Ähnliches Teil wie Jackson RR1

Mein Favorit kommt auch von Seymour Duncan.

Man höre selbst:

"Clean": http://www.seymourduncan.com/website/SDToneWizard/Hummer/Track60.mp3

Verzerrt: http://www.seymourduncan.com/website/SDToneWizard/Hummer/Track61.mp3
 
@Sacrum

Das ist n echter Trugschluß! Das was man am einfachsten auswechseln kann, sind nunmal die PUs. Es wechselt auch keiner gerne einen Hals aus, weil es das ist was die Gitarre ausmacht, Bespielbarkeit und Handling. Wenn ich mal ne KE-03 mit den gleichen PUs austatten würde, wie ne KE-2, dann hört sich die KE-03 seichter an und nicht so voll. Da kannst du noch die Besten PU reinbauen wie du willst, ein Tonabnehmer(wie der Name schon sagt) kann nur das aufnehmen was an Schwingung da ist, mehr aber auch nicht. Dickerer Hals->mehr Volumen->mehr Holz das mitschwingen kann->mehr Klang. Es gibt nunmal überall Vor-und Nachteile. Dünnerer HAls generell bessere Bespielbarkeit, dafür weniger Ton, dickerer HAls klobigeres Handling, dafür mehr Ton.

Bei den EMGs ist es halt so, dass sie im Vergleich zu Passiven nicht so stark holzabhängig sind. Deswegen kann man den perkussive Charakter eines EMG immer von einem Passiven Tonabnehmer unterscheiden.

Zugegebnermaßen kann man schon einiges an ner Gitarre rausholen, wenn man die PU tauscht, aber das ist im Vergleich zu nem anderen Hals, der dicker ist, oder ein ganz anderes Holz hat, minimal.
 
kann mnemo nur zustimmen....PU's sind schon wichtig und machen einiges aus, aber wie er schon oben sagte...du kannst allein mit PU's nicht aus einer paula eine strat machen...es geht einfach nicht, das musst du schon einsehen :D
 
Ich behaupte ja nicht, dass KEINE Unterschiede zu hören seien. Eine Gibson LP klingt nunmal ganz anders wie ne Jackson SL1, das bestreite ich ja nicht. Aber es ging in der Diskussion ja ursprünglich darum, wieviel Prozent der Hals ausmacht und wieviel die PUs. Und imho trägt ein Pickup grösstenteils die Verantwortung für den Sound der am Schluss rauskommt.
 
Oder um das ganze vielleicht noch ein bisschen zu präzisieren:

Der Charakter wird grösstenteils durch die Gitarre bestimmt und die Qualität durch die verwendeten Pickups. Wenn du billige 10€-PUs auf ner Paula einbaust wird man nicht viel von dessen Charakter wahrnehmen können.
 
Sacrum schrieb:
Oder um das ganze vielleicht noch ein bisschen zu präzisieren:

Der Charakter wird grösstenteils durch die Gitarre bestimmt und die Qualität durch die verwendeten Pickups. Wenn du billige 10€-PUs auf ner Paula einbaust wird man nicht viel von dessen Charakter wahrnehmen können.

ich denke damit kann man leben 8) allerdings tragen PU's schon auch zum charakter bei...siehe EMG60 im vergleich zu EMG81
 
Ihr seid schon elende besserwisse (ok, ich auch) :p
Genau aus dem Grund habe ich das Wort "grösstenteils" geschrieben. Genauso trägt aber auch die Gitarre zur Qualität bei - das sehen wir, wenn wir z.B. USA Jackies gegen solche aus Japan antreten lassen. Wenn z.B. der Hals nicht richtig eingestellt ist scheppern die Saiten, was eine Qualitätseinbusse bedeutet.

So... und jetzt wollen wir ja wieder zum Topic zurück.
 
Wie oft den noch! Ein Tonabnehmer kann nur das wiedergeben, was aus der Gitarre rauszuholen ist, wenn nix da ist dann kommt scheiße raus, und wenn was da ist kommt was gutes dabei raus.
Wenn ich n Ahornhals und n Mahagonihals mal vergleiche, dann ist der Ahorn höhenlastiger und differnezierter, hingegen ein Mahagoni fett klingt, dafür aber muffelig. Wenn ich andere Tonabnehmer reintue, dann verändere ich nur die Nuancen aber nicht den Grundcharakter einer Gitarre. Wenn ich n dickeren Hals hab, dann hört sich das VON GRUND AUF nach mehr an. Ein Tonabnehmer kann dieses MEHR nicht dazugeben, sondern nur das wiederspiegeln, was da ist. Vielleicht ist es jetzt verständlich. und wenn du schon so Pingelig bist mit "dem Sound am Schluß rauskommen", dann liegst du da auch falsch, da der Amp den Größten Teil des Sounds ausmacht. Das ist nämlich mit der Box das letzte Glied in der Kette.
Der Unterschied, zwischen schlechten und guten PU besteht darin, das schlechte PUs nunmal rauschen und matschen, das hat aber nix mit der Wiedergabe eines Gitarrencharakters zu tun.
Wir kommen sowieso zu keinem Schluß, da wir beide Stureköpfe sind. Wenn du deinen Sound damit findest und damit auch zufrieden bist, dann ist das O.K.!
 
Stimmt, was war das Topic eigentlich? wink
 
können wir uns darauf einigen, dass sich die wiedergegebenen frequenzen von pu zu pu unterscheiden und somit den sound ausmachen?
 
richtig, und darum hören wir jetzt auf darüber zu diskutieren.
Nichtsdestotrotz werde ich die PUs wechseln nachdem ich mir die KE-3 oder die RR1 gekauft habe.
Die frage ist jetzt nur, welche PUs ich dort einbauen soll. EMGs werden's auf jeden Fall nicht sein. Es müssen auch nicht unbedingt aktive sein.
 
Ehrlich gesagt, würde ich ne RR-3 kaufen, die Mechaniken(Schaller), PU(was für eine Ironie wink ) und das Tremolo(Schaller) austauschen.
 
Wieso die Mechaniken austauschen? Scheinbar braucht man die mechaniken am Kopf ja sowieso kaum. Und die Vorredner haben ja alle davon geschwärmt wie gut diese lizensierten FL-Trems sind?
 
Glaub mir! Ein lizensiertes Trem ist nicht gut(bis auf dei Ibanezdinger). Ich hab das bei jeder Gitarre, die ein Licensed hatte immer wieder festgestellen müssen. Sind doch nur 200,-Tremolo + 50,-Mechaniken + 200,- 2xPU. Mechaniken austauschen bringt oft echt viel. Klar hat man die Tremnuts als Steg, aber das Stimmen an sich geht schneller und präziser. Außerdem verstimmt sich die Gitarre duch das Floyed dann nicht mehr, so wie mit nem Licensed. Es sollte dir wert sein. Dann kostet nunmal die Gitarre anstatt 500,-, 1000,- Öhs.
 
mnemo schrieb:
Glaub mir! Ein lizensiertes Trem ist nicht gut(bis auf dei Ibanezdinger). Ich hab das bei jeder Gitarre, die ein Licensed hatte immer wieder festgestellen müssen. Sind doch nur 200,-Tremolo + 50,-Mechaniken + 200,- 2xPU. Mechaniken austauschen bringt oft echt viel. Klar hat man die Tremnuts als Steg, aber das Stimmen an sich geht schneller und präziser. Außerdem verstimmt sich die Gitarre duch das Floyed dann nicht mehr, so wie mit nem Licensed. Es sollte dir wert sein. Dann kostet nunmal die Gitarre anstatt 500,-, 1000,- Öhs.

dann kann er ja gleich ne KE2 kaufen :D naja man kann die ruhelage des trem auch mit ner blackbox fixieren, wenns dir zu schnell verstimmt.

und nach der frage der PU's...ich persönlich finde duncans tierisch....ganz besonders für rotzige rock sounds! ich bin von meinem absolut weggehauen worden, als ich ihn das erste mal gehört hab..weiss allerdings nicht, wie sie in der neck position klingen
 
mnemo schrieb:
Glaub mir! Ein lizensiertes Trem ist nicht gut(bis auf dei Ibanezdinger). Ich hab das bei jeder Gitarre, die ein Licensed hatte immer wieder festgestellen müssen. Sind doch nur 200,-Tremolo + 50,-Mechaniken + 200,- 2xPU. Mechaniken austauschen bringt oft echt viel. Klar hat man die Tremnuts als Steg, aber das Stimmen an sich geht schneller und präziser. Außerdem verstimmt sich die Gitarre duch das Floyed dann nicht mehr, so wie mit nem Licensed. Es sollte dir wert sein. Dann kostet nunmal die Gitarre anstatt 500,-, 1000,- Öhs.

Naja, finde ich jetzt auch ein bisschen Quatsch. Was soll so schlecht an einem licensed FR sein? Ich bin damit auch bei meinen Jacksons sehr zufrieden. Recht stimmstabil, gut zu bedienen und klingen auch nach Divebombs rein.
Am FR allgemein ist auch gut, dass du einen Chord gegriffen halten kannst und dabei stimmen, da du ja die linke Hand nicht benötigst. Das kann manchmal wirklich nicht schaden, wenn du dir bei einer Saite nicht sicher bist.
 
licensed sind nicht zwingend schlecht, aber originale sind nunmal besser
nen schaller is grad mal halb so groß wien jackson und doch ne menge schwerer
 
@Phili
Ich hab 2 verschiedene Licensed. Einmal in der Kelly und einmal in der RG-1077XL. Das Licensed in der Kelly war anfangs ganz o.k., hab ich mir auch gedacht aber wenn du mal mit nem richtigen Floyed gespielt hast, merkst du dass es echt schlecht ist. Beim Floyed kannst du wirklich drauf losjammern wie ein Blöder und es stimmt alles noch.
Auch wenn ich in den Laden geh und mal ein paar Verstärker anteste, dann hab ich meistens ne ESP oder Jackson in der Hand. Bei beiden ist das Floyed nicht das Gelbe vom Ei. Ich hab echt schon einige Gitarren mit Licensed getestet und die waren nach einer Jammerhackenattacke(wenn auch heftig) schon um ein paar Cent verstimmt.
Nicht umsonst haben nun die neuen teueren Ltd.s ein Orginal Floyed Rose drin und sind auch in der dementsprechenden Preisklasse. Qualität hat nunmal ihren Preis, aber das kapieren sowieso die wenigsten(sprech dich jetzt nicht an, ist nur ne Verallgemeinerung).
Ich merk auch das ich eher zu Stoptail neige, da man diverse Problemchen nicht hat und auch besser die Soli in stimmung sind. Gerade Unisonobendings. Ist natürlich schon eine Bereicherung ne Gitarre mit Floyed zu haben. Aber mal ehrlich, wer von euch benutzt jeden Tag das Tremolo, sodass er sagen kann, "yeah ich hab ne Gitarre mit Tremolo ohne wäre ich aufgeschmissen"?
 
mnemo schrieb:
@Phili:
Ich hab echt schon einige Gitarren mit Licensed getestet und die waren nach einer Jammerhackenattacke(wenn auch heftig) schon um ein paar Cent verstimmt.

....

Ist natürlich schon eine Bereicherung ne Gitarre mit Floyed zu haben. Aber mal ehrlich, wer von euch benutzt jeden Tag das Tremolo, sodass er sagen kann, "yeah ich hab ne Gitarre mit Tremolo ohne wäre ich aufgeschmissen"?

wenn du nich gerade die ganze zeit mit divebomben beschäftigt bist, dann reicht das nachgemachte FR völlig aus...es gibt sogar leute, die, obwohl sie ein FR haben, es nie einsetzten...es gibt auch leute, die die kelly nur für rythmus verwenden, somit kann man hier nicht sagen, dass das tremolo scheisse es ist...für die meisten ansprüche langts
bevor ich persönlich bei meiner kelly das FR austausche, kriegt meine flying eine fishman bridge mit piezos ... bringt sicherlich mehr ;)
 

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