagst ja selbst, dass die RR1-T in deinen Augen Referenz ist und "besonders" zusammengebaut wird.
Demnach sind auch "besondere" Arbeitskräfte nötig und auch die kosten Geld und zwar nicht wenig; USA ist nicht Korea.
Wenn also die Materialkosten und die Arbeitskosten sehr hoch sind, bzw. so hoch sind wie du es gerade behauptest, kannst du die Gitarre in Deutschland nicht mehr für 1900€ verkaufen. (Und der dt. Preis sollte keine Referenz sein, schau mal nach, was die Teile in Amerika kosten)
2.) Persönliche Meinung: Jackson bauen qualitativ sehr gute Gitarren, jedoch haben sie in meinen Augen keinen Referenz-Status. Darüber muss man aber nicht weiter diskutieren.
 
ich glaube dies hat keinen sinn mehr denn wie ich merke reden wir obwohl wir uns einigermaßen verstehen an uns vorbei.

mfg - hurdy
 
Also ich find' meine Rhoads schweinegeil und mir ist scheissegal, ob der Materialwert nun 5 oder 5000 Euro ist. :) :D Was zählt ist, dass die dermaßen geil verarbeitet und zu spielen ist, dass mir alles andere so egal ist... und Referenzklasse ist sie allemal, vor allem im direkten Vergleich mit Gibson. Was ich bei denen schon für Verarbeitungs- und klangliche Mängel gesehen/gehört habe würde bei Jackson NIEMALS durch die Qualitätskontrolle kommen.

1300 Euro aus USA importiert ist übrigens nach dem derzeitigen Euro/$ Umrechnungskurs nix ungewöhnliches.... Wenn da allerdings schon die 20% für unserern Zoll eingerechnet sind, ist der Preis allerdings sehr rekordverdächtig ;)

Übrigens... wer mal die anderen Modelle mit einer RR-1 vergleicht, wird sofort feststellen, warum die RR-1 ein bissel mehr kostet ;)
 
KH-3 Spider schrieb:
Und deinen Schlusssatz verstehe ich auch nicht.
Es sind sehr gute Gitarren, das habe ich doch nie bezweifelt. Die Materialien kosten eben, wie jetzt schon 100x erwähnt, mit Sicherheit nicht mehr als 500€. Da ist ja auch nichts dabei, ich weiß nicht warum sich hier alle deswegen so aufregen.

nein, aufgeregt ist falsch, vielmehr dein erstes posting falsch interpretiert. das laß sich so wie 'nur 500 EUR materialkosten, da stimmen preis/leistung nicht'. unser ansatz ist: du bezahlst einen betrag 2000 EUR für eine sehr gute gitarre und das ist kein schlechteres geschäft als bei irgendeinem konkurrenzhersteller. die können ihre preise nicht alle aufgrund ihres namens bestimmen, schon lang nicht Jackson, die mittlerweile von ESP den markt stark abgegraben bekommen.
 
Es ist aber möglich, super Qualität zum kleinen Preis zu Erzeugen - das zeigt uns zum Bleistift "RAN". Wenn auch aufgrund der niedrigen Löhne. Naja, das ist halt typisch Kapitalismus... :rolleyes:
 
Kommt Leuts, vertragts Euch wieder, bei Modellen die eine Firma an die Spitze gebracht hat und die quasi als solches Modell nur von der Marke "X" ein "Original" ist, schlagen sie alle voll drauf!

Gibson:--> Les Paul
Jackson: --> RR
ESP: --> KH
Ibanez: --> JEM
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the_paul schrieb:
nein, aufgeregt ist falsch, vielmehr dein erstes posting falsch interpretiert. das laß sich so wie 'nur 500 EUR materialkosten, da stimmen preis/leistung nicht'. unser ansatz ist: du bezahlst einen betrag 2000 EUR für eine sehr gute gitarre und das ist kein schlechteres geschäft als bei irgendeinem konkurrenzhersteller. die können ihre preise nicht alle aufgrund ihres namens bestimmen, schon lang nicht Jackson, die mittlerweile von ESP den markt stark abgegraben bekommen.
Wenn das so ist, ist alles klar. Aber ich glaube nicht, dass das alle so interpretiert haben, sonst hätte es die Diskussion nicht in dieser Form gegeben.

Mit Sicherheit ist es kein schlechtest Geschäft und im Vergleich mit anderen Herstellern (siehe Gibson) auch unter Garantie nicht "überteuert".
Das P/L-Verhältnis stimmt, keine Frage :)
 
Ich hab meine um 1300 Euro gekauft.
Die war gerade 2 Jahre alt. Kaum Gebrauchsspuren.
Das Dings geht ab wie ein Zäpfchen!

Ich schau meine alte Ibanez mitlerweile nciht mal mehr an....

Ich bereue keinen Cent!
 

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BigBrueder schrieb:
Ich hab meine um 1300 Euro gekauft.
Die war gerade 2 Jahre alt. Kaum Gebrauchsspuren.
Das Dings geht ab wie ein Zäpfchen!

Ich schau meine alte Ibanez mitlerweile nciht mal mehr an....

Ich bereue keinen Cent!

naja du kannst die 170 auch nicht mit der RR1 vergleichen ;)

MFG Dresh
 
Aslo wenn ich mal Geld verdiene und wirklich Gitarre spielen kann dann kauf ich mir auch 'ne Jackson USA. Es scheint sehr viele begeisterte besitzer dieser Teile zu geben, und ausserdem find ich schon die JS-35 die ich habe (für ihren Preis) gar nicht schlecht. (weiss garnicht was manche immer haben die sofort schreiben bäh, JS)

Aber bei mir wäre es wohl eher eine King V als eine Randy Rhoads. Irgendwie gefällt mir die inzwischen besser. :cool:
 
Dreshmaker schrieb:
naja du kannst die 170 auch nicht mit der RR1 vergleichen ;)

MFG Dresh

Ich lass nix auf meine Ibanez kommen!
Die Gitarren sind für die Preisklasse einfach Top.

Ibanez hat nur einen Nachteil: Keine V's
 
Hellfire schrieb:
Es ist aber möglich, super Qualität zum kleinen Preis zu Erzeugen - das zeigt uns zum Bleistift "RAN". Wenn auch aufgrund der niedrigen Löhne. Naja, das ist halt typisch Kapitalismus... :rolleyes:

Das stimmt... Framus is da auch nen gutes Beispiel... ich mein wir alle wissen wie schwer die Arbeitgeber es hier in Deutschland haben.... und trotzdem kriegst du bei Framus nen TOP profesionelles Instrument für knapp 1000€ das zumindest meiner Meinung nach locker mit 2500€ Instrumenten von PRS oder Gibson und Co. mithalten kann. Ich denke die "großen" wollen auch einfach, dass ihr Equipment eher teuer is, damit dieser Mythos um ihr Zeug erhalten bleibt... wenn man ne Gibson LP für 600€ kaufen könnte wäre es einfach nichts besonderes mehr....
 
LoneLobo schrieb:

sehen ja ganz nett aus, aber eher als bolt-on alternative für gibson. das typisch radikale jackson-shaping haben die dann doch nicht. aber gab's nicht auch mal ne rhoads von ibanez? von fernandes auf jeden fall.
 

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