Wie hört man / ihr Klassik? Empfehlungen für mich?

  • Ersteller A.N. Other
  • Erstellt am
Mit dem Hören bin ich noch nicht arg viel weitergekommen, habe aber neulich das Veri Requiem aus der 2. Reihe erleben dürfen!

Selten so viel Gänsehaut gehabt, jedes Mal wenn das Dies Irae Thema wieder kam, eiskalt den Rücken runter. Ich wusste ja, dass klassische Musik live sicherlich besser ist, aber dass es mich so unbeschreiblich umhaut und sprachlos werden lässt, hätte ich nicht erwartet :)

Nur um euch mal wieder auf den neusten Stand zu bringen :)
 
An Klassik gefällt mir sehr:

Verdi - Requiem - Dies Irae (Bombast ohne Ende)
Beethoven - Sinfonien
Schubert - Winterreise
Vivaldi - Vier Jahreszeiten - Sommer
Mozart - Requiem
Chopin - Etudes
Hallo,
dann fehlt dir sicher Bruckner: Sinfonien, Messen, Motetten... Z.B. "Ecce Sacerdos magnus"... Und Bach. In allen Varianten. Und nicht nur Johann Sebastian: Wilhelm Friedemann hat hübsche Concertos...

Wie hört man Klassik?
Einfach. Ohne zu tiefen Gedanken. Je mehr man hört, umso mehr man versteht. Das kommt automatisch (oder gar nicht), man kann das nicht einüben...

Ich finde es empfehlenswert, die Musik wirklich von CD anzuhören (kein MP3. 192er Bitrates reichen bei Metal aus, aber nicht bei Klassik)
Ich sehe das anders.
M.E. ist eigentliche Klangqualität bei Klassik nicht so wichtig. Was kann "schlechte" Aufhanmequalität tun? Sie wirkt ja nur auf die Klangfarbe, sonst ist nichts angegriffen. Die wichtigste Information teilt man in Klassuk aber mit Agogik mit, dann steht Dynamik, und sie bleiben unverändert, sei das ein Tonbandgerät aus 50-en... Ich höre gerne in allen Varianten: WAV 96/24 bis MP3 160 kbps... Unterschied zwischen WAV 44,1/24 und MP3 V0Q0 höre ich nur auf den eigenen Aufnahmen, und auch dann stört das kaum.

Übrigens, ich habe bemerkt: 192 kbps kann manchmal wirklich unangenehm klingen, aber das kommt nur, wenn man die schlechten Encoder verwendet. Lame 3.98 macht mit 160 kbps gewöhnlich besser, als 320 kbps von Fraunhofer... Natürlich, wenn man Lame richtig einstimmt...

CDs sind auch unterschiedlich. So hatte ich einmal ein CD aus Frankfurter Nicolai, und ich konnte nicht verstehen, warum alles so "hart" klingt... bis ich das nicht mit Sound Forge geprüft habe: Pegel war zu hoch, das führte zum Überlasten... Und mit nur 16 bit Auflösung ist CD auch nicht so gut, wenn die Musik große Dynamik hat. So würde ich CD kaum idealisieren. Natürlich, MP3 aus gleichem CD klingt etwas schlechter, als CD selbst, andere Frage, ob Unterschied wirklich so groß ist, um das zu hören, oder es geht nur um "Placebo-Effekt"... Ich denke, die Verluste bei Konvertieren von Aufnahme-Format (üblich sind 44,1/24 und 96/24) in CD-Format sind so groß, daß man mit nachträglichem MP3-Konvertieren nicht viel mehr verschlechtern kann... :)
 
also ich hör mir die sinfonie konzerte der robert schumann philli in chemnitz am liebsten von hinter der bühne an
da is es schön dunkel und man kann sich toll konzentrieren
is bloß manchmal blöd wenn zum beispiel, wie letztens bei mahlers 1. die trompeten füpr ne fanfare hinter de bühne kommen um nen ganz großartigen klanglichen effekt zu erzielen aber da ich jedes sinfonie konzert zweimal besuche kann ich da dann auch beim zweiten mal variieren und mich ins puplikum schleichen
 
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  • Gelöscht von -do_john_86-

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