Wie findet man Passende Akkorde zu einem Solo?

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nico13456789
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Hallo :)

die frage steht eig schon gut oben ^^

Ich wollte gern mal wissen wie man hinter ein kleines solo oder Intro was man sich ausgedacht hat die Passenden Akkorde legt.
Ich hab leider keine Ahnung von sowas, habe echt Nachholbedarf. Gibts dafür iw eine "Patent" lösung?

Fals das ganze im Falschen Bereich sein sollte, Sry
Wusste nicht ganz wohin damit.

Liebe Grüße
 
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Hm... Irgendwie ist das die falsche Art heranzugehen. Ein Solo ist dich eigentlich dazu da, ein Lied etwas abwechslungsreicher zu machen. Da ist doch eher die Frage "wie krieg ich das Solo in die richtige Tonart".
Oder meinst du, du hast dir eine kleine Melodie ausgedacht und suchst jetzt die passende Begleitung?
 
Das kann von einfach bis überaus schwierig werden, wenn man keine Ahnung von der Theorie hat. Kommt jetzt ganz auf das Solo an.
 
Wenn Du die Melodie oder das Solo spielst, dann hörst Du doch in welchem Kontext Du dir das vorstellst. Sprich Du solltest doch eine Idee davon haben über was Du die Töne spielen willst.

Diesen Klangcharakter gilt es nun zu finden.
Wenn Du vllt noch nicht weißt wie man diesen oder jenen Klangteppich erzeugt, wirst Du wohl suchen müssen. Also einfach mal die Akkorde die Du kennst spielen und herausfiltern welche davon in Betracht kommen.

Als Tipp, nimm die Melodie/Solo auf und versuche dazu dann verschiedene Akkorde zu spielen.
Manchmal findet man auch Sounds die man so noch gar nicht aufn Schirm hatte.

Viel Erfolg....
 
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Wie schmendrick schon geschrieben hat, ist die übliche Vorgehensweise die, dass zu einem bestehenden Stück (zu dem bereits die Akkorde vorliegen) ein Solo z.B. als Abwechslung zur gesungenen Strophe o.ä. gespielt wird. Sprich: Du nimmst die richtige Tonart, schaust, welche Akkorde wann dran kommen und spielst dein Solo dazu....
Ich vermute aber, dass Du eher ein Riff meinst. Sprich, eine kurze Melodie- Line, die du cool findest. Und jetzt willst Du ein Lied drum herum schreiben, oder?
Dann wäre EIN möglicher Ansatz einmal folgendes zu probieren (ohne zu viel Theorie): Zähl mal den Takt durch und schau mal, welche Töne du auf die 1 spielst. Den Ton nimmst Du als Grundton für einen Power- Chord. Dann klingt das schon mal nicht falsch. Wenn das (noch) zu langweilig wird, schau mal, welche Töne du besonders betonst und mache an dieser Stelle dann einen entsprechenden Power-Chord dazu.
Wie gesagt, ist schwierig ohne Musiktheorie aber vielleicht mal ein interessanter Ansatz. Schreib doch bitte, ob du es probiert hast und ggf. mit welchem Erfolg.
Solltest Du irgendwas nicht verstehen von dem, was ich geschrieben habe, frag einfach! ;-)
 
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Naja, sorum kann es auch mal passieren...
Ist ja ähnlich, wie wenn er jetzt eine Melodie hat, und dazu die Begleitung sucht.
Allerdings gibt es da deutlich mehr als nur eine Lösung...
Nehmen wir das Besipiel: "Alle meine Entchen":
Melodie: C D E F G G, ...
Tonart: C-Dur.
Was jetzt z.B. "erlaubt" ist: Du kannst das ganze lied mit einem Akkord, (CDur) begleiten.
Du kannst auch, jeden Ton einzeln begleiten: C, Dm, Em, F, G, ...
Ebenso kannst Du sagen, der Melodieton soll aber nicht (immer) der Grundton des Akkores sein, sondern z.b. (auch mal) die Quinte.
Dann könnte sich eine Begleitung ergeben wie: C, Em (D kommt als Quinte im Em akkord vor), ...
Oder Du kannt einen Zwischenweg wählen, alles ist richtig. Nicht alles klingt gut.
Was ICH machen würde: Ich würde die "Ruhetöne" Deiner Melodie suchen, und davon ausgehen, dass diese Ruhetöne durch die Begleitung gestützt werden möchten. Stützen tun z.B. die Grundtöne des Akkordes ganz hervorragend, ebenso wie die Quinte.
So kannst Du Dir ein paar Möglichkeiten theoretische erarbeiten und ausprobieren.
Viel Erfolg!!

EDIT: Natürlich klingt es meist nicht so toll, wenn Du JEDEN Ton mit einem EIGNEN (Grundton) akkord untermalst ;)
Im Entenlied würdest Du aher vermutlich mal einen Takt lang C stehen lassen können:
Also Cdur über C D E F
und bei G dann entweder auf G-Dur Akkord wechseln (ist hier recht deutlich der Ruheton). Ebenso kann man aber alles andere ausprobieren. G wäre die Quinte im C-Dur Akkord (ist in diesem Fall langweilig, weil: hatten wir gerade schon) oder die terz im Em Akkord. Probieren...
Oder Du wechselst nach dem zweiten Ton auf Em oder Am, hast dann einen schönen Übergang auf das GDur über G (oder das C wieder "frei"), ... oder oder oder... hab grad eider keine Gitarre da zum ausprobieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja also ich meinte ehr ein kleines Riff und dazu dann die Begleitung ^^ (sry mir ist das Wort in dem Moment nicht eingefallen xD)

Hm... Irgendwie ist das die falsche Art heranzugehen. Ein Solo ist dich eigentlich dazu da, ein Lied etwas abwechslungsreicher zu machen. Da ist doch eher die Frage "wie krieg ich das Solo in die richtige Tonart".
Oder meinst du, du hast dir eine kleine Melodie ausgedacht und suchst jetzt die passende Begleitung?
Ja das stimmt schon aber Manchmal ergibt sich halt was kleines.. und ich wüste auch garnicht wie ich ein richtiges Solo machen soll...

Wenn Du vllt noch nicht weißt wie man diesen oder jenen Klangteppich erzeugt, wirst Du wohl suchen müssen. Also einfach mal die Akkorde die Du kennst spielen und herausfiltern welche davon in Betracht kommen.

Was ist denn mit Klangteppich gemeint? gibt es Vorgegebene Akkordflgen die man benutzen kann?

Wie schmendrick schon geschrieben hat, ist die übliche Vorgehensweise die, dass zu einem bestehenden Stück (zu dem bereits die Akkorde vorliegen) ein Solo z.B. als Abwechslung zur gesungenen Strophe o.ä. gespielt wird. Sprich: Du nimmst die richtige Tonart, schaust, welche Akkorde wann dran kommen und spielst dein Solo dazu....
Ich vermute aber, dass Du eher ein Riff meinst. Sprich, eine kurze Melodie- Line, die du cool findest. Und jetzt willst Du ein Lied drum herum schreiben, oder?
Dann wäre EIN möglicher Ansatz einmal folgendes zu probieren (ohne zu viel Theorie): Zähl mal den Takt durch und schau mal, welche Töne du auf die 1 spielst. Den Ton nimmst Du als Grundton für einen Power- Chord. Dann klingt das schon mal nicht falsch. Wenn das (noch) zu langweilig wird, schau mal, welche Töne du besonders betonst und mache an dieser Stelle dann einen entsprechenden Power-Chord dazu.
Wie gesagt, ist schwierig ohne Musiktheorie aber vielleicht mal ein interessanter Ansatz. Schreib doch bitte, ob du es probiert hast und ggf. mit welchem Erfolg.
Solltest Du irgendwas nicht verstehen von dem, was ich geschrieben habe, frag einfach! ;-)

Ich probiere es morgen mal aus :)

Was währe denn eine Theoretische Methode?
 
Was ist denn mit Klangteppich gemeint? gibt es Vorgegebene Akkordflgen die man benutzen kann?

Also mit Klangteppich meine ich den Background eines Stückes. Also alles was dazu dient den Melodien oder Soli innerhalb eines Stückes, die Klangfarbe zu geben die man erreichen möchte.
Dazu würde ich jetzt mal den Rhytmus, den Bass und auch Akkorde zählen.
Natürlich gibts auch Ausnahmen, wenn der Schlagzeuger oder Bassmann z.B. ein Solo spielt, aber in der Regel dienen diese Instrumente ja dazu das Fundament eines Stückes zu schaffen, auf dem sich dann der Rest abspielen soll.

Wenn Du jetzt eine kleine Melodie hast, dann solltest Du jetzt erst mal herrausfinden welche Töne Du da eigentlich spielst. Beinhalten Deine Töne, nur als Beispiel, c,d,e,f,g,a,h wobei die Reihenfolge und Rhytmisierung jetzt mal egal ist, dann hättest Du eine Melodie die sich in C-Dur bzw. Am bewegt.
Die einfachsten zu ermittelnden Akkorde wären demnach die Akkorde aus der C-Dur, bzw. Am Tonleiter. Also C-Dur, D-Moll, E-Moll, F-Dur, G-Dur, A-Moll, H-Moll 5-;

Das soll aber nicht heißen das andere Akkorde nicht auch funtionieren würden. Hier ist man oft an dem Punkt wo die Theorie einen auch einengen kann. Du kannst auch ganz andere Akkorde über Deine Melodie spielen, der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Die Akkorde aus der C-Dur Tonleiter sind halt theoretisch gesehen erst mal die naheliegendsten und wenn man jetzt keine ausergewöhnlichen Stimmungen erzeugen will auch oft erst mal richtig und gut.
Aber Du kannst auch jeden anderen Akkord probieren! Wenn Du es zu etwas schönem zusammenfügen kannst, ist alles erst mal erlaubt.

Also zu Deinem Konkreten problem nochmal.
Finde erst mal heraus in welcher Tonart Du dich mit Deiner Melodie bewegst, sprich welche Töne spielst Du. Dann gibts halt naheliegende Akkorde die es innerhalb dieser Tonart gibt die Du ausprobieren könntest, aber wenn etwas gut, oder nach Deinem Sinne klingt, könntest Du auch jeden anderen Akkord nehmen. Ich hoffe jetzt auch mal das sich Deine Melodie innerhal einer Tonart bewegt und nicht alle 12Töne, der chromatischen Tonleiter beinhaltet. :-D

Wenn Du mehr in Theorie reinschnuppern willst gibts natürlich auch Lektüre, z.B. das Buch von Abi von Reininghaus "in vivo guitar", oder Du stöberst mal durch @CinRen ´s Thread, den er letztens hier gestartet hat, oder Youtube, etc., etc., etc....

Gruß und viel Erfolg.....
 
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Die Grundfrage schlechthin wäre doch erstmal, in welcher Tonart ist denn das Solo geschrieben?
 
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HI!

Sry das ich so lange nicht antworten konnte...

Es sind folgende töne...
D,A,G,A#,A,G D,A,G,F,G,A

spielen tue ich es so:

G--14-12-15-14-12----14-12-10-12-14
D12-------------------12-----------------


Wie man da die Tonart heraus finden soll oder wie man das Allgemein herausfindet weis nich leidr nicht. :(
 
Es sind folgende töne...
D,A,G,A#,A,G D,A,G,F,G,A

Wie man da die Tonart heraus finden soll oder wie man das Allgemein herausfindet weis nich leidr nicht. :(

Indem Du halt die gängigen Tonarten kennst/lernst oder nachschlägst:

https://de.wikipedia.org/wiki/Tonart

Du hast 1 einziges Vorzeichen in Deiner Tonfolge, nämlich A# bzw. = B. Nun guckst Du in dem Wikilink bei den Tonleitern nach, was da passt. Bei dieser Gelegenheit solltest Du das Ergebnis auch gleich auswendig lernen: "Tonart, die als einziges Vorzeichen ein B enthält, ist in der Regel entweder X oder Y" - So schwer ist das ja für den Rest des Lebens nicht zu merken. ;)
 
G--14-12-15-14-12----14-12-10-12-14
D12-------------------12-----------------


Wie man da die Tonart heraus finden soll oder wie man das Allgemein herausfindet weis nich leidr nicht. :(

lass mall D Saite leer erklingen und spiele auf der G Saite dazu ..... na ??

könnte ja gut was in D sein, F kleine Terz von D = D Moll
Rest sind Quarte, Quinte kleine sext von D Moll.

Daraus folgt das also alle Akkorde die sich aus D Moll (oder parallel F Dur)
ergeben, dazu passen.
;)
 
Ich habe eine Idee: spiele deine Melodie, stell sie auf Dropbox oder SoundCloud und jeder der will bastelt was drumrum... Fändsch lustig..
 
Ja, fänd ich interessant.
 
Die Idee ist Gut! :D
Hab nur leider nichts zum Aufnehmen... iw geht es nicht vom Multieffekt in den Pc weil das Signal viel zu leise ist :(
 
Nimm das Handy und stell's bei youtube rein.
 
Nehme ich morgen mal in Angriff und mach einen neues Thema dazu :)
 
Wieso????? Passt doch hier
 

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